ANZEIGE
Danke dir für die umfangreichen , guten Information.
Ich meinte mit meiner Frage bis „Koffer bekommen“. Danke noch einmal.
Ab ins Paradies - Unsere Reise auf die Malediven
- Starter*in mf_2
- Datum Start
ANZEIGE
Ich meinte mit meiner Frage bis „Koffer bekommen“. Danke noch einmal.
Vielen Dank für den ausführlichen Bericht, lieber mf_2.
Wir werden Mitte November das Vergnügen haben, auf dieser Insel zu wohnen.
Vielleicht magst du ja ein paar meiner Fragen beantworten:
1) Welche der Villen 220, 222, 224 bietet am meisten Privatsphäre? Haben diese Villen Sand auf dem Meeresgrund oder eher Steine?
2) ist man auf den Hängematten dieser Villen tatsächlich "exponiert", bzw. nicht abgeschirmt?
3) wie ist das Angebot an Früchten?
4) Welche Biere und Weine sind im AI Paket inklusive?
5) sollte man die Tennisplätze schon vorreservieren, wenn man nicht gerade unter der brennendsten Mittagshitze spielen möchte?
6) wie ist dss Essensangebot für Veganer?
Ich wünsche euch weiterhin viel Spass!
Wir werden Mitte November das Vergnügen haben, auf dieser Insel zu wohnen.
Vielleicht magst du ja ein paar meiner Fragen beantworten:
1) Welche der Villen 220, 222, 224 bietet am meisten Privatsphäre? Haben diese Villen Sand auf dem Meeresgrund oder eher Steine?
2) ist man auf den Hängematten dieser Villen tatsächlich "exponiert", bzw. nicht abgeschirmt?
3) wie ist das Angebot an Früchten?
4) Welche Biere und Weine sind im AI Paket inklusive?
5) sollte man die Tennisplätze schon vorreservieren, wenn man nicht gerade unter der brennendsten Mittagshitze spielen möchte?
6) wie ist dss Essensangebot für Veganer?
Ich wünsche euch weiterhin viel Spass!
Weiter geht's
Nachdem unsere Delfinsafari am Dienstag aufgrund des schlechten Wetters (Regen und starker Wind -> hoher Wellengang) abgesagt wurde, wurde sie auf Donnerstag verschoben. Macht nichts, da wir ja nicht jeden Tag bis zur Oberkante verplant haben. Um die Regentage etwas zu überbrücken hier noch ein paar weitere Eindrücke:
Was ich generell schön finde ist, wie durchdacht das Resort ist. All die kleinen Annehmlichkeiten oder wo man merkt "da hat sich jemand Gedanken gemacht". Mir ist bisher fast nichts aufgefallen, was irgendwie fehlt. "fast" deswegen, weil eine Sache fehlt dann irgendwie doch: Steckdosen am Bett. Aber das ist auch wirklich das Einzige!
Vor dem Steg, der wie erwähnt sehr heiß werden kann, gibt es ein kleines Schuh-Regal. Da man die Flipflops nur braucht um sich am Steg nicht die Füße heiß zu laufen, kann man die Schuhe hier einfach stehen lassen und barfuß weiter (wir erinnern uns: barfuß ist hier Standard), ohne die ganze Zeit die Flipflops mit sich rumtragen zu müssen. Wenn man dann zurückkommt gibt es hier sogar eine kleine Handbrause um die Füße wieder vom Sand zu befreien:
In der Villa gibt es Regenschirme und auch Regenponchos die man auch braucht wenn es hier mal wieder so richtig runterkommt. Auch das finden wir sehr praktisch.
Zwischen JFK und Canneli gibt es einen Game Room. Gerade das Tischtennis haben wir sehr ausgiebig genutzt. Dieser Game Room ist räumlich abgetrennt, anders als der ganze Rest. Dadurch ist er extra klimatisiert. Er ist recht stark runtergekühlt. Das klingt erstmal blöd, ist aber eigentlich ein Vorteil: Wenn die Sonne draußen mal wieder runterknallt und es nach Regen ggf. noch recht dämpfig ist, kann man auf dem Weg ins Restaurant oder in die Bar einen kurzen Abstecher für eine schnelle Partie Tischtennis einlegen und dann schön runtergekühlt Platz nehmen.
Was ich ebenfalls sehr praktisch finde ist die Abrechnung auf dem Fernseher. Um einigermaßen den Überblick zu behalten (und unser Haushaltsbuch zu füttern), habe ich immer die Kopien der Quittungen behalten. Das kann man sich aber sparen, wenn man einfach den richtigen Kanal auf dem Fernseher einstellt:
Für die sportliche Betätigung gibt es ein reichhaltig bestücktes Gym. Bis auf eine Ausnahme war ich allerdings immer alleine dort.
Der Blick auf dem Laufband ist auch sehr schön:
Gemäß des Sign-In Sheets waren selten mehr als 4-5 Gäste pro Tag im Gym. Kein Wunder, dass ich für meine 45 Minuten alle 2 Tage meist alleine war.
Das Gym befindet sich im Obergeschoß. Im EG gibt es einen Yogaraum:
Hier noch ein paar schöne Bilder des Strands:
Hier geht es zum Kashibo Restaurant (am Ende des Stegs) sowie zum 5.8 - am Meeresgrund:
Ferner gibt es Dive und Surf Shops:
Und am Donnerstag war es dann endlich so weit:
Die Delfinsafari sollte stattfinden! Das Wetter war traumhaft und somit stand dem Unterfangen nichts mehr im Wege.
