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Anonym53868
Guest
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Paralogismus oder Sophismus im Kantschen Sinne? Ich befürchte letzteres.Wenn man solche Bedenken hegt dann aber auch via Tails in's Netz und Finger weg von Kreditkarten.
Paralogismus oder Sophismus im Kantschen Sinne? Ich befürchte letzteres.Wenn man solche Bedenken hegt dann aber auch via Tails in's Netz und Finger weg von Kreditkarten.
Paralogismus oder Sophismus im Kantschen Sinne? Ich befürchte letzteres.
*plonk*Aluhut zu eng heute oder keine Ahnung, wie das Web und OSs funktionieren? Ich fürchte beides.
*plonk*
Z.B. Sicherheitsbedenken gegenüber
- dem nicht offengelegten Verfahren ("Snake Oil" oder "Security by Obscurity" nannte man das früher)
- der Interpretation, was 2FA eigentlich bedeutet und wofür das gut sein soll
- der konkret vorgelegten App
- Closed Source i.A.
- dem zwingend zu benutzenden App Store (nur Google und Apple unterstützt) und dessen Auffassung von Privatsphäre
- der zwingend zu benutzenden Smartphone-Architektur (nur Android und iPhone unterstützt)
Mir ist bewusst, dass das nur manche (nur einzelne?) Leute betrifft, aber immerhin. Die Mehrzahl dieser Einwände lässt sich durch die Verwendung eines separaten Einzweckgeräts, wie von geos vorgeschlagen, umgehen.
Wenn man solche Bedenken hegt dann aber auch via Tails in's Netz und Finger weg von Kreditkarten.
Datensicherheit != Datenschutz.
die Bedenken sind folgende:
- die Banken bieten ihre Apps nur über Apple und Google an; man muss also zwingend dort registrierter Kunde sein, um an die Apps zu kommen. Damit muss man auch die Geschäftsbedingungen von Apple oder Google akzeptieren, insbesondere auch die Verwendung der eigenen Daten in dem Umfang, wie diese Unternehmen es für richtig halten.
Und selbst wenn man da mitspielt, kann man plötzlich Pech haben und der Hersteller seines Geräts fällt bei einer einflussreichen Regierung in Ungnade, sodass die genannten Ladenbetreiber keine Software mehr für diese Geräte ausliefern dürfen. Vor ein paar Monaten hätte man das vielleicht noch als Spinnerei abgetan...
- die Apps sind z.T. explizit, z.T. implizit nur auf bestimmten Systemen lauffähig; die Regeln dazu legt die Bank fest, sie können sich jederzeit ändern. Es kann sein, dass mit dem nächsten Update gewollt oder als Kollateralschaden das eigene Gerät plötzlich nicht mehr unterstützt wird. Für jemanden, der keinen Schmerz damit hat, dann sich eben ein neues zu kaufen, ist das natürlich weniger ein Grund zur Sorge. Grundsätzlich wäre vor einigen Jahren eine Bank verrissen worden, wenn sie Onlinebanking ausschließlich mit proprietärem Programm angeboten hätte. Alle hätten auf die Vorteile einer Webschnittstelle hingewiesen ohne Zwang zu einem bestimmten Browser...
Das ist auch aus Sicherheits- und Datenschutzgründen besser, da idR. wenig transparent ist, was elnige Apps auf einem System machen (oft weil die Programmierer irgendwelche fremden Bibliotheken einbinden, die sie selbst nicht durchblicken oder zumindest der Auftraggeber, also die Bank, nicht).
Die üblichen Sicherheits- und Verfügbarkreitsbedenken (Single Point of Failure) kommen noch hinzu, sind aber getrennt davon zu sehen.
Oben wurde von "Paranoiden und Datenschutzsensiblen" geschrieben. Sicherlich haben Datenschutzunsensible keine solchen Bedenken. Und sicherlich wird man sich nicht paranoid verhalten, wenn man über die Themen Datenschutz und Datensicherheit (die in der Tat unterschiedliche Themen darstellen, technisch aber häufig eng zusammengehören) keine Gedanken macht.
Man kann das Thema, da es sich um ein sehr technisches Thema handelt, allerdings auch ganz nüchtern sachlich beleuchten, ohne Paranioa zu unterstellen; das setzt allerdings voraus, dass man sich damit beschäftigt und es nicht ignoriert oder gar nicht zur Kenntnis nimmt.
die Bedenken sind folgende:
- die Banken bieten ihre Apps nur über Apple und Google an; man muss also zwingend dort registrierter Kunde sein, um an die Apps zu kommen. Damit muss man auch die Geschäftsbedingungen von Apple oder Google akzeptieren, insbesondere auch die Verwendung der eigenen Daten in dem Umfang, wie diese Unternehmen es für richtig halten.
Und selbst wenn man da mitspielt, kann man plötzlich Pech haben und der Hersteller seines Geräts fällt bei einer einflussreichen Regierung in Ungnade, sodass die genannten Ladenbetreiber keine Software mehr für diese Geräte ausliefern dürfen. Vor ein paar Monaten hätte man das vielleicht noch als Spinnerei abgetan...
