Asien - oder einfach mal wieder durchschlafen

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Kronos

Reguläres Mitglied
17.12.2016
48
56
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das Trauerspiel der westlichen Politik

Warum ich Euch das schreibe ? Ich denke, dass ihr mit sehr, sehr hoher Wahrscheinlichkeit (selbstverschuldet) bald in eine ähnliche Situation kommen werdet

Ich weis, ihr in DACH lebt noch in einer rosaroten Blase, die Euch Eure Politiker vorgaukeln
Ich weiss nicht, ob man hier von Piraterie reden kann. Der Anfangspost kommt ja nicht ohne Provokationen aus oder liest sich wie ein reiner Reisebericht. Es wundert mich deswegen wirklich nicht, dass manche Member einfach nicht widerstehen können, das zu bewerten oder darauf zu antworten. Ob es klug ist, darauf anzuspringen, ist eine andere Frage.

Vielleicht können wir über derartige Ergüsse einfach mal hinweglesen?
 

bcs13

Erfahrenes Mitglied
22.11.2010
769
822
Ich weiss nicht, ob man hier von Piraterie reden kann. Der Anfangspost kommt ja nicht ohne Provokationen aus oder liest sich wie ein reiner Reisebericht. Es wundert mich deswegen wirklich nicht, dass manche Member einfach nicht widerstehen können, das zu bewerten oder darauf zu antworten. Ob es klug ist, darauf anzuspringen, ist eine andere Frage.

Vielleicht können wir über derartige Ergüsse einfach mal hinweglesen?
Das Schlimme hier im Forum ist, daß praktisch nie bei der Sache geblieben wird, sondern sich nach kurzer Zeit irgendwelche Idioten mit ihrer politischen Meinung breit machen und den normalen Lesefluß stören. Bei einigen (z.B. Kollege Wolkenkratzerliebhaber) muß man sich ja nur mal die Ergüsse zum "Zwangsschauen auf Armbanduhren anderer Fluggäste" anschauen um zu verstehen, daß hier Hopfen und Malz verloren ist. Ob es dagegen sinnvoll ist, einen Reisebericht dermaßen politisch aufzuladen, steht auf einem anderen Blatt.
 
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Skyscraperfan

Erfahrenes Mitglied
16.03.2023
338
282
Könnte man diesen Thread nicht von den Reiseberichten einfach in ein anderes Forum verschieben? Dann könnte man auch noch Gaza und den Klimawandel besprechen.
"Zwangsschauen auf Armbanduhren anderer Fluggäste"
Das ist tatsächlich eines der größten Probleme auf Flügen. Warum sind Messer im Flugzeug verboten, aber Armbanduhren nicht?
 
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HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.859
7.032
Odessa/ODS/UA
Dienstag, 05. November, 2024; Bangkok

Der Tag verlief ruhig, wir hatten beide Dinge zu erledigen, erst um kurz nach 18 Uhr machten wir uns auf zum JOOD FAIRS night market, um dort die ausgefallenen und teilweise abenteuerlichen Gerichte zu probieren, die wir auf YouTube gesehen hatten. Sicher nichts für schwache Nerven (und Gaumen), aber für uns stand dies ganz oben auf der Liste der 'Must-Does' in Bangkok.
 

DerSenator

Erfahrenes Mitglied
08.01.2017
7.149
5.296
MUC/INN
Das Schlimme hier im Forum ist, daß praktisch nie bei der Sache geblieben wird, sondern sich nach kurzer Zeit irgendwelche Idioten mit ihrer politischen Meinung breit machen und den normalen Lesefluß stören.
Die „Sache“ hier ist aber kein Reisebericht sondern eine Mischung aus selbstdarstellerischen Videos der Gespielin des HON/UA nebst eigenen Politdrama.

Das kann man schon machen, warum auch nicht, Frontberichte haben auch ihren Reiz, aber mit einem Reisebericht hat das halt einfach nix zu tun. Vor allem nicht was man von HON/UA in der Vergangenheit -jedenfalls vor dem Krieg- gewohnt war.

Es hatte auch mit „V“ weitaus mehr Niveau.

Aber können auch einfach die Midlife Crisis sein..

