Defizite und Stärken unterschiedlicher Reisebüros

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gtrecker

Erfahrenes Mitglied
29.06.2009
702
44
CGN
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Gerade für Großkonzerne gibt es aber auch gute Argumente, dass Travel Management und damit die Buchungen in eine Hand zu legen: so gibt es ein Reporting über Mengen (Flüge/Mietwagen/Hotels etc.) aus einer Hand, außerdem hat man einen Überblick, wer gerade wo ist. Das ist insbesondere in Krisenfällen ein bedeutender Vorteil.

Bei uns ist es CWT, und die machen ihre Sache mal besser, mal schlechter, wenn man dich telefonisch buchen muss. Online ist eigentlich alles bestens. Eine Katastrophe sind lediglich gewisse Bahnbuchungen, die nicht als Online-Ticket ausgestellt werden können. Und Hotelbuchungen in Städten ohne Vertragshotels. Mein jährliches Frusterlebnis sind Buchungen in St. Gallen - die Call Center Agents finden da leider nie etwas auf Anhieb - warum auch immer.

Es ist wie immer: In einigen Großkonzernen schwingt das Pendel in Richtung globaler Verträge und einheitlicher Dienstleister, in anderen in die andere Richtung. Und dann geht es zehn Jahre später wieder zurück.

Privat darf ich wählen, und da buche ich vieles zur Zufriedenheit bei skytravelagent. Punkt-zu-Punkt in Europa ohne Umsteigen buche ich allerdings direkt im Internet da, wo die TSC am günstigsten ist und ich Gutscheine habe,
 
N

nevadaman

Guest
@ Flysurfer, komme jetzt sicher vom Thema ab, aber warum Flugprämien/Awards im Reisebüro buchen?

Ich werde in Zukunft auch meinen Award über ein Reisebüro Buchen (wenn Online nicht Möglich), die Hotlines bei LH werden mir mit der Zeit zu doof

Für meinen letzter Award STR-FRA-SEA-LAS-LAX-FRA-STR in First musste ich ca. 7x die Hotline Anrufen bis ich einen dran hatte der mir das Buchen konnte. Da Zahle ich lieber einen TSC und hab da keinen Stress, muss mich nicht Ärgern und Telefonkosten gehen auch gegen null
 

Weltenbummler42

Erfahrenes Mitglied
08.06.2010
3.654
1.030
noch TXL
Ich werde in Zukunft auch meinen Award über ein Reisebüro Buchen (wenn Online nicht Möglich), die Hotlines bei LH werden mir mit der Zeit zu doof

Für meinen letzter Award STR-FRA-SEA-LAS-LAX-FRA-STR in First musste ich ca. 7x die Hotline Anrufen bis ich einen dran hatte der mir das Buchen konnte. Da Zahle ich lieber einen TSC und hab da keinen Stress, muss mich nicht Ärgern und Telefonkosten gehen auch gegen null

Wusste nicht das es möglich ist, Awards über das Reisebüro zu buchen, und ich denke das wäre auch für mich eine bessere Alternative.
Vorallen Dingen weil ich auch viel Kombiniere, Award mit Anschlußflügen usw. Bin da auch bereit das von einem erfahrenen RB tun zu lassen, RCS hat ja da Erfahrung, natürlich bin ich bereit das auch zu bezahlen. Danke noch mal für den Tipp an Flysurfer!

Gruß WB
 

jalapene

Erfahrenes Mitglied
29.03.2010
504
0
.
Wieso sollte ein "normales Reisebüro" nicht mitten in der Nacht groteske Probleme per Telefon lösen können? Insbesondere wenn zur Unterscheidung zwischen "normal" und "unnormal" offenbar nur Größe und Mitarbeiterzahl herangezogen werden? Das würde ja umgekehrt auch bedeuten, dass kleinere Mittelständler gar keine Großunternehmen beliefern könnten, weil diesen Mittelständlern das für "Buchhaltung und Abrechnung, Kostenstellenverwaltung, Verrechnung etc" notwendige "abgestimmte Getriebe von Services" fehlen würde.

