Vorweg: ich habe lange mit mir gehadert ob ich diese Wall of Text überhaupt schreiben soll, aber ich denke da zumindest ein Punkt hier im Thread bislang nie vorkam (auch wenn zugegebenermaßen eher ungewöhnlich -- und mehr Einzelschicksal), tue ich es doch. Ich versuche sachlich zu berichten, da ich zwar von der DKB massiv enttäuscht bin, aber auch (siehe unten) zumindest auch mal sehr bemühte und hilfsbereiche Hotlinemitarbeiter hatte. Auch wurde mehrfach betont, daß man mich nicht als Kunde verlieren möchte, aber vor dem Gesamtkonzept der DKB und des internen Durcheinanders, ist für mich der Weg nun zuende.
Nach 18 Jahren mit meinem Haupt- (und auch einzigem) Konto, endet im März meine Geschäftsbeziehung mit der DKB. Ich will mit diesem Post gar nicht groß rumweinen, sondern hauptsächlich ein paar Punkte zu dem Verhalten gegenüber Kunden nennen, die ich in diesem Thread bislang noch nicht lesen konnte. Sicherlich ist einiges davon eher ein "Einzelschicksal", da mein Fall vermutlich eher exotisch ist, aber er zeigt zumindest wie sehr sich die DKB in den letzten Jahren verändert und gerade im Support und Kundenkommunikation massiv abgebaut hat.
Ich bin nach Abschluß meines Studiums 2006 von der Sparkasse zur DKB gewechselt. Hauptsächlich natürlich wegen der deutlich besseren Konditionen (kostenlose Kontoführung, kostenfreie Kreditkarte mit weltweiter Bargeldverfügbarkeit und auch ansprechende Zinsen auf dem damaligen "Visa-Tagesgeldkonto). Filialservice und ähnliche Dinge waren mir nie wichtig, so daß ich davon ausging nie wieder meinen Weg zur Sparkasse zurückzufinden. Über all die Jahre bin ich auch immer sehr zufrieden gewesen und habe die DKB oft weiter empfohlen. Die wenigen Gelegenheiten wo ich mal Support brauchte (eigentlich auch immer nur Kleinigkeiten), lief alles schnell und problemlos (sowohl per Telefon, als auch per E-Mail).
Die Erreichbarkeit war dann aber auch das Erste wo mir die Verschlechterungen dann auffielen. In 2019 hatte ich eine Reklamation zu einem Umsatz auf der Kreditkarte, bei dem sich die Reaktion seitens der DKB über mehrere Wochen hinzog und teilweise nur mit (falschen) Textbausteinen beantwortet wurde. Wenn das ein Einzelfall gewesen wäre, vermutlich nicht der Rede wert, aber leider war das eher nur ein Vorbote von dem was nun der Standard zu sein scheint.
Mit der Einführung der Debitkarte und den ersten kostenpflichtigen Ankündigen für Neukunden wurden die Probleme für mich deutlich greifbarer. Bis dato nutze ich immer den FinTS-Zugang meiner Buchungssoftware, verbunden mit ChipTAN (andere Möglichkeiten gab es anfangs nicht). Für mich sehr intransparent bekam ich eine neue Girocard, mit welcher das alte "Flacker"-ChipTAN nicht mehr funktionierte, sondern nur noch QR-ChipTAN. An sich kein so großes Problem, wenn es nicht erst aufgefallen wäre, als die neue Karte bereits da war, und die DKB über ihren eigenen Shop keine passenden ChipTAN-Generatoren verkaufen konnte. An dem Punkt war die DKB weder per Hotline, noch per Mail ansprechbar. Für mich besonders ärgerlich, als das ein Anruf in der Hotline nach 20 Minuten Warteschleife hart getrennt wurde, und man neu anrufen musste. Auf Mails gab es auch nur Autoreplies mit dem Text "derzeit erreichen uns besonders viele Anfragen".
