ANZEIGE
Ich bin bald soweit zu sagen, man sollte sich auf die Bahn nur in Gegenden verlassen, wo man einen Freund mit Auto hat, der einen zur Not ein Paar Kilometer fahren kann.Viele Menschen, die ich heute getroffen haben, nehmen die Deutsche Bahn mittlerweile mit sehr viel Humor.. lautes Lachen überall… „dann nehme ich halt einen Mietwagen“ … amerikanische Touristen mit großen Augen…
Aber im Ernst, ich war gestern auch von der Oberleitungsstörung betroffen. Musste von Starnberg nach München. Was ich unmöglich fand war die Krisenkommunikation. Auf der Bahn-Website waren praktisch keine nützlichen Informationen zu erhalten, und auch auf der Störungs-Seite der S-Bahn München waren die Informationen lückenhaft. Soche Großstörungen passieren ja immer mal wieder, wieso gibt es da keinen Plan in der Schublade? Statt stundenlang allen zu sagen "Züge enden in Pasing" (wo dann natürlich ein Höllen-Chaos herrscht), warum nicht einfach in so einem Fall eine Seite mit Reise-Alternativen freischalten? Z.B. fahren ab Gauting/Krailling/usw Busse nach Fürstenried West oder Klinikum Großhadern (U3/U6). Wäre doch besser, wenn die Störungs-Website den S6 Passagieren diese Optionen empfehlen würde, um ein bisschen Druck aus dem System zu nehmen, anstatt alle nach Pasing fahren lassen.