Aber was mir sofort negativ bei der CoDi aufgefallen ist - wieso kann man sich nur mit Zugangsdaten und ohne TAN einloggen, zum Abrufen des schnöden Posteingangs braucht man aber eine TAN? Bei der CoBa ist es genau umgekehrt - und die Masche wie im TV-Bericht wäre mit der CoBa nicht passiert.
Ja, das lösen andere besser wie ING, DKB, C24, etc. Dort braucht man für JEDEN LOGIN eine Freigabe.
Aber wieso sollte das bei der Commerzbank nicht erfolgreich gewesen sein? Dann wird halt eine TAN extra abgefragt. Irgendeinen Grund um das leichtgläubige Opfer reinzulegen wird denen schon einfallen.
Vollkasko-Gesellschaft
Einer baut Mist, andere sind Schuld. Ist ja irgendwie auch praktischer...
Und sollte die Aussage von C24 stimmen, dass die CoDi erst am Folgetag reagiert hat, hätte das Geld auch dann schon längst weggebucht worden sein. Was laut anderen Berichten auch angeblich in der Regel sehr zeitnah (innerhalb weniger Stunden oder Minuten) gemacht wird. Dann wäre meiner Ansicht auch ein Rückruf nicht erfolgreich gewesen.
Ich vermute maximal wird die CoDi verdonnert einen Teil der Summe dem Kunden zu erstatten, sollte diese wirklich zu spät reagiert haben. Aber eine volle Erstattung wäre schon harter Tobak, denn das ist eine 0815 Betrugsmasche, die der Kunde durchaus erkennen hätte können.
Die CoDi hat diese üblichen Phishingvorgänge seit ewigkeiten auf der Login-Website dargestellt. Ein Mindestmaß an Lesekenntnissen sollte man den Kunden zumuten können, oder nicht?
