Behinderte braucht Liegendflug TFS - BER (oder sonstwo in Europa)

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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.894
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Weil sie auf Teneriffa wohnt
Tja das bedenken viele bei ihrer Auswanderung nicht, das es im Alter auch um die medizinische Versorgung geht. Wenn sie da wohnt ist sie dort wohl auch krankenversichert, also ist das spanische Krankensystem "zuständig". Ich kann mir nicht vorstellen das es in Spanien auf dem Festland nicht auch Kliniken gibt die auf dem Niveau der deutschen Versorgung arbeiten können. Wäre doch einfacher wenn man das System in dem man versichert ist bemüht, anstelle sich nach Deutschland durch zu schlagen. Dann wird der Transport sicher auch von der Krankenkasse übernommen.
 

Ferrum

Erfahrenes Mitglied
06.06.2018
309
174
Meine Fragen blieben leider unbeantwortet. Mir ist klar, dass die Frage nach "was ist "schwer"?" keine angenehme ist. Ich sags aber nochmal: die wäre hochgradig wichtig für die Frage nach dem möglichen Transport. Und für die Beurteilung, ob dieser sinnvoll ist.
Auch die Kanaren bieten brauchbare med. Versorgung. Wenn also eine adipöse Patientin, bei der naturgemäß ein extrem erhöhtes Risiko für alle Arten von Infektionen besteht, eine Infektion abbekommt, würde ich dadurch nicht automatisch darauf schließen, dass die Versorgung auf Dritte-Welt-Niveau passiert ist und insbesondere unter dem Gesichtspunkt, dass weder das Geld locker sitzt, noch eine entsprechende Versicherung besteht und der Transport mit steigendem Adipositas-Grad ebenso riskanter wird, nicht unbedingt auf eine weitere Behandlung in Deutschland bestehen. Das (eventuell vorhandene?) Risiko würde bestehen bleiben.
Also wenn Adipositas, Diabetes und Herz-Kreislauferkrankungen bekannt sind und keinerlei Hinweise auf Fehler oder Qualitätsmängel bei der Behandlung vorliegen: damit abschließen und von hier vorgebrachten Abenteuern a la Landtransport über Afrika oder Frachtschiff absehen. Da kann Schlimmeres als der aktuelle Zustand dabei rauskommen.
 

deecee

Erfahrenes Mitglied
11.12.2018
2.549
2.865
HAM, LBC
was spricht dagegen, eine Fähre zu nehmen?
die lange anstrengende Reise. Wir denken jetzt, sie mit einem Wohnmobil zu transportieren

Kurze Rückfrage: Der Transport mit dem Wohnmobil müsste doch auch partiell mit der Fähre erfolgen – oder was genau meinst Du?

Was sagt denn übrigens die Charité zum Thema "Transportmöglichkeiten"? Da gibt es doch bestimmt jemanden, der sich ein wenig damit auskennt...
 
Zuletzt bearbeitet:

pbartholomaeus

Reguläres Mitglied
13.07.2018
77
53
Die medizinische Versorgung in Madrid und Barcelona (und sicher auch Sevilla, Valencia etc.) ist hervorragend und mindestens auf Level der deutschen Krankenhäuser (diejenigen, die noch existieren und nicht marode gespart wurden). Insofern handelt es sich bei der Patientin entweder um Unwissen bzgl. des spanischen Gesundheitswesen oder aber um persönliche Befindlichkeiten. Beide Vorbehalte kosten viel Geld. Ich würde, wie schon angesprochen, den kürzesten Weg aufs Festland (LIS) nehmen und dann nach ausreichender Wartezeit (bspw. 4 Stunden in der Waagerechten) weiter nach MAD oder BCN. Das ist um viele tausend Euro günstiger als der Trip nach Berlin. Die Behandlung in Spanien wird von der spanischen Krankenversicherung sicher eher reguliert, als das Theater in der Bundesrepublik.

