Condor Gutschein gestohlen.

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GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.177
516
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...sgw189 hat eigentlich alles richtig gemacht. Er ist hingefahren, hat sich die Ausweise zeigen lassen und sich bei Condor rückversichert. Mehr kann man nicht machen. ....

Mag sein, aber solange er uns die Infos nur häppchenweise serviert und wichtige Details erst auf mehrfache Nachfragen (s.o.), wird ihm hier keiner helfen können.
 

Snappy

Erfahrenes Mitglied
23.07.2010
4.399
265
Bielefeld
Ich könnte mir vorstellen, das die Verkäufer die Gutscheine in einem dubiosen Shop im Darknet gekauft haben.

Ich dachte das der Name der Personen auch auf dem Gutschein stand - dann müssten die neben dem Kauf ja auch noch das PDF entsprechend bearbeitet und die Namen ausgetauscht haben. Bzw. dann der Darknet-Verkäufer... aber wer würde das mit seinem echten Namen machen und dann auch noch die private Adresse über Ebay an einen Abholer rausgeben? Wenn es jetzt immer der gleiche Verkäufer wäre und der über Ebay 20 ähnliche Gutschein verkauft hat, ok... aber bei drei verschiedenen Einzelverkäufern halte ich das irgendwie für unrealistisch.
 
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xcirrusx

Erfahrenes Mitglied
16.10.2012
4.202
1.806
KUL (bye bye HAM)
das man Kunden abgefischt hat und jeweils deren Emailkonten hackt halte ich für unrealistisch, insbesondere weil es sich immer um 1200 EUR Gutscheine handelt und nichts kleineres. Mein erster Tip wäre Kreditkartenbetrug gewesen, aber Condor lässt maximal 200 EUR pro GS zu.

Ich setze mein Geld auf einen Servicemitarbeiter der bei verspäteten Flügen die nicht geclaimten PNRs auf Gutscheinerstattung setzt, dabei eigene angelegte Emailadressen in das Kundenprofil einträgt und damit die PDFs systemseitig verschicken lässt. Daher auch die Aussage das "emailadressen gehackt" wurden
 

wolli_m

Erfahrenes Mitglied
16.11.2012
302
29
Kigali-Rwanda KGL
Ich gehe ja auch von einem Condor Mitarbeiter aus. Wie sollte man sonst die Gutscheine ins System bekommen. Meine Aussagen über das "wie" entsprangen meiner dunklen Phantasie.

@xcirrusx,

nicht eigens angelegte, sondern die der Verkäufer auf Ebay-Kleinanzeigen. Da muss nichts gehackt werden. Nur, wie kann man so blöd sein. Der ganze Vorgang lässt sich ja wenn es auffällt zum Käufer und Verkäufer zurückverfolgen.

Der schlecht bezahlte Mitarbeiter bei Condor schickt an Freunde diese Gutscheine. Diese verkaufen sie dann bei Ebay und machen halbe/halbe.
 
Zuletzt bearbeitet:

LE2012

Erfahrenes Mitglied
14.05.2012
4.169
1.497
LEJ
Ich könnte mir vorstellen, das die Verkäufer die Gutscheine in einem dubiosen Shop im Darknet gekauft haben.
Dort findet der geneigte Hobby-Abzocker aber dann auch gefakte Ausweise für billig Coins... Vielleicht hat der TE "Glück", den Datensatz eines der größten Marktplätze im deutschsprachigen Raum hat die Polizei ja schon.
 

Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
10.903
4.367
Wenn es bei Dir anders ist, so würde mich Deine Einschätzung, besonders zur Vorgehensweise der Beteiligten interessieren, um mich oder andere zukünftig vor Schaden zu bewahren.

Danke.

