DKB Sammelthread

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Schneesturm

Reguläres Mitglied
01.05.2013
88
15
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Heute Morgen ist plötzlich mein Aktivkunden Status erloschen.
Ich bin seit 2013 Kunde und es gehen Gehalt und auch sonstige Einkünfte die 700 Euro übersteigen ein.
Der einzige Haken, ich habe weder die Giro noch die Debitkarte aktiviert. Sondern nur die gebührenpflichtige Visa KK im Einsatz.

Schon mal jemanden passiert?
 

Zeitgemäß

Erfahrenes Mitglied
16.08.2024
351
546
Heute Morgen ist plötzlich mein Aktivkunden Status erloschen.
Ich bin seit 2013 Kunde und es gehen Gehalt und auch sonstige Einkünfte die 700 Euro übersteigen ein.
Der einzige Haken, ich habe weder die Giro noch die Debitkarte aktiviert. Sondern nur die gebührenpflichtige Visa KK im Einsatz.

Schon mal jemanden passiert?
Eindeutiger Fall für die Notfall- Hotline.
 
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mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
3.270
1.794
Mal grundsätzlich warum ich z.B.. damals
zum ersten Mal zur DKB bin.

Die damalige Produktgestalltung des "DKB Cash"
und natürlich in gewisser Weise auch die Werbung mit den
bekannten Wintersportlern war z.B. für mich der Grund, als
"Ergänzung" und später als Ersatz das Girokonto von der
comdirect zur DKB zu verlegen. Heute wurde ich wohl
nicht mehr so entscheiden!:idea:
 

Robbens

Erfahrenes Mitglied
24.03.2017
2.586
2.216
Heute Morgen ist plötzlich mein Aktivkunden Status erloschen.
….
Schon mal jemanden passiert?

Eindeutiger Fall für die Notfall- Hotline.

Am besten schnell Anwalt oder den super Ombudsmann einschalten.

User stellt eine einfache Frage und Ihr meint das diskreditieren zu müssen.

Danke, dass Ihr Eure nicht vorhandene soziale Kompetenz schonungslos offenlegt.
 

Zeitgemäß

Erfahrenes Mitglied
16.08.2024
351
546
User stellt eine einfache Frage und Ihr meint das diskreditieren zu müssen.

Danke, dass Ihr Eure nicht vorhandene soziale Kompetenz schonungslos offenlegt.
Er weiß doch, dass er die Bedingungen erfüllt. Das schreibt er ja sogar. Es kann also nur ein Anzeigefehler sein. Wenn ihn das so sehr besorgt, dann soll er seinen Therapeuten anrufen, anstatt das Internet zu verschmutzen.
 
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Calzone_Zone

Erfahrenes Mitglied
26.03.2024
975
2.017
?

Soprano

Erfahrenes Mitglied
30.10.2021
573
541
Sehr seltsam. Ist ja klassisches Phishing. Täter versendet über SMS oder E-Mail die Aufforderung die Daten zu bestätigen. Wenn da jetzt die DKB haften muss, dann gute Nacht Marie.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
13.139
7.195
Es wäre hilfreich, die Urteilsbegründung zu kennen sowie die näheren Abläufe.
Vermutlich hat der Kläger argumentiert, dass die Sicherheitshürden durch die DKB zu niedrig gesetzt waren und die DKB damit ihrer Sorgfaltspflicht nicht nachgekommen ist. Aber wie gesagt, ohne Urteilsbegründung können wir hier viel spekulieren.
 

franky1

Erfahrenes Mitglied
08.10.2019
887
2.477
Heute Morgen ist plötzlich mein Aktivkunden Status erloschen.
Ich bin seit 2013 Kunde und es gehen Gehalt und auch sonstige Einkünfte die 700 Euro übersteigen ein.
Der einzige Haken, ich habe weder die Giro noch die Debitkarte aktiviert. Sondern nur die gebührenpflichtige Visa KK im Einsatz.

Schon mal jemanden passiert?
Bei mir auch so, nur keine Panik das is sicher ein Fehler.
 
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geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
13.139
7.195
Das ist seit dem Verbot der TAN-Listen auf Papier schon keine neue Erkenntnis mehr.
Es gibt hier übrigens keinen sachlichen Grund, das Wort Opfer in Anführungszeichen zu setzen. Dass der Kläger Betrugsopfer war, zweifelt hier wohl niemand an.
 
