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Allgemeiner Thread zu News und Änderungen bei Kreditkartenprodukten
- Starter*in stefanscotland
- Datum Start
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Ein Nichtkenner könnte sich denken, dass die Karte von "BETA" herausgegeben wird. Ich finde den Hinweis auf die Beta-Phase irgendwie daneben.
Gerade in der AmEx-Abrechnung gelesen: Bankverbindung von AmEx hat sich geändert. Man solle für Zahlungen nurmehr die Kto.-Nr. der Deutschen Bank benutzen. War vorher ja auch schon Deutsche Bank, IBAN scheint sich wohl geändert zu haben. Könnte für einige wenige Überweisungszahler relevant sein.
Standard Chartered ist schon lange Geschichte. Abrechnung vom 14. hat noch die bisherige db IBAN wie unter https://www.americanexpress.com/de/content/credit-card-issuers.html 
Zuletzt bearbeitet:
https://o2banking.fidor.de/so-guenstig-geht-banking
Fremdwährungsgebühr nun immer, mit 1,75%.
Keine kostenlosen Fremdwährungsabhebungen mehr möglich. Bisher 1,99% nur bei non-€-Bezahlung mit Fido2 Debit Mastercard.
Drei Bargeldabhebungen/Monat entgeltfrei.
Bonusprogramm umgekrempelt.
Schlechte Entwicklung!
Fremdwährungsgebühr nun immer, mit 1,75%.
Keine kostenlosen Fremdwährungsabhebungen mehr möglich. Bisher 1,99% nur bei non-€-Bezahlung mit Fido2 Debit Mastercard.
Drei Bargeldabhebungen/Monat entgeltfrei.
Bonusprogramm umgekrempelt.
Schlechte Entwicklung!
Barclaycard teilt in der aktuellen Monatsabrechnung einige AGB Änderungen bzgl. der neuen Zahlungsdienstrichtlinie mit. Zusätzlich streicht man den Passus für kontaktlose Zahlungen mit der Maestrokarte, da diese Funktion nicht aktiv war. Es wird also keine kontaktlose Maestro von Barclaycard geben.
inkl. Änderungen zum 13.01.2018:
AGB Barclaycard Kreditkarte Bestandskunden: https://www.barclaycard.de/media/agb-barclaycard-kreditkarte-temp,16156,1.pdf
Bedingungen für das Online-Banking Bestandskunden: https://www.barclaycard.de/media/bedingungen-barclaycard-online-banking-temp,16157,1.pdf
Bedingungen für den Zahlungsverkehr Bestandskunden: https://www.barclaycard.de/media/bedingungen-zahlungsverkehr-temp,16158,1.pdf
AGB Barclaycard Kreditkarte Bestandskunden: https://www.barclaycard.de/media/agb-barclaycard-kreditkarte-temp,16156,1.pdf
Bedingungen für das Online-Banking Bestandskunden: https://www.barclaycard.de/media/bedingungen-barclaycard-online-banking-temp,16157,1.pdf
Bedingungen für den Zahlungsverkehr Bestandskunden: https://www.barclaycard.de/media/bedingungen-zahlungsverkehr-temp,16158,1.pdf
https://www.dm.de/alverde-magazin/dm-erleben/payback-c1088522.html
Dm wohl erster mit Cashback ab 10€, wenn auch nur girocard. Könnte wohl doch so langsam in Schwung kommen.
Dm wohl erster mit Cashback ab 10€, wenn auch nur girocard. Könnte wohl doch so langsam in Schwung kommen.
Das dürfte insbesondere die Direktbanken freuen. Noch Geld bekommen (Interbankenentgelt) bei Bargeldbezug, anstelle dafür was abdrücken zu müssen (Geldautomatenbenutzungsgebühr).
Laut dem neuen PLV der DKB sind nun auch Einzahlungen über Cash im Shop möglich mit 1,5% Gebühr.
Ich möchte gern loswerden, dass diese ganzen Änderungen von vielen Banken unglaublich unwillig kommuniziert werden. Ich lese mir weder die 71 Seiten der DKB (auch wenn ich es schätze, dass sie sich die Mühe gemacht haben, eine Zusammenfassung auf eine einstellige Seitenzahl zu bringen), noch Sinn und Zweck der ganzen Abkürzungen durch und ich wage mich soweit aus dem Fenster zu lehnen, dass ich behaupte, damit einer Mehrheit anzugehören. Falls jemand aus der Finanzbranche mit ein klein wenig Einfluss mitliest, ist er/sie eingeladen, sich dieses "Optimierungspotenzial im Kundenerlebnis" für die nächste AGB-Änderung zu notieren.
Dem schließe ich mich an!
Die Postbank hatte dieser Tage die Güte, mir die AGB-Änderungen in einer 80 seitigen Broschüre (Dünndruck; vom Papier her ähnlich dünn wie die Lutherbibel..) zukommen zu lassen; dabei waren auch ca. 73 Seiten tatsächlich bedruckt.
Ich habe diesmal wirklich 2 1/2 Stunden gebraucht um mit schnellem Lesen (ca. 1/4 habe ich nur überflogen) mir einen Überblick zu verschaffen, nicht dass man etwas übersieht (z.b. neue Entgelte..)
Dabei fiel mir auf, dass viele Textpassagen nur damit beschäftigt sind, "(neue) Merkmale" der Dienstleistung rein deskriptiv darzustellen. Es wird gar nicht so sehr viel über Rechte und Pflichten von Kunde und Bank erzählt sondern eher in den neuen Möglichkeiten "geschwelgt". Nach dem Motto, "wenn wir es in den AGB einfach mal wertneutral anreißen, können wir uns später mal raussuchen was für uns von Vorteil ist", oder?
Ich finde, vieles davon gehört einfach nicht in die AGB sondern in die Leistungsbeschreibung.
Oder es gehört geistig durchgepflügt und "vorverarbeitet" und "verdichtet" (Dichtkunst). Dann wären's auch nicht >70 Seiten sondern 1-2.
Vermutlich sind die zuständigen Abteilungen aber derart gesundgeschrumpft, dass sie diese Durchdringungs-Arbeit nicht mehr leisten können und kapitulieren. Dann kommt sowas wie oben geschildert raus: dass man jede Gesetzesänderung wie PSD2 einfach 1:1 in die AGB reinschreibt... (?)
Nur als Beispiel: die EC-Karte / girocard soll zukünftig auch aus ihrer leiblich-irdischen Verkörperung als Plastik vertrieben werden und ihre Essenz per Seelenwanderung in ein iphone schlüpfen können. Dies nennt sich dann "digitale Zahlungskarte" oder so ähnlich.
Nachtrag: auch im Internet auf "Antworten.postbank.de" (o.ä.) wird auf die Thematik eingegangen. IMHO wird dort mit süffisantem Unterton (sinngemäß) gesagt: "Die Politik zwingt uns diese neuen Regeln auf, und deswegen geben wir das an euch Kunden einfach weiter"... klingt fast wie "das habt ihr jetzt davon, dass ihr über die Politiker uns Banken so mit neuen Regulierungen drangsaliert".
Der Begriff "Optimierungspotential im Kundenerlebnis" gefällt mir
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann das Banken-"Bashing" dazu ehrlich gesagt nicht wirklich nachvollziehen.
Das ganze ist ein bürokratisches Mammutwerk.
Die Banken haben doch gar keine andere Chance, als das in ihre AGB zu packen.
Das ganze ist ein bürokratisches Mammutwerk.
Die Banken haben doch gar keine andere Chance, als das in ihre AGB zu packen.
Das kann durchaus sein, ich sehe es aber nicht als Aufgabe des Kunden, sich in jeden seiner Anbieter "hineinzufühlen". Sonst müsste ich anfangen, mich nach privaten Problemen einer unfreundlich erscheinenden Bedienung im Restaurant zu erkundigen, um den schlechten Service nachvollziehen zu können...
Und was ist jetzt genau die Forderung? Keine AGB-Änderungen mehr?
Praktisch alle Banken liefern doch eine Zusammenfassung mit. Wer seiner Bank traut und die langen Texte nicht studieren möchte liest die, wer nicht halt den Langtext.
Praktisch alle Banken liefern doch eine Zusammenfassung mit. Wer seiner Bank traut und die langen Texte nicht studieren möchte liest die, wer nicht halt den Langtext.
Du musst Dich nirgends hineinfühlen. Die Bank bestimmt ihre Geschäftsbedingungen, die Du akzeptieren oder ablehnen kannst.
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Formal natürlich richtig. Das ist jedoch eine sehr altbackene Perspektive, mit der schon viele Unternehmen - insbesondere bei jüngeren Kunden - auf die Nase gefallen sind.