„Die Wölfe in den grauen Fellen
Brauchen Fleisch mit frischen Zellen
Lauern schon an allen Ecken
In Cafés und Diskotheken
Baggert er bei einem Model, grad so alt wie seine Daughter
Tanzt er sich zu zu einem Trottel, bei „Smoke on the Water“
 

Kronos

Reguläres Mitglied
17.12.2016
48
56
Dienstag, die ausgefallenen und teilweise abenteuerlichen Gerichte ... ganz oben auf der Liste der 'Must-Does' in Bangkok.
Hhmmmm... der letzte Post ist von Dienstag - ob es den beiden gut geht?? Der Verzehr von rohen Kalmaren in tropischen Regionen ist nichts, was vorsichtigere Charaktere (wie ich) in Erwägung ziehen würden. Spontan würden mir da parasitenbefallene Exemplare (z.B. mit Spirulina-Larven) einfallen, oder eine eklige bakterielle Infektion. Von dem verzehrten Tintensekret im zweiten Shot (in meinen Augen ein akzeptabler Racheakt) rede ich schon gar nicht, das ist nicht wirklich gesundheitsschädlich, sondern einfach nur ein bisschen igitt und höchstens als Färbemittel in Nudeln akzeptabel :p
 
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HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.859
7.032
Odessa/ODS/UA
Mittwoch, 06. November, bis Freitag, 08. November, 2024; Bangkok & Samui

Nach dem ausgefallenen Abendessen am Vortag musste es am Folgetag das Gegenteil sein, das KHAO, ein Thai-Restaurant in Bangkoks Hip-Distrikt Ekkamai, welches vom Guide Michelin seit 2020 mit einem Stern ausgezeichnet ist.

Dementsprechend brezelten wir uns auf, nehmen ein Taxi, welches uns innerhalb von 70 Minuten zum Restaurant brachte. Es erwartete uns ein sehr gepflegtes, modernes Interieur, die Gäste umfassten ca. 50% Europäer, 50% Locals.

Die Preise waren für ein Restaurant in dieser Liga sehr human, wir bestellten den Signature 'Creamy-Pomelo-Salad' & Thai Tachos als Vorspeise, Penang-Curry und das hochgepriesene Thai-Omelette mit Krabbenfleisch, dazu, was bei uns nicht mehr häufig vorkommt, je eine Coke Zero.

Während der Creamy-Pomelo-Salad wirklich ausgezeichnet war, waren die anderen Gerichte zwar gut, wir fragten uns aber ob uns die 'normalen' Thai Gerichte mit mehr Bumbs nicht doch besser schmeckten als die mehr ausgewogeneren, harmonischeren Varianten im KHAO. Wir entschieden uns, dass die Gerichte nicht schlechter und nicht besser sind, einfach 'anders', in einer sehr angenehmen Umgebung. Da das Essen mit $ 80 für 2 auch nicht besonders teuer war, können wir dieses Restaurant für einen besonderen Anlass empfehlen, nur Sterneniveau sollte man weder beim Essen noch beim Service erwarten.

Am Donnerstag standen wir relativ früh auf, packten die notwenige Kleidung für 3 Tage in einen Koffer, machten uns mit dem vorbestellten Grab auf zum alten DMK-Flughafen. Dort checkten wir unseren Koffer bei Bangkok Airways ein, begaben uns zügig durch die Sicherheitskontrolle und gönnten uns einen Kaffee, bevor es hinunter um Busgate ging. Warum DMK statt BKK ? Bangkok Airways fliegt ab DMK mit einer ATR 72-600, ab BKK mit einem Airbus. Und wenn ich die Wahl habe, dann doch besser Turboprop statt Standard-Jet.

Auf dem 1 1/2-stündigen Flug bekam jeder Fluggast eine Tüte mit Wasser und Snacks ausgehändigt - ich hatte von einer 'Boutique-Airline' doch etwas mehr erwartet als solche simplen Industrieprodukte.

Dafür erfolgte die Landung pünktlich, es ging mit dem einzigartigen Roadtrain zum sehr schönen, offenen Terminal.

Nachdem wir unser Gepäck erhalten hatten gleich weiter zu SIXT, wo wir als Doppelupgrade einen ziemlich ramponierten HONDA CIVIC erhielten.

Ich war das letzte Mal vor 12 Jahren auf Samui, fand die Insel bereits damals extrem unattraktiv, doch diesmal kam hier alles nochmals heruntergekommener vor. Schon die Fahrt vom Flughafen nach Lamai erinnerte etwas an einen apokalyptischen Horrorfilm. COVID scheint dieser Insel besonders geschadet zu haben, ehemalige Resorthotels verfallen vor sich hin.

Da wir nach Samui flogen, um dort Freunde zu treffen, welche wir seit ganzen zwei Wochen nicht mehr gesehen hatten, beschränkte sich unsere Hotelauswahl auf Lamai. Die Wahl fiel auf das Samui Jasmine Resort, welches auf Fotos einen sehr guten Eindruck machte, auf Google mit 4.6 bewertet und mit US$ 105/Nacht inklusive Frühstück auch nicht besonders teuer. Und unsere Erwartungen wurden übererfüllt, das Hotel war wirklich sehr schön, direkt am Strand gelegen, mit großem Zimmer und vor allem tollem Badezimmer. Im Vergleich zu anderen Resorts gab es auch keinen Renovierungsstau.

