inde ich einen guten preis für Tickets ohne Zug- und Bahnhof- Bindung und bei denen man sich um nix kümmern muss.
völlige Zustimmung, nur macht es auf der anderen Seite eben wenig Sinn deswegen LH statt A3 zu buchen, wenn der Flugpreis bei LH ein mehrfaches kostet.
Daher wenn R&F verfügbar ist, sollte dies gewählt werden aber leider besteht nicht immer die Möglichkeit dazu.
Sollte es für A3 eine R&F Option geben die ich bisher übersehen habe, würde ich dieses buchen.
Dann muss man abwägen ob eine Klage bei diesem Fahrpreis lohnt, wenn es nur wegen des Prinzipes ist
Grundsätzlich "lohnt" sich jede berechtigte Klage, da der Gegner die Kosten trägt.
Es gibt ja auch einige Beispiele von Verfahren mit Streitwert von unter einem Euro (ob man das gut finden sollte ist eine andere Frage).
Auf der anderen Seite würde eine massive Klagewelle die DB dazu veranlassen ihre Arbeit zu verbessern, im Moment fehlt eben der Handlungsdruck.
Dass das durchaus funktioniert, sehen wir doch auch hier im Bereich Flugrecht, Eurowings hat nach etwa 7,5 Wochen völlig ohne Probleme die Ausgleichszahlung von jeweils 250 Euro bezahlt, bei früheren Fällen die ich so kenne war mindestens ein Mahnbescheid nötig.
Auch bei anderen Gesellschaften musste ich feststellen dass Ansprüche problemloser und schneller befriedigt werden, was eben durchaus darauf zurück zu führen dass immer mehr Reisende ihre Ansprüche (teilweise durch Dienstleister) durchsetzen und daher der Druck gestiegen ist.
Wenn jetzt jeder Reisende nach Ablauf des Monats nach Antragsstellung zum RA und Gericht läuft um seine 7,50 Euro zu bekommen, würde die DB sicher schnell die Prozesse verbessen um die Kosten in mehrfacher Höhe zu vermeiden.
Ein Klageantrag in so einem Fall zu verfassen dauert weniger als 5 Minuten, wobei wohl 4 Minuten aufgewendet werden müssen um sicher zu stellen dass die Klage an den richtigen Gegner gerichtet wird.