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Ja, das "Vogue", was später zum "OMEN" wurde.... Das waren noch tolle Clubs. Im Omen und im Dorian Gray am Flughafen habe ich die 90er verbracht, bei heftigen Partys
Schöner Bericht, viel Spaß noch in FFM![Thumbs up (y) (y)](data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7)
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Im Dorian Gray gab es diesen Raum, wenn man reinkam, gleich rechts. Das war damals, Ende der 80er/Anfang der 90er unser Stammplatz.Ja, das "Vogue", was später zum "OMEN" wurde.... Das waren noch tolle Clubs. Im Omen und im Dorian Gray am Flughafen habe ich die 90er verbracht, bei heftigen PartysSchöner Bericht, viel Spaß noch in FFM
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Ich habe Churros das erste Mal 2013 oder 2014 in China gegessen.
Wertungsfrei gesagt: ja, das wird in Deutschland extrem hoch aufgehängt.Das Interessanteste war für uns wie rigoros mit Maskenverweigerern umgegangen wird: Sicherheitsdienst fordert zum Masketragen auf, bei Nichtbefolgen wird sofort die Polizei gerufen, die die Personen dann abführt.
Corona hat Deutschland dreckig gemacht. Es wird noch mehr weggeworfen als vorher, nicht nur Masken. Vor einigen Wochen habe ich am Eppendorfer Marktplatz in Hamburg eine weggeworfene Maske gesehen, die schon fast wie in den Bürgersteig festgetreten wirkte und wohl schon länger da lag, komplett grau eingefärbt. Ekelhaft.Was uns auffiel ? Dass alle Geschäfte geschlossen haben, für uns völlig unverständlich, war uns klar, kannte Maryna bereits aus anderen sozialistischen Ländern wie Frankreich – aber der Dreck schockierte uns, mir war es vor Maryna regelrecht peinlich.
Das ist auch Deutschland: die ÖPNV-Fahrt als komplexer tariflich geregelter Vorgang...Das Kurzstreckenticket kostete EUR 1.55, die Preise in Kiev wurden gerade auf 0.27 Cent erhöht, egal wie viele Stationen man fährt. Die Bürger toben ob dieser Erhöhung. Mir ist es egal, ich bin in 20 Jahren Kiev noch niemals mit der Metro gefahren.
Es ist jetzt nicht so, dass 'Gans' mein Leibgericht wäre - aber Knödel mit Sauce und Blaukraut schmecken mir vorzüglich. Deshalb auch mein Vorschlag an LH: lasst die Gans weg ! Einfach Knödel, Blaukraut und Sauce, das wäre besser als aufgewärmte Gans/Ente.Wieder ein weiterer sehr interessanter und kurzweiliger Reisebericht von Dir in Folge der Mexico Reise. Zwei Aspekte veranlassen mich etwas nachzufragen.
Ich war erstaunt, dass ich "Gans" gelesen habe, auch bereits in dem vorherigen Reisebericht. Denn in einem älteren war Deinerseits davon die Rede, dass Du Dir aus Gans nichts mehr machst. Da ging es aber um die Gans bei LH von oder nach Richtung Asien. Und dennoch hast Du Dich bereites wieder zweimal an dei Gans in der Luft herangewagt...
Aber meine erste Nachfrage bezieht sich auf die Gans im "Apfelwein Wagner". Auf dem Bild mit der Restaurantofferte ist etwas von " mit Marzipan gefülltem Schmorapfel" zu lesen. Auf dem dann nachfolgenden Bild des Gerichts ist allerdings etwas zu sehen, dass eher aussieht wie ein kleines Stück Kuchen. Ist dies tatsächlich der benannte gefüllte Schmorapfel oder worum handelt es sich dabei?