Am Abend trafen wir uns mit unseren Freunden zum Abendessen - über die Qualität des Essens möchte ich mich hier nicht auslassen, nur soviel: ich hatte das Restaurant an der Touristenhauptstraße Lamai's nicht ausgewählt und würde es auch nicht empfehlen - weshalb ich den Namen des Restaurants auch nicht erwähne.

Am Freitag mussten wir sehr früh aufstehen, bereits um 07:30 waren wir als erste beim Frühstück im Restaurant mit Blick auf Pool & Meer. Auch das Frühstücksangebot eine Überraschung: von Mangos bis Fried Rice, Eierstation und ordentlichem Espresso war alles vorhanden. Dies hatte ich bei einem so kleinen Hotel nicht erwartet.

Um 8 saßen wir im Auto, besorgten Blumen-Deko und fuhren zum Ammatara Pure Resort, dem angeblich besten Hotel der Umgebung, mit Zimmerpreisen ab US$ 650/Nacht. Schon die Zufahrt war schockierend, überall Müll und Verfall. Selbst als wir durch das Zufahrtstor in die eigentliche Hotelanlage kamen änderte sich dies nicht bedeutend. Es erinnerte eher an ein schlechtes Tempelhotel in Bagan als an einen Luxus-Resort, auch hier überall Müll und Zerfall.

Wir würden vom UK-Hoteldirektor erwartet, welcher irgendwie den Zustand des Hotels widerspiegelte, eher ein sehr freundlicher Aussteiger, den man in einer Bierbar auf der Touristenhauptstraße antreffen würde, als ein echter Hoteldirektor. Er geleitete uns zum Strand, wo man neben dem Restaurant (Tische mit Wachstischdecken bezogen und diese seitlich festgetackert) eine kleine Bühne für die Mönche aufgebaut hatte, welche mein Freund für eine Überraschungszeremonie mit seiner Freundin arrangiert hatte.

Wir brachten die Blumendeko an, warteten oben auf unsere Freunde. Mein Freund hatte seine Freundin nämlich unter dem Vorwand ins Hotel gelockt, dass wir die beiden zum Frühstück eingeladen hätten. Pünktlich erschienen die beiden wir gingen mit ihnen hinunter 'zum Frühstücken'. Unten angekommen war die Überraschung gelungen und die Zeremonie konnte beginnen.

Nach der Zeremonie wurden die Mönche verköstigt, wobei die beiden den Mönchen das Essen servieren und ihnen einen Umschlag übergeben mussten. Für Maryna und mich war dies maximal seltsam, auch weil nur die Mönche verköstigt wurden, wir langsam wieder Hunger hatten.

Noch schnell ein paar Fotos und wir fuhren vom Hof, ein paar Kilometer nach Süden, wo ich ein einfaches Strandrestaurant mit Michelin Bib-Award ausgesucht hatte. Und wirklich, speziell Som Tam und Omelette mit Meeresfrüchten und Schweinehack waren hervorragend, das Essen mit US$ 28 für 4 günstig.

Natürlich fing es schon wieder zu regnen an, es ging zurück nach Lamai, wo wir uns in unseren Hotels bis zum Abend erholten. Strand ? Kaum, die dem andauernden Regen.

Am Abend ging es an die Notspitze der Insel, zum Coco Tam's, einer furchtbaren Touristenbude mit schlechter Pizza, Getränken aus der Flasche oder Plastikbecher, dafür zu mehr als Europäischen Preisen. Wer Touristenabzocke, zu laute (schlechte) Musik und Feuershow braucht, der ist hier bestens aufgehoben.

Maryna bekam ob der Feuershow und der vielen Menschen leider wieder eine ihrer Panikattacken, zitterte am ganzen Körper, hatte Dauerschluckauf, worauf ich sie erstmal aus dem Restaurant zum Auto brachte, sie dort beruhigte (Tabletten hatten wir im Hotel vergessen) bis unsere Freunde kamen, dann zum Hotel in Lamai zurückfuhren.
 
Zuletzt bearbeitet:

HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.859
7.032
Odessa/ODS/UA
Hhmmmm... der letzte Post ist von Dienstag - ob es den beiden gut geht?? Der Verzehr von rohen Kalmaren in tropischen Regionen ist nichts, was vorsichtigere Charaktere (wie ich) in Erwägung ziehen würden. Spontan würden mir da parasitenbefallene Exemplare (z.B. mit Spirulina-Larven) einfallen, oder eine eklige bakterielle Infektion. Von dem verzehrten Tintensekret im zweiten Shot (in meinen Augen ein akzeptabler Racheakt) rede ich schon gar nicht, das ist nicht wirklich gesundheitsschädlich, sondern einfach nur ein bisschen igitt und höchstens als Färbemittel in Nudeln akzeptabel :p
Naja, bei einem klassischen Italienischen Nudelgericht, Pasta al Nero di Sepia' wird die Sauce auch mit der Tinte des Tintenfisch zubereitet. Solltest Du mal probieren, ist ein hervorragendes Gericht. Und wenn man in Indien ohne Probleme auf der Straße isst (oder Schweins-Nierenspieß auf einem Deutschen Weihnachtsmarkt), dann ist der Magen schon so abgehärtet, dass ihm so ein paar Parasiten wenig ausmachen werden. Ich denke die scharfe Fisch/Chilli-Sauce, welche der Tintenfisch vorher trinkt, tötet eh alles ab.
 

