Szenario Deutschland:
Ohje, da wird aber jemand große Augen machen, wenn er in einer vollen Businesslounge eintrifft, obwohl er einen Hort der Ruhe gesucht hat. Mit etwas Hunger im Gepäck geht es zum "Buffet" in der Hoffnung auf irgendwas vollwertiges, bis man auf eine Hühnernudelsuppe trifft. Mit großen Augen sucht man einen Kellner, bis man merkt, daß man sich das Getränk selbst selbst abfüllen muss..
Szenario USA:
Gespannt was denn die US-Lounges zu bieten haben, ist man erstmal erschrocken, welche Schlange sich bei den Loungedrachen gebildet haben und man erstmal 5-10 Minuten auf den Einlass warten muss. Nun endlich geschafft ist man erschrocken wie billig eingerichtet und verschlissen diese doch sind. Nichtsdestotrotz macht man sich gespannt auf den Weg zum "Buffet" in der Hoffnung auf Burger oder andere US-Spezialitäten zu treffen, bis man merkt, daß es nur Cracker und abgepackte Käsestücke aus dem Supermarkt gibt. Kein Problem, man ist vielleicht ja noch gesättigt, brauch es jetzt einen Drink und begibt sich zur Bar, an der man sich seine Getränke holen kann.
Auch hier wieder sehr viel Publikum und man kommt sich vor, wie auf einer 19,99€ All-you-can-drink-Party in einer Großraumdiskothek irgendwo auf dem Land zwischen Flensburg und Kiel. Ist man dann endlich rangekommen, füllt einem der Barkeeper die Coke mit einem Spritzschlauch direkt in den Becher, der zu 4/5 mit Eis gefüllt ist und den man oft im stehen genießen muss, weil keine Sitzplätze mehr vorhanden sind..
Ja, so ist dann das echte Loungefeeling
Fazit: Bei Flügen in Business erwartet einem fast nichts, bei einem Flug in First sieht die Geschichte dann wieder ganz anders aus.