Branchenverband beklagt Abgabenlast mit den Worten „Fliegen muss bezahlbar bleiben“
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auf Überlandfahrten bin ich bei dir, da fehlt in der Pampa eh die Infrastruktur, aber im Innerstädtischen Bereich... wer wirklich nur innerhalb der Stadt + 50km Radius unterwegs ist, braucht keinen Verbrenner mehr.
wer wirklich nur innerhalb der Stadt + 50km Radius unterwegs ist, braucht vor allem keine 430 PS...
Was für 90% der Bevölkerung das selbe ist.
Kann man doch. Tut man doch schon seit Jahren massiv.
Der Anteil der Neuzulassung von Privatfahrzeugen ist seit vielen Jahren rückläufig (nicht mal mehr bei einem Drittel !!!), die Zahl der unter 30 Jährigen die noch ein Auto besitzt hat sich in den letzten 10 Jahren halbiert, weil sich ein Normalverdiener bei den aktuellen Kosten für Wohnen/Heizen/Strom/Wasser/Abfall einfach kein Auto >30.000€ mehr leisten kann, und das Angebot an bezahlbaren Autos gegen Null geht.
Übrigens natürlich auch (zumindest in meiner Verkehrsblase des VRS) weil es inzwischen für Studenten/Senioren etc. deutlich preiswerteren Nahverkehr gibt, als noch vor 20 Jahren. Das Deutschlandticket hat ein übriges getan. Die Zeiten wo ein altes, kleines Auto billiger kam als eine Monatskarte sind lange vorbei.
"Freiwilliger" Verzicht über Preis/Einkommen ist doch schon für weite Teile der Bevölkerung tägliche Realität.
Dazu kommt ein beachtlicher Teil, der aus Einsicht verzichtet.
Und bei Flugtickets durch Europ die seit Corona gerne mal €300 teurer geworden sind (weil die Fluggesellschaften es können...) macht eine Erhöhung der Steuern von €12.50 auf €15.50 wohl keinen relevanten Unterschied. Da war die Streichung des kostenlosen Essens ja wesentlich relevanter, und wurde von den Airlines auch nicht als Untergang der Verkehrsinfrastruktur bejammert.
Und hilft das dem gesellschaftlichen Klima, dem sozialen Zusammenhalt und dem Ansehen der Demokratie inkl. Wahlergebnissen?
"Sowas kommt von sowas."
um es abzukürzen, der gemeine Bürger braucht keine zwei Autos, wenn er ein paar Mal im Jahr über seine 0815-Wege hinaus unterwegs ist... dass auch Langstrecken inkl. Urlaub mit dem eMobil möglich sind, hat @meinaccount in seinen Reiseberichten doch schon bewiesen...
Was der gemeine Bürger braucht, entscheidet er selbst. Sieht so aus, dass Elektroautos dabei keine Priorität haben.
Warum fahren nicht mehr Elektro? Weil es einfach zu teuer in der Anschaffung ist.
Das ist aber ein Vergleich der hinkt. Die Gastronomie war durch die Pandemie extram in Mitleidenschaft gezogen und die Mehrwertsteuersenkung von 19% auf 7% für Speisen wurde explizit durch den Gesetzgeber damit begründet dass die Gastronomie dadurch eine höhere Marge habe um dem Kostendruck entgegen zu wirken. Dass die Umstellung erst mal mit Kosten verbunden war wurde auch gerne vergessen. Einige Restaurants haben dann damit geworben die Reduktion weiterzugeben. Schön, wenn man das konnte. Für einen Großteil der Gastronomie war es aber einfach nicht möglich, da die Mehrwertsteuersenkung nur die Verluste gedrückt hat.
Bei den Airlines ist es aber ein durchlaufender Posten. und die Preisberechnung erfolgt stets aus Nettoflugpreis und zahlreichen "Abgaben" obdendrauf.
Beitrag automatisch zusammengeführt:
Und auf der Langstrecke braucht es auch keinen. Laden ist wirklich kein Problem mehr, seitdem Aral und Shell mit ihren HPC In die Fläche gegangen sind und EnBW sein Hypernetz auch ständig ausbaut.
Wenn ich auf meinem Navi schaue wieviele DC und HPC Icons ich jeweils sehe (zu 95% auch mit grünen Punkten, also mit freien Ladestationen) egal wo ich bin ist das infrastrukturell offensichtlich inzwischen auch in der Fläche gut angekommen.
Oder einen japanischen oder koreanischen. Aber das ist letztlich Geschmacksache. Was heißt denn übrigens schon "heimisch"? Auch "heimische" Autos können seit vielen Jahren schon aus Polen, Portugal oder Spanien kommen, je nach Modell.
Nachtrag: und das ist grundsätzlich auch gut so.
Fliegt Ihr auch nur mit "heimischen" Fluggesellschaften? Und achtet Ihr auch darauf, dass diese nur "heimisches" Kabinenpersonal und Piloten beschäftigen? Und natürlich nur ein "heimisches" Callcenter und die Buchungsseite in einem "heimischen" Rechenzentrum betreiben?
Da die EU als ein Markt gilt und eine Strafzölle ebenfalls EU-weit gelten, bezeichnet die heimische Produktion für mich nicht ausschließlich Deutschland. Mein Auto eines deutschen Herstellers wurde in Spanien zusammengesetzt.
steht zwar auf einem anderen Blatt, aber in ein Flugzeug der Lufthansa-Mainline kriegen mich keine 10 Pferde mehr. Das Fass ist dieses Jahr übergelaufen.
Zuletzt bearbeitet:
"Heimisch" ist mir egal, aber ich stehe auf Erfahrung, größtmögliche. Mithin hat mein Auto der Erfinder des Autos gebaut (heimisch) und (z.B.) meine Jeans der Erfinder der Jeans (nicht heimisch)
Das ist auch ganz erheblich eine Frage der Technologie!
Welcher deutsche Hersteller bietet dir z.B. einen Atkinson Motor mit 40% Wirkungsgrad als Verbrenner?
Welcher deutsche Hersteller bietet dir ein durchdachtes Hybridkonzept? Viele bieten dir nur einen 48V Starter/Generator der auch ein bisschen schieben kann.
Und die heimische Airline bietet dir Flüge auf spritsparenden 747-400 mit einer green Fare die 10% SAF verspricht aber nicht mal 0.1% benutzt...