Ich bin kein Experte, aber ich halte es für unwahrscheinlich, dass Großunternehmen ausschließlich von anderen Großunternehmen beliefert werden. Eher scheint mir vielerorts das Gegenteil der Fall zu sein. Insofern sehe ich in der schieren Größe eines Dienstleisters keinen bedeutsamen Qualitätsfaktor. Qualität konstituiert sich vielmehr aus dem gelieferten Produkt, das etwas taugen muss, und zwar zu einem guten Preis. Großunternehmen achten bei ihren Lieferanten also auf ein gutes Preisleistungsverhältnis. Nur bei Reisedienstleistungen scheinen viele dieses Paradigma aus den Augen zu verlieren, da achtet man auf einmal nur noch darauf, dass der Lieferant groß ist – Preis und Produktqualität Nebensache?

Ich vermute eher, dass das strukturelle Gründe hat, nämlich dass man sich hier schwertut, sich von althergebrachten Strukturen zu lösen, schließlich hat sich die Reisebranche in den letzten 20 Jahren extrem gewandelt. In den Großunternehmen hat sich dagegen oft wenig geändert, da gibt es nach wie vor die "Reisestellen", die man entweder selbst betreibt oder betreiben lässt, so wie man vielleicht auch die eigene Werkskantine von einem externen Dienstleister bewirtschaften lässt, ohne die Details zu hinterfragen. Weil es eben nicht zum Kerngeschäft gehört.

Und genau hier liegt doch das eigentliche Problem: Beim Kerngeschäft wird jeder Cent dreimal umgedreht, da wird gespart bis es nicht mehr geht, bei den Nebensachen (wie den Reisekosten) dagegen, von denen man nicht wirklich selber was versteht, verlässt man sich auf einen vermeintlich kompetenten Experten von draußen, der das Blaue vom Himmel verspricht ("Wir sind die Größten, die haben die größten Kunden, an uns kommt keiner vorbei"), jedoch nichts davon hält. So wie auch die Lufthansa nach wie vor von einem Bonus profitiert, den sie sich vor vielen Jahrzehnten erarbeitet hat, so profitieren möglicherweise auch große Reisebürokonzerne von einem einst erarbeiteten Ruf, der seine Berechtigung schon längst verloren hat.

Man kennt das auch aus anderen Bereichen, so kauften viele Unternehmen noch lange Zeit weiterhin maßlos überteuerte Großrechner und mittlere Datentechnik von IBM und Co., obwohl man die meisten Aufgaben mit PCs erheblich günstiger und besser hätte lösen können – aber die IT-Abteilungen der Konzerne kannten halt nur Großrechner, mit denen waren sie aufgewachsen, die verstanden sie, sie wollten nicht umlernen, und natürlich pflegte man beste Beziehungen zum Lieferanten, eine Hand wäscht die andere. Also fand man immer wieder Gründe, die Geschäftsleitung davon zu überzeugen, weiterhin den aberwitzig teuren Elektronikschrott zu kaufen, etwa Gründe wie "nur IBM bietet mit ihrer Datentechnik die abgestimmten Services, die zur Aufrechterhaltung unseres Geschäftsbetriebs benötigen".

Diese reine Behauptung jedoch ist kein Beweis. Und der fehlt mir auch hier. Wieso sollte ein mittelständisches Reisebüro mit 5, 10 oder 15 Mitarbeitern bitte nicht in der Lage sein, einen 24/7-Service zu bieten, und wieso sollte es nicht in der Lage sein, mit SAP, Airplus etc. zu operieren? Ich habe in den letzten Jahren unter anderem bei jreichel und rcs gebucht, die sind noch kleiner, aber selbst dort hatte ich stets einen 24/7 Service mit Handynummer.

Es ist ja schon heute so, dass globale Konzerne längst nicht mehr bei einem globalen RB buchen, vielmehr suchten nationale oder regionale Niederlassungen oft nach eigenen Lösungen. Insofern sehe ich keine grundsätzlichen Gründe, wieso etwa die deutsche Niederlassung von Toyota oder wieso Siemens Niederlande nicht bei einem regionalen, kompetenten RB buchen sollten, wenn klar ist, dass man dadurch Kosten spart und bessere Qualität erhält. Großkonzerne kaufen ihren Strom, ihr Wasser, ihre Telekommunikation und zahlreiche andere an einem Standort benötigte Dienstleistungen ja auch in der Regel nicht weltweit ein, sondern lokal. Und gerne kocht auch jede Tochterfirma ihr eigenes Süppchen, siehe auch LH und LX, da kommunizieren nicht einmal die Reservierungssysteme sauber miteinander. Gerade LH macht es doch vor, hier betreibt man die eine Station selbst, die andere gibt man an GlobeGround, wieder woanders nimmt man einen anderen Vertragspartner – bei LH kommt doch auch niemand auf die Idee, das weltweite Ground-Handling global von einem einzigen Großunternehmen durchführen zu lassen. Ganz im Gegenteil, jeder lokale Standort wird einzeln betrachtet und offenbar auch einzeln ausgeschrieben. Ich sehe wirklich keinen Grund, wieso smarte Unternehmen dies für ihre Reisedienstleistungen nicht genauso machen sollten. Und einige machen es wohl auch schon.

ist dieses nicht 'etwas' ab vom thema?
 
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metollica80

Erfahrenes Mitglied
16.05.2010
444
0
MA/LU
Unser Firmenreisebüro sitzt nordwestlich des Flughafens FRA, von der Autobahn aus sehr gut zu sehen, und trägt den Beinamen "...Business". Agreement mit dem Unternehmen: zu jeder Anfrage gibt es innerhalb einer Stunde ein Angebot. Letzte Woche wollte ich nach Brüssel, die einfache Suche über Swoodoo zum Preisvergleich mit der Bahn ergab einen Preis von 133€ RT bei Brussels Airlines als Codeshare von LH. Also im Reisebüro angerufen, da wurde mir dann sensationellerweise exakt der selbe Fllug für 560€ angeboten, gebucht direkt über LH. Nachdem ich dann erklärt hatte, dass ich den selben Flug für 133€ gefunden habe, wurde mir ca 20 Minuten erklärt, was Codeshare, Buchungsklassen und Nicht-flexible Tickets sind. Problem an der Sache: wir müssen über dieses Reisebüro buchen. Hätte ich mich alleine auf deren Aussage verlassen, wäre nur der Zug in Frage gekommen, da ich niemandem 560€ für diesen Hüpfer verkaufen kann. Dazu kommt übrigens, dass ich noch nen 50€-Gutschein hatte, den ich gerne eingesetzt hätte, ging aber so natürlich nicht.
Fazit: sehr sehr schlechte Erfahrung mit diesem Reisebüro. Das führt schlussendlich dazu, dass doppelte Arbeit gemacht werden muss: erst suche ich den Flug selbst aus, um sicher zu stellen, auch wirklich das zu bekommen, was ich will, anschließend sucht der Kollege im Reisebüro nochmal um dann doch das zu buchen, was ich will...

Meine privaten Reisen buche ich übrigens bislang alle selbst. Möglicherweise erliege ich da einem Irrtum, aber lohnt es sich für RCS denn wirklich, erst stundenlang Verbindungen zu suchen, um nacher ein nicht flexibles Eco-Ticket auszustellen?
 

thorfdbg

Erfahrenes Mitglied
14.10.2010
3.341
577
Gerade für Großkonzerne gibt es aber auch gute Argumente, dass Travel Management und damit die Buchungen in eine Hand zu legen: so gibt es ein Reporting über Mengen (Flüge/Mietwagen/Hotels etc.) aus einer Hand, außerdem hat man einen Überblick, wer gerade wo ist. Das ist insbesondere in Krisenfällen ein bedeutender Vorteil.

Das wäre alles schön und gut, aber BCD bucht mir keine Hotels, keine Züge, und macht mir auch nicht die Abrechnung, das darf ich selbst auslegen und später abrechnen.

Gegenbeispiel: Wir haben ein kleines privates Reisebüro auf dem Gelände, bei dem wir buchen durften. Alles super, Beratung war inklusive, man konnte sich die Flüge in Ruhe ansehen und die Buchungen klappten. Hingehen, 15min später hatte man das Ticket der Wahl - ich mochte da sehr gern buchen. Kleine private Anbieter, die den Kunden und seine Vorlieben kennen mag ich sehr gern - rundum sorglos.

