Es wäre interessant, welcher Anteil der 1,5% Gebühren, die der Händler meines Wissens zahlen muss, an die Bank gehen und wie viel an Visa und Mastercard. Tragen die Banken das komplette Kreditausfallrisiko?
Ich bin nun bei einem weiblichen Zahnarzt und mit dem bin ich zufriedener. Er stellt nicht grundsätzlich Sätze von 4 oder mehr für Füllungen in Rechnung.
Mich erinnert das an die dunklen Zeiten, in denen Vodafone und andere einfach Kunden, die ihre Flatrate sehr ausgiebig genutzt haben, kündigten. Also erst versprachen sie unbegrenztes Datenvolumen und dann kündigten sie einfach denen, die "zu viel" Datenvolumen nutzen. Das ist in meinen Augen Betrug, denn dann ist das Datenvolumen doch nicht unbegrenzt. Normalnutzer wurden dann in dem Glauben gelassen, sie könnten ja noch viel mehr Datenvolumen nutzen, wenn sie wollten, aber das war eben nicht der Fall.
Es ist sogar so, dass die meisten Restaurants Verlust machen, wenn ein Kunde keine Getränke zum Essen bestellt. Die Preise für das Essen sind kaum kostendeckend kalkuliert. Etwa 40% der Einnahmen sollen durch Getränke kommen, die im Einkauf fast nichts kosten und dann einfach nur ins Glas geschüttet werden müssen. Für mich ist so etwas frustrierend, denn ich will doch, dass der Wirt auch an meinem Essen verdient. Angenommen, ich esse dort jede Woche und irgendwann sagt mir der Wirt, ich sei dort nicht mehr erwünscht, wenn ich nicht zukünftig auch etwas trinke. Das ist mir noch nicht passiert, aber das wäre im Prinzip das, was die Bawag macht.