Da ich nicht davon ausgehe, dass du vorhast, Tickets dieser Art mit drei Gutscheinen zu buchen, und da ich ebenfalls nicht davon ausgehe, dass du vorhast, für einfache Zug-um-Zug-Geschäfte Kaufverträge anzufertigen, welche im Fall der Fälle nichts bringen, weiß ich nicht, nicht wovor ich dich bewahren könnte.

Mal im Ernst, die Geschichte ist mehr als haarsträubend und in höchstem Maße unglaubwürdig. Sollte sie dennoch stimmen, so ist klar was zu tun ist, Strafanzeige und gut.
Ratlosigkeit erkenne ich nach wie vor nicht.
 
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sgw189

Reguläres Mitglied
29.04.2017
66
0
Ich habe immer noch nicht verstanden, warum man einen nutzlosen Kaufvertrag aufsetzt. Da er aber nun ja schon mal da ist, warum man im zweiten Schritt sich dann nicht an die Personen wendet, die dort als Verkäufer eingetragen sind. Oder ist der Vertrag so laienhaft, dass deren Adresse dort nicht drin steht?

Die Telefonnummer der Verkäufer funktionieren ja allesamt nicht mehr, sondern es geht sofort die Mailbox ran. Meine Vermutung nach liegt es daran das Sie sich diesbezüglich nur für denn Verkauf eine Prepaid Karte zugelegt haben. Desweiteren wurde die Adresse der 3 Verkäufern der Polizei übermittelt und im Laufe dieser Woche werden die 3 Adressen auch mein Anwalt bekommen. Und die werden sich dann mit denen in Verbindung setzten. Und alles nochmals prüfen.
 

sgw189

Reguläres Mitglied
29.04.2017
66
0
Wie bei diesem Sachverhalt und den noch ungeklärten und unbeantworteten Fragen unschwer zu erkennen ist, sind auch die langjährigen Vielflieger und Forummitglieder doch etwas "ratlos", was hier selten vorkommt.

Was bedeutet in diesem Zusammenhang "gestohlen"?
Wer hat wem etwas entwendet und müsste es nicht heißen betrügerisch erlangt, wie z.B. durch Vervielfältigung ehemals rechtmäßig ausgestellter Scheine?

Kannst Du einen Screnshot eines solchen Gutscheines hier einstellen?

Je mehr ich darüber nachdenke und je mehr Erklärungen Du zu den Fragen gegeben hast, desto verwirrender wird die Sache für mich.

Du hast bei der Polizei Strafanzeige wegen Betruges und konkret gegen die drei Verkäufer erstattet und Kopien Deiner Unterlagen abgegeben und gleichzeitig einen Beistand beauftragt, für die zivilrechtlichen Überprüfungen?

IMG_0653.jpg

Undzwar wurde einmal bei der Polizei Strafantrag wegen Betruges gegen die 3 Verkäufer gestellt. Des Weiteren wird mein Anwalt dieses überprüfen was Condor alles dagegengetan hat, um dieses abzuwenden. Welche Rolle Condor in diesem ganzen Verfahren spielt, evtl. Mitschuld trifft.
 

Snappy

Erfahrenes Mitglied
23.07.2010
4.399
265
Bielefeld
Die Telefonnummer der Verkäufer funktionieren ja allesamt nicht mehr, sondern es geht sofort die Mailbox ran. Meine Vermutung nach liegt es daran das Sie sich diesbezüglich nur für denn Verkauf eine Prepaid Karte zugelegt haben. Desweiteren wurde die Adresse der 3 Verkäufern der Polizei übermittelt und im Laufe dieser Woche werden die 3 Adressen auch mein Anwalt bekommen. Und die werden sich dann mit denen in Verbindung setzten. Und alles nochmals prüfen.

Aber was bringt es denn die Handynummer zu faken, den Käufer jedoch in die eigene Wohnung zu lassen? Der Käufer kann ja auch nebenan wohnen. Und nicht jeder betrogene Käufer ist so "nett" nur zur Polizei zu gehen.
 

Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
10.903
4.367
Die Telefonnummer der Verkäufer funktionieren ja allesamt nicht mehr, sondern es geht sofort die Mailbox ran. Meine Vermutung nach liegt es daran das Sie sich diesbezüglich nur für denn Verkauf eine Prepaid Karte zugelegt haben. Desweiteren wurde die Adresse der 3 Verkäufern der Polizei übermittelt und im Laufe dieser Woche werden die 3 Adressen auch mein Anwalt bekommen. Und die werden sich dann mit denen in Verbindung setzten. Und alles nochmals prüfen.

Du hast aber schon mal vorher in deinem Leben schriftliche Verträge gemacht?
Mit Adressen der Vertragspartner zum Beispiel?

Nochmal, was sollte die Nummer mit den Verträgen? Offenbar hast du den Betrug ja schon gewittert, sonst hättest du die Verträge wohl kaum gemacht. Warum helfen die dir dann jetzt nicht?
 
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sgw189

Reguläres Mitglied
29.04.2017
66
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Ich dachte das der Name der Personen auch auf dem Gutschein stand - dann müssten die neben dem Kauf ja auch noch das PDF entsprechend bearbeitet und die Namen ausgetauscht haben. Bzw. dann der Darknet-Verkäufer... aber wer würde das mit seinem echten Namen machen und dann auch noch die private Adresse über Ebay an einen Abholer rausgeben? Wenn es jetzt immer der gleiche Verkäufer wäre und der über Ebay 20 ähnliche Gutschein verkauft hat, ok... aber bei drei verschiedenen Einzelverkäufern halte ich das irgendwie für unrealistisch.

Genau das gleiche deckt ja auch meine Theorie den wenn die Verkäufer die Gutscheine mehrmals an andere Verkäufer verkauft hätten, wäre es mir mit Sicherheit nicht möglich gewesen, meine erworbenen Gutscheine 3 Monate später einzulösen. Denn ich behaupte nicht das alle Käufer die Gutscheine daheim liegen haben lassen und erst nach 3 Monaten nachdem sie die Gutscheine erworben hatten etwas zu buchen. Sondern ich denke, Sie hätten schon einen Reisetermin rausgesucht sowie einen fixen Flug und hätten direkt nach dem Kauf das ganze fix gebucht. So erscheint es mir, das alle wo bei diesen Leuten gekauft haben allesamt einen gültigen Gutscheincode erhalten haben. Und das ist ja das verwirrte wie sind die Leute an so viele Codes gelangt.
 

nhobalu

Forumskater
18.10.2010
11.052
608
im Paralleluniversum
Anhang anzeigen 97881

Undzwar wurde einmal bei der Polizei Strafantrag wegen Betruges gegen die 3 Verkäufer gestellt. Des Weiteren wird mein Anwalt dieses überprüfen was Condor alles dagegengetan hat, um dieses abzuwenden. Welche Rolle Condor in diesem ganzen Verfahren spielt, evtl. Mitschuld trifft.

Ganz ehrlich: Ich zweifle die Echtheit dieses Vorgangs und ganz besonders des Schreibens an.
Aber was solls. Ist ja gute Unterhaltung à la "Bunte" etc.
 

Snappy

Erfahrenes Mitglied
23.07.2010
4.399
265
Bielefeld
Für einen Betrug halte ich das ganze sowieso für viel zu aufwändig und riskant... wer betrügen will, braucht gar keine Gutscheine. Er muss nur behaupten welche zu haben. Auch wenn man dann 9 Abholern evtl. absagen muss, der 10. fällt drauf rein.
 

sgw189

Reguläres Mitglied
29.04.2017
66
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Da ich nicht davon ausgehe, dass du vorhast, Tickets dieser Art mit drei Gutscheinen zu buchen, und da ich ebenfalls nicht davon ausgehe, dass du vorhast, für einfache Zug-um-Zug-Geschäfte Kaufverträge anzufertigen, welche im Fall der Fälle nichts bringen, weiß ich nicht, nicht wovor ich dich bewahren könnte.