- die Apps sind z.T. explizit, z.T. implizit nur auf bestimmten Systemen lauffähig; die Regeln dazu legt die Bank fest, sie können sich jederzeit ändern. Es kann sein, dass mit dem nächsten Update gewollt oder als Kollateralschaden das eigene Gerät plötzlich nicht mehr unterstützt wird. Für jemanden, der keinen Schmerz damit hat, dann sich eben ein neues zu kaufen, ist das natürlich weniger ein Grund zur Sorge. Grundsätzlich wäre vor einigen Jahren eine Bank verrissen worden, wenn sie Onlinebanking ausschließlich mit proprietärem Programm angeboten hätte. Alle hätten auf die Vorteile einer Webschnittstelle hingewiesen ohne Zwang zu einem bestimmten Browser...
Das ist auch aus Sicherheits- und Datenschutzgründen besser, da idR. wenig transparent ist, was elnige Apps auf einem System machen (oft weil die Programmierer irgendwelche fremden Bibliotheken einbinden, die sie selbst nicht durchblicken oder zumindest der Auftraggeber, also die Bank, nicht).
Die üblichen Sicherheits- und Verfügbarkreitsbedenken (Single Point of Failure) kommen noch hinzu, sind aber getrennt davon zu sehen.
Oben wurde von "Paranoiden und Datenschutzsensiblen" geschrieben. Sicherlich haben Datenschutzunsensible keine solchen Bedenken. Und sicherlich wird man sich nicht paranoid verhalten, wenn man über die Themen Datenschutz und Datensicherheit (die in der Tat unterschiedliche Themen darstellen, technisch aber häufig eng zusammengehören) keine Gedanken macht.
Man kann das Thema, da es sich um ein sehr technisches Thema handelt, allerdings auch ganz nüchtern sachlich beleuchten, ohne Paranioa zu unterstellen; das setzt allerdings voraus, dass man sich damit beschäftigt und es nicht ignoriert oder gar nicht zur Kenntnis nimmt.
Meine Aussage bezog sich auf alle Habensmerkmale, also SIM-Karte, konkretes Gerät (inkl. der entscheidenen Daten in der App-Installation) oder auch Girocard.
Ja, da bin ich auch prinzipiell voll bei dir, sagte ich ja. Wobei du da mit der App-Lösung noch am besten fährst. Wenn mein Handy kaputt oder verloren gegangen ist, hole ich mir halt schnell ein neues beim Blödmarkt oder installiere die App auf dem Tablet oder vorübergehend auf dem Smartphone meiner Freundin oder einem Familienmitglied und habe direkt wieder Kontozugriff. Eine SIM, einen Generator oder die Girocard kann man i.d.R nicht so schnell ersetzen.
Wie schon oft gesagt aus Datenschutzsicht eine Tatsünde! Auf Dauer glaube ich auch nicht, dass die Banken haften werden!!
Sehr geehrter Herr Dimi,
nach Rücksprache mit verschiedenen Kollegen, muss ich Ihnen bedauerlicherweise mitteilen, dass es keine InfoCard mehr für Tagesgeldkonten gibt.
Verfügungen sind über Ihr angegebenes Referenzkonto möglich.
Bei mir war der Vorgang in der Filiale so, dass die Kontoauszüge auf Postzustellung umgestellt wurden. Dann war das Feld für die Infocard nicht mehr ausgegraut. Die Ausstellung der Karte wurde angestoßen und danach wurden die Kontoauszüge wieder auf elektronische Zustellung umgestellt.Hallo zusammen,
ich habe gestern bei der Commerzbank ein Tagesgeldkonto eröffnet. Zusätzlich habe ich nach der InfoCard gefragt. Diese kannte die Beraterin nicht, aber ich habe ihr sowohl auf der Webseite (Handy) als auch auf ihrem Bildschirm gezeigt wo man das anklicken kann. Leider war es ausgegraut. Heute kam dann folgende E-Mail:
Habt ihr eine Idee was ich noch machen könnte?
Bei mir war der Vorgang in der Filiale so, dass die Kontoauszüge auf Postzustellung umgestellt wurden. Dann war das Feld für die Infocard nicht mehr ausgegraut. Die Ausstellung der Karte wurde angestoßen und danach wurden die Kontoauszüge wieder auf elektronische Zustellung umgestellt.
Sehr geehrter Herr Dimi,
das Feld blieb leider auch nach der Umstellung immernoch grau.
Nachdem ich die Zustellart wieder zurückgeändert hatte, habe ich ein Formular ausgefüllt, das zur Beantragung einer InfoCard gedacht ist und Ihren unterschriebenen Auftrag angefügt.
Ich hoffe die Karte wird Ihnen spätestens nächste Woche zugestellt!
Bitte entschuldigen Sie die Umstände. Ich bedanke mich sehr für Ihre Geduld und vor allem Ihre Hilfe!