...was bringt es, irgendwie einen billigen Trip unter vielen Schmerzen nach Berlin gemacht zu haben, wenn sich am Ende die spanische Krankenversicherung bei der Regulierung quer stellt und man auf 50k-100k€ Versorgungskosten sitzen bleibt?
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
5.665
4.182
FRA
Teilweise ist die medizinische Versorgung in Spanien sogar deutlich besser als die Versorgung in deutschen KKH. Leider gibt es recht wenige Informationen über die Patientin selber.
- Alter
- Gewicht
- wo krankenversichert
- liegt eine ärztliche Flugtauglichkeitsbescheinigung vor
- wie "offen" ist das OP-Gebiet
- ist der Keim im OP-Gebiet nicht mehr nachweisbar (welcher Keim war es denn)

Ich kann den Wunsch der Patientin nach einer optimalen Versorgung sehr gut nachvollziehen, solange es aber nur der "Wunsch" ist werden Transport und Behandlung sehr teuer, von irgendwelchen Abenteuern auf Fähren oder im Wohnmobil würde ich persönlich Abstand nehmen.
 

TrickMcDave

Erfahrenes Mitglied
16.07.2015
4.033
2.782
ZRH
Die medizinische Versorgung in Madrid und Barcelona (und sicher auch Sevilla, Valencia etc.) ist hervorragend und mindestens auf Level der deutschen Krankenhäuser (diejenigen, die noch existieren und nicht marode gespart wurden). Insofern handelt es sich bei der Patientin entweder um Unwissen bzgl. des spanischen Gesundheitswesen oder aber um persönliche Befindlichkeiten. ...

nach 3 OPs und 6 Monate Krankenhausaufenthalt und anschliessend 14 Monate im Pflegeheim hast Du keine Lust mehr auf Versuche. Da willst Du doch zum Vollprofi wie Charite.
Und was nützt es der Patientin, wenn Spanien - egal wo - eine gute medizinsche Versorgung hat, es in ihrem Fall aber so wie zitiert rausgekommen ist?

Wir Schweizer singen auch immer ein Loblied über unsere (teure) medizinische Versorgung. Ja nu wurde einem (entfernten) Familienmitglied bei einer Herzklappen OP ein verunreinigte Klappe eingesetzt. Der ehemals topfitte Rentner ist nur noch ein Schatten seiner selbst und geht seit Jahren von OP zu OP. War sicher auch persönliches Pech dabei, aber schön haben wir eine top medizinische Versorgung...

Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Fit to Fly-Zertifikat holen, TFS BER lieflat buchen, WHCH Pax anmelden und den Flug so gut wie möglich (inkl. Begleitperson) durchstehen. Mit flex ticket für allfälligen equipment change oder bei erwartetem turbulentem Wetter sind gewisse Risiken mitigiert. 2 C Tickets sind wahrscheinlich am unteren Ende des Bereiches der sowieso anfallenden Kosten.

Zwischenstopps in MAD, BCN oder Krankenwagen-/Autotransporte bergen auch Risiken resp. es kann zu negativen Überraschungen kommen. Würde deshalb eher den Direktflug nehmen und auf lange lie flat Zeit spekulieren.
 

Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
21.246
13.927
Schaut mal nach Flügen Richtung LIS, sieht nämlich wie der kürzeste Flug aufs europäische Festland mit rund 2:15 aus.

TFN-FNC-LIS, 1:20 + 1:40 h - wenn man unter den zwei Stunden bleiben muss.