Rungisalf

Erfahrenes Mitglied
06.07.2012
511
226
Mittwoch, 06. November, bis Freitag, 08. November, 2024; Bangkok & Samui

Nach dem ausgefallenen Abendessen am Vortag musste es am Folgetag das Gegenteil sein, das KHAO, ein Thai-Restaurant in Bangkoks Hip-Distrikt Ekkamai, welches vom Guide Michelin seit 2020 mit einem Stern ausgezeichnet ist.

Dementsprechend brezelten wir uns auf, nehmen ein Taxi, welches uns innerhalb von 70 Minuten zum Restaurant brachte. Es erwartete uns ein sehr gepflegtes, modernes Interieur, die Gäste umfassten ca. 50% Europäer, 50% Locals.

Die Preise waren für ein Restaurant in dieser Liga sehr human, wir bestellten den Signature 'Creamy-Pomelo-Salad' & Thai Tachos als Vorspeise, Penang-Curry und das hochgepriesene Thai-Omelette mit Krabbenfleisch, dazu, was bei uns nicht mehr häufig vorkommt, je eine Coke Zero.

Während der Creamy-Pomelo-Salad wirklich ausgezeichnet war, waren die anderen Gerichte zwar gut, wir fragten uns aber ob uns die 'normalen' Thai Gerichte mit mehr Bumbs nicht doch besser schmeckten als die mehr ausgewogeneren, harmonischeren Varianten im KHAO. Wir entschieden uns, dass die Gerichte nicht schlechter und nicht besser sind, einfach 'anders', in einer sehr angenehmen Umgebung. Da das Essen mit $ 80 für 2 auch nicht besonders teuer war, können wir dieses Restaurant für einen besonderen Anlass empfehlen, nur Sterneniveau sollte man weder beim Essen noch beim Service erwarten.

Am Donnerstag standen wir relativ früh auf, packten die notwenige Kleidung für 3 Tage in einen Koffer, machten uns mit dem vorbestellten Grab auf zum alten DMK-Flughafen. Dort checkten wir unseren Koffer bei Bangkok Airways ein, begaben uns zügig durch die Sicherheitskontrolle und gönnten uns einen Kaffee, bevor es hinunter um Busgate ging. Warum DMK statt BKK ? Bangkok Airways fliegt ab DMK mit einer ATR 72-600, ab BKK mit einem Airbus. Und wenn ich die Wahl habe, dann doch besser Turboprop statt Standard-Jet.

Auf dem 1 1/2-stündigen Flug bekam jeder Fluggast eine Tüte mit Wasser und Snacks ausgehändigt - ich hatte von einer 'Boutique-Airline' doch etwas mehr erwartet als solche simplen Industrieprodukte.

Dafür erfolgte die Landung pünktlich, es ging mit dem einzigartigen Roadtrain zum sehr schönen, offenen Terminal.

Nachdem wir unser Gepäck erhalten hatten gleich weiter zu SIXT, wo wir als Doppelupgrade einen ziemlich ramponierten HONDA CIVIC erhielten.

Ich war das letzte Mal vor 12 Jahren auf Samui, fand die Insel bereits damals extrem unattraktiv, doch diesmal kam hier alles nochmals heruntergekommener vor. Schon die Fahrt vom Flughafen nach Lamai erinnerte etwas an einen apokalyptischen Horrorfilm. COVID scheint dieser Insel besonders geschadet zu haben, ehemalige Resorthotels verfallen vor sich hin.

Da wir nach Samui flogen, um dort Freunde zu treffen, welche wir seit ganzen zwei Wochen nicht mehr gesehen hatten, beschränkte sich unsere Hotelauswahl auf Lamai. Die Wahl fiel auf das Samui Jasmine Resort, welches auf Fotos einen sehr guten Eindruck machte, auf Google mit 4.6 bewertet und mit US$ 105/Nacht inklusive Frühstück auch nicht besonders teuer. Und unsere Erwartungen wurden übererfüllt, das Hotel war wirklich sehr schön, direkt am Strand gelegen, mit großem Zimmer und vor allem tollem Badezimmer. Im Vergleich zu anderen Resorts gab es auch keinen Renovierungsstau.

