Asien - oder einfach mal wieder durchschlafen

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Kronos

Reguläres Mitglied
17.12.2016
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das Trauerspiel der westlichen Politik

Warum ich Euch das schreibe ? Ich denke, dass ihr mit sehr, sehr hoher Wahrscheinlichkeit (selbstverschuldet) bald in eine ähnliche Situation kommen werdet

Ich weis, ihr in DACH lebt noch in einer rosaroten Blase, die Euch Eure Politiker vorgaukeln
Ich weiss nicht, ob man hier von Piraterie reden kann. Der Anfangspost kommt ja nicht ohne Provokationen aus oder liest sich wie ein reiner Reisebericht. Es wundert mich deswegen wirklich nicht, dass manche Member einfach nicht widerstehen können, das zu bewerten oder darauf zu antworten. Ob es klug ist, darauf anzuspringen, ist eine andere Frage.

Vielleicht können wir über derartige Ergüsse einfach mal hinweglesen?
 
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Reaktionen: mb85 und DerSenator

bcs13

Erfahrenes Mitglied
22.11.2010
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Ich weiss nicht, ob man hier von Piraterie reden kann. Der Anfangspost kommt ja nicht ohne Provokationen aus oder liest sich wie ein reiner Reisebericht. Es wundert mich deswegen wirklich nicht, dass manche Member einfach nicht widerstehen können, das zu bewerten oder darauf zu antworten. Ob es klug ist, darauf anzuspringen, ist eine andere Frage.

Vielleicht können wir über derartige Ergüsse einfach mal hinweglesen?
Das Schlimme hier im Forum ist, daß praktisch nie bei der Sache geblieben wird, sondern sich nach kurzer Zeit irgendwelche Idioten mit ihrer politischen Meinung breit machen und den normalen Lesefluß stören. Bei einigen (z.B. Kollege Wolkenkratzerliebhaber) muß man sich ja nur mal die Ergüsse zum "Zwangsschauen auf Armbanduhren anderer Fluggäste" anschauen um zu verstehen, daß hier Hopfen und Malz verloren ist. Ob es dagegen sinnvoll ist, einen Reisebericht dermaßen politisch aufzuladen, steht auf einem anderen Blatt.
 
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HON/UA

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28.02.2011
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Odessa/ODS/UA
Dienstag, 05. November, 2024; Bangkok

Der Tag verlief ruhig, wir hatten beide Dinge zu erledigen, erst um kurz nach 18 Uhr machten wir uns auf zum JOOD FAIRS night market, um dort die ausgefallenen und teilweise abenteuerlichen Gerichte zu probieren, die wir auf YouTube gesehen hatten. Sicher nichts für schwache Nerven (und Gaumen), aber für uns stand dies ganz oben auf der Liste der 'Must-Does' in Bangkok.
 

DerSenator

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08.01.2017
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MUC/INN
Das Schlimme hier im Forum ist, daß praktisch nie bei der Sache geblieben wird, sondern sich nach kurzer Zeit irgendwelche Idioten mit ihrer politischen Meinung breit machen und den normalen Lesefluß stören.
Die „Sache“ hier ist aber kein Reisebericht sondern eine Mischung aus selbstdarstellerischen Videos der Gespielin des HON/UA nebst eigenen Politdrama.

Das kann man schon machen, warum auch nicht, Frontberichte haben auch ihren Reiz, aber mit einem Reisebericht hat das halt einfach nix zu tun. Vor allem nicht was man von HON/UA in der Vergangenheit -jedenfalls vor dem Krieg- gewohnt war.

Es hatte auch mit „V“ weitaus mehr Niveau.

Aber können auch einfach die Midlife Crisis sein..

„Die Wölfe in den grauen Fellen
Brauchen Fleisch mit frischen Zellen
Lauern schon an allen Ecken
In Cafés und Diskotheken
Baggert er bei einem Model, grad so alt wie seine Daughter
Tanzt er sich zu zu einem Trottel, bei „Smoke on the Water“
 

Kronos

Reguläres Mitglied
17.12.2016
48
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Dienstag, die ausgefallenen und teilweise abenteuerlichen Gerichte ... ganz oben auf der Liste der 'Must-Does' in Bangkok.
Hhmmmm... der letzte Post ist von Dienstag - ob es den beiden gut geht?? Der Verzehr von rohen Kalmaren in tropischen Regionen ist nichts, was vorsichtigere Charaktere (wie ich) in Erwägung ziehen würden. Spontan würden mir da parasitenbefallene Exemplare (z.B. mit Spirulina-Larven) einfallen, oder eine eklige bakterielle Infektion. Von dem verzehrten Tintensekret im zweiten Shot (in meinen Augen ein akzeptabler Racheakt) rede ich schon gar nicht, das ist nicht wirklich gesundheitsschädlich, sondern einfach nur ein bisschen igitt und höchstens als Färbemittel in Nudeln akzeptabel :p
 
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HON/UA

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28.02.2011
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Odessa/ODS/UA
Mittwoch, 06. November, bis Freitag, 08. November, 2024; Bangkok & Samui

Nach dem ausgefallenen Abendessen am Vortag musste es am Folgetag das Gegenteil sein, das KHAO, ein Thai-Restaurant in Bangkoks Hip-Distrikt Ekkamai, welches vom Guide Michelin seit 2020 mit einem Stern ausgezeichnet ist.