Da man vormittags eher Delfine sieht, geht die Tour um 9:30 Uhr los. Da wir sie in der Ferne teilweise schon auch mal vom Frühstückstisch aus sehen konnten, muss man mit dem Boot nicht weit fahren. Neben uns hatte noch ein weiteres Pärchen die Tour gebucht. Zu unserer Überraschung auch Deutsche mit den gleichen Reisedaten. Sie waren hier auf Hochzeitsreise und sind glaube ich ein bisschen jünger, aber auch so um die 30 Jahre. Bisher hatten wir sie gar nicht gesehen, weder im Flugzeug noch auf dem Resort. Sie hatten den Stay allerdings aufgeteilt, ein paar Tage in einer Beach Villa und ein paar Tage in einer Ocean Villa.
Da sie das AIP Package gebucht hatten (s. weiter oben) hatten sie tags zuvor schon eine Delfinsafari gemacht, welche im AIP anscheinend drin ist. Ich hatte gedacht, dass AIP nur ein F&B Paket sei. Insofern war meine Kalkulation ob sich das für uns rechnet nicht ganz richtig. Allerdings waren sie von der inkludierten Safari nicht angetan, da man dort mit 3 oder 4 Booten rausgefahren ist und das die Delfine eher verscheucht hat. Daher hatten sie auch nochmal diese Safari gebucht.
Der Kapitän wies uns darauf hin, dass man letztendlich eine 50/50 Chance auf Delfine hat und man das ja nicht kontrollieren kann. Des Weiteren war bei unserem Boot das Sonnendach defekt und daher nicht vorhanden. Das war aber alles halb so wild, den erstens ist Sonne hier ja schon Gewohnheitssache und zweitens sahen wir Heerscharen von Delfinen:
Hier habe ich es dann geschafft, den Moment zu erwischen in dem ein Delfin aus dem Wasser geschossen kommt (leider etwas weit weg und gegen die Sonne):
Teilweise drehen sich die Delfine bis zu sieben Mal um die eigene Achse wenn sie aus dem Wasser geschossen kommen. Ich habe auch ein Video davon, aber das ist zu groß um es hier hochzuladen. Ich schaue einmal ob ich Wege finde, das anderweitig bereit zu stellen. Über die Fotos lässt sich dieses Erlebnis kaum gebührend einfangen. Im Video dann schon eher, aber das Spektakel selbst zu sehen toppt natürlich alles.
Hier unsere Resort-Insel:
Nach etwa einer Stunde war die Safari vorbei und ich muss sagen es hat sich echt gelohnt! Es war beeindruckend, den Delfinen beim Jagen zuzusehen und das Wetter hat auch gepasst. Die Gesellschaft war angenehm, das andere Pärchen war echt locker drauf. Er hatte sogar noch eine GoPro Kamera mit Unterwassergehäuse dabei. Da sind sicher auch nochmal tolle Fotos entstanden.
Nachdem unsere Delfinsafari am Dienstag aufgrund des schlechten Wetters (Regen und starker Wind -> hoher Wellengang) abgesagt wurde, wurde sie auf Donnerstag verschoben. Macht nichts, da wir ja nicht jeden Tag bis zur Oberkante verplant haben. Um die Regentage etwas zu überbrücken hier noch ein paar weitere Eindrücke:
Was ich generell schön finde ist, wie durchdacht das Resort ist. All die kleinen Annehmlichkeiten oder wo man merkt "da hat sich jemand Gedanken gemacht". Mir ist bisher fast nichts aufgefallen, was irgendwie fehlt. "fast" deswegen, weil eine Sache fehlt dann irgendwie doch: Steckdosen am Bett. Aber das ist auch wirklich das Einzige!
Vor dem Steg, der wie erwähnt sehr heiß werden kann, gibt es ein kleines Schuh-Regal. Da man die Flipflops nur braucht um sich am Steg nicht die Füße heiß zu laufen, kann man die Schuhe hier einfach stehen lassen und barfuß weiter (wir erinnern uns: barfuß ist hier Standard), ohne die ganze Zeit die Flipflops mit sich rumtragen zu müssen. Wenn man dann zurückkommt gibt es hier sogar eine kleine Handbrause um die Füße wieder vom Sand zu befreien:
In der Villa gibt es Regenschirme und auch Regenponchos die man auch braucht wenn es hier mal wieder so richtig runterkommt. Auch das finden wir sehr praktisch.
Zwischen JFK und Canneli gibt es einen Game Room. Gerade das Tischtennis haben wir sehr ausgiebig genutzt. Dieser Game Room ist räumlich abgetrennt, anders als der ganze Rest. Dadurch ist er extra klimatisiert. Er ist recht stark runtergekühlt. Das klingt erstmal blöd, ist aber eigentlich ein Vorteil: Wenn die Sonne draußen mal wieder runterknallt und es nach Regen ggf. noch recht dämpfig ist, kann man auf dem Weg ins Restaurant oder in die Bar einen kurzen Abstecher für eine schnelle Partie Tischtennis einlegen und dann schön runtergekühlt Platz nehmen.
