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Gestern nach 10 Tagen Mitteleuropa wieder in Hong Kong, und ich versuche immer noch zu verstehen, wie sehr normal/abnormal die Situation ist.
Zum einen: Dinge die hier aus China beschrieben werden, dass der Straßenverkehr nicht mehr funktioniert, Straßen gesperrt sind, Leute irgendwo in Quarantäne hängen, das sehe ich hier alles nicht. Und ich kenne viele Leute, die mittlerweile wieder im Büro arbeiten, entweder komplett oder es gibt Arrangements, dass ein Drittel der Beschäftigung ins Büro kommt, der Rest home office macht, und dann wird rotiert etc...
Auf der anderen Seite hat vieles öffentliche zu. Schulen mittlerweile bis Mitte März geschlossen, viele Verwaltungseinrichtungen, öffentliche Sportanlagen etc....
Außerdem gab es auf verschiedene Artikel wahre Hamsterkaufrausche und Paniken. So ist zB mittlerweile Klopapier (warum immer auch gerade das) Mangelware, es gab einen Raubüberfall auf eine Klopapierlieferung vor ein paar Tagen.
Interessante Zahlen (für den, der Spaß an Statistik hat) gibt es vom Immigration Department über die Ein/Ausreisen seit Mitte Januar. (https://www.immd.gov.hk/eng/message_from_us/stat_menu.html)
So gab es um den 25. Januar etwa 500.000 Ein- und Ausreisen täglich. Davon etwa 60.000 Chinesische Touristen. Und das sind schon deutlich weniger als vor der Proteste. Durch die ersten Grenzschließung wurde das ab Anfang Februar schon auf etwa 20.000 reduziert. Seit der Quarantäne auf alle Reisenden aus China dann weniger als 2.000 Ein und Ausreisen durch Chinesen am Tag. Also effektiv eine Grenzschließung, zumindest im Vergleich zu den enorm großen Zahlen normalerweise.
Zum einen: Dinge die hier aus China beschrieben werden, dass der Straßenverkehr nicht mehr funktioniert, Straßen gesperrt sind, Leute irgendwo in Quarantäne hängen, das sehe ich hier alles nicht. Und ich kenne viele Leute, die mittlerweile wieder im Büro arbeiten, entweder komplett oder es gibt Arrangements, dass ein Drittel der Beschäftigung ins Büro kommt, der Rest home office macht, und dann wird rotiert etc...
Auf der anderen Seite hat vieles öffentliche zu. Schulen mittlerweile bis Mitte März geschlossen, viele Verwaltungseinrichtungen, öffentliche Sportanlagen etc....
Außerdem gab es auf verschiedene Artikel wahre Hamsterkaufrausche und Paniken. So ist zB mittlerweile Klopapier (warum immer auch gerade das) Mangelware, es gab einen Raubüberfall auf eine Klopapierlieferung vor ein paar Tagen.
Interessante Zahlen (für den, der Spaß an Statistik hat) gibt es vom Immigration Department über die Ein/Ausreisen seit Mitte Januar. (https://www.immd.gov.hk/eng/message_from_us/stat_menu.html)
So gab es um den 25. Januar etwa 500.000 Ein- und Ausreisen täglich. Davon etwa 60.000 Chinesische Touristen. Und das sind schon deutlich weniger als vor der Proteste. Durch die ersten Grenzschließung wurde das ab Anfang Februar schon auf etwa 20.000 reduziert. Seit der Quarantäne auf alle Reisenden aus China dann weniger als 2.000 Ein und Ausreisen durch Chinesen am Tag. Also effektiv eine Grenzschließung, zumindest im Vergleich zu den enorm großen Zahlen normalerweise.