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Auf der Buckelpiste zum Traumstrand – 06.11
Am Vorabend überlegten wir noch, wie wir den Folgetag fahrtechnisch am besten planen. Es gab verschiedene Optionen, wir wollten aber etwas ruhiger machen und entschieden uns den ersten Stopp im De Hoop Nature Reserve zu machen.
Er ist das südlichste Naturschutzgebiet Afrikas und ist seit 2004 UNESCO Welterbe. Der Weg dorthin ist… sagen wir mal, beschwerlich.
Die letzten 35km liegt man auf unbefestigter Straße zurück, davon sind die letzten fünf Kilometer derart von Schlaglöchern übersäht, dass man hier nicht nur sehr langsam fahren sollte, sondern man sollte auch die Augen sehr offen halten nach Schildkröten und Schlangen, die den Weg kreuzen.
Ich hatte aber keine Unfälle zu verzeichnen, alle Tiere haben meine An- und Abfahrt überlebt.
Zudem kann man schon eine kleine Safari erleben. Zebras, die es hier geben soll, haben wir zwar nicht entdeckt, dafür aber Springböcke und Antilopen.
Ich weiß nicht, ob das Reservat noch ein Geheimtipp ist, ob die Nebensaison noch nicht so viele Touristen anzieht, die Fahrt dorthin für manche abschreckend ist oder ob wegen Corona ja allgemein noch nicht so viel los ist, aber was man nach der beschwerlichen Anreise geboten bekommt, ist einfach atemberaubend.
Im Frühling dient der Küstenabschnitt zudem als Brut und Paarungsstätte der Südlichen Glattwale. Leider haben wir keinen Wal entdeckt.
Daher uns die Sanddünen so gut gefallen haben, verbrachten wir den ganzen Mittag am Strand. Mit uns in unmittelbarer Nähe ein Elantilope, der sich während unseres ganzen Aufenthaltes ebenfalls den Blick aufs Meer gönnte.
In dem Park gibt es keine größeren Raubtiere, aus diesem Grund kann man hier auch längere Wander- und Radwege nutzen. Zudem gibt es luxuriöse Lodges und Chalets zum Übernachten… passte aber nicht ganz in die Reisekasse.
Am Nachmittag vergewaltigten wir dann wieder unseren Mietwagen, diesmal nahmen wir aber die Abzweigung in Richtung Swellendam.
Angekommen, checkten wir in unsere Unterkunft Aan de Eike Guesthouse ein. Es war wieder einmal Load Shedding angesagt, somit konnte ich wieder nicht den Folgetag angehen. Also zogen wir uns wetterfeste Kleidung an und liefen ein paar Schritte durch Swellendam.
Ich weiß nicht wieso, aber ich hätte mir unter der Stadt etwas mehr erwartet. Keine Frage, die Häuser im Kapholländischen Stil sehen gut aus, die reformierte Kirche macht sehr viel her, die Lage an den Bergen ist sehr schön und es gibt an der Hauptstraße alles was man brauch. Aber als drittälteste Stadt Südafrikas und Wegpunkt der vielen Touristen die über die N2 und die R62 kommen, hätte ich irgendwie mehr Lametta erwartet. Aber vielleicht war ich bisher auch etwas von den bisherigen Stopps und Städten verwöhnt.
Aber noch war nicht aller Tage Abend und das Abendessen war dann doch noch ein kleines Highlight. Es ging ins Drostdy. Der Koch, ein Franzose, der vor langer Zeit nach Südafrika ausgewandert ist, entschuldigte sich direkt bei uns, er könnte auf Grund des Stromausfalles grade kein frisches Brot liefern. Wir könnten entweder warten oder sollten das Brot von gestern essen. In diesem Moment ging der Strom wieder an und er huschte in die Küche und bereitete uns ein großartiges Mahl zu.
Zur Vorspeise gab es Räucherlachs und Avocado und zum Hauptgang Impala, Springbock und Strauß mit Gemüse.
1+ mit Sternchen.
Am Vorabend überlegten wir noch, wie wir den Folgetag fahrtechnisch am besten planen. Es gab verschiedene Optionen, wir wollten aber etwas ruhiger machen und entschieden uns den ersten Stopp im De Hoop Nature Reserve zu machen.
Er ist das südlichste Naturschutzgebiet Afrikas und ist seit 2004 UNESCO Welterbe. Der Weg dorthin ist… sagen wir mal, beschwerlich.
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Die letzten 35km liegt man auf unbefestigter Straße zurück, davon sind die letzten fünf Kilometer derart von Schlaglöchern übersäht, dass man hier nicht nur sehr langsam fahren sollte, sondern man sollte auch die Augen sehr offen halten nach Schildkröten und Schlangen, die den Weg kreuzen.
![B324B1E2-D64C-4C72-B634-0A2C8A2017E0.jpeg B324B1E2-D64C-4C72-B634-0A2C8A2017E0.jpeg](https://www.vielfliegertreff.de/forum/data/attachments/139/139375-6565840c1db76bfb0628582b8f0f5a45.jpg)
Ich hatte aber keine Unfälle zu verzeichnen, alle Tiere haben meine An- und Abfahrt überlebt.
Zudem kann man schon eine kleine Safari erleben. Zebras, die es hier geben soll, haben wir zwar nicht entdeckt, dafür aber Springböcke und Antilopen.
Ich weiß nicht, ob das Reservat noch ein Geheimtipp ist, ob die Nebensaison noch nicht so viele Touristen anzieht, die Fahrt dorthin für manche abschreckend ist oder ob wegen Corona ja allgemein noch nicht so viel los ist, aber was man nach der beschwerlichen Anreise geboten bekommt, ist einfach atemberaubend.
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Im Frühling dient der Küstenabschnitt zudem als Brut und Paarungsstätte der Südlichen Glattwale. Leider haben wir keinen Wal entdeckt.
Daher uns die Sanddünen so gut gefallen haben, verbrachten wir den ganzen Mittag am Strand. Mit uns in unmittelbarer Nähe ein Elantilope, der sich während unseres ganzen Aufenthaltes ebenfalls den Blick aufs Meer gönnte.
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In dem Park gibt es keine größeren Raubtiere, aus diesem Grund kann man hier auch längere Wander- und Radwege nutzen. Zudem gibt es luxuriöse Lodges und Chalets zum Übernachten… passte aber nicht ganz in die Reisekasse.
Am Nachmittag vergewaltigten wir dann wieder unseren Mietwagen, diesmal nahmen wir aber die Abzweigung in Richtung Swellendam.
Angekommen, checkten wir in unsere Unterkunft Aan de Eike Guesthouse ein. Es war wieder einmal Load Shedding angesagt, somit konnte ich wieder nicht den Folgetag angehen. Also zogen wir uns wetterfeste Kleidung an und liefen ein paar Schritte durch Swellendam.
Ich weiß nicht wieso, aber ich hätte mir unter der Stadt etwas mehr erwartet. Keine Frage, die Häuser im Kapholländischen Stil sehen gut aus, die reformierte Kirche macht sehr viel her, die Lage an den Bergen ist sehr schön und es gibt an der Hauptstraße alles was man brauch. Aber als drittälteste Stadt Südafrikas und Wegpunkt der vielen Touristen die über die N2 und die R62 kommen, hätte ich irgendwie mehr Lametta erwartet. Aber vielleicht war ich bisher auch etwas von den bisherigen Stopps und Städten verwöhnt.
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Aber noch war nicht aller Tage Abend und das Abendessen war dann doch noch ein kleines Highlight. Es ging ins Drostdy. Der Koch, ein Franzose, der vor langer Zeit nach Südafrika ausgewandert ist, entschuldigte sich direkt bei uns, er könnte auf Grund des Stromausfalles grade kein frisches Brot liefern. Wir könnten entweder warten oder sollten das Brot von gestern essen. In diesem Moment ging der Strom wieder an und er huschte in die Küche und bereitete uns ein großartiges Mahl zu.
Zur Vorspeise gab es Räucherlachs und Avocado und zum Hauptgang Impala, Springbock und Strauß mit Gemüse.
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![78EC4EB9-EC74-4235-B5D7-A975FF5D49B2.jpeg 78EC4EB9-EC74-4235-B5D7-A975FF5D49B2.jpeg](https://www.vielfliegertreff.de/forum/data/attachments/139/139380-e8d7ed2e30bce05ea964ac009aa65e0c.jpg)
1+ mit Sternchen.
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