Was ich ebenfalls sehr praktisch finde ist die Abrechnung auf dem Fernseher. Um einigermaßen den Überblick zu behalten (und unser Haushaltsbuch zu füttern), habe ich immer die Kopien der Quittungen behalten. Das kann man sich aber sparen, wenn man einfach den richtigen Kanal auf dem Fernseher einstellt:
Für die sportliche Betätigung gibt es ein reichhaltig bestücktes Gym. Bis auf eine Ausnahme war ich allerdings immer alleine dort.
Der Blick auf dem Laufband ist auch sehr schön:
Gemäß des Sign-In Sheets waren selten mehr als 4-5 Gäste pro Tag im Gym. Kein Wunder, dass ich für meine 45 Minuten alle 2 Tage meist alleine war.
Das Gym befindet sich im Obergeschoß. Im EG gibt es einen Yogaraum:
Hier noch ein paar schöne Bilder des Strands:
Hier geht es zum Kashibo Restaurant (am Ende des Stegs) sowie zum 5.8 - am Meeresgrund:
Ferner gibt es Dive und Surf Shops:
Und am Donnerstag war es dann endlich so weit:
Die Delfinsafari sollte stattfinden! Das Wetter war traumhaft und somit stand dem Unterfangen nichts mehr im Wege.
Da man vormittags eher Delfine sieht, geht die Tour um 9:30 Uhr los. Da wir sie in der Ferne teilweise schon auch mal vom Frühstückstisch aus sehen konnten, muss man mit dem Boot nicht weit fahren. Neben uns hatte noch ein weiteres Pärchen die Tour gebucht. Zu unserer Überraschung auch Deutsche mit den gleichen Reisedaten. Sie waren hier auf Hochzeitsreise und sind glaube ich ein bisschen jünger, aber auch so um die 30 Jahre. Bisher hatten wir sie gar nicht gesehen, weder im Flugzeug noch auf dem Resort. Sie hatten den Stay allerdings aufgeteilt, ein paar Tage in einer Beach Villa und ein paar Tage in einer Ocean Villa.
Da sie das AIP Package gebucht hatten (s. weiter oben) hatten sie tags zuvor schon eine Delfinsafari gemacht, welche im AIP anscheinend drin ist. Ich hatte gedacht, dass AIP nur ein F&B Paket sei. Insofern war meine Kalkulation ob sich das für uns rechnet nicht ganz richtig. Allerdings waren sie von der inkludierten Safari nicht angetan, da man dort mit 3 oder 4 Booten rausgefahren ist und das die Delfine eher verscheucht hat. Daher hatten sie auch nochmal diese Safari gebucht.
Der Kapitän wies uns darauf hin, dass man letztendlich eine 50/50 Chance auf Delfine hat und man das ja nicht kontrollieren kann. Des Weiteren war bei unserem Boot das Sonnendach defekt und daher nicht vorhanden. Das war aber alles halb so wild, den erstens ist Sonne hier ja schon Gewohnheitssache und zweitens sahen wir Heerscharen von Delfinen:
Hier habe ich es dann geschafft, den Moment zu erwischen in dem ein Delfin aus dem Wasser geschossen kommt (leider etwas weit weg und gegen die Sonne):
Teilweise drehen sich die Delfine bis zu sieben Mal um die eigene Achse wenn sie aus dem Wasser geschossen kommen. Ich habe auch ein Video davon, aber das ist zu groß um es hier hochzuladen. Ich schaue einmal ob ich Wege finde, das anderweitig bereit zu stellen. Über die Fotos lässt sich dieses Erlebnis kaum gebührend einfangen. Im Video dann schon eher, aber das Spektakel selbst zu sehen toppt natürlich alles.
Hier unsere Resort-Insel:
Nach etwa einer Stunde war die Safari vorbei und ich muss sagen es hat sich echt gelohnt! Es war beeindruckend, den Delfinen beim Jagen zuzusehen und das Wetter hat auch gepasst. Die Gesellschaft war angenehm, das andere Pärchen war echt locker drauf. Er hatte sogar noch eine GoPro Kamera mit Unterwassergehäuse dabei. Da sind sicher auch nochmal tolle Fotos entstanden.
Anhänge
-
1633775850829.png
Cool, was für ein Zufall dass ihr auf genau dieser Insel sein werdet.
Wir haben uns das vorhin nach dem Mittagessen mal genauer angesehen.
Zu deinen Fragen 1 und 2 haben wir einfach kurzerhand Fotos gemacht:
Hier die Vorderseite der Villen, wobei die erste die 224 ist. Dahinter folgen 222 und 220:
Vorne ist der einzige Unterschied also der, dass die 224 einen breiteren Steg hat. Dieser ist vor ca. jeder zehnten Villa und dient unserer Beobachtung nach primär als Wendemöglichkeit der Carts. Manche dieser Wendehämmer haben aber auch eine Falltür, über die irgendwelche technischen Installationen erreichbar sind. 224 hat diese Falltür offenbar nicht.
Von unserer Villa 240 aus sieht man die Rückseiten wie folgt:
Weiter hinten sieht man nebeneinander zwei Villen mit aufgespannten Schirmen. Das müssten laut Zählung meiner +1 die Villen 224 und 222 sein. Die kleinen Stege am Ende der Terrasse sind die Punkte, wo die Hängematten platziert sind. Also ja, sie sind exponiert. Wenn man die Villen allerdings abzählt (nur gerade Nummern), dann wird man sehen, dass die Villa 230 (die erste ohne Pool) nicht einsichtig ist. Daher ist die ggf. eine Idee? Keine Ahnung ob die eine Hängematte hat. Ansonsten geht vllt. eine Sunrise statt Sunset Villa, da diese sich dann ja nicht in einer Innen- sondern gegenüber in der Außenkurve befindet.