Ob das insgesamt ein gangbarer Weg ist, mag dahinstehen; dazu sage ich ausdrücklich nichts, ich bin kein Mediziner. Zeige nur die kürzeste Flugverbindung nach Europa auf. (FNC-FAO gibt es leider nicht.)
 

gourmet030

Aktives Mitglied
05.09.2022
227
187
Meine Fragen blieben leider unbeantwortet. Mir ist klar, dass die Frage nach "was ist "schwer"?" keine angenehme ist. Ich sags aber nochmal: die wäre hochgradig wichtig für die Frage nach dem möglichen Transport. Und für die Beurteilung, ob dieser sinnvoll ist.
Auch die Kanaren bieten brauchbare med. Versorgung. Wenn also eine adipöse Patientin, bei der naturgemäß ein extrem erhöhtes Risiko für alle Arten von Infektionen besteht, eine Infektion abbekommt, würde ich dadurch nicht automatisch darauf schließen, dass die Versorgung auf Dritte-Welt-Niveau passiert ist und insbesondere unter dem Gesichtspunkt, dass weder das Geld locker sitzt, noch eine entsprechende Versicherung besteht und der Transport mit steigendem Adipositas-Grad ebenso riskanter wird, nicht unbedingt auf eine weitere Behandlung in Deutschland bestehen. Das (eventuell vorhandene?) Risiko würde bestehen bleiben.
Also wenn Adipositas, Diabetes und Herz-Kreislauferkrankungen bekannt sind und keinerlei Hinweise auf Fehler oder Qualitätsmängel bei der Behandlung vorliegen: damit abschließen und von hier vorgebrachten Abenteuern a la Landtransport über Afrika oder Frachtschiff absehen. Da kann Schlimmeres als der aktuelle Zustand dabei rauskommen.
Klugscheisserische Kommentare sind das letzte, dass ich jetzt benötige.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

TFN-FNC-LIS, 1:20 + 1:40 h - wenn man unter den zwei Stunden bleiben muss.

Ob das insgesamt ein gangbarer Weg ist, mag dahinstehen; dazu sage ich ausdrücklich nichts, ich bin kein Mediziner. Zeige nur die kürzeste Flugverbindung nach Europa auf. (FNC-FAO gibt es leider nicht.)
Danke, das Problem ist wohl, dass sie halt nicht so lange im Rollstuhl sitzen kann, bei den Verbindungen, sitzt Du ja.
Bin leider auch kein Orthopäde. Es wird vermutlich besser sein, bis LIS zu fliegen und dort 2 Nächte zu regenerieren. Das sind auch Haus - Haus über 5 Stunden.
Dann LIS - BER, was vermutlich 6 Stunden werden. Wobei der Vorteil der LIS ist, dass sie gute Sitzabstände in allen Reihen vor dem Notausgang haben (84 cm)
 

gourmet030

Aktives Mitglied
05.09.2022
227
187
Und was nützt es der Patientin, wenn Spanien - egal wo - eine gute medizinsche Versorgung hat, es in ihrem Fall aber so wie zitiert rausgekommen ist?

Wir Schweizer singen auch immer ein Loblied über unsere (teure) medizinische Versorgung. Ja nu wurde einem (entfernten) Familienmitglied bei einer Herzklappen OP ein verunreinigte Klappe eingesetzt. Der ehemals topfitte Rentner ist nur noch ein Schatten seiner selbst und geht seit Jahren von OP zu OP. War sicher auch persönliches Pech dabei, aber schön haben wir eine top medizinische Versorgung...

Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Fit to Fly-Zertifikat holen, TFS BER lieflat buchen, WHCH Pax anmelden und den Flug so gut wie möglich (inkl. Begleitperson) durchstehen. Mit flex ticket für allfälligen equipment change oder bei erwartetem turbulentem Wetter sind gewisse Risiken mitigiert. 2 C Tickets sind wahrscheinlich am unteren Ende des Bereiches der sowieso anfallenden Kosten.

Zwischenstopps in MAD, BCN oder Krankenwagen-/Autotransporte bergen auch Risiken resp. es kann zu negativen Überraschungen kommen. Würde deshalb eher den Direktflug nehmen und auf lange lie flat Zeit spekulieren.
Danke!
Der Direktflug ist ja leider keiner, sondern geht nur bis FRA :-(
Aber so ähnlich waren meien Gedanken auch!
Kurze Rückfrage: Der Transport mit dem Wohnmobil müsste doch auch partiell mit der Fähre erfolgen – oder was genau meinst Du?