Am Abend trafen wir uns mit unseren Freunden zum Abendessen - über die Qualität des Essens möchte ich mich hier nicht auslassen, nur soviel: ich hatte das Restaurant an der Touristenhauptstraße Lamai's nicht ausgewählt und würde es auch nicht empfehlen - weshalb ich den Namen des Restaurants auch nicht erwähne.

Am Freitag mussten wir sehr früh aufstehen, bereits um 07:30 waren wir als erste beim Frühstück im Restaurant mit Blick auf Pool & Meer. Auch das Frühstücksangebot eine Überraschung: von Mangos bis Fried Rice, Eierstation und ordentlichem Espresso war alles vorhanden. Dies hatte ich bei einem so kleinen Hotel nicht erwartet.

Um 8 saßen wir im Auto, besorgten Blumen-Deko und fuhren zum Ammatara Pure Resort, dem angeblich besten Hotel der Umgebung, mit Zimmerpreisen ab US$ 650/Nacht. Schon die Zufahrt war schockierend, überall Müll und Verfall. Selbst als wir durch das Zufahrtstor in die eigentliche Hotelanlage kamen änderte sich dies nicht bedeutend. Es erinnerte eher an ein schlechtes Tempelhotel in Bagan als an einen Luxus-Resort, auch hier überall Müll und Zerfall.

Wir würden vom UK-Hoteldirektor erwartet, welcher irgendwie den Zustand des Hotels widerspiegelte, eher ein sehr freundlicher Aussteiger, den man in einer Bierbar auf der Touristenhauptstraße antreffen würde, als ein echter Hoteldirektor. Er geleitete uns zum Strand, wo man neben dem Restaurant (Tische mit Wachstischdecken bezogen und diese seitlich festgetackert) eine kleine Bühne für die Mönche aufgebaut hatte, welche mein Freund für eine Überraschungszeremonie mit seiner Freundin arrangiert hatte.

Wir brachten die Blumendeko an, warteten oben auf unsere Freunde. Mein Freund hatte seine Freundin nämlich unter dem Vorwand ins Hotel gelockt, dass wir die beiden zum Frühstück eingeladen hätten. Pünktlich erschienen die beiden wir gingen mit ihnen hinunter 'zum Frühstücken'. Unten angekommen war die Überraschung gelungen und die Zeremonie konnte beginnen.

Nach der Zeremonie wurden die Mönche verköstigt, wobei die beiden den Mönchen das Essen servieren und ihnen einen Umschlag übergeben mussten. Für Maryna und mich war dies maximal seltsam, auch weil nur die Mönche verköstigt wurden, wir langsam wieder Hunger hatten.

Noch schnell ein paar Fotos und wir fuhren vom Hof, ein paar Kilometer nach Süden, wo ich ein einfaches Strandrestaurant mit Michelin Bib-Award ausgesucht hatte. Und wirklich, speziell Som Tam und Omelette mit Meeresfrüchten und Schweinehack waren hervorragend, das Essen mit US$ 28 für 4 günstig.

Natürlich fing es schon wieder zu regnen an, es ging zurück nach Lamai, wo wir uns in unseren Hotels bis zum Abend erholten. Strand ? Kaum, die dem andauernden Regen.

Am Abend ging es an die Notspitze der Insel, zum Coco Tam's, einer furchtbaren Touristenbude mit schlechter Pizza, Getränken aus der Flasche oder Plastikbecher, dafür zu mehr als Europäischen Preisen. Wer Touristenabzocke, zu laute (schlechte) Musik und Feuershow braucht, der ist hier bestens aufgehoben.

Maryna bekam ob der Feuershow und der vielen Menschen leider wieder eine ihrer Panikattacken, zitterte am ganzen Körper, hatte Dauerschluckauf, worauf ich sie erstmal aus dem Restaurant zum Auto brachte, sie dort beruhigte (Tabletten hatten wir im Hotel vergessen) bis unsere Freunde kamen, dann zum Hotel in Lamai zurückfuhren.
Danke für den Bericht,
 
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themrock

Erfahrenes Mitglied
30.11.2009
1.650
368
Berlin
Die Pipeline mag Gazprom gehören, aber sie ist für unsere Energieversorgung. Ich bin kein Russe, aber ich bin in diesem Konflikt zu 100% auf der Seite Russlands. Ich war im Sommer in Moskau, um Russland finanziell zu unterstützen. Wir Deutschen hatten nie ein Problem mit Russland. Jahrzehntelang hat Russland uns billiges Gas geliefert. Sogar im Kalten Krieg. Ich finde es schlimm, wenn wir die Freundschaft zwischen Russland und Deutschland für ein korruptes Land wie die Ukraine riskieren. Wieso sollen wir Mitleid mit der Ukraine haben, wenn die Ukraine gleichzeitig an der Seite Israels steht?