Einen neuen ChipTAN-Generator bekam ich dann schließlich über die lokale Sparkasse, da sowohl der DKB eigene Shop, als auch Amazon zu diesem Zeitpunkt ausverkauft waren. Alles in allen schon keine ideale Situation. Da dort schon die Verschlechterungen für Neukunden durch die Presse gingen und es den Anschein hatte, daß die Girokarte abgekündigt wurde, fragte ich im April 2022 dann noch schriftlich nach, ob ich als Bestandskunde auch betroffen wäre, und insbesondere ob der FinTS-Zugang auch zukünftig möglich wäre. Ich erhielt die positive Antwort, daß für FinTS weiterhin Girokarte+ChipTAN der bevorzugte Weg wäre und die Girokarte selbstverständlich auch zukünftig kostenfrei wäre.
Wie man hier weiß, galt diese Aussage natürlich nicht lange. In meinem Fall nicht einmal 4 Monate bis die Ankündigung eindrudelte, daß die Girokarte zukünftig bepreist werden würde. Eine schriftliche Anfrage was für Alternativen dann bzgl. FinTS bestehen würden, lies die DKB unbeantwortet. Naja, vielleicht nicht unbeantwortet, sondern nach 4 Wochen Wartezeit mit "Manchmal erledigen sich Dinge ja von alleine. Falls dies bei Ihrem Anliegen der Fall ist, freuen wir uns. Sollte Ihr Anliegen noch nicht gelöst sein, antworten Sie bitte auf diese Mail." quasi abgebügelt. Ich lies die Sache erstmal auf sich beruhen und ignorierte dafür meinerseits erstmal eine Mail die mich um Zustimmung zur kostenpflichtigkeit der Girokarte bat.
An dieser Stelle war ich ein wenig enttäuscht über das Verhalten der DKB, nahm es aber erstmal mit dem Motto, daß sich Sachen auch mal ändern können hin. Da die DKB dann in der Zustimmungsmail darauf hinweis, daß man bei Nichtzustimmung keine Konten kündigen würde, ließ ich die Angelegenheit erstmal darauf beruhren. Als dann letztes Jahr die Ankündigung folgte die "kostenfreien Karten, aber nicht die kostenpflichtigen Giro- und Kreditkarten" zu kündigen, machte ich den rückblickend sehr naiven Fehler, dies nur die Debitkarte zu beziehen (vor allem da ich noch das "alte" Vertragsmodell hatte, in welchem die Girokarte enthalten war). Dies erschien mir logisch, da ich die Debitkarte ohne Auftrag zugeschickt bekam und sie sowieso nur ungenutzt rumliegen hatte.
Die Entscheidung ob das nun Dummheit von mir war überlasse ich gerne den Mitlesern ;-) Wie andere Leute hier auch erhielt ich dann im September 2023 sowohl eine Kündigung der Debitkarte, aber halt auch der Girokarte. Für mich kam das dann in der Tat ziemlich überraschend, weil ich bis dahin der Meinung war, daß meine Vertragsbedingungen eine separate Kündigung nicht erlauben würden. Ich bat die DKB schriftlich um Klarstellung, was nach mehreren Wochen Wartezeit mit einem Textbaustein beantwortet wurde, der nicht zu meiner Anfrage passte und auf eine weitere Rückfrage von mir dann wieder nur eine Mail mit dem Inhalt "Manchmal erledigen sich die Dinge ja von allein" quittiert wurde.
Ähnlich wie ein Mitstreiter hier schon geschrieben hatte, hab ich im Oktober dann eine kurze Anfrage an die E-Mailadresse des Ombudsmann gerichtet (was mir in der Mailantwort der DKB quasi nahegelegt wurde). Mit dem Verfahren selbst will ich niemanden langweilen, da es an sich recht unspektakulär verlief und Ende November mit der Entscheidung des Ombudsmanns (immerhin ein ehemals Vorsitzender Richter der Oberlandesgerichts) endete, in der es hieß, daß die DKB die Girokarte nicht eigenständig kündigen dürfe.