Nur, öffentlicher Dienst wäre nicht öffentlicher Dienst wenn man nicht alles abschaffen würde, was funktioniert. Angeblich war das RB zu teuer (Ticketgebühren, was weiß ich, kann ich nicht nachvollziehen), also dürfen wir da nur noch "mit Vergleichsangebot von BCD" buchen. Danke - dann habe ich dreifach die Rennerei: Erstmal einen Flug heraussuchen, damit BCD keinen Mist baut, dann damit BCD beglücken und danach nochmal beim RB vorbeischauen. Wer macht denn sowas? Und das RB zuerst fragen um dann woanders zu buchen - das wäre wirklich unfair.

Das Problem ist, dass diejenigen Leute, die die Abrechnungen kontrollieren nicht diejenigen sind, die reisen, und somit nicht die üblichen Reiseprobleme kennen.
 

Janus

Erfahrenes Mitglied
06.04.2010
522
0
Schön sind solche Vorgaben sicher nicht, allerdings gibt es hier auch genug Beispiele warum es nicht anders zu gehen scheint. Da gibt es Personen die wegen der Meilen *A Umsteiger buchen anstatt den um ein vielfaches preiswerteren Direktflug zu nehmen (dann natuerlich falsche Allianz und keine Meilen), in guenstigen Hotels absteigen und dann den höheren Pauschalbetrag abrechnen usw... Natuerlich alles auf Firmenkosten, bei Privatreisen ist dann plötzlich jeder Cent wichtig.
 
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metollica80

Erfahrenes Mitglied
16.05.2010
444
0
MA/LU
Schön sind solche Vorgaben sicher nicht, allerdings gibt es hier auch genug Beispiele warum es nicht anders zu gehen scheint. Da gibt es Personen die wegen der Meilen *A Umsteiger buchen anstatt den um ein vielfaches preiswerteren Direktflug zu nehmen (dann natuerlich falsche Allianz und keine Meilen), in guenstigen Hotels absteigen und dann den höheren Pauschalbetrag abrechnen usw... Natuerlich alles auf Firmenkosten, bei Privatreisen ist dann plötzlich jeder Cent wichtig.
Daher mein Beispiel: möglicherweise bin ich als Reisender später der Depp, weil die mir einen derart teuren Flug rausgesucht haben.
 
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f0zzyNUE

Erfahrenes Mitglied
08.03.2009
8.681
1.241
Ich habe vor 10 Jahren mal eine Reise in einem kleinen Reisebüro in Nürnberg gebucht. Da ist so ziemlich alles schiefgelaufen, was schief laufen kann. Die Flugzeiten stimmten nicht, die zwei Verlängerungstage wurden nicht gebucht und obendrauf noch ein fettes Versicherungspaket draufgeschlagen, das wir nie haben wollten.
Letzteres konnten wir zwar wieder entfernen, aber statt 7 Tagen Dubai hatten wir nur vier Tage, weil falsche Flüge gebucht wurden und sich die nicht mehr umbuchen liessen. Seitdem buche ich alles selbst online - mit vereinzelten Ausnahmen. Und damit fahre ich gut. Man hat ja schließlich selbst Tools wie checkmytrip, TripIt und ExpertFlyer, um sich selbst darum zu kümmern, dass die Reise so verläuft wie man es gerne hätte ...
Flüge buche ich fast ausschließlich bei den Airlines selbst und meide Expedia, Opodo, etc wo es geht. Hotels buche ich ebenfalls zum Großteil auf den Hotelwebsites bzw. über priceline, HRS, hostelworld.com, otel.com.
 

Reisemeister

Erfahrenes Mitglied
04.08.2010
358
44
DUS/WAS
Ich habe vor mehreren Jahren unseren gesamten Europäischen Reiseetat (ich bin in Globaler Travel Management Verantwortung) von Amex an ein lokales, inhabergeführtes DERPART Büro in Deutschland übergeben, und würde es jederzeit wieder tuen. Kurzfristige Buchungen am Wochenende werden trotz Zeitdruck unter kostengünstigster Lösung ohne "24 Stunden Service Halbwissen" Service gehandelt, Stornos und Voids ohne horrende Fees...Und viele Probleme werden auf dem kurzen Dienstweg mit dem Inhaber geklärt...
 
