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@ Manal
"Ich finde es immer wieder krass zu hören was z.B. Angestellte bei unseren Kunden in Serbien verdienen und wenn man dann in die Geschäfte geht kosten die Klamotten das selbe wie bei uns. "
Ja, ist eine mega-mörder Diskrepanz. Habe ich selbst nach vielen regelmäßigen Aufenthalten zwischen 20000 und 2015 in BEG nicht verstanden. Diesen Effekt gibt gibt es übrigens auch in anderen Ländern, auch in der EU, in Litauen und den anderen baltischen Staaten. (wo es allerdings meiner Erfahrung nach sehr viel weniger Schwarz- und Schattenwirtschaft gibt.) Wer arm, alt oder krank ist wird fürchterlich und lebt am Existenzminimunabgehängt.
"Mafiöse Strukturen" waren ursprünglich der Gegenentwurf zu einem schwachen oder nicht existierenden Staat, wie etwa bei der Mafia oder Camorra im Süden des Berlusconi-Reiches, wo sie ja auch soziale Einordnung und Halt gegeben haben, bis hin zu einer eigenen Rechtsprechung. Mittlerweile gibt es viele die Tendenz, das mafiöse Strukturen und Staaten verschmelzen, oder Staaten (und auch Teile von Wirtschaftsstrukturen) von "mafiösen Strukturen" übernommen werden, wenn man es so direkt sehen will. Das Serbien der nach Tito Zeit ist ein gutes Beispiel dafür. Vergleichbares gilt auch für andere Länder, auch innerhalb der EU etwa im Süden und Osten. Es gibt hierzu übrigens einige kluge Bücher, die ich vor längerer Zeit gelesen habe.
Es ist sozusagen das im Großen, was bei uns rechtsfreie Herrschaftsgebiete albanischer und arabischstämmiger Clans in HAM oder BER im Kleinen sind. Den Verweis auf die aktuelle Situation bei uns werde ich mir hier verkneifen!
"Ich finde es immer wieder krass zu hören was z.B. Angestellte bei unseren Kunden in Serbien verdienen und wenn man dann in die Geschäfte geht kosten die Klamotten das selbe wie bei uns. "
Ja, ist eine mega-mörder Diskrepanz. Habe ich selbst nach vielen regelmäßigen Aufenthalten zwischen 20000 und 2015 in BEG nicht verstanden. Diesen Effekt gibt gibt es übrigens auch in anderen Ländern, auch in der EU, in Litauen und den anderen baltischen Staaten. (wo es allerdings meiner Erfahrung nach sehr viel weniger Schwarz- und Schattenwirtschaft gibt.) Wer arm, alt oder krank ist wird fürchterlich und lebt am Existenzminimunabgehängt.
"Mafiöse Strukturen" waren ursprünglich der Gegenentwurf zu einem schwachen oder nicht existierenden Staat, wie etwa bei der Mafia oder Camorra im Süden des Berlusconi-Reiches, wo sie ja auch soziale Einordnung und Halt gegeben haben, bis hin zu einer eigenen Rechtsprechung. Mittlerweile gibt es viele die Tendenz, das mafiöse Strukturen und Staaten verschmelzen, oder Staaten (und auch Teile von Wirtschaftsstrukturen) von "mafiösen Strukturen" übernommen werden, wenn man es so direkt sehen will. Das Serbien der nach Tito Zeit ist ein gutes Beispiel dafür. Vergleichbares gilt auch für andere Länder, auch innerhalb der EU etwa im Süden und Osten. Es gibt hierzu übrigens einige kluge Bücher, die ich vor längerer Zeit gelesen habe.
Es ist sozusagen das im Großen, was bei uns rechtsfreie Herrschaftsgebiete albanischer und arabischstämmiger Clans in HAM oder BER im Kleinen sind. Den Verweis auf die aktuelle Situation bei uns werde ich mir hier verkneifen!
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