Aber auch wenn das Ganze einsehbar ist: Auf dem Wasser ist fast nichts los und auch in den Pools außen hängen die Leute jetzt nicht über der Mauer um die Hängematten zu begaffen. Daher würde ich mir darüber keinen Kopf machen.
Generell sind es eher Steine auf dem Meeresgrund (wobei ich jetzt natürlich bei den drei anderen Villen nicht die Treppe runter bin). Allerdings gibt es kostenlos für jeden Gast eine Taucherbrille sowie ein paar Flossen. Diese Flossen machen das Gehen auf den spitzen Steinen angenehmer - aber auch ungelenker. Meine Lösung: Sobald das Wasser knietief ist, lang machen und schwimmen/schweben.
Zu Frage 3:
Früchte gibt es zahlreich. In der Villa gibt es eine Obstschale (s. Beitrag über die Villa) und zu jedem Frühstück und Buffet gibt es im Canneli eine große Obst- und Fruchtauslage. Da kann ich heute Abend gerne nochmal Fotos machen. Heute gibt es nochmal Buffet.
Zu Frage 4:
Wir trinken kein Bier und haben kein AIP gebucht, aber wenn ich gerade einmal in die Bar-Karte reinschaue, so scheinen alle inkludiert zu sein. Alle Items mit Stern sind ausgeschlossen von AIP und keines der Biere hat einen Stern. Ich habe die Karte der Coco Bar als PDF angehängt, dann kannst du da schon mal drin schmökern. Auch die Biere in der Minibar sind in AIP inklusive, das sind aber glaube ich nur zwei (San Miguel & Heineken). Die Minibar wird 1mal pro Tag aufgefüllt.
Da wir auch keinen Wein trinken, kann ich hier auch nur aus der Theorie plaudern, aber hier steht sogar in der PDF explizit drin "All wines are included in the Hurawalhi All Inclusive". In der Minibar ist das einzige Item des Wine Coolers, welches nicht im AIP inkludiert wäre, der "Taittinger Brut Rems" für schlanke $95 pro Flasche.
Zu Frage 5:
Keine Ahnung, da wir uns nur auf Tischtennis beschränkt haben. Da würde ich einfach am ersten Tag den Host/PA fragen. Überlaufen schienen die Plätze aber nicht zu sein. Ab und an hat man mal Leute spielen sehen.
Zu Frage 6:
Gerade heute hatte ich interessehalber den veganen Burger im JFK zum Mittagessen:
War okay, brauche ich persönlich aber kein zweites Mal. Die Beilage waren Parmesan Truffle Fries. Da kann man aber auch normale Pommes (oder ganz was anderes) als Beilage bekommen. Die normalen Pommes fand ich besser, weil recht fettarm und gut gewürzt. Wie das sonstige Angebot für Veganer ist kann ich gar nicht so sagen. Da es aber eine große Auswahl gibt - insbesondere am meiner Meinung nach hochwertigen Buffet - wird man als Veganer sicher nicht verhungern. Leider kann ich dir keine genaueren Infos dazu geben.
Ich habe aber die Speisekarten der Restaurants hier einmal angehangen. Da kannst du ja mal reinschauen.
JFK: Hat immer offen und genau eine Karte
Canneli: Hat eine eigene Dinner-Karte
Kashibo: Hat verschiedene Lunch- und Dinner-Karten -> dieses Restaurant muss vor reserviert werden.
Lieber mf_2
Herzlichen Dank für die ausführlichen Antworten auf meine Fragen. In Anbetracht deiner Ausführungen sehe ich dem Urlaub noch entspannter entgegen.
Wir hatten übrigens ursprünglich auch LH gebucht, nun aber umgebucht auf den nonstop ex ZRH mit Edelweiss.
Herzlichen Dank für die ausführlichen Antworten auf meine Fragen. In Anbetracht deiner Ausführungen sehe ich dem Urlaub noch entspannter entgegen.
Wir hatten übrigens ursprünglich auch LH gebucht, nun aber umgebucht auf den nonstop ex ZRH mit Edelweiss.
Die Strömung empfand ich nicht als stark. Allerdings habe ich keine Vergleichswerte. Ist halt ein Meer, eine gewisse Strömung hast du immer.
Ich denke man kann schon gut schwimmen.
Wenn man sich unsicher ist, bleibt man halt in Strandnähe. Sowohl um die Villen rum als auch am Strand an sich (und noch recht weit ins Meer rein) kann man problemlos stehen. So kann man jederzeit pausieren oder zurück laufen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:
1. Dafür gibt's
2. Dann geh nicht rein.
3. Unter den Villen gibt es Schatten ... aber das geht auch nicht, da müsste man ja ins Wasser (siehe 2.).
Ein Mittagessen unter dem Meer
Ein besonderes Highlight dieses Resorts ist das Restaurant "5.8". Dieses Restaurant ist auf dem Meeresgrund 5,8 Meter unterhalb des Meeresspiegels als halber Zylinder erbaut. Die Wände sind vollverglast, was einen tollen Rundumblick auf die Meereslandschaft und -bewohner ermöglicht. Das alleine war schon sehr beeindruckend, aber auch das Essen an sich war sehr schön angerichtet und es gab interessante Sachen zu essen.
Das Restaurant an sich befindet sich neben dem "Kashibo", welches auf dem Wasser liegt. Man geht über eine Wendeltreppe nach unten:
Inkl. Begrüßungsdrink geht es immer weiter runter:
Unten angekommen steht man dann im Restaurant. Es gibt nur Zweier-Tische. Es herrscht Barfußpflicht, Schuhe sind hier unten nicht erwünscht:
Beeindruckend wie viele Fische hier herumschwimmen:
Ein Boot als künstliches Riff gibt es auch:
Nicht nur links und rechts, auch über uns nichts als Fische - mit dem Himmel als Hintergrund sieht das nochmal ganz anders aus:
Noch sind die Teller leer, aber das sollte sich gleich ändern:
Zum Mittagessen gibt es ein 5-Gänge-Menü. Zum Abendessen gäbe es sogar ein 7-Gänge-Menü. Wir haben uns für das Mittagessen entschieden in der Annahme, dass die Unterwasserwelt durch das Tageslicht besser zu sehen ist. Auch sollten 5 Gänge mehr als ausreichen.
Der erste Gang - Thunfisch-Tatar:
Zwischengang - Sweet Potato Chips (mit dem ausdrücklichen Hinweis, dass der Körnerboden nur Deko ist):
Salmon & Scallop:
Und weiter geht's - inkl. Topping eines Sweet Potato Chips in Fischgrätform - sehr originell
:
"Pan Seared Red Mullet":
Als Hauptgang ein Hummer (sehr lecker):
Als Abschluss "Mango Cheesecake". Da ich kein Käsekuchen-Fan bin, erwartete ich schlimmes. Allerdings war dieser Käsekuchen so gar nicht das, was ich normalerweise unter einem Käsekuchen verstehe und schmeckte sehr gut:
Durch die geringe Größe der einzelnen Gänge war das Menü auch gut schaffbar.
Insgesamt ein tolles Setting für ein Essen und auch die 90 Minuten vergingen wie im Flug.
Durch das helle Ambiente und eine zum Meer passende Hintergrundmusik wurde eine tolle Stimmung erzeugt, die sich natürlich nur sehr bedingt auf den Fotos einfangen lässt.
Für Interessierte im Anhang noch die Menüs - es gab die Wahl zwischen Seafood, Meat und Vegetarian.
Ich habe mich für das Seafood Menü entschieden.
Ein besonderes Highlight dieses Resorts ist das Restaurant "5.8". Dieses Restaurant ist auf dem Meeresgrund 5,8 Meter unterhalb des Meeresspiegels als halber Zylinder erbaut. Die Wände sind vollverglast, was einen tollen Rundumblick auf die Meereslandschaft und -bewohner ermöglicht. Das alleine war schon sehr beeindruckend, aber auch das Essen an sich war sehr schön angerichtet und es gab interessante Sachen zu essen.
Das Restaurant an sich befindet sich neben dem "Kashibo", welches auf dem Wasser liegt. Man geht über eine Wendeltreppe nach unten:
Inkl. Begrüßungsdrink geht es immer weiter runter:
Unten angekommen steht man dann im Restaurant. Es gibt nur Zweier-Tische. Es herrscht Barfußpflicht, Schuhe sind hier unten nicht erwünscht:
Beeindruckend wie viele Fische hier herumschwimmen:
Ein Boot als künstliches Riff gibt es auch:
Nicht nur links und rechts, auch über uns nichts als Fische - mit dem Himmel als Hintergrund sieht das nochmal ganz anders aus:
Noch sind die Teller leer, aber das sollte sich gleich ändern:
Zum Mittagessen gibt es ein 5-Gänge-Menü. Zum Abendessen gäbe es sogar ein 7-Gänge-Menü. Wir haben uns für das Mittagessen entschieden in der Annahme, dass die Unterwasserwelt durch das Tageslicht besser zu sehen ist. Auch sollten 5 Gänge mehr als ausreichen.
Der erste Gang - Thunfisch-Tatar:
Zwischengang - Sweet Potato Chips (mit dem ausdrücklichen Hinweis, dass der Körnerboden nur Deko ist):
Salmon & Scallop:
Und weiter geht's - inkl. Topping eines Sweet Potato Chips in Fischgrätform - sehr originell
:"Pan Seared Red Mullet":
Als Hauptgang ein Hummer (sehr lecker):
Als Abschluss "Mango Cheesecake". Da ich kein Käsekuchen-Fan bin, erwartete ich schlimmes. Allerdings war dieser Käsekuchen so gar nicht das, was ich normalerweise unter einem Käsekuchen verstehe und schmeckte sehr gut:
Durch die geringe Größe der einzelnen Gänge war das Menü auch gut schaffbar.
Insgesamt ein tolles Setting für ein Essen und auch die 90 Minuten vergingen wie im Flug.
Durch das helle Ambiente und eine zum Meer passende Hintergrundmusik wurde eine tolle Stimmung erzeugt, die sich natürlich nur sehr bedingt auf den Fotos einfangen lässt.
Für Interessierte im Anhang noch die Menüs - es gab die Wahl zwischen Seafood, Meat und Vegetarian.
Ich habe mich für das Seafood Menü entschieden.
Danke für den interessanten Bericht und die vielen Detail-Infos. Ich werde da niemals hinfahren, umso interessanter einen solchen Bericht zu lesen. Und das Unterwasser-Restaurant sieht phänomenal aus - und das Essen sehr lecker !