Mal im Ernst, die Geschichte ist mehr als haarsträubend und in höchstem Maße unglaubwürdig. Sollte sie dennoch stimmen, so ist klar was zu tun ist, Strafanzeige und gut.
Ratlosigkeit erkenne ich nach wie vor nicht.

Das schlimme ist ja selbst ich kann das nachvollziehen denn wie eben schon beschrieben habe ich die Gutschein-Codes nicht bei einem und dem selbigen Verkäufer erworben sondern bei 3 verschiedenen und 3 verschiedenen Orten sowie auch 3 verschiedenen Monate. Ich kann selbst auch nicht fassen. Aber Strafanzeige wurde gestellt, zu meinem Anwalt werden ich diese Woche gehen, da es mir Freitag Nachmittag als ich den Anruf von Condor erhielt nicht mehr möglich war.
 

sgw189

Reguläres Mitglied
29.04.2017
66
0
Für einen Betrug halte ich das ganze sowieso für viel zu aufwändig und riskant... wer betrügen will, braucht gar keine Gutscheine. Er muss nur behaupten welche zu haben. Auch wenn man dann 9 Abholern evtl. absagen muss, der 10. fällt drauf rein.

Das denke ich ja auch da die Verkäufer ein großes Risiko eingegangen sind und einen hohen Aufwand betrieben haben für relativ wenig Geld.
 

sgw189

Reguläres Mitglied
29.04.2017
66
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Find ich auch seltsam - bzw. wenn es eine E-Mail war, wo ist der Header mit Absender und vor allem Datum (wegen Gültigkeit)?

Jetzt im Nachhinein betrachtet stimmt das schon das diese ganzen Dinge fehlen. Ich weiß leider nicht wie ein richtiger aussieht. Ob er so aussieht oder anders das ist die frage. Aber nichts desto trotz müssen die ja irgendwie an den funktionierten Code gelangt seinen.
 

airhansa123

Erfahrenes Mitglied
03.11.2012
4.144
14
Hier ein ähnliches Schreiben frisch aus dem Internet (ebay-Kleinanzeigen). Allerdings nicht personalisiert, sondern "sehr geehrter Reisegast"....Ansonsten scheint der Text identisch, aber anders formatiert.
Condor-Schreiben.jpg
 

sgw189

Reguläres Mitglied
29.04.2017
66
0
Hier ein ähnliches Schreiben frisch aus dem Internet (ebay-Kleinanzeigen). Allerdings nicht personalisiert, sondern "sehr geehrter Reisegast"....Ansonsten scheint der Text identisch, aber anders formatiert.
Anhang anzeigen 97890

Es ist schon alles sehr dubios und sehr merkwürdig. Also mir fehlt da jeder Ansatz, denn es ist so vielseitig, die Frage was ich einfach nicht verstehen kann, wie die Leute an die verschiedenen funktionierten Codes heran kamen.
 

Farscape

Erfahrenes Mitglied
24.09.2010
6.981
25
Wien
Wir können nur spekulieren.

Bis auf die Tatsache überhaupt von fremden Wertgutscheine zu kaufen hat der OP so ziemlich alles versucht um sich abzusichern.

Die Theorie dass ein Condor Mitarbeiter heimlich aktivitäten durchgeführt hat lässt nicht viele Möglichkeiten zu.
Vielleicht hat er den selben Gutscheincode zwei mal verschickt, fällt doch aber auch rasch auf.

Bei FlyNiki 2014 konnte man dazumal seine Entschädigungsgutscheine auch nach einer erfolgten Buchung einreichen und das ging auch bei Pauschalreisen.
Hat der OP jetzt echt die Reise storniert anstatt aufzuzahlen?
Wäre mir um den Urlaub zu schade.