Das interessierte die DKB freilich wenig und meine Girokarte war pünktlich zum angedrohten 1.12. deaktiviert und kein Login ins Banking nicht mehr möglich. Ab diesen Zeitpunkt lernte ich dann auf die harte Tour, was es bedeutet wenn man einen neuen Zugang braucht, aber die Bank nicht erreichbar ist. Anfang Dezember betrugt die durchschnittliche Wartezeit an der Hotline zwischen 55 und 75 Minuten. Aber -- um auch was positives zu sagen -- es gab zumindest keine Zwangstrennung wie früher mehr. Leider war die Qualität der Auskünfte an der Hotline unterirdisch. Zum Thema Girokarte nach ergangener Ombudsmannentscheidung konnte man nur mit der Schulter zucken, einen temporären Zugang per Tan2Go können man nur per Brief machen und sich auf Wartezeit von 2-3 Wochen einstellen und für eine Überweisung die ich gerne ausführen wollte solle ich am besten ein Fax schicken.
Abseits der Überweisung kam es zum Glück auf einige Tage nicht an, weshalb ich gewünschtes Fax schickte. Dieses wurde allerdings auch nach drei Tagen noch nicht bearbeitet. Ein Versuch den Bearbeitungsstatus zu erfahren war interessant: nach knapp einer Stunde Warteschleife an der Hotline versuchte man mich an die "dazu zuständige Fachabteilung" durchzustellen. Dort ging aber niemand ran, so daß es nach dem dritten Versuch hieß "tut mir leid, rufen Sie am besten noch ein anderes Mal an". Einen Tag später wiederholte sich das gleiche Spiel, allerdings bestand ich darauf, mich mit jemand anderen zu verbinden.
Hier startet dann ein echt positives (aber leider auch das einzige und letzte) Erlebnis mit der DKB. Ich wurde (scheinbar versehentlich) mit einer vollständig falschen Abteilung verbunden, bekam aber dafür eine Frau ans Telefon, die sehr bemüht und verständnisvoll war. Das geschickte Fax konnte sie sehen, aber nicht warum es nicht bearbeitet wäre. Sie bat mir den Überweisungsauftrag direkt nochmal per Mail zu schicken, mit dem Hinweis, daß sie die Mail direkt abfangen, an die korrekte Fachabteilung weitergeben und dafür das Fax löschen würde (damit es nicht doppelt ausgeführt wird). Ich schickte den Überweisungsauftrag also per Mail, was am Telefon live gesehen wurde und mit Dringlichkeitshinweis an die entsprechende Abteilung ging. Es wurde ein Rückruf für den nächsten Tag vereinbart, der auch erfolgte. Im Rückruf wurde mir mitgeteilt, daß die Überweisung leider noch nicht ausgeführt wurde, warum konnte sie leider nicht einsehen, da ein Kontakt zu der entsprechenden Abteilung "unmöglich" wäre. Selbst mit ihrem Teamleiter hätte sie keine weitere Auskunft erfahren können. Stattdessen wurde mir angeboten, einen Tan2Go-Zugang einzurichten, damit ich die Überweisung selbst veranlassen kann. Ich wurde Schritt für Schritt durch einen unfassbar komplexen Einrichtungsprozess geleitet, für den man mir 3 oder 4 verschiedenste Freischaltcodes durchs Telefon diktierte (das ist vermutlich der Grund, warum die DKB darauf besteht das ganze normalerweise ausschließlich auf dem Postweg machen zu können). In der Tat funktionierte das auch alles problemlos und ich hatte direkt wieder Zugriff aus Konto. Den ursprünglichen Überweisungsauftrag per Fax und per Mail versah man noch mit den Hinweis, daß sich dies erledigt hätte.
Vier(!) Wochen nach dem Telefon bekam ich dann eine Antwort auf den E-Mail Überweisungsauftrag, der mich ziemlich ratlos zurücklies. Es hieß wörtlich "ich beziehe mich auf Ihre Anfrage zur Überweisung. Für weitere Recherchen lassen Sie mir bitte die Überweisungsdetails zukommen". Halt ein weiterer, unpassender, Textbaustein, nach viel zu langer Wartezeit.
