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Top notch, wenn ich Fragen habe!![]()
Ich verrechne nicht nach GOÄ [D], sondern nach TARMED [CH].
Top notch, wenn ich Fragen habe!![]()
Die werden vor Freude überschnappen, Dir Deine Fragen beantworten zu dürfen.Ausserdem kenne ich jetzt die Forennamen vieler Ärzte. Top notch, wenn ich Fragen habe!![]()
Ich verrechne nicht nach GOÄ [D], sondern nach TARMED [CH].
Na, ich fand die Idee mit einer Checkliste für die Reiseapotheke ziemlich gut.Die werden vor Freude überschnappen, Dir Deine Fragen beantworten zu dürfen.![]()
Viele kennen "das Forumsreisebüro" - und jeder den "Forumsanwalt". Sollte es nicht auch einen Forumsarzt geben?![]()
Mal im Ernst, auf einer Fete hatte ich mal die Ehre eine Frau Doktor kennen zu lernen die ihre Brötchen im lokalen Schockraum der Landeshauptstadt verdient. Als dann kurz danach einer der Feiergäste aufgrund vermutlich einer schlechten Kalkulation der eigenen Alkoholauffangkapazität sich lang gemacht hat und eine kleiner Platzwunde am Auge hatte war ich in der Tat etwas überrascht was die Frau Doktor so alles im Designerhandtäschen hatte an "Notfallzeugs".Nun ja, ein paar gängige Notfallmedikamente und Infusionen wären schon nicht schlecht,
war mehr gedacht für "tipps and tricks".Forumsarzt ist eigentlich eine gute Idee, besser vielleicht eine Forumsklinik. Aber ich möchte davor warnen, in einem öffentlich zugänglichen Forum persönliche medizinische Probleme preiszugeben. Und auch mit Ferndiagnosen ist das so eine Sache.
Haben das diverse Doktoren wirklich eher und immer am Mann (oder an der Frau)? Oder war das eher eine Ausnahme?
Das bringt mich auf die Idee, hier vielleicht einmal einen Thread "Was gehört in eine Reiseapotheke" aufzumachen, wenn er noch nicht existiert.
Wir sind uns bzgl. Luftfahrt und Ultraschall einig, siehe auch mein Beitrag 65, letzter Absatz.Ah, sorry. Ich meinte mit dem Ultraschall wären wir durch. Sicher hat der Ultraschall wie von Dir geschildert in der Seefahrt seine Berechtigung. Die Frage nach Ultraschall auf einem RTW erachte ich allenfalls in entlegeneren Gebieten für sinnvoll, wenn die nächste Klinik mehr als 30 Minuten entfernt ist. Aber Ultraschall im Flugzeug? Und mit welcher therapeutischen Konsequenz? Was könnte ich in der Luft mit Ultraschall diagnostizieren und adäquat behandeln?
Ich möchte lösen:Traurig. Da nützen die besten Standards nichts, wenn nicht einmal die Basics eingehalten werden. Ich wüsste nicht mal, was ich mit 200 mg F. S. anfangen sollte. Ist das etwa ein Laxans und F. S. steht "for shitting"?.
Das klingt tatsächlich nach einer top Idee!Und mich bringt es auf die Idee, eine Übersicht über kompetente Ärzte und Kliniken, überall in der Welt, anzulegen.
Wer schon einmal selbst einen medizinischen Notfall JWD erlebt hat, wird verstehen, dass dann schnelle Informationen über fremdsprachliche Ärzte, die auch über eine entsprechende Qualifikation verfügen, sehr wichtig ist. Ein Sangoma, der wunderbar die Zukunft aus den geworfenen Knochen liest ist gut. Ein kompetenter Arzt, der bei einem akuten Blinddarm hilft, ist besser....
Wenn denn Nachfrage besteht...
Der Purser kam auch noch mal vorbei und hat einen netten Plausch abgehalten. Er meinte er hätte gerade einen guten Lauf mit keinen Notfällen an Bord. Es blieb auch ruhig und man konnte den Flug genießenFrüher oft vom Purser/in persönlich begrüsst worden, nachgefragt ob man sich in Notfall melden dürfe und eine Packung Pralinen aus der c geschenkt bekommen.
ich denke unsere Kombination aus Anästhesist/Intensivmediziner und Kardiologe/Intensivmediziner war eine gute Kombination für etwaige Geschehnisse
Tube Sekundenkleber passt in die kleinste Handtasche.Mal im Ernst, auf einer Fete hatte ich mal die Ehre eine Frau Doktor kennen zu lernen die ihre Brötchen im lokalen Schockraum der Landeshauptstadt verdient. Als dann kurz danach einer der Feiergäste aufgrund vermutlich einer schlechten Kalkulation der eigenen Alkoholauffangkapazität sich lang gemacht hat und eine kleiner Platzwunde am Auge hatte war ich in der Tat etwas überrascht was die Frau Doktor so alles im Designerhandtäschen hatte an "Notfallzeugs".
Haben das diverse Doktoren wirklich eher und immer am Mann (oder an der Frau)? Oder war das eher eine Ausnahme?
Ich hab auch mal vor einiger Zeit, als ich wegen 15 Monate AU und anschleßendem Warten auf die ersten 2 Impfungen nicht Reisen konnte - nur für mein Thema - über eine internationale Zentren-Datenbank nachgedacht, bin aber schnell davon abgekommen. Und sowas gibt es lediglich - z.T. nur reisend - in vielleicht 100 Ländern dieser Erde. Ich schau mir das daher jetzt pro Reise an, schreib ggf. das Zentrum an und überlege mir, wie ich von jedem beliebigen Ort der Reise in einer bestimmten Zeitspanne zu einem solchen Zentrum hinkomme. Das klingt komplizierter als es tatsächlich ist.Und mich bringt es auf die Idee, eine Übersicht über kompetente Ärzte und Kliniken, überall in der Welt, anzulegen.
Die Sprache ist ein Thema, denn gerade JWD hast du doch allermeistens fremdsprachige Ärzte ;-).Wer schon einmal selbst einen medizinischen Notfall JWD erlebt hat, wird verstehen, dass dann schnelle Informationen über fremdsprachliche Ärzte, die auch über eine entsprechende Qualifikation verfügen, sehr wichtig ist. Ein Sangoma, der wunderbar die Zukunft aus den geworfenen Knochen liest ist gut. Ein kompetenter Arzt, der bei einem akuten Blinddarm hilft, ist besser....
Zuverlässig funktioniert das (jedenfalls bei mir) nicht. Ich hege den leisen Verdacht, dass das an Miles&More gebunden ist...Kurzes Update, wenn die FB´s die Passagierliste lesen steht auch drauf dass ein Arzt an Bord ist (zumindest wenn er beim Programm angemeldet ist). Ein Kollege und ich wurden auf dem letzten Flug angesprochen was denn die Abkürzung auf der Passagierliste bedeutet. Die Crew vom Zubringer hat es dann der Langstreckencrew gesteckt. Wir wurden sehr freundlich empfangen und es wurde gefragt ob sie sich bei einem Notfall bei uns melden dürften.
Wie seht ihr das: Kann die Airline nun was dafür oder nicht?
Wie kommst Du denn da auf einen kausalen ZusammenhangIch wollte hier eine Diskussion starten, inwiefern die Airline für einen Medical verantwortlich sein kann bzw. ist.
Gestern auf meinem Flug von NRN nach FEZ ist eine ältere Frau verstorben. Wir sind mit einer Verspätung von über drei Stunden gestartet. Diese Verspätung wurde sehr kurzfristig bekanntgegeben, als alle Passagiere bereits am Flughafen waren. Über Spanien wurde nach einem Arzt gerufen. Wir sind schließlich in AGP gelandet. Das war für die Frau aber bereits zu spät.
Nun bin ich seit gestern in meinen Gedanken total zerrissen und es macht mich sehr traurig, denn ich bin der Meinung, dass sie noch leben könnte. Auf einer Seite kann die Airline natürlich nichts dafür, wenn der menschliche Körper die Belastung im Flieger nicht aushält. Auf der anderen Seite, wäre die Verspätung frühzeitig per Mail bekanntgegeben (und diese war wegen eines Technicals definitiv abzusehen), wäre die Frau vielleicht 2 Stunden noch Zuhause geblieben und somit weniger gestresst in den Flieger eingestiegen.
Ich vergleiche es mit mir, mich stresst es mehr, wenn ich keine rechtzeitige Information über eine Verspätung erhalte (sei es Flieger oder Zug) und die Warterei als die Verspätung selbst. Denn ist die Information frühzeitig da, kann man ggf. etwas umplanen oder stornieren etc.
Wie seht ihr das: Kann die Airline nun was dafür oder nicht?
In Deutschland sterben etwa 2500 Personen pro Tag. Einige auch im Flugzeug, mir ist nicht klar was die Airline damit zu tun haben soll?
Wenn jemand zu Hause im Bett stirbt ist ja auch nicht der Verkäufer oder Hersteller vom Bett
Meinst Du Deine Anfrage ernst?
Eine rechtzeitige E-Mail der Airline, dass es zu einer dreistündigen Verspätung kommen wird, hätte der Dame das Leben retten sollen?
Wer sagt Dir, dass die Dame die E-Mail zeitnah gelesen hätte, dass sie die Anreise zum Flughafen hätte verschieben können, dass sie im Wissen der Verspätung, die ja möglicherweise noch Komplikationen für sie in FEZ bedeutet hätte, ruhig und gelassen zu Hause geblieben wäre? Hat sie überhaupt in der Umgebung von NRN gewohnt?
So tragisch der unerwartete Tod der Dame sein mag, aber sie dürfte offenbar gesundheitlich schon angeschlagen gewesen sein, wenn sie unerwartet auf einer Flugreise verstirbt. Verspätungen treten in der Regel ziemlich kurzfristig auf und sorgen sicherlich bei fast jedem für ein erhöhtes Stresslevel, egal wann und wo man von der Verspätung erfährt. Insofern mag die zusätzliche Wartezeit ganz vielleicht einen Anteil am Tod gehabt haben, aber das kann und konnte wohl niemand wissen. Insofern kann hier die Airline sicherlich nichts für den Tod der Dame, aber möglicherweise sehr wohl für die Verspätung.
Ich bin schon bei Euch. Trotzdem frage ich mich, ob man wirklich alles getan hat, um den Tod zu verhindern.Wie kommst Du denn da auf einen kausalen Zusammenhang? Wie @janetm ja schon richtig feststellte, sterben jeden Tag ganz viele Menschen aus den verschiedensten Gründen. Nur weil die Frau im Flieger verstirbt, ergibt sich daraus doch nicht automatisch ein Zusammenhang mit dem Aufenthaltsort?
Ich bin schon bei Euch. Trotzdem frage ich mich, ob man wirklich alles getan hat, um den Tod zu verhindern.
Man kann nur etwas verhindern, von dem man weiß, dass es eintreten wird, wenn man es eben nicht verhindert. Woher sollte die Airline wissen, dass ihr (Nicht-)Handeln zum Tod eines Fluggastes führen wird? Das ist doch absolut absurd, hier auch nur ansatzweise eine Schuld der Airline an dem Tod der Dame zu suchen.Ich bin schon bei Euch. Trotzdem frage ich mich, ob man wirklich alles getan hat, um den Tod zu verhindern.