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websgeisti

Erfahrenes Mitglied
21.12.2024
823
454
Mal was zu einem Phishing Fall. Da musste die DKB ordentlich zahlen. https://www.anwalt.de/rechtstipps/k...400-euro-an-phishing-opfer-zahlen-243974.html

Ich finde das ganz schön krass, dass die Bank haften muss.
Das verstehe ich auch nicht. Und „wir“ andere Kunden dürfen die Zeche dann ausbaden. Na super….

Ich glaube übrigens, dass diese Kunden nicht mehr lange Kunde der DKB sein werden. Denn ich vermute da kommt sehr bald von der Bank ein nettes Kündigungsschreiben ohne Angaben von Gründen. Aus Sicht der Bank sind solche Kunden nicht haltbar aus Profitgründen und Sicherheitsgründen. Denn laut ein paar Berichten, werden Leute die schonmal von Betrügern reingelegt worden sind, gerne mal nochmal Opfer.
 

websgeisti

Erfahrenes Mitglied
21.12.2024
823
454
Es wäre hilfreich, die Urteilsbegründung zu kennen sowie die näheren Abläufe.
Vermutlich hat der Kläger argumentiert, dass die Sicherheitshürden durch die DKB zu niedrig gesetzt waren und die DKB damit ihrer Sorgfaltspflicht nicht nachgekommen ist. Aber wie gesagt, ohne Urteilsbegründung können wir hier viel spekulieren.
Die DKB blendet beim Login per Website in der App auf dem Smartphone eine Freigabe ein mit „Bestätige den Web-Login“. Sofern ich feststelle, dass ich mich garnicht neu eingeloggt habe, sollte man hier nicht auf Akzeptieren tippen.

Was ich im Bericht komisch finde: Es wird suggeriert, dass mit einer TAN Überweisungen nötig sind. Dies ist jedoch nicht der Fall.

Beispiel:
A) Zugangsdaten gephisht
B) Betrüger loggt sich ein
C) 1. App Freigabe/ChipTan Freigabe: Login bestätigen
D) Betrüger will Geld überweisen (falls kein Überweisungslimit hinterlegt)
E) 2. App Freigabe/chiptan Freigabe: Überweisung in Höhe XY € bestätigen

Alternativ kann die zweite Variante mit Überweisungslimit, dann sind hier sogar drei Freigaben nötig. Falls der Betrüger direkt eine neues Gerät freigeben will, dann ersetzt man die zweite Freigabe einer Überweisung eben durch eine „Änderung der Mobilfunknummer“ Freigabe.
So oder so… Eine Freigabe reicht nicht aus.
 

websgeisti

Erfahrenes Mitglied
21.12.2024
823
454
erstaunlicherweise steht da beim google - wald - und - wiesen - anwalts - artikel nichts davon , ob die d k b revision einlegen wird .
Vielleicht machen sie das. Aber fest steht, dass die Summe eh schon recht hoch ist, wie wahrscheinlich Minimum 10x „normale“ DKB Kunden. Da wird man es wohl eher „hinnehmen“ und den Kunden lieber danach rauswerfen.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
13.139
7.195
Die DKB blendet beim Login per Website in der App auf dem Smartphone eine Freigabe ein mit „Bestätige den Web-Login“. Sofern ich feststelle, dass ich mich garnicht neu eingeloggt habe, sollte man hier nicht auf Akzeptieren tippen.

Was ich im Bericht komisch finde: Es wird suggeriert, dass mit einer TAN Überweisungen nötig sind. Dies ist jedoch nicht der Fall.

Bitte beachte, dass der Betrugsfall sicher schon eine Weile zurückliegt (war ja die zweite Instanz; das dauert). Damals war das Banking der DKB evtl. im Detail etwas anders als Du es heute kennst.
Ohne nähere Informationen und ohne Urteilsbegründung können wir hier nur sinnfrei spekulieren.
 

RollinCHK

Erfahrenes Mitglied
16.04.2018
4.547
3.167
Es ist ein zweischneidiges Schwert... Wo fängt die Sorgfaltspflicht der Bank an und wo muss man auch einfach mal den Kunden selbst in die Verantwortung nehmen. Im Moment hab ich persönlich das Gefühl, hat der Kläger, also das Betrugsopfer nen "guten Anwalt" und werden die richtigen Argumente vorgetragen, hat die Bank den Prozess eigentlich schon verloren.