Dementsprechend brezelten wir uns auf, nehmen ein Taxi, welches uns innerhalb von 70 Minuten zum Restaurant brachte. Es erwartete uns ein sehr gepflegtes, modernes Interieur, die Gäste umfassten ca. 50% Europäer, 50% Locals.

Die Preise waren für ein Restaurant in dieser Liga sehr human, wir bestellten den Signature 'Creamy-Pomelo-Salad' & Thai Tachos als Vorspeise, Penang-Curry und das hochgepriesene Thai-Omelette mit Krabbenfleisch, dazu, was bei uns nicht mehr häufig vorkommt, je eine Coke Zero.

Während der Creamy-Pomelo-Salad wirklich ausgezeichnet war, waren die anderen Gerichte zwar gut, wir fragten uns aber ob uns die 'normalen' Thai Gerichte mit mehr Bumbs nicht doch besser schmeckten als die mehr ausgewogeneren, harmonischeren Varianten im KHAO. Wir entschieden uns, dass die Gerichte nicht schlechter und nicht besser sind, einfach 'anders', in einer sehr angenehmen Umgebung. Da das Essen mit $ 80 für 2 auch nicht besonders teuer war, können wir dieses Restaurant für einen besonderen Anlass empfehlen, nur Sterneniveau sollte man weder beim Essen noch beim Service erwarten.

Am Donnerstag standen wir relativ früh auf, packten die notwenige Kleidung für 3 Tage in einen Koffer, machten uns mit dem vorbestellten Grab auf zum alten DMK-Flughafen. Dort checkten wir unseren Koffer bei Bangkok Airways ein, begaben uns zügig durch die Sicherheitskontrolle und gönnten uns einen Kaffee, bevor es hinunter um Busgate ging. Warum DMK statt BKK ? Bangkok Airways fliegt ab DMK mit einer ATR 72-600, ab BKK mit einem Airbus. Und wenn ich die Wahl habe, dann doch besser Turboprop statt Standard-Jet.

Auf dem 1 1/2-stündigen Flug bekam jeder Fluggast eine Tüte mit Wasser und Snacks ausgehändigt - ich hatte von einer 'Boutique-Airline' doch etwas mehr erwartet als solche simplen Industrieprodukte.

Dafür erfolgte die Landung pünktlich, es ging mit dem einzigartigen Roadtrain zum sehr schönen, offenen Terminal.

Nachdem wir unser Gepäck erhalten hatten gleich weiter zu SIXT, wo wir als Doppelupgrade einen ziemlich ramponierten HONDA CIVIC erhielten.

Ich war das letzte Mal vor 12 Jahren auf Samui, fand die Insel bereits damals extrem unattraktiv, doch diesmal kam hier alles nochmals heruntergekommener vor. Schon die Fahrt vom Flughafen nach Lamai erinnerte etwas an einen apokalyptischen Horrorfilm. COVID scheint dieser Insel besonders geschadet zu haben, ehemalige Resorthotels verfallen vor sich hin.

Da wir nach Samui flogen, um dort Freunde zu treffen, welche wir seit ganzen zwei Wochen nicht mehr gesehen hatten, beschränkte sich unsere Hotelauswahl auf Lamai. Die Wahl fiel auf das Samui Jasmine Resort, welches auf Fotos einen sehr guten Eindruck machte, auf Google mit 4.6 bewertet und mit US$ 105/Nacht inklusive Frühstück auch nicht besonders teuer. Und unsere Erwartungen wurden übererfüllt, das Hotel war wirklich sehr schön, direkt am Strand gelegen, mit großem Zimmer und vor allem tollem Badezimmer. Im Vergleich zu anderen Resorts gab es auch keinen Renovierungsstau.

Am Abend trafen wir uns mit unseren Freunden zum Abendessen - über die Qualität des Essens möchte ich mich hier nicht auslassen, nur soviel: ich hatte das Restaurant an der Touristenhauptstraße Lamai's nicht ausgewählt und würde es auch nicht empfehlen - weshalb ich den Namen des Restaurants auch nicht erwähne.

Am Freitag mussten wir sehr früh aufstehen, bereits um 07:30 waren wir als erste beim Frühstück im Restaurant mit Blick auf Pool & Meer. Auch das Frühstücksangebot eine Überraschung: von Mangos bis Fried Rice, Eierstation und ordentlichem Espresso war alles vorhanden. Dies hatte ich bei einem so kleinen Hotel nicht erwartet.

Um 8 saßen wir im Auto, besorgten Blumen-Deko und fuhren zum Ammatara Pure Resort, dem angeblich besten Hotel der Umgebung, mit Zimmerpreisen ab US$ 650/Nacht. Schon die Zufahrt war schockierend, überall Müll und Verfall. Selbst als wir durch das Zufahrtstor in die eigentliche Hotelanlage kamen änderte sich dies nicht bedeutend. Es erinnerte eher an ein schlechtes Tempelhotel in Bagan als an einen Luxus-Resort, auch hier überall Müll und Zerfall.

Wir würden vom UK-Hoteldirektor erwartet, welcher irgendwie den Zustand des Hotels widerspiegelte, eher ein sehr freundlicher Aussteiger, den man in einer Bierbar auf der Touristenhauptstraße antreffen würde, als ein echter Hoteldirektor. Er geleitete uns zum Strand, wo man neben dem Restaurant (Tische mit Wachstischdecken bezogen und diese seitlich festgetackert) eine kleine Bühne für die Mönche aufgebaut hatte, welche mein Freund für eine Überraschungszeremonie mit seiner Freundin arrangiert hatte.

Wir brachten die Blumendeko an, warteten oben auf unsere Freunde. Mein Freund hatte seine Freundin nämlich unter dem Vorwand ins Hotel gelockt, dass wir die beiden zum Frühstück eingeladen hätten. Pünktlich erschienen die beiden wir gingen mit ihnen hinunter 'zum Frühstücken'. Unten angekommen war die Überraschung gelungen und die Zeremonie konnte beginnen.

Nach der Zeremonie wurden die Mönche verköstigt, wobei die beiden den Mönchen das Essen servieren und ihnen einen Umschlag übergeben mussten. Für Maryna und mich war dies maximal seltsam, auch weil nur die Mönche verköstigt wurden, wir langsam wieder Hunger hatten.

Noch schnell ein paar Fotos und wir fuhren vom Hof, ein paar Kilometer nach Süden, wo ich ein einfaches Strandrestaurant mit Michelin Bib-Award ausgesucht hatte. Und wirklich, speziell Som Tam und Omelette mit Meeresfrüchten und Schweinehack waren hervorragend, das Essen mit US$ 28 für 4 günstig.

Natürlich fing es schon wieder zu regnen an, es ging zurück nach Lamai, wo wir uns in unseren Hotels bis zum Abend erholten. Strand ? Kaum, die dem andauernden Regen.

Am Abend ging es an die Notspitze der Insel, zum Coco Tam's, einer furchtbaren Touristenbude mit schlechter Pizza, Getränken aus der Flasche oder Plastikbecher, dafür zu mehr als Europäischen Preisen. Wer Touristenabzocke, zu laute (schlechte) Musik und Feuershow braucht, der ist hier bestens aufgehoben.

Maryna bekam ob der Feuershow und der vielen Menschen leider wieder eine ihrer Panikattacken, zitterte am ganzen Körper, hatte Dauerschluckauf, worauf ich sie erstmal aus dem Restaurant zum Auto brachte, sie dort beruhigte (Tabletten hatten wir im Hotel vergessen) bis unsere Freunde kamen, dann zum Hotel in Lamai zurückfuhren.
 
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Reaktionen: SaschaX99 und Cybelys

HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
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Odessa/ODS/UA
Hhmmmm... der letzte Post ist von Dienstag - ob es den beiden gut geht?? Der Verzehr von rohen Kalmaren in tropischen Regionen ist nichts, was vorsichtigere Charaktere (wie ich) in Erwägung ziehen würden. Spontan würden mir da parasitenbefallene Exemplare (z.B. mit Spirulina-Larven) einfallen, oder eine eklige bakterielle Infektion. Von dem verzehrten Tintensekret im zweiten Shot (in meinen Augen ein akzeptabler Racheakt) rede ich schon gar nicht, das ist nicht wirklich gesundheitsschädlich, sondern einfach nur ein bisschen igitt und höchstens als Färbemittel in Nudeln akzeptabel :p
Naja, bei einem klassischen Italienischen Nudelgericht, Pasta al Nero di Sepia' wird die Sauce auch mit der Tinte des Tintenfisch zubereitet. Solltest Du mal probieren, ist ein hervorragendes Gericht. Und wenn man in Indien ohne Probleme auf der Straße isst (oder Schweins-Nierenspieß auf einem Deutschen Weihnachtsmarkt), dann ist der Magen schon so abgehärtet, dass ihm so ein paar Parasiten wenig ausmachen werden. Ich denke die scharfe Fisch/Chilli-Sauce, welche der Tintenfisch vorher trinkt, tötet eh alles ab.
 
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Reaktionen: Simineon