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Ob dann Kai-Uwe und Lieschen Müller schon wieder in den TUI-Ferienbomber nach Malle steigen können, wage ich auch stark zu bezweifeln (und in diese Richtung geht für mich der Bild und auch der NZZ Artikel). Dass man dagegen keine Interkontinentalreisen durchführen kann auf Grund Einreisebeschränkungen halte ich für die nächsten 2-3 Monate ebenfalls für absolut plausibel, nachher denke ich aber, wird dies Schrittweise gelockert werden. Dass die Grenzen bis zu einem Impfstoff geschlossen bleiben, kann ich mir nicht im Ansatz vorstellen; der Preis dafür wäre viel zu hoch.
Wichtiger als ein Impfstoff ist die Therapierbarkeit. Für mich ist daher der entscheidende Punkt die Einführung von Medikamenten, die auf Covid-19 anspringen. Denn geimpft wird nur gegen bekannte Virusstämme, ein Virus mutiert aber ständig. Man wird sich deshalb trotz Impfung weiterhin an SARS-COV-2 infizieren können, auch wenn die Wahrscheinlichkeit bei geimpften Personen erheblich sinken wird.
Man kann also erst dann unbesorgt reisen, wenn man weiß, dass man geheilt werden kann, wenn man (trotz Impfung) an Covid-19 erkrankt. Und zwar auch da, wo die Reise hingeht oder von wo man unkompliziert nach Hause zurückkommen kann.