Ich bin der letzte der nach einem persönlichen Ansprechpartner, mit Händchenhalten, ruft. Aber für eine reine Onlinebank, dessen einzige Kontaktmöglichkeiten eine ständig überlastete Hotline und eine ebenso überlastete Mailadresse sind, ist es eine Vollkatastrophe wenn man mal etwas hat, daß eine zeitnahe Bearbeitung benötigt. Bin ich in dieser Hinsicht ein Einzelfall? Kann sein, glaube ich aber ehrlich gesagt nicht.
Reicht diese Erfahrung für mich schon aus der Bank nach 18 Jahren den Rücken zu kehren? Schwer zu sagen, weil nun noch eine eher exotische Eigenheit ins Spiel kommt, welche dazu geführt hat, daß die DKB mir die Kündigung angedroht hat (ob es bei der Androhung geblieben wäre, oder sie tatsächlich vollzogen worden wäre, werde ich nie erfahren, da ich nun selber freiwillig gegangen bin).
Während meine Anfrage beim Ombudsmann lief, bekam ich eine Mail von der DKB (dabei ist es leider nie durchschaubar von "wo" solche Dinge kommen, da grundsätzlich jeder Mail und jeder Brief immer nur mit "Ihre DKB" unterschrieben wird, und nie ein Ansprechpartner, oder Abteilung genannt wird). Dort teilte man mir mit, daß ich entgegen der vertraglichen Vereinbarungen mein "Privatkonto" zu geschäftlichen Dingen nutzen würde, was nicht zulässig wäre und ich dies mit Frist von 3 Monaten einzustellen hätte.
Nun, ich bin freiberuflich in der IT tätig und erhalte etwa 3-5 Honorarzahlungen im Jahr. Dies ist auch nix neues, sondern der Fall seit ich das Konto vor 18 Jahren bei der DKB eröffnet hatte. Aus rechtlicher Sicht ist das unproblematisch, da ich alle Zahlungsvorgänge sauber in meiner Finanzsoftware getrennt habe, und aus Nutzungssicht immer praktischer gewesen, da ich nicht ständig (recht hohe Beträge) zwischen verschiedenen Konto transferieren muss. Wie ich inzwischen gelernt habe, ist eine Nutzung als Freiberufler bei den "typischen" Direkt- und auch Neobanken heutzutage tatsächlich (warum auch immer) unerwünscht. So stellte ich fest, daß viele Banken dies tatsächlich in ihren AGB verbieten. Die DKB tut dies lustigerweise jedoch nicht (weder in den alten, noch in den neuen AGB). Nun hatte die DKB früher (sprich vor 18 Jahren) aber auch nur das eine Kontomodell. Heutzutage bietet die DKB ein spezielles "Geschäftskonto" an. Allerdings ist der einzige Hinweis der eine freiberufliche Nutzung des DKB-Cash verbietet, eine kleine Checkbox, welche man bei Kontoeröffnung anklickt (beschriftet mit "ich erkläre die Nutzung des Kontos ausschließlich zu privaten Zwecken"). Diese Checkbox gab es damals noch nicht, und auch in den AGB wird dazu gar nichts aufgeführt. Was in meinem Fall jetzt eine von "privat" abweichende Nutzung wäre, ist zumindest auch diskussionswürdig, aber egal.
Auf Rückfrage bei der DKB (ja, wie immer zäh, da mehrere Wochen Wartezeit zwischen jeder Mail vergehen) wurde mir mehrere Dinge mitgeilt:
* der Eingang von Honorzahlungen wird nicht beanstandet
* der Ausgang von Umsatzsteuerzahlungen ans Finanzamt ist jedoch einzustellen
* der Vorgang ist unabhängig von meiner Anfrage beim Ombudsmann zu sehen und bei "routinermäßiger Überprüfung" aufgefallen (fällt mir nach 18 Jahren unveränderter Nutzung des Kontos zwar ein wenig schwer zu glauben, aber naja)
* würde ich weiter meine Umsatzsteuer bezahlen, so würde man mir den Dispo kündigen
Auf meine Rückfrage ob nach einer Kündigung des Dispos denn weiterhin Umsatzsteuerzahlungen erlaubt wären, wurde dann mitgeteilt, daß man mir nun bei weiterer Nutzung das Konto/die Geschäftsbeziehung komplett kündigen würde. Stattdessen möge ich bitte auf das "Geschäftskonto"-Modell wechseln, welches mit 15€ im Monat bepreist wäre (traurigerweise hätte man aber selbst dort weiterhin die gleiche, überlastete Hotlinenummer und Mailsupport).