Russland mag die Gaslieferungen schon vor der Sprengung der Pipeline eingestellt haben, aber dem sind jahrelange Sanktionen gegen Russland seit der Befreiung der Krim im Jahr 2014 voraus gegangen. Die Aggression ging von Deutschland aus, nicht von Russland.

Es hat keinen Sinn, Geld in einen Krieg zu stecken, der nicht gewonnen werden kann.

Seltsam, warum gibt es einen Haftbefehl gegen einen Ukrainer?
Die Tatsache, dass die Hobbytaucher das alleine nicht hätten schaffen können, zeigt doch gerade, dass die Zelenskyy dahinter steckt.
Ich glaub, ich kotz.
 

HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.859
7.032
Odessa/ODS/UA
Samstag, 09. November, bis Dienstag, 12. November, 2024; Samui & Bangkok

Samui... dass wir keine Fans werden würden war uns relativ schnell klar, mir hatte es bereits 2012 nicht zugesagt.

Einerseits hat man Luxus-Resorts, welche man kaum verlassen muss (aber wieso fliegt man dann so weit, kann man auch nach Hurgada fliegen), andererseits gibt es Tourismus-Hotspots mit billigen bis überteuerten Bars und Strand-Locations, ich würde es 'Pattaya-Light' bezeichnen. Nur, will ich Pattaya, den Trubel, dann gehe ich nach Pattaya, wo viel mehr los ist, das ich ab BKK in 90 Minuten erreiche (und verlassen kann), fliege doch nicht auf eine Insel, wo ich wie eingesperrt bin. Wir sind einfach Großstädte gewohnt, können mit einem Mittelding wie Lamai und Chaweng nichts anfangen. Entweder ist es 'Bangkok' oder eben etwas Ruhigeres wie 'Khao Lak', wo man auch etwas Natur, statt am Strand wie an einer Perlenkette aufgereihte Hotels, hat.

Dazu war das Wetter eine Katastrophe, dauernd regnete es, dazu Gewitter, das unserer Flugabwehr in nichts nachstand. Nein Danke !

Am Samstag arrangierten unsere Freunde noch einen Club-Abend im Elephant Beach Club in Chaweng, dem besten und teuersten Club der Insel, das Deposit für einen mittleren Tisch betrug 20'000 THB. Wir kamen bereits gegen 21 Uhr an, der Restaurant-Bereich gut gefüllt, der Club-Bereich natürlich noch leer. Da wir den ganzen Tag wegen des Wetters (man konnte nicht aus dem Hotel, denn draußen herrschte durchgehend Wasserfall) noch nichts gegessen hatten, das Deposit weg musste, bestellten wir ein paar Gerichte. Die Preise waren noch okay, das Pad See Ew Gai überraschenderweise sehr gut.

Langsam füllte sich der Club, das Publikum war jedoch eher unterirdisch: dass um 23 Uhr noch Kinder auf der Tanzfläche zu Technomusik herumhüpfen während das ältere Publikum bereits völlig bekifft mit freiem Oberkörper herumlief, empfanden wir nicht als prickelnd. Wir warteten die Feuer-Show ab, machten uns dann mit unserem Mietwagen auf, zurück nach Lamai.

Am Sonntag packten wir unseren Koffer, trafen uns mit unseren Freunden auf einen letzten Kaffee im AK47, verabschiedeten uns und fuhren zum Flughafen, wo ein freundlicher Mitarbeiter unseren Mietwagen in Empfang nahm.

Koffer eingecheckt und noch etwas in der Grünanlage vor dem Open-Air-Terminal erholt, bevor es mit dem Road-Train zur ATR 72-600 ging. Beim Start dachten wir beide 'endlich weg von der Insel'.

Der Flug verlief angenehm, es gab ein recht ordentliches Curry - und pünktlich landeten wir am alten Flughafen von Bangkok, HURRA ! Das einzige Problem war das Taxi, denn wir warteten 20 Minuten bis unser Fahrer uns durch den Stau vor dem Terminal erreichte. Dennoch ging es innerhalb von nur 30 Minuten über die Toll-Road zurück zu unserem Condo. Da wir noch Verschiedenes einkaufen mussten, fuhren wir gegen 22 Uhr zu Foodland, wo wir zudem ein leckeres, einfaches Abendessen einnahmen.

Der Montag war reine Erholung & Gym, am Dienstag machten wir uns zum Mittagessen zu einem Klassiker mit Michelin Bib-Award auf, 'Polo Fried Chicken' gegenüber des Lumphini-Parks. Hier bekommt man, wie der Name sagt, sehr leckeres Fried Chicken vorgesetzt, für mich ist jedoch das Highlight deren hausgemachte Fish-Cakes. Doch auch Som-Tam und der scharf-saure Salat mit vietnamesischer Wurst sind nicht zu verachten.

Im Anschluss schlenderten wir durch den Lumphini-Park, eine grüne Oase in Mitten der Stadt, sahen einen der Warane im. Wasser, nahmen ein Taxi zurück zu unseren Apartment.

Von dem Ausblick über Stadt & Fluss vom 41. Stockwerk werde ich nie genug bekommen.
 

HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.859
7.032
Odessa/ODS/UA
Mittwoch, 13. November, bis Samstag, 16. November, 2024; Bangkok

Bangkok ist für uns normalerweise eine Oase der Ruhe, denn wir machen hier nicht im eigentlichen Sinne Urlaub, wir leben einfach unser Leben, besuchen täglich ein- bis zweimal das Gym in unserem Condo-Komplex, gehen Essen und erledigen Online unsere Aufgaben - also ein Leben wie zuhause, nur eben ohne Luftalarm und mit mehr Sonne & Wärme.

Loy Krathong war zwar vom Balkon unseres Apartments schön anzusehen - doch Maryna's Psyche tat es nicht besonders gut. Die kleineren Raketen waren nicht das Problem, doch die großen, lauten brachten die Erinnerungen zurück, klangen ähnlich wie in der Luft abgefangene Marschflugkörper. Doch nach ca. einer halben Stunde hatte ich sie wieder beruhigt, das Zittern endete.

Diese Woche hatten wir zudem die Aufgabe Drohnen bestimmter Typen für die Einheit meines Schwiegervaters zu besorgen, herkömmliche Hobbydrohnen, die dann zuhause von Spezialisten in Kampfdrohnen umgebaut werden. Bis Samstag hatten wir bis auf einen sehr speziellen Typen alles zusammen, brachten die Pakete zu FedEx, welche diese innerhalb einer Woche nach Kyiv liefern.

In Bezug auf 'Essen' ist diesmal Unterschiedliches dabei, von einfacher (aber sehr guter) bis Royaler Thai-Kost, über Japanisches Essen (inkl. halbroher Hühnerbrust) bis hin zu sehr, sehr gutem Bingsu.
 

lengmandx

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
282
302
VIE
PS: Natürlich gute Besserung an Maryna, sowas zu hören ist natürlich alles andere als schön :/
Danke, dass sich hier mal jemand auch Gedanken um die eigentlich Leidtragende macht.

Der Forumsproll findet bei Bedarf sicher eine geeignete alternative V,M,S(pielzeug) oder +aiiiinz, die er am Ferkelstrand präsentieren kann, um sein Selbstwertgefühl zu steigern.
 
Zuletzt bearbeitet:

bcs13

Erfahrenes Mitglied
22.11.2010
769
822
Danke, dass sich hier mal jemand auch Gedanken um die eigentlich Leidtragende macht.

Der Forumsproll findet bei Bedarf sicher eine geeignete alternative V,M,S(pielzeug) oder +aiiiinz, die er am Ferkelstrand präsentieren kann, um sein Selbstwertgefühl zu steigern.
???
 

Rantala

Erfahrenes Mitglied
19.12.2016
326
511
Stimmt.
Die Rhetorik ist richtig und wichtig. Aus dem Elefantentürmchen heraus.
Während bei uns "Kriegsverbrecherfans" 2 ukrainische Familien leben, kämpft unser (Maul)Held an der thailändischen Front.
Ich ziehe meinen Hut vor soviel Mut und Courage für sein Heimatland!

Gott sei Dank gibt er uns wichtige Tipps mit auf den Weg und spart nicht an Kritik, unser Held! <3

Aber ja, ich gebe jedem Recht der meint man solle Politik außen vor lassen.
Ich werde den Thread daher meiden. Mein Fehler.
Aber bei soviel Arroganz kommt mir wirklich das blanke ko...n!
 
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Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
7.302
2.829
Dich hab ich doch überhaupt nicht gemeint. Eher die Kandidaten mit "unserer Pipeline".
Zumindest bisher...
 

metollica80

Erfahrenes Mitglied
16.05.2010
444
0
MA/LU
Da scheint wohl jemand Probleme mit der Gestaltung des Sommerurlaubs in Cape d'Adge zu haben. Zeigt immerhin, dass das Problem, eher auf andere als auf sich selbst zu schauen, nicht alleine auf unser Land beschränkt ist. Schade, denn dazu zu stehen bedarf deutlich mehr Mut, als anonym zu schiessen.
 
Zuletzt bearbeitet:

HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.859
7.032
Odessa/ODS/UA
Sonntag, 17. November, bis Montag, 18. November, 2024; Ayutthaya und der Peking-Enten 'Gold Standard'

Bangkok ist zwar, abgesehen von Kyiv, unsere Lieblingsstadt, aber manchmal muss man raus. Und gerade Bangkok bietet sich mit 2 Flughäfen und guter lokaler Infrastruktur als Ausgangsbasis bestens dafür an.