Was sagt denn übrigens die Charité zum Thema "Transportmöglichkeiten"? Da gibt es doch bestimmt jemanden, der sich ein wenig damit auskennt...
Ja, Wohnmobil haben wir schon verworfen. Bei der Charite Orthopädie kennt sich niemand mit der Thematik Transport aus.
 

gourmet030

Aktives Mitglied
05.09.2022
227
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Tja das bedenken viele bei ihrer Auswanderung nicht, das es im Alter auch um die medizinische Versorgung geht. Wenn sie da wohnt ist sie dort wohl auch krankenversichert, also ist das spanische Krankensystem "zuständig". Ich kann mir nicht vorstellen das es in Spanien auf dem Festland nicht auch Kliniken gibt die auf dem Niveau der deutschen Versorgung arbeiten können. Wäre doch einfacher wenn man das System in dem man versichert ist bemüht, anstelle sich nach Deutschland durch zu schlagen. Dann wird der Transport sicher auch von der Krankenkasse übernommen.
Jein. Sie ist Rentnerin und in D versichert, war aber zu lange in Spanien als dass die deutsche KK den Rücktransport bezahlt. Ich habe diese Info von den Kindern in Berlin. Da ist wohl einiges falsch gemacht worden, aber nun ist das Kind in den Brunnen gefallen ...
 

gourmet030

Aktives Mitglied
05.09.2022
227
187
Danke allen, die konstruktiv geholfen haben. Wir wissen nun besser, was eigentlich nicht gemacht werden sollte.
Der Patientin selber haben ihre Kinder es jetzt schonend beigebracht. Sie grübelt jetzt, was sie eigentlich will.
Vermutlich wird sie erst einmal weiter intensiv REHA machen, damit sie länger sitzen kann und auch besser beim Umsetzen helfen kann.
Heute ist es aufgrund des Muskelabbaus durch das lange Liegen sehr schwer. Sie ist auch nicht adipös, aber eben auch nicht gertenschlank und relativ groß. Wenn man sie heute umsetzt, ist es wie einen schlaffen Sack zu transportieren.
Dem kombinierten Ambulanzflug werden wir auch nachgehen.
Danke noch einmal.
Falls jemand noch einen genialen Gedanken hat ...
 

Langstreckenpendler

Erfahrenes Mitglied
28.12.2021
768
1.076
Danke allen, die konstruktiv geholfen haben. Wir wissen nun besser, was eigentlich nicht gemacht werden sollte.
Der Patientin selber haben ihre Kinder es jetzt schonend beigebracht. Sie grübelt jetzt, was sie eigentlich will.
Vermutlich wird sie erst einmal weiter intensiv REHA machen, damit sie länger sitzen kann und auch besser beim Umsetzen helfen kann.
Heute ist es aufgrund des Muskelabbaus durch das lange Liegen sehr schwer. Sie ist auch nicht adipös, aber eben auch nicht gertenschlank und relativ groß. Wenn man sie heute umsetzt, ist es wie einen schlaffen Sack zu transportieren.
Dem kombinierten Ambulanzflug werden wir auch nachgehen.
Danke noch einmal.
Falls jemand noch einen genialen Gedanken hat ...
Jetzt kann ich mir eine bessere Vorstellung machen. Sarkopenie kenn ich aus eigenem Erleben. Und ich ahne, dass das Sitzen auch ein Kreislaufthema ist und kann mir lebhaft vorstellen, was es bedeutet, wieder in die waagerechte zu können.

