Deutscher bei Einreise misshandelt

ANZEIGE

internaut

Erfahrenes Mitglied
05.04.2010
2.477
790
ANZEIGE
Das was derzeit durch die Medien kursiert, lässt einen schon zu denken geben...

Gerichte haben auch nichts mehr zu sagen (Abschiebungen von Ausländern nach "Kriegsrecht" von 1798 in Drittländer). Wann kommt die Reisewarnung vom AA?
 
  • Sad
Reaktionen: Splic3r

spremmse

Erfahrenes Mitglied
08.09.2012
1.216
990
BER
Wir haben hier und da schon gewitzelt wann das AA eine Reisewarnung aussprechen wird. Traurig.
 

westcoastflyer

Erfahrenes Mitglied
03.09.2019
1.204
1.192
Alternativ sich auch mal mit Ausländern unterhalten, welche (regelmäßig) in die EU einreisen oder mit nem Aufenthaltstitel in der EU leben (insbesondere wenn sie aus Afrika oder Südamerika stammen).

Beitrag automatisch zusammengeführt:

Solange ihr nicht wieder die arme Tattootante, die mit ESTA einreisen möchte, aber für jeden ersichtlich in den USA arbeiten möchte, bemüht.
Oder die Irin welche auf Visa-Waiver / B2 Visum kam und nicht gearbeitet hat, sondern "lediglich" im Austausch für ne Übernachtungsgelegenheit in Haushalten geholfen hat.

Lediglich zu der Extrem-Wanderin die "zur Pflege internationaler Beziehungen" zu ihrem Verlobten kommt, habe ich noch keine weiteren Details gefunden. Ich vermute aber, dass man auch hier Work unterstellt (z.B. wegen Social Media Profilen die dann anschließend Geld an sie ausschütten).
 
Zuletzt bearbeitet:

chrini1

Erfahrenes Mitglied
26.03.2013
7.353
8.417
HAM
das geistert schon seit über eine Woche durch Facebook. Nur hat der junge Mann wohl nicht ganz die Wahrheit gesagt und das ist nunmal nicht gut bei der US Einreise, insbesondere, wenn es in den US Systemen steht - die Vorstrafenregister dort kennen ja keine Verjährung.
 

westcoastflyer

Erfahrenes Mitglied
03.09.2019
1.204
1.192
aber was sagen wir zur Wanderin?
ich bin mir da noch nen bisschen unschlüssig, aber über das hier mehr als einmal gestolpert:
Instead, she claimed that six-month stays were only permitted in emergencies, even though my visa allowed it.

Keine Ahnung, ob es das wirklich ist, aber es ist nicht das Visum welches die Aufenthaltsdauer festlegt, sondern der Beamte / die Beamtin bei der Einreise.

Auch bei einigen anderen Fällen die derzeit durch die Medien getrieben hatte sich später herausgestellt, dass es da früher Overstays gegeben hatte.
 

berlinet

Erfahrenes Mitglied
21.07.2015
5.255
2.926
Das Ding ist doch, das man einfach die Einreise verweigern könnte, vor allem an einer Landgrenze wie bei der "Tatoo-Tante" (die nun auch keine Sympathiträgerin zu sein scheint). Aber wer hat was davon, sie weit über den Zeitraum des geplanten Aufenthalts hinaus (sie hatte einen Rückflug) in Gewahrsam zu nehmen, um sie dann doch ohne Verfahren abzuschieben.
 

chrini1

Erfahrenes Mitglied
26.03.2013
7.353
8.417
HAM
Das Ding ist doch, das man einfach die Einreise verweigern könnte, vor allem an einer Landgrenze wie bei der "Tatoo-Tante" (die nun auch keine Sympathiträgerin zu sein scheint). Aber wer hat was davon, sie weit über den Zeitraum des geplanten Aufenthalts hinaus (sie hatte einen Rückflug) in Gewahrsam zu nehmen, um sie dann doch ohne Verfahren abzuschieben.
Bei einem Inhaber einer Greencard mit Residency und Arbeitgeber in den USA ist die Einreiseverweigerung nicht so einfach - da greifen andere Rechte - als z.B. bei Touristen mit B/T Visa oder ESTA
 
  • Like
Reaktionen: juliuscaesar

f0zzyNUE

Erfahrenes Mitglied
08.03.2009
8.787
1.720
in der regel gibt es schon einen triftigen grund, weshalb die einreise verweigert wird - ich empfehle mal "border patrol USA" zu gucken ;)
 
  • Like
Reaktionen: 190th ARW und Anne

marcus67

Erfahrenes Mitglied
17.01.2015
3.663
3.825
Keine Ahnung, ob es das wirklich ist, aber es ist nicht das Visum welches die Aufenthaltsdauer festlegt, sondern der Beamte / die Beamtin bei der Einreise.
Ich bin in den letzten 10 Jahren rd. 50x mit meinem B1/B2 Visum eingereist. Wenn der Pass gestempelt wurde (selten, da GE), wurden immer 6 Monate eingetragen.
 

bcs13

Erfahrenes Mitglied
22.11.2010
987
1.479
Ich weiß nicht ob das so einfach geht, wenn du im anderen Land keine Residency hast. - Weil im Zweifelsfall sperrt dich dann das andere Land erstmal weg.
Na, wohl eher nicht, wenn man legal in diesem Land war - was ja in dem Mexiko-Fall offensichtlich der Fall war.
Die Kollegen an den Einreisestellen waren schon immer so ganz besondere Typen, aber neuerdings scheinen Sie noch mehr den Machtkoller zu bekommen. Kein Wunder.
 

