2018 bedeutete auch für mich ein neues Rekordjahr, sowohl bezogen auf die Zahl der Segmente (95), als auch die geflogene Distanz (~ 219000 km).
Stilecht wurde das Flugjahr 2018 gleich mit dem Jahreswechsel in der First der Swiss zwischen LAX und ZRH begonnen. Direkt im Anschluss an diesen Flug ging es am nächsten Tag nach Südostasien.
Im März folgte
eine Nacht in Danzig und meine einzige Dienstreise des Jahres nach Israel. Neue Flughäfen im Log: GDN und TLV.
Ostern 2018 nutzte ich dazu, sieben Segmente an einem Tag abzusitzen. Damit sammelte ich MXP als neuen Flughafen und Italien flugtechnisch im Log. In Erinnerung blieb dabei natürlich der Flug über die Alpen bei bestem Wetter.
Weiterhin im April folgte noch
die kleine Runde von FRA nach STR und über MUC und NUE wieder heim nach FRA. Damit sammelte ich ein paar der kürzeren Lufthansa-Flüge in einem Rutsch sowie die angeflogenen Flughäfen.
Im Mai
folgten mit PAD und FMO noch zwei weitere kurze Kurzstrecken und neue Flughäfen im Log. Ebenfalls im Mai stand
eine Nacht in Hamburg an, um mir mal das Miniatur Wunