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Erfahrungen mit Fidor Mastercard Debit?

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royalo

Reguläres Mitglied
16.07.2021
96
42
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das war ja auch schon so eine Blödsinns Idee. An die elf Buchungen bin ich zwar rangekommen, aber auch nur gerade so...Nun ists egal
 

fastrider

Erfahrenes Mitglied
06.02.2021
675
196
Zählen Daueraufträge auch zu den 11 Transaktionen für das freie Girokonto,
könnte das z.B. mit 11 ein Cent Überweisungen per Dauerauftrag auch klappen dass man den Aktivitätsbonus bekommt?
 

LaNeuve

Erfahrenes Mitglied
01.05.2017
1.158
711
Ja, das sollte funktionieren (allerdings verstehe ich nicht, warum man bei Fidor sein Giro führen will).
 

tcu99

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
6.603
1.229
Angeblich sogar Gehaltskonto Kunden. Frag mich, was der Laden so vor hat.
 

royalo

Reguläres Mitglied
16.07.2021
96
42
Nichts hat der Laden mehr vor....Der schmeisst alle Kunden über Bord...Auch Gehaltskonten sind betroffen....nach was Fidor da würfelt, weiss wohl keiner...
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
Vermutlich stellen die Fidor irgendwann ein. Ich meine, wer eröffnet da bitte noch freiwillig ein Konto? Vllt. Leute, die das als Drittkonto nutzen oder Menschen mit schlechterer Bonität (wofür Fidor ja irgendwie etwas berüchtigt war/ist).

Edit: Die Konditionen sind ja auch im Keller und das letzte PLV ist von Dezember 19. Aha. Dispozins bei 8,5 % p. a., obwohl ihn die Bank eigentlich auf 9,75 % p. a. anheben könnte (da der Referenzzinssatz gestiegen ist, bei Fidor der Hauptrefinanzierungssatz). Auch die Spar/Kapitalbriefe werden noch immer mit 0 % p. a. verzinst. Sieht mir ganz so aus, als hätte BPCE die Fidor Bank nach dem missglückten Verkauf aufgegeben.
Das ist ja ein richtiger Schwall an Kunden, der rausgeworfen wurde. Scheinbar hatten die meisten davon einen Dispo. Ich frage mich, ob da nicht was fehlt (so wie oft bei den CoBa Kündigungen) oder ob die Kündigungen wirklich random sind.
 
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fastrider

Erfahrenes Mitglied
06.02.2021
675
196
Vermutlich stellen die Fidor irgendwann ein. Ich meine, wer eröffnet da bitte noch freiwillig ein Konto?

Einfache Antwort: Bitcoin kaufen.
Bitcoin.de Express Trading, ohne dass man sein Geld auf eine Exchange senden muss, wodurch dieses den Einlagen geschützten Bereich verlässt.
Wer eine Alternative hat, lässt es mich gerne wissen.

Oder jemand der ein kostenfreies Konto ohne Kontoführungsgebühr möchte, indem er beispielsweise 11 mal einen cent als monatlichen Dauerauftrag überweist.
Könnte mir allerdings vorstellen dass solche Kunden bei der Kündigungswelle dabei sein.

edit: lese gerade von der Kündigungswelle. Ziemlich heftig. Kam die Kündigung per Post? Weil ich mich seit letzter Woche gar nicht ins Konto eingeloggt habe.
 
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BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
Naja, das war irgendwie abzusehen. Was passiert eigtl. mit diesen Spar- und Kapitalbriefen, die länger laufen? Die werden vermutlich einfach gekündigt zu Mitte 2024?
 

kmak

Erfahrenes Mitglied
12.03.2016
1.367
915
Gibt es die noch? Wurden die nicht alle vorzeitig und mit vollen Zinsen beendet?

Wobei ich irgendwie meinte das Fidor von der BPCE an einen Investor mit Interesse (nur) an der Banklizenz gegangen sei. War wohl doch nicht so.
 

netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
3.783
2.351
Gibt es die noch? Wurden die nicht alle vorzeitig und mit vollen Zinsen beendet?