qube

Erfahrenes Mitglied
08.06.2012
1.554
984
Na, wohl eher nicht, wenn man legal in diesem Land war - was ja in dem Mexiko-Fall offensichtlich der Fall war.
In Mexiko hatte sie wohl auch schon illegal gearbeitet. Aber ja, in der Praxis hätte man sie wahrscheinlich wieder einreisen lassen wenn nicht gerade die Amis ihren mexikanischen Kollegen das auf die Nase binden würden.
 

bcs13

Erfahrenes Mitglied
22.11.2010
987
1.479
Das kann ich so nicht bestätigen. Selbst in JFK, wo sie angeblich besonders Spaß befreit sind, waren sie immer nett und durchaus witzig. - Selbst bei den Secondarys mit NIE während Covid.
Teils teils. In Denver waren z.B. alle immer super nett und relaxt, in Washington dagegen bin ich bei der Einreise (Anzug, Schlips, Aktenkoffer) z.B. nach dem Zweck meiner Reise gefragt worden. Antwort: Teilnahme an der Weltbanktagung. Darauf er: und was wollen Sie da? Etwa die Konferenz in die Luft jagen? - sehr witzig.
Oder in JFK bei Urlaubseinreise mit meiner Frau (das x-te Mal): Kommen Sie mal mit (zu meiner Frau). Abgeführt ohne Begründung in einen Nebenraum (weitere Insassen dort nur Chinesen und Mexikaner). Schroffes Anbellen: sit and wait. Danach 30 Minuten garnichts und dann kam ein knallharter Macho, knallte ihr den Paß in den Schoß uns sagte: go!. Keine Begründung o.ä.
Entspricht halt oft nicht der normalen Verhaltensweise der netten Amerikaner - muß eine besondere Rasse oder Spezialausbildung sein. :)
 

qube

Erfahrenes Mitglied
08.06.2012
1.554
984
Ich hatte bisher 1x Secondary am EWR (erste Reise mit B1/B2-Visum wg. Iran): freundlich, null Wartezeit; konnte mich kaum setzen im Nebenraum schon kam einer an und stellte mir in einem Interviewraum die selben Fragen wie schon der Kollege vor Abflug am AMS, bat mich dazu noch alle Social-Media-Profile aufzuschreiben, und wünschte mir eine gute Zeit in den USA. Ich fragte noch ob ich das bei der nächsten Reise wieder haben würde, er verneinte (und hatte Recht damit, seitdem keine Auffälligkeiten).
 

qube

Erfahrenes Mitglied
08.06.2012
1.554
984
Wie 'korrekt' hattest du dann aufgeschrieben?
Absolut korrekt, ich lüge doch nicht bei der USA-Einreise und verbaue mir potentiell die Chancen nochmal hinreisen zu können. Erstmal so das übliche (Facebook, Instagram etc.) aufgeschrieben was einem bei "Social Media" sofort einfällt, dann gefragt was noch damit gemeint ist und die hinzugefügt. Auch den seit Jahren nicht benutzten Viber-Account.
 

Alfalfa

Erfahrenes Mitglied
23.01.2022
4.049
3.499
Absolut korrekt, ich lüge doch nicht bei der USA-Einreise und verbaue mir potentiell die Chancen nochmal hinreisen zu können. Erstmal so das übliche (Facebook, Instagram etc.) aufgeschrieben was einem bei "Social Media" sofort einfällt, dann gefragt was noch damit gemeint ist und die hinzugefügt. Auch den seit Jahren nicht benutzten Viber-Account.
VFT?
 

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.700
4.388
Hier haben wir es doch schon

„Man stehe auch im Austausch mit den Partnern in der Europäischen Union, um zu sehen, "ob das sozusagen eine Veränderung der amerikanischen Einwanderungspolitik ist oder ob das jetzt Einzelfälle sind", erläuterte der Sprecher weiter. Gegebenenfalls werde man auch die Reise- und Sicherheitshinweise für die USA anpassen.“

 

berlinet

Erfahrenes Mitglied
21.07.2015
5.255
2.926
Kanadier und Briten berichten ja auch von Problemen, eine libanesische Nierentransplantation-Spezialistin wurde deportiert, obwohl ihre Anwälte sagen, dass sie ein gültiges Visum hatte. Das sind nicht nur wirre Tattoostecher.
 
  • Like
Reaktionen: juliuscaesar

internaut

Erfahrenes Mitglied
05.04.2010
2.477
790
Hier haben wir es doch schon

„Man stehe auch im Austausch mit den Partnern in der Europäischen Union, um zu sehen, "ob das sozusagen eine Veränderung der amerikanischen Einwanderungspolitik ist oder ob das jetzt Einzelfälle sind", erläuterte der Sprecher weiter. Gegebenenfalls werde man auch die Reise- und Sicherheitshinweise für die USA anpassen.“

vielleicht werden irgendwann auch die ganzen Influenzer mit Esta verhaftet, misshandelt oder nach El Salvador in den Knast verschickt, wenn sie "Tourist" und nicht business bei der Immigration angeben. Dann wird es ruhig in der C...