Guten Morgen in die Runde. Ein 1,5-stündiges Telefonat mit einem Mitarbeiter vom Social-Media-Team hat ein für mich gutes Ergebnis gebracht.
Zunächst musste mehrfach das eigentliche Problem erläutert werden, bevor wir zu der Lösungsfindung vorgedrungen sind. Besonders interessant dabei, dass der Mitarbeiter zunächst (angeblich) keine Buchungsklassenveränderung sehen konnte. Erst meine diversen Screenshots konnten Licht ins Dunkle bringen. Danach ging es in wirklich zähe Verhandlungen. Angefangen haben wir mit dem kostenlosen Storno, was der Mitarbeiter allerdings ohne eine Beteiligung meinerseits kategorisch abgelehnt hat. Vorschlag waren 150 Euro je Ticket. Diverse Gegenargumente liefen ins Leere.
Danach haben wir uns bezüglich einer Umbuchung auf eine andere Maschine ausgetauscht. Hier besteht einfach immer das Problem, dass es zu einer kurzfristigen Änderung des Fluggeräts kommen kann. Wo ich dann wieder am Anfang meines Problems stehen würde. Insofern beidseits erkannt, dass das nicht die Lösung sein kann.
Nun kamen wir zum Thema "Kompensation". Hier haben wir uns sprchwörtlich im Kreis (mehrfach) gedreht. Um es Kurz zu machen, CX wollte schlicht kein Geld an mich zahlen
Das von CX schlussendlich angeboten wurde, mich für eine kleine Zuzahlung in C zu setzen, hätte ich nun wirklich nicht gedacht. Wir kamen zu einer Art "außergerichtlichem Vergleich"
Ich zahle einen kleinen zweistelligen Betrag (je Leg) und darf dafür in C reisen. Das geänderte Ticket kam direkt zum Ende des Gespäches inklusive dem KK-Beleg für die Mehrkosten.
Im Ergebnis bin ich zufrieden, hätte mir aber gewünscht, hier deutlich schneller zum Ziel zu kommen. Danke an den Tippgeber mit Facebook. Hätte ich allerdings auch selbst drauf kommen müssen... Es wundert mich trotzdem immer wieder, dass Großunternehmen diesem sozialen Kommunikationskanal ein derartiges Gewicht beimessen. An der Hotline hätte das m.E. nicht geklappt.