Ich widerspreche!
Hätten sie mir das Visum verweigert, hätte ich keines bekommen (vergleiche: Du bestellst in einem Lokal eine Pizza Salami und bekommst nichts zu essen). Sie haben am Antrag mit Tippex herumgepfuscht und das Kreuzerl zu Single Entry gemacht. (Vergleiche: Du bestellst eine Pizza Salami, bekommst aber nur eine Magherita und der Wirt sagt dir, die Salami gibt es im Supermarkt am Pekinger Flughafen). Hätte der Zöllner am Flughafen zu uns nein gesagt, hätten wir 22 Stunden im Terminal warten können. Stell dir mal den Körpergeruch vor, inklusive verangegangenem Flug nach PEK, 22 Stunden Warrten, Flug über FRA nach VIE und dann noch 2 Stunden mit dem Auto heim.
Der gefühlt 1000ste Vergleich hier der absolut für die Würste ist. Dem Grenzbeamten ist so wie den anderen Foristen auch dein Körpergeruch egal. Wenn dich ein Grenzer abweist wird es seine Gründe haben und das hat nicht einmal etwas mit dem von manchen in Abrede gestelltem Rechtsstaat zu tun. China ist grundsätzlich ein Rechtsstaat, das Problem ist höchstens die Volatilität des Rechts. Aber im Normalfall halten sich die Beamten an die publizierten Vorgaben, deshalb ist es auch deren gutes Recht die Anzahl der Einreisen auf das notwendige zu beschränken.
Die Volksrepublik China, vertreten durch ihre Botschaften, kann deinen Antrag völlig frei bearbeiten wie sie es für richtig hält, das ist einfach so und damit muss man sich eben abfinden.
Letztendlich ist es deine eigene Schuld beim Antrag nicht etwas „kreativer“ gewesen zu sein, denn eigentlich nichts einfacher als ein multiple entry Visum zu bekommen, da die Botschaften keine Nachweise für „eventuelle“ Daytrips zwischendurch (zb Macao, Hongkong,...) verlangen. Wenn die Reise das nicht zulässt, hast du eben Pech gehabt.