Wobei ich irgendwie meinte das Fidor von der BPCE an einen Investor mit Interesse (nur) an der Banklizenz gegangen sei. War wohl doch nicht so.
Meiner wird nachwievor mit leckeren 8%p.a. bedient, das Girokonto wurde aber wegen widerspruch gegen die AGB vor einer weile geschlossen.
 
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LaNeuve

Erfahrenes Mitglied
01.05.2017
1.158
711
Meiner wird nachwievor mit leckeren 8%p.a. bedient, das Girokonto wurde aber wegen widerspruch gegen die AGB vor einer weile geschlossen.

Gleicher Fall bei mir.

Ich hatte im letzten Jahr den neuen AGBs nicht zugestimmt. Ich hatte darauf spekuliert, dass Fidor dann kündigen und den Kapitalbrief vorzeitig mit voller Zinszahlung bis zum Laufzeitende tilgen rde. Dies hatte Fidor bei Kündigungen nach Widersprüchen gegen Veränderungen der Konditionen im September 2019 so gehandhabt. Im letzten Jahr hat Fidor jedoch nur das Konto gekündigt und zahlt jetzt monatlich die Zinsen des Kapitalbriefs auf ein von mir angegebenes Referenzkonto.
 

netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
3.783
2.351
Gleicher Fall bei mir.

Ich hatte im letzten Jahr den neuen AGBs nicht zugestimmt. Ich hatte darauf spekuliert, dass Fidor dann kündigen und den Kapitalbrief vorzeitig mit voller Zinszahlung bis zum Laufzeitende tilgen rde. Dies hatte Fidor bei Kündigungen nach Widersprüchen gegen Veränderungen der Konditionen im September 2019 so gehandhabt. Im letzten Jahr hat Fidor jedoch nur das Konto gekündigt und zahlt jetzt monatlich die Zinsen des Kapitalbriefs auf ein von mir angegebenes Referenzkonto.
Richtig. Es war ihnen wohl zu teuer und sie haben die Möglichkeit geschaffen, ein externes Referenzkonto anzugeben.
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
Ich nehme an, ihr habt die Kapitalbriefe gezeichnet, als das Zinsumfeld noch besser war und Fidor noch ein wackliges Start-Up war? Anders kann ich mir 8 % p. a. nur schwer erklären.
Ich denke, Fidor wird die verbleibenden Kapitalbrief/Sparbrief Gläubiger (dürfte ja nicht mehr allzuviele geben, da sie ab 2019 die Verzinsung komplett gestrichen haben) dann bei ihrer Schließung mit Rückzahlung inkl. vollen Zinszahlungen bis zum Laufzeitende abfinden. Etwas anderes ist ja auch schwierig, da sie sich vertraglich gebunden haben bis Laufzeitende und nicht einfach aussteigen können.
Echt schade, was aus Fidor wurde. Nach all dem, was ich gelesen habe, waren sie ein Urgestein der Neobanken. Und jetzt gehen die Lichter aus. Naja, gibt genug andere Banken.
Was war eigtl. der Unterschied zw. Sparbrief und Kapitalbrief? Und griff damals wie heute im Falle eines Falles die Einlagensicherung (wohl eher nicht bei 8 % p. a.)
 