Das mit der Barfußpflicht finde ich sehr interessant - will "frau" das? Das gäbe hier zu Hause Probleme ....
Das mit der Barfußpflicht finde ich sehr interessant - will "frau" das? Das gäbe hier zu Hause Probleme ....
Da meine Frau die treibende Kraft hinter der Wahl des Reiseziels war, hatte sie auch keine Probleme mit der Barfußpflicht im Restaurant.
Ob es dabei wirklich zwingend um "barfuß" oder doch eher um "ohne Schuhe" ging (also Socken auch okay gewesen wären) habe ich allerdings nicht ergründet.
Es gibt auch Inseln, die zum grössten Teil bewaldet sind. Ich hatte gar nie das Bedürfnis nach Schuhen, nicht mal Flip-Flops, die einzigen Schuhe, die ich getragen habe, waren Schwimmflossen (ach so, und Sportschuhe im Gym). Der weisse Sand wird ja auch nicht heiss, heikel sind, wie angesprochen, nur die Holzplanken.
Und das Bedürfnis nach einem Golfwagen hatte ich auch nicht, motorisierte Wagen auf einer Insel, wo man jeden Punkt zu Fuss in sieben Minuten erreichen kann, wäre für mich ein Ausschlusskriterium.
Socken in den Tropen, das können nur Deutsche sein...
Das Barfusslaufen ist für mich einer der grossen Vorteile der Malediven. Barfusslaufen ist Gesundheit und Lebensqualität.
Auf den Malediven hatten wir zwar keinen eigenen Pool, den Hotelpool haben wir aber trotzdem einige Male genutzt. Warum?
- Das Riff begann direkt am Strand, man musste bei jedem Schritt aufpassen damit man nicht auf eine Koralle oder einen Rochen steigt. Perfekt zum Schnorcheln, um frei schwimmen zu können muss man erst einmal einige zig Meter durch die Korallen navigieren.
- Wenn vor deiner Villa gerade ein Riesen-Drückerfisch brütet, hast du keine besondere Lust dort ins Wasser zu gehen.
- Bei Nacht macht das Riff, egal ob mit oder ohne Drücker, noch weniger Freude. Den Pool kann man gefahrlos nutzen.
Gutes Stichwort, ich bin beim Schnorcheln auch über so einen Fisch gestolpert. Anders als die anderen Fische schwamm er auf mich zu und rammte mich. Ist laut des Hotels ein "tiger fish", aber könnte was das Revierverhalten angeht auch ein Drückerfisch sein. Ich war etwas überrascht und habe mich erschrocken, daher kein gutes Foto:
Der schien etwas dagegen zu haben, dass ich da schnorchelte. Ich bin dann weggeschwommen und irgendwann ließ er sich zurückfallen.
"Trigger Fish", nicht "Tiger Fish". Umgangssprachlich auch mal als "Bruno" bezeichnet.
Ich hatte "tigra" verstanden und dann irgendwie "tiger" draus gemacht. Danke für die Klarstellung, wieder was gelernt
Gut möglich, das weiß man bei dem User nie so genau.
Die Abreise
Nachdem der andere Gast bei der Delfinsafari eine GoPro-Kamera hatte, war ich angefixt und wollte auch mal versuchen, Unterwasseraufnahmen zu machen. Leider hatte ich nur mein Handy dabei, aber der Inselshop hat so wasserdichte Taschen für Smartphones im Angebot:
Ausgerüstet mit diese GoPro des kleinen Mannes wollte ich nun atemberaubende Bilder schießen. Leider ist das obige Bild des Drückerfisches schon fast das beste, was hierbei raus kam. Auf vielen Bildern erkennt man überhaupt nichts und selbst wenn dann mal was zu sehen ist, so ist es verschwommen, daher erspare ich euch die Bilder an der Stelle.
Als wir dann vom letzten Abendessen zurückkamen gab es noch einen netten Gruß, da wir Hochzeitstag hatten:
Am nächsten Tag ging es dann etwas früher zum Frühstück. Eigentlich gibt es am letzten Tag Frühstück auf dem Zimmer, da es zeitlich für das reguläre Frühstück nicht reicht. Allerdings waren es heute mehr als 5 Pärchen, die auscheckten und daher wurde kurzerhand das Frühstücksbuffet schon um 6:30 Uhr geöffnet. So hatten wir dann das gewohnte Buffet, aber der Gastraum war noch leerer als sonst.
Die große Zimmerrechnung wurde schon am Abend vorher bezahlt, so blieben nur noch die Cocktails des letzten Abends. Was mir auffiel: Das Zahlenpad hat eine spezielle Anordnung, hat meine +1 beim Eintippen der PIN ziemlich aus dem Tritt gebracht:
Ist das ein Sicherheitsfeature, dass diese Reihenfolge so durcheinander ist? Oder ist es einfach eine schlecht programmierte Software aus einem Raum, in welchem unser Zahlensystem ggf. nicht bekannt ist?
Foto bei Sonnenaufgang und Traumwetter:
Als wir im Speedboot saßen und los fuhren, winkten uns die Angestellten und Hosts vom Steg aus noch zum Abschied zu - fast etwas kitschig, aber warum nicht ...
Es ging los mit dem Speedboot, aber diesmal nicht zu einer Insel, sondern zu einer Ponton-Plattform, an der sowohl das Boot als auch das Flugzeug andockten:
Bauboom in Male?
Es ist ordentlich was los am Pier der Wasserflugzeuge:
Auch unser Hotel hat ein Flugzeug (oder zahlt zumindest für die Livery):
Der Wartebereich die Trans-Malidvian Airways um vom Flugzeug in den Kleinbus zu wechseln (leider etwas verwackelt):
Am Flughafen angekommen war es dann etwas chaotisch. Einige Passagiere hatten eine Pauschalreise gebucht und warteten auf den Guide zum Checkin. Da wir aber die Flüge getrennt gebucht hatten gingen wir los und standen in einer sehr sehr langen Schlange noch vor dem Flughafengebäude. Es war recht schwül und so zog es sich dann doch etwas.
Mittendrin sah man dann auch, welche Flüge demnächst abhoben:
Unser Flug war der LH 705. Wir hatten Y+ gebucht, aber eVoucher für ein C-Upgrade auf Warteliste gebucht, welche ein paar Tage vor der Reise bestätigt wurden.
Pünktlich am Ende der Warteschlange sah man dann auch den Aufsteller für die Fastlane - am Anfang wäre er sinnvoller gewesen. Aber wir hatten noch etwas Zeit. Da die Leute sich ja vor dem Einlass stauten, ging es am Checkin dann recht schnell, es war kaum jemand vor uns:
Danach noch die Siko und schon waren wir ... in der nächsten Schlange. Diesmal immerhin einigermaßen klimatisiert, aber wieder zog es sich. Diesmal ging es um die Ausreise - es waren bei weitem nicht alle Positionen mit Personal besetzt. Da immer neben dem Pass auch noch die maledivische Health-App auf dem Handy geprüft wurde, dauerte es.
Danach kamen wir dann in den Gate-Bereich. Es gab ein paar Shops und Restaurants sowie eine Lounge. Ob LH die bezahlt hätte, haben wir nicht eruiert, man kann aber auf jeden Fall gegen Bezahlung Zugang erhalten. Im Keller ging es dann zu den einzelnen Gates. Positiv war hier, dass es tatsächlich ausreichend Sitzgelegenheiten gab. Das können viele größere Airports wesentlich schlechter:
Per Vorfeldbus ging es dann zu unserem LH-A330:
Daneben dann noch der Konkurrent, ebenfalls nach FRA unterwegs:
Condor will ich irgendwann auch mal fliegen in C - bisher hat es noch nie zeitlich & preislich gepasst.
Die Briten kommen mit der 777 (wenn ich das richtig sehe) und somit mit dem größten Flugzeug hierher:
Der Abflug zog sich leider, weil die Hydraulik des Gepäckhubwagens defekt war und das Bodenpersonal recht lange brauchte um für Ersatz zu sorgen. Somit waren wir letzten Endes erst gegen 12:15 Uhr in der Luft und gegen 19:45 Uhr in FRA - anstatt 18:05 Uhr. Die Crew tat ihr Bestes und verteilte noch vor dem Start Getränke und Snacks, die waren wirklich engagiert!
Schlussendlich waren wir dann in der Luft und warfen noch einen letzten Blick auf die maledivischen Inseln:
Das Menü:
Für mich sollte es das Huhn werden, nicht jedoch vor dem üblichen Dreiklang vorneweg:
Bailey's, Coke Zero und Nüsschen:
Es hat gemundet:
Das Dessert war das gleiche wie auf dem Hinflug (s.o.).
Vor der Landung dann nochmal was aus dem Meer:
Kaum gelandet sprinteten wir zum AIRail Terminal um unser Gepäck in Empfang zu nehmen. Unser FRA-ZWS Flugzug war schon weg wegen der Verspätung, aber es fuhr noch eine Alternative nur wenig später. Nachdem die Koffer dann einigermaßen zügig kamen erwischten wir den Zug dann auch noch gerade so.
Insgesamt eine tolle Reise zu einem schönen Reiseziel in einem Top-Resort. Auch wenn das eigentlich eine Reise der Art "Einmal im Leben" war, so werden wir sicherlich wiederkommen!
Vielen Dank für das virtuelle Mitreisen! Ich hoffe es war schön mitzulesen (wenngleich ich mir mit diesem letzten Beitrag etwas arg lang Zeit gelassen habe ...).
Nachdem der andere Gast bei der Delfinsafari eine GoPro-Kamera hatte, war ich angefixt und wollte auch mal versuchen, Unterwasseraufnahmen zu machen. Leider hatte ich nur mein Handy dabei, aber der Inselshop hat so wasserdichte Taschen für Smartphones im Angebot:
Ausgerüstet mit diese GoPro des kleinen Mannes wollte ich nun atemberaubende Bilder schießen. Leider ist das obige Bild des Drückerfisches schon fast das beste, was hierbei raus kam. Auf vielen Bildern erkennt man überhaupt nichts und selbst wenn dann mal was zu sehen ist, so ist es verschwommen, daher erspare ich euch die Bilder an der Stelle.
Als wir dann vom letzten Abendessen zurückkamen gab es noch einen netten Gruß, da wir Hochzeitstag hatten:
Am nächsten Tag ging es dann etwas früher zum Frühstück. Eigentlich gibt es am letzten Tag Frühstück auf dem Zimmer, da es zeitlich für das reguläre Frühstück nicht reicht. Allerdings waren es heute mehr als 5 Pärchen, die auscheckten und daher wurde kurzerhand das Frühstücksbuffet schon um 6:30 Uhr geöffnet. So hatten wir dann das gewohnte Buffet, aber der Gastraum war noch leerer als sonst.