Zuletzt bearbeitet:

Skyworld

Airliner
14.03.2010
2.425
3
Erding
Da ich hier im Forum schon ein paar mal die Frage nach Erfahrungswerten bei Buchungen über HSG Zander (über den User @kraven) gesehen habe, möchte ich meine Erfahrungen hierzu weitergeben:

Buchung erfolgte schon vor längerem, gute Beratung, Berücksichtigung von (sicher nicht ganz alltäglichen!) Wünschen (zB Routing, Flugzeugtypen, etc) und auch eigene Vorschläge hierzu! Sehr angenehm und auch faire TSC!

Die Reise war dann vor ein paar Tagen mit einigen unvorhergesehen Problemen auf Grund des Wetters...:(
Hier gab es schnelle und gute Hilfe durch das RB in Form von Reservierungen für evtl. verpasste Anschlüsse (die wir dann glücklicherweise nicht benötigt haben, aber das ist eine andere Geschichte) und das auch jenseits von üblichen Bürozeiten....:eek:

Alles in allem kann ich nur sagen (y) (y)
 

macdoc

Erfahrenes Mitglied
02.06.2010
1.042
0
Ich habe vor 10 Jahren mal eine Reise in einem kleinen Reisebüro in Nürnberg gebucht

Solche Reisebüros betrete ich seit ähnlicher Erfahrungen allenfalls um einen Katalog mitzunehmen.
Hatte mal einen Innereuropäischen (damals noch Charter-Flug gennannt) gebucht. War alles gruselig, und der Preis auch. Am besten war der Kommentar "Das wird schwierig. Oh je da sind nur noch 8 Plätze frei..." Flug war für mich alleine.

Beruflich bin ich leider manchmal auf CWT angewiesen, was bisher noch immer eine Katastrophe war. (Umsteigeverbindung NUE-HAM obwohl eine Stunde später ein Direktflug ging, weder die schnellste, noch die günstigste noch die praktischste Verbindung bei anderen Anlässen) AAber man kann mit denen reden und auf eine gewünschte Verbindung umbuchen lassen. Aber im Prinzip haben die keine TSC verdient.

Mit spezalisierten online Nischenreisebüros habe ich gute Erfahrungen gemacht. Zuletzt Canusa für eine Buchung von einem Wohnmobil in Kanada. Da hat man den Eindruck das die von Ihrer Materie was verstehen.
 

skywalkerLAX

Erfahrenes Mitglied
Wieso sollte ein "normales Reisebüro" nicht mitten in der Nacht groteske Probleme per Telefon lösen können?

Weil es ein Hotel irgendwo in England vermutlich nicht interessiert wenn da ein kleines unbekanntes Reisebuero anruft und etwas in den Hoerer stammelt. Wenn ein Anruf von XY Travel Service kommt (sei es Amex, CWT o.a.) macht das wenigstens 'etwas' Eindruck.

Ich bezweifele darueber hinaus, dass jeder x-beliebige Kunde die Handynummer von rcs und anderen hier und auf FT vertretenen Reisebueros bekommt um dort mitten in der Nacht auftretende Probleme loesen zu lassen. Aufgrund von persoenlichen Bekanntschaften wird dir dieses Bonbon vielleicht zuteil aber lass uns doch einmal die Kirche im Dorf lassen und das nicht fuer allgemeingueltig erklaeren. ;)
 

flysurfer

Gründungsmitglied
Teammitglied
06.03.2009
26.000
39
www.vielfliegertreff.de
Hm, bei einem kleinem RB ist man also x-beliebiger Kunde, bei einem riesengroßen ist man dagegen wer und bekommt Handnummern und 24/7 Top-Service? Also ich habe genau die gegenteilige Erfahrung gemacht, mumielein und ihre Kollegen übrigens auch, wenn sie beruflich unterwegs sind. Da hört die Kompetenz des tollen Lufthansa City Centers schon bei einer Sitzplatzreservierung auf, SENs bekommen dort in der Regel Mittelsitz im Mittelblock hinten am Klo. Dabei macht die Firma über das RB Millionenumsätze allein bei der LH.