Ein Update:
ich hatte ja vor einigen Wochen hier schonmal nach Tipps gefragt, weil mein EW-Flug DRS-STR und zurück ersatzlos gestrichen wurde. Da ich definitiv nicht 6h+ Bahn mit Umsteigen dort runter fahre (Lotto spiele ich schon, das brauche ich nicht bei Reisen) und auch nicht erst nach BER fahre um dann nach STR zu fliegen (Alternativangebot von EW mit von denen bezahlter Zugstrecke) habe ich das Risiko auf mich genommen und selbst Flüge mit LH über FRA gebucht.
Die Mehrkosten konnten mir leider nicht über die Hotline (auch mit Nachfrage bei einem "ranghöheren" Mitarbeiter, Umbuchung auf LH-Tickets erst wenige Tage vor dem Flug), also schriftlich versucht:
In der E-Mail habe ich jeweils verlangt, die zusätzlichen Flugkosten von ~260 Euro erstattet zu bekommen, Begründung: Verordnung (EG) Nr. 261/2004 (EU261) Art. 5 Abs. 1 (a) und daraus folgend Art. 8 Abs. 1 (c) (anderweitige Beförderung zum Endziel unter vergleichbaren Reisebedingungen nach Wunsch des Fluggastes). Dabei eine Frist von 14 Tagen gesetzt.
Erste Frist verstrich ohne Antwort - weiteres Mal die E-Mail mit Verweis auf die Referenznummer im Titel gesendet.
Dann eine E-Mail erhalten, dass mir mein Ticket rückerstattet wird (unklar ob nun das zusätzliche Ticket oder die 110 Euro des original-EW-Tickets). Ok später kamen 110 Euro auf dem Konto an - also das EW-Ticket und nicht das gewünschte LH-Ticket.
Also wieder eine E-Mail unter gleicher Referenznummer geschrieben und für die Teilüberweisung von 110 Euro der 260 Euro bedankt und eine Überweisung der ausstehenden 150 Euro gefordert, Frist 14 Tage.
Heute kam dann die E-Mail, dass mir die "zusätzlichen Flugticketkosten, die aufgrund der Flugplanänderung entstanden sind" erstattet werden. Die ausstehenden 150 Euro sollen dann in den nächsten Tagen auf dem Konto sein.
Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden.
TL;DR: EW erstattet nach etwas Hartnäckigkeit die Zusatzkosten für LH-Tickets aufgrund von Flugstreichungen im Dezember.