Die große Zimmerrechnung wurde schon am Abend vorher bezahlt, so blieben nur noch die Cocktails des letzten Abends. Was mir auffiel: Das Zahlenpad hat eine spezielle Anordnung, hat meine +1 beim Eintippen der PIN ziemlich aus dem Tritt gebracht:
Ist das ein Sicherheitsfeature, dass diese Reihenfolge so durcheinander ist? Oder ist es einfach eine schlecht programmierte Software aus einem Raum, in welchem unser Zahlensystem ggf. nicht bekannt ist?
Foto bei Sonnenaufgang und Traumwetter:
Als wir im Speedboot saßen und los fuhren, winkten uns die Angestellten und Hosts vom Steg aus noch zum Abschied zu - fast etwas kitschig, aber warum nicht ...
Es ging los mit dem Speedboot, aber diesmal nicht zu einer Insel, sondern zu einer Ponton-Plattform, an der sowohl das Boot als auch das Flugzeug andockten:
Bauboom in Male?
Es ist ordentlich was los am Pier der Wasserflugzeuge:
Auch unser Hotel hat ein Flugzeug (oder zahlt zumindest für die Livery):
Der Wartebereich die Trans-Malidvian Airways um vom Flugzeug in den Kleinbus zu wechseln (leider etwas verwackelt):
Am Flughafen angekommen war es dann etwas chaotisch. Einige Passagiere hatten eine Pauschalreise gebucht und warteten auf den Guide zum Checkin. Da wir aber die Flüge getrennt gebucht hatten gingen wir los und standen in einer sehr sehr langen Schlange noch vor dem Flughafengebäude. Es war recht schwül und so zog es sich dann doch etwas.
Mittendrin sah man dann auch, welche Flüge demnächst abhoben:
Unser Flug war der LH 705. Wir hatten Y+ gebucht, aber eVoucher für ein C-Upgrade auf Warteliste gebucht, welche ein paar Tage vor der Reise bestätigt wurden.
Pünktlich am Ende der Warteschlange sah man dann auch den Aufsteller für die Fastlane - am Anfang wäre er sinnvoller gewesen. Aber wir hatten noch etwas Zeit. Da die Leute sich ja vor dem Einlass stauten, ging es am Checkin dann recht schnell, es war kaum jemand vor uns:
Danach noch die Siko und schon waren wir ... in der nächsten Schlange. Diesmal immerhin einigermaßen klimatisiert, aber wieder zog es sich. Diesmal ging es um die Ausreise - es waren bei weitem nicht alle Positionen mit Personal besetzt. Da immer neben dem Pass auch noch die maledivische Health-App auf dem Handy geprüft wurde, dauerte es.
Danach kamen wir dann in den Gate-Bereich. Es gab ein paar Shops und Restaurants sowie eine Lounge. Ob LH die bezahlt hätte, haben wir nicht eruiert, man kann aber auf jeden Fall gegen Bezahlung Zugang erhalten. Im Keller ging es dann zu den einzelnen Gates. Positiv war hier, dass es tatsächlich ausreichend Sitzgelegenheiten gab. Das können viele größere Airports wesentlich schlechter:
Per Vorfeldbus ging es dann zu unserem LH-A330:
Daneben dann noch der Konkurrent, ebenfalls nach FRA unterwegs:
Condor will ich irgendwann auch mal fliegen in C - bisher hat es noch nie zeitlich & preislich gepasst.
Die Briten kommen mit der 777 (wenn ich das richtig sehe) und somit mit dem größten Flugzeug hierher:
Der Abflug zog sich leider, weil die Hydraulik des Gepäckhubwagens defekt war und das Bodenpersonal recht lange brauchte um für Ersatz zu sorgen. Somit waren wir letzten Endes erst gegen 12:15 Uhr in der Luft und gegen 19:45 Uhr in FRA - anstatt 18:05 Uhr. Die Crew tat ihr Bestes und verteilte noch vor dem Start Getränke und Snacks, die waren wirklich engagiert!
Schlussendlich waren wir dann in der Luft und warfen noch einen letzten Blick auf die maledivischen Inseln:
Das Menü:
Für mich sollte es das Huhn werden, nicht jedoch vor dem üblichen Dreiklang vorneweg:
Bailey's, Coke Zero und Nüsschen:
Es hat gemundet:
Das Dessert war das gleiche wie auf dem Hinflug (s.o.).
Vor der Landung dann nochmal was aus dem Meer:
Kaum gelandet sprinteten wir zum AIRail Terminal um unser Gepäck in Empfang zu nehmen. Unser FRA-ZWS Flugzug war schon weg wegen der Verspätung, aber es fuhr noch eine Alternative nur wenig später. Nachdem die Koffer dann einigermaßen zügig kamen erwischten wir den Zug dann auch noch gerade so.
Insgesamt eine tolle Reise zu einem schönen Reiseziel in einem Top-Resort. Auch wenn das eigentlich eine Reise der Art "Einmal im Leben" war, so werden wir sicherlich wiederkommen!
Vielen Dank für das virtuelle Mitreisen! Ich hoffe es war schön mitzulesen (wenngleich ich mir mit diesem letzten Beitrag etwas arg lang Zeit gelassen habe ...).