Ab dem Punkt habe ich daher aufgehört mich weiter mit der DKB zu befassen, weil ich einfach nicht mehr weiß woran ich bei der Bank bin, und im Januar mein Girokonto zu einer anderen Bank gezogen und bei der DKB zu Ende März gekündigt. Um das Chaos komplett zu machen, bekam ich nun vorgestern noch einen Brief der DKB (wieder nicht persönlich unterschrieben), in der man mir eine Frist für in drei Wochen setzt, jegliche geschäftliche Nutzung einzustellen. Dabei wird jedoch nur angedroht, den Dispo zu streichen (also die Aussage die vorher zu Anfang im Raum stand). Ob das nur ein erster Schritt wäre sei dahin gestellt. Es zeigt mir halt auch nur, daß die DKB ihre internen Abläufe nicht im Griff hat, denn meine ausgesprochene Kündigung liegt dort immerhin seit knapp 6 Wochen vor.
Wo zieht es mich hin? Meine Anforderungen waren an sich sehr simpel: FinTS-Zugang (aus Sicherheitsgründen bevorzugt mit ChipTAN), ein Konto für alles (private Zahlungsvorgänge, als auch Honorein- und Umsatzsteuerausgang), zeitnaher Support im Problemfalle. Alternativen wie ING (war meine erste Wahl, da ich dort schon meinen Baufinanzierungskredit habe), aber auch kostengünstige/kostenfreie Konten bei der 1822, diversen Volksbanken und auch C24, fielen raus, da die alle keine Freiberufler wollen. Nun denn, jetzt ist es (wieder) die lokale Sparkasse geworden.
Klarer Nachteil: teuer (in meinem Fall 7 Euro im Monat, aber damit zumindest weniger als die Hälfte bei der DKB -- falls ich den Vorschlag aufs Geschäftskontenmodell zu wechseln angenommen hätte).
Vorteile: sauberer FinTS-Zugang mit normalen QR-ChipTAN (was schön ist, sogar alles in einer Karte die alles vereint - Girocard, ChipTAN-Card und Mastercard), absolut unproblematische Erreichbarkeit, kostenfreie Echtzeitüberweisung (nett, aber ab nächstem Jahr ja sowieso überall Standard) und konfigurierbare Filter im Onlinebanking (triggert Benachrichtigung nach beliebigen Kriterien wie Höhe des Betrages, Absender, Verwendungszweck, etc).
Brauche ich eine Filiale vor Ort: definitiv nein, ging auch 18 Jahre ohne, aber schaden tut es natürlich nicht.
Und nein, andere Produkte (die teilweise echt hohe Gebühren haben) habe und brauche ich nicht. Kreditkarte hab ich bei der Hanseatic (deckt das kostenfreie Geldabheben ab, was ich allerdings eh nur im Ausland brauche). Tagesgeld ist derzeit bei der VW-Bank (3,8% für 6 Monate), bzw. Trade Republic (4% bis es sich ändert) und Depot/Sparpläne bei Scalable und TR.
TL;DR:
* Was ist meine Hauptkritik an der DKB? Ganz klar die schlechte Erreichbarkeit und der sehr unbefriedigende Umgang mit Kundenanfragen. Aber auch ein organisatorisches Durcheinander und unklare Kommunikation.
* Bin ich selber schuld und habe verloren weil ich jetzt mehr Kontoführungsgebühren bezahle? Vielleicht, denn hätte ich einfach die Gebühr für die Girokarte akzeptiert wäre evtl. nichts passiert. Dagegen steht aber zumindest die Aussage der DKB, daß meine "unzulässige Kontonutzung" routinemäßig aufgefallen ist, es hätte mich also wohl auch abseits davon treffen können.