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netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
3.783
2.351
Ich nehme an, ihr habt die Kapitalbriefe gezeichnet, als das Zinsumfeld noch besser war und Fidor noch ein wackliges Start-Up war? Anders kann ich mir 8 % p. a. nur schwer erklären.
Ich denke, Fidor wird die verbleibenden Kapitalbrief/Sparbrief Gläubiger (dürfte ja nicht mehr allzuviele geben, da sie ab 2019 die Verzinsung komplett gestrichen haben) dann bei ihrer Schließung mit Rückzahlung inkl. vollen Zinszahlungen bis zum Laufzeitende abfinden. Etwas anderes ist ja auch schwierig, da sie sich vertraglich gebunden haben bis Laufzeitende und nicht einfach aussteigen können.
Echt schade, was aus Fidor wurde. Nach all dem, was ich gelesen habe, waren sie ein Urgestein der Neobanken. Und jetzt gehen die Lichter aus. Naja, gibt genug andere Banken.
Was war eigtl. der Unterschied zw. Sparbrief und Kapitalbrief? Und griff damals wie heute im Falle eines Falles die Einlagensicherung (wohl eher nicht bei 8 % p. a.)
Richtig, ganz am anfang waren die Zinsen glaube ich sogar bei 10%.

Unterschied ist, dass Kapitalbriefe nachrangig sind, und nicht der Einlagensicherung unterlagen.
 

LaNeuve

Erfahrenes Mitglied
01.05.2017
1.158
711
Ich nehme an, ihr habt die Kapitalbriefe gezeichnet, als das Zinsumfeld noch besser war und Fidor noch ein wackliges Start-Up war? Anders kann ich mir 8 % p. a. nur schwer erklären.
Ich denke, Fidor wird die verbleibenden Kapitalbrief/Sparbrief Gläubiger (dürfte ja nicht mehr allzuviele geben, da sie ab 2019 die Verzinsung komplett gestrichen haben) dann bei ihrer Schließung mit Rückzahlung inkl. vollen Zinszahlungen bis zum Laufzeitende abfinden. Etwas anderes ist ja auch schwierig, da sie sich vertraglich gebunden haben bis Laufzeitende und nicht einfach aussteigen können.
Echt schade, was aus Fidor wurde. Nach all dem, was ich gelesen habe, waren sie ein Urgestein der Neobanken. Und jetzt gehen die Lichter aus. Naja, gibt genug andere Banken.
Was war eigtl. der Unterschied zw. Sparbrief und Kapitalbrief? Und griff damals wie heute im Falle eines Falles die Einlagensicherung (wohl eher nicht bei 8 % p. a.)

Ich habe 2015 dort einen Kapitalbrief mit zehnjähriger Laufzeit und einem 8%-Kupon gezeichnet. Zu dem Zeitpunkt war Fidor noch eigenständig und hatte erstmals keinen Verlust mehr im jährlichen Geschäftsbericht ausweisen müssen. Trotzdem war dies natürlich aufgrund des Nachrangigkeitsstatus unter den Gläubigern kein risikoarmes Investment, denn Kapitalbriefe fallen unter keine Einlagensicherung, es sind nachrangige Inhaberschuldverschreibungen, die ohne Sicherungsnetz ausschließlich von der Bonität des Emittenten (also Fidor) abhängen. Mit der Übernahme durch die BPCE war das Risiko, mit dem Kapitalbrief noch finanziellen Schiffbruch zu erleiden, dann jedoch minimal, nachträglich konnte man sich ärgern, nicht eine höhere Summe investiert zu haben. Ich hatte nur für 6.000€ gezeichnet, um laufende monatliche Zinszahlungen (der Fidor Kapitalbrief zahlt nicht einmal im Jahr einen Kupon, sondern stückelt dies in monatliche Raten) auf dem Konto zu haben, um damit kleinere Einkäufe zu tätigen (Fidor zahlte 24€ pro Jahr, wenn man die Karte dreimal pro Monat einsetzte und keine ATM-Abhebung damit tätigte).
 
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BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
Macht Sinn. Sparbrief ist dann quasi wie Festgeld, nur ohne Prolongation?
Dennoch finde ich den Umgang von BPCE/Fidor hier etwas unangebracht. Im Oktober hat man einigen Kunden mit 2 Monaten Frist gekündigt, den Dispo aber sofort fällig gestellt. Das hätte man auch kundenfreundlicher machen können. Seit dem Verkauf an BPCE ging es nur noch bergab mit Fidor.