Meine zweite Nachfrage bezieht sich auf die Delikatesse "Schaumküsse". Ich bin erstaunt, dass Du als in dieser Region Aufgewachsener und als Gourmet zu dem gewöhnlichen Produkt gegriffen hast. Ich habe selber diese zwar noch nicht probiert, aber viele schwärmen von den berühmten "Köhler Küssen" und vermissen diese, wenn sie nicht mehr in Hessen wohnhaft sind. Diese sollen vom Geschmack sehr viel besser sein. Fabrikverkauf ist ja nicht weit von Frankfurt entfernt und auch in den Supermärkten in und um Frankfurt sollen diese ja erhältlich sein. Aber auch gerade auf dem Weihnachtsmarkt und auf der Dippemess gibt es ja die unzähligen besonderen Sorten, die es nur auf den Märkten gibt, gerade wo ich auch das Foto vm Weihnachtsmarkt gesehen habe. Sind die "Köhler Küsse" Dir dennoch bekannt und Du Deine Wahl fiel bewusst dennoch zu den "bekannteren" Schaumküsse?
Frankfurt hat seine schöne Ecken; Du kennst sie.
Das Frankfurter Müllproblem ist etwas, was in den letzten 3, 4 Jahren enorm zugenommen hat.
Das kommt zusammen mit dem zugenommenen Cornern (öffentliche Trinkgelage).
Das Sitzkissen auf einem der Pics könnte von einem der ebenfalls zugenommenen Berufs-Bettler:innen stammen.
Ja, Frankfurt verdreckt und die Stradtreinigung kommt den Wegwerf-Sitten leider nicht mehr hinterher.
Im Moment ist es wegen Winter und Corona sogar etwas weniger als im Sommer (dann sind mehr Leute outdoor).
Das größte Dreckloch Hauptbahnhof hast Du noch nicht gesehen. Spätabends dort anzukommen ist erschreckend.
Nun ja, Frankfurt hat es einem schon immer etwas schwerer gemacht, es liebenswert zu finden ;-)
Dem überteuerten Wohnungsmarkt kommt die Dreck-Komponente hinzu. Mangelnde Sicherheit empfinde ich jedoch nicht.
20.12.2021, 3. Reisetag
Das Frühstück im MOXY war am Vortag qualitativ nicht Knaller, weshalb ich es für die Folgetage rausnehmen und auf die EUR 18 credit/Tag umwandeln ließ.
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Dies ist in Frankfurt eine gute Wahl, da man so mehr Zeit hat die lokalen Spezialitäten zu genießen. Genau aus diesem Grund verließen wir das Hotel bereits um 10:30, liefen schnurstracks zur Kleinmarkthalle.
Wer die Kleinmarkthalle in Frankfurt nicht kennt, der kennt Frankfurt nicht. Schon seit Kindertagen komme ich hierher, anfangs mit meinen Eltern, später ohne. Die Kleinmarkthalle ist seit weit über 50 Jahren der Ort für Lebensmittel, egal ob Obst/Gemüse, Fisch, Fleisch oder Wurst & Käse.
Wir tranken zuerst im Obergeschoss mit Blick auf die Stände unter uns einen Cappuccino,
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Die Würste, ich bevorzuge die Gelbwurst, waren, wie immer, köstlich – aber herausragend sind die Wasserwecken mit Senf, außen extrem knusprig, innen fluffig. Maryna meinte nur ‚Ich verstehe weshalb Du sagst das Brot in der Ukraine ist besch…‘.
Wir liefen noch etwas durch die Kleinmarkthalle, betrachteten das vielfältige Angebot, kauften ein großes Stück meines Lieblingskäses, französischen Vacherins.
Doch dies war nur der erste Teil des Frühstücks, weiter ging es zur ‚Nordsee‘,
wo Maryna zuerst ein Matjesbrötchen
Was ein Glück, dass ihr das Matjesbrötchen besser schmeckte.
Wir liefen weiter zur Goethestraße, vor den Geschäften bereits lange Schlangen, vor allem vor LV, Gucci, Cartier und Hermes.
Gegen 14 Uhr waren wir wieder auf der Straße, liefen über den Börsenplatz,
gönnten uns auf der Freßgaß bei Ebert Feinkost
einen Teller mit ‚Matjes Hausfrauenart‘, ‚Fleischsalat‘ und natürlich ‚Frankfuter Grüner Sauce‘ mit hartgekochten Eiern.
Vor allem von der Grünen Sauce war Maryna sehr angetan – ich auch.