Klingt jetzt blöde, aber wenn man sich so die Kostenvarianten, Begleitbedarf (klingt jetzt nach 1 Begleitperson und nicht als bräuchte es eine fliegende Intensivstation) und vor allem auch den Umsteigebedarf anschaut: kleiner Privatjet 4-5 Sitze, mit Liegemöglichkeit (z.B. https://www.aerotelegraph.com/ein-bett-fuer-alle-businessjets) , ggf. auch mit 1 Tankstop (5 h nach Berlin ist schon Strecke für so ein Jetchen…). Eventuell ein „empty leg“ suchen - ihr könnt Euch ja zeitlich anpassen. Das läuft dann on time und minimalstem Verzögerungsrisiko, Bonus: etwas Privacy.
 

gourmet030

Aktives Mitglied
05.09.2022
227
187
Jetzt kann ich mir eine bessere Vorstellung machen. Sarkopenie kenn ich aus eigenem Erleben. Und ich ahne, dass das Sitzen auch ein Kreislaufthema ist und kann mir lebhaft vorstellen, was es bedeutet, wieder in die waagerechte zu können.

Klingt jetzt blöde, aber wenn man sich so die Kostenvarianten, Begleitbedarf (klingt jetzt nach 1 Begleitperson und nicht als bräuchte es eine fliegende Intensivstation) und vor allem auch den Umsteigebedarf anschaut: kleiner Privatjet 4-5 Sitze, mit Liegemöglichkeit (z.B. https://www.aerotelegraph.com/ein-bett-fuer-alle-businessjets) , ggf. auch mit 1 Tankstop (5 h nach Berlin ist schon Strecke für so ein Jetchen…). Eventuell ein „empty leg“ suchen - ihr könnt Euch ja zeitlich anpassen. Das läuft dann on time und minimalstem Verzögerungsrisiko, Bonus: etwas Privacy.
Danke, ja, richtig. Eine Pflegerin aus Teneriffa, die begleitet. Wo kann ich nach empty legs suchen?
 

Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
21.246
13.927
Businessjets haben nicht notwendigerweise die Möglichkeit, im Liegen zu fliegen. Eher im Gegenteil, die meisten sind eher eng und niedrig und nicht bequem im klassischen Sinne. Die oben beispielhafte genannte Globe Air hat z.B. viersitzige Mustangs, die für die geplante Mission mit das Ungeeignetste sind, was man sich vorstellen kann.

Zudem will ein Anbieter auf einem Empty Leg nur ohne großen Aufwand ein bisschen Spritgeld verdienen. Der wird sich den administrativen und operativen Rattenschwanz eines Krankentransports nicht antun.
 

3LG

Erfahrenes Mitglied
04.07.2019
7.110
11.371
Jein. Sie ist Rentnerin und in D versichert, war aber zu lange in Spanien als dass die deutsche KK den Rücktransport bezahlt. Ich habe diese Info von den Kindern in Berlin. Da ist wohl einiges falsch gemacht worden, aber nun ist das Kind in den Brunnen gefallen ...
Das habe ich mir genauso gedacht. Ist leider oft typisch und am Ende ist der Jammer groß. Trotzdem bonne chance.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
24.055
10.005
irdisch
OT: In vielen Staaten wird die Gesundheitsversorgung für ältere Menschen sehr stark eingeschränkt. Hüft-OP oder so ist dann nicht. Da gibt es regelrecht harte Altersgrenzen für viele Leistungen. Habe eine Tante, die unter anderem wegen der immer komplizierteren med. Versorgung aus Frankreich wieder nach D zurückgezogen ist. Und die ist sogar aus der Branche. Das sollte man beim "Auswandern" auch bedenken. Erst Recht, wenn man selbst nicht mehr mobil ist, kann es sehr aufwändig werden. Dafür gibt es "vor" dem Krankenhaus viele pragmatische Lösungen. Apotheken im Süden sind oft halbe Hausarztpraxen, die einem erstaunlich qualifiziert helfen können und wirklich guten Rat geben.