SIXT hatte mal wieder einen Fehler in der Buchungsseite, der Peugeot 5008 preislich unter dem 2008 angeordnet, die für Upgrades wichtige Buchungsklasse jedoch weiterhin erheblich höher. So buchte ich von Sonntag 14:00 bis Montag 14:00 den 5008 zu EUR 45, fragte gleich per Email bei SIXT Thailand den Upgrade auf den BMW X1 an, was mir auch sofort bestätigt wurde. Keine schlechte Tagesrate für ein Auto das in Thailand immerhin EUR 70'000 kostet.

Per Taxi zu SIXT, wo der weisse X1 20i mit Vorderradantrieb bereits vor der Türe stand. Die Übernahme erfolgte reibungslos, zu meiner Verwunderung buchte man mir von meiner Karte nicht die für den X1 üblichen 35'000 Baht Kaution, sondern nur die für den Peugeot 5008 üblichen 20'000 Baht ab. Mögen einige hier über SIXT denken was sie wollen, meine Erfahrungen mit SIXT sind weitaus besser als mit AVIS.

Über die gebührenpflichtige Hochstraße ging es relativ schnell hinaus aus Bangkok, erstes Ziel war Ruai Grelles River Prawns am Chao Phraya, wo wir bereits im Vorfeld einen Tisch auf dem Ponton und ein Kilogramm (was 2 Stück entspricht) der größten River Prawns bestellt hatten.

Nach einem vorzüglichen Essen fuhren wir die letzten 30 Kilometer nach Ayutthaya, wo ich uns via Booking in einem sehr nett aussehenden und zudem mit US$ 30 sehr günstigen Hotel eingebucht hatte. Und dieses Hotel überraschte und sehr. Ich hatte schon in einigen Hotels der Preisklasse von US$ 70 bis knapp 200 in Ayutthaya übernachtet - aber dieses gefiel uns am besten, es war extrem sauber, die Einrichtung modern mit riesigen Fenster, sehr guter Klimaanlage, sowohl Zimmer wie auch Badezimmer sehr geräumig. Dazu kam ein Bettbezug, Kopfkissen und Bettdecke, von welcher ich nur schwärmen kann. Wir haben uns extra den Hersteller notiert, damit wir uns etwas für zuhause bestellen können.

Am Abend waren wir zu müde und noch zu voltgefressen, so dass wir uns nur ein paar Roti Sai Mai besorgten.

Am Morgen ging es ausgeschlafen für ein Frühstück/Mittagessen zu Baan Ton Sai, der Grund weshalb wir überhaupt in Ayutthaya übernachteten. Hier gibt es das beste Gericht mit dem knackigsten Schweinebauch, die Kombination mit Schalotten, Chili und anderen Kräutern, dazu Reis mit einem Spiegelei obenauf, ist einfach ein Gedicht, die Michelin-Auszeichnung wohlverdient.

Nach diesem heftigen Frühstück noch ein kurzer Abstecher zu Roti Sai Mai Mae Pom, wo wir uns die in unseren Augen besten Roti Sai Mai besorgten.

Zügig zurück nach Bangkok, den Mietwagen abgegeben und per Taxi in unser Apartment, wo wir uns ein paar der Rotis gönnten.

Mittlerweile waren unsere Freunde aus Samui in Bangkok gelandet, wir entsprachen ihrem Wunsch, gingen am Abend gemeinsam eine Peking-Ente essen. Die beiden waren etwas verwundert als der Ente die Haut entfernt wurde, dieses auf unserem Tisch landete, der Rest der Ente zurück in die Küche ging. Maryna erklärte, dass das Fleisch in einem zweiten Gang serviert würde, was die Augenbraun der beiden wieder senkte.
 

HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.859
7.032
Odessa/ODS/UA
Da scheint wohl jemand Probleme mit der Gestaltung des Sommerurlaubs in Cape d'Adge zu haben. Zeigt immerhin, dass das Problem, eher auf andere als auf sich selbst zu schauen, nicht alleine auf unsere Land beschränkt ist. Schade, denn dazu zu stehen bedarf deutlich mehr Mut, als anonym zu schiessen.
Einfach labern lassen. Engstirnige, verklemmte und neidische Menschen gibt es immer und überall. Kennst Du den Spruch 'Was juckt es den Mond wenn der Hund ihn anbellt ?' Zum Glück sind wir Menschen alle anders, was wäre die Welt sonst langweilig. Und andere anders sein zu lassen ist doch der liberale Grundgedanke. Ob es jemanden missfällt wie ich lebe ? Das ist mir völlig egal - denn ich lebe ja MEIN Leben, und nicht das eines anderen. Und ich lasse die IHR Leben leben. Ich finde jeder soll sein Leben so gestalten wie es ihn glücklich macht, solange er anderen damit nicht schadet.