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Auf dem Rückweg passierte uns etwas Unerwartetes: ein Radfahrer hielt neben uns und sagte ‚es freut mich, dass es noch Menschen gibt, die sich trauen sich so gut anzuziehen, mein Kompliment‘ und fuhr weiter.
Leider hatte sich der Eindruck, welchen ich bisher von Frankfurt erhalten hatte, nicht verbessert, ist derselbe geblieben. Nur auf der Goethestraße waren die Menschen besser angezogen. Auch die Frage nach Migrationshintergrund & BMW X6 kann ich jetzt verstehen, denn große, teure Autos werden wirklich meist von dieser Bevölkerungsgruppe gefahren, auch Urgesteine wie ein 911er, aber vor allem M- und AMG-Modelle. Früher war das anders, da fuhren Zuhälter, Waffenhändler und ich Ferraris.
Wie unterschiedlich da die Geschmäcker sind, hier trennen sie Wessies von Ossies. Solche aussen knusprigen und innen fluffigen Bemmen waren für viele hier der Inbegriff des schlimmen, aufgeblasenen Westbrötchens. Ein gutes Brötchen ist klein, fest und innen klietschig imho. Wie bei Bäcker Siebert am Arnimplatz in Prenzlberg oder bei Braune in Potsdam.aber herausragend sind die Wasserwecken mit Senf, außen extrem knusprig, innen fluffig.
Interessant, das sind solche Teile, die es auch in der Ukraine gibt, wie Schaumstoff. Andere Länder, andere Sitten.Wie unterschiedlich da die Geschmäcker sind, hier trennen sie Wessies von Ossies. Solche aussen knusprigen und innen fluffigen Bemmen waren für viele hier der Inbegriff des schlimmen, aufgeblasenen Westbrötchens. Ein gutes Brötchen ist klein, fest und innen klietschig imho. Wie bei Bäcker Siebert am Arnimplatz in Prenzlberg oder bei Braune in Potsdam.
Nee, solche (guten) Brötchen gibt es nach meinem Dafürhalten nirgends sonst. In der Ukraine definitiv nicht, denn da gibt es, wie fast überall im (nördlichen) postsowjetischen Raum, keine richtigen (Traditions-)Bäckereien mehr, sondern nur noch Brotkombinate, die billige Massenware fürs Volk produzieren. Hier ein schöner Beitrag über Bäcker Braune in Potsdam. Da schmecken die Brötchen noch wie früher (und sind auch nach einem Tag nicht mehr lecker, wie es sein soll): https://www.pnn.de/potsdam/baeckere...ionellen-baeckereien-in-potsdam/24696854.htmlInteressant, das sind solche Teile, die es auch in der Ukraine gibt, wie Schaumstoff. Andere Länder, andere Sitten.
Andere Länder, andere Sitten, haha. FKK-Strände und "deutsche" Saunakultur rufen im Osten nur gerümpfte Nasen hervor. Dass hingegen Frauen in UKR, der RF oder Kasachstan des Sommers gern in kürzesten Röcken und transparenten Oberteilen, also praktisch nackt, herumlaufen, ist für die Moral wiederum keinerlei Problem. Aber mir soll's recht sein.Sie konnte es kaum glauben, dass in Deutschland so etwas erlaubt ist – in der Ukraine, dem Land in dem Prostitution verboten aber allgegenwärtig ist, wäre dies undenkbar. Als ihr auch noch sagte, dass dort Männer, Frauen und Paare in einem Raum sitzen, fiel sie aus allen Wolken. In der Ukraine gibt es nicht einmal eine gemischte Sauna, selbst in den ‚nur Männer‘ und ‚nur Frauen‘ Saunen geht man mit Badehose, niemals nackt.
Deshalb trage ich ihn außender wahre Gentleman trägt durchaus Pelz. Allerdings innen.
Wie unterschiedlich die Geschmäcker doch sind. Wir konnten uns damals überhaupt nicht vorstellen, in doofen Schicki-Läden wie Galerie, Living, Plastik oder Kinka eine wilde Nacht zu durchleben.Auch mein guter Freund aus Frankfurter Zeiten, mit dem ich so einige Urlaube am Balaton und wilde Nächte in Clubs (vor allem den im Platin Bereich der ‚Galerie‘) durchlebt habe, erschien