Fakt ist, Onlinebanking gibts nicht erst seit gestern und Phishing ist inzwischen auch ein Begriff, der in weiten Teilen der Gesellschaft angekommen sein dürfte. Die Geldbörse lässt man ja auch nicht in einem vollen Zug unbeaufsichtigt liegen, wenn man seinen Platz verlässt, oder besser das wertvolle Smartphone. Das ist gesunder Menschenverstand, das macht man nicht.
 

websgeisti

Erfahrenes Mitglied
21.12.2024
823
454
..... und er muss diese über 100.000,- Euro ja auf dem Giro haben. Sehr sehr spuki
Wahrscheinlich nicht mal ein Überweisungslimit gesetzt. Aber vermutlich ist sogar die Fraud Erkennung eingeschritten und er hat sich von den Betrüfern weichklopfen lassen bis er das mit „Ja“ beantwortet hat.
 

websgeisti

Erfahrenes Mitglied
21.12.2024
823
454
Bitte beachte, dass der Betrugsfall sicher schon eine Weile zurückliegt (war ja die zweite Instanz; das dauert). Damals war das Banking der DKB evtl. im Detail etwas anders als Du es heute kennst.
Ohne nähere Informationen und ohne Urteilsbegründung können wir hier nur sinnfrei spekulieren.
Die Freigabe war schon seit Beginn der neuen DKB App so. Und selbst wenn es im alten Banking war… Dort lief das über TAN2Go und dort standen auch solch Sachen dabei (oder irre ich mich)?

Ich vermute mal, sollten noch so ein paar Fälle zusammenkommen wäre es wahrlich sinnvoll von der DKB bei der App Freigabe noch einen Hinweis wie die ING einzublenden „Bankmitarbeiter fragen niemals nach App Freigaben/TANs oder Zugangsdaten.“ - vielleicht noch mit einem nervigen Zwischenschritt, ob man sich wirklich sicher ist. Wie es die ING auch macht.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Nächster Schritt dann wohl: Änderung der Mobilfunknummer nur noch mit dreifach unterschriebenen Formular.
Das steht ja explizit als Grund da. Aber egal, ob die Bank jetzt bei der App Freigabe davor warnt oder im Login alle möglichen Maschen auflistet. Etwas naive Menschen lassen sich von den Leuten am Telefon alles erzählen. Dann heißt es halt „Das ist nur ein Test“ etc.🤣

Vielleicht sollten alle mal verstehen, dass die Banken solche Test in einer separaten Testumgebung machen.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
13.139
7.195
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Fakt ist, Onlinebanking gibts nicht erst seit gestern und Phishing ist inzwischen auch ein Begriff, der in weiten Teilen der Gesellschaft angekommen sein dürfte. Die Geldbörse lässt man ja auch nicht in einem vollen Zug unbeaufsichtigt liegen, wenn man seinen Platz verlässt, oder besser das wertvolle Smartphone. Das ist gesunder Menschenverstand, das macht man nicht.
Das Grundproblem ist, dass die allermeisten Konsumenten die physische Bewegung einer Geldbörse oder anderer Gegenstände und die Risikofaktoren, die zu ihrem möglichen Verschwinden beitragen können, wohl verstehen. Bei all den digitalen, vernetzten Lösungen hat das Gros der Verbrauchen keinerlei Durchblick, was da abläuft und wie es funktioniert. Das heißt ausdrücklich nicht, dass sie nicht ihre Tamagochis erfolgreich bedienen könnten; bitte diese Punkte nicht gleichsetzen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ich vermute mal, sollten noch so ein paar Fälle zusammenkommen wäre es wahrlich sinnvoll von der DKB bei der App Freigabe noch einen Hinweis wie die ING einzublenden „Bankmitarbeiter fragen niemals nach App Freigaben/TANs oder Zugangsdaten.“ - vielleicht noch mit einem nervigen Zwischenschritt, ob man sich wirklich sicher ist. Wie es die ING auch macht.

Die ING macht das vermutlich nicht grundlos, sondern weil ihre Rechtsabteilung wohl den Rat gegeben hat, dass sie damit im Fall eines Rechtsstreits bessere Karten haben.


Vielleicht sollten alle mal verstehen, dass die Banken solche Test in einer separaten Testumgebung machen.
Wenn alle das verstünden, würden die Betrüger sich andere Geschichten ausdenken.
Was hier konkret abgelaufen ist, ist ohne nähere Informationen wie gesagt nur sinnfreie Spekulation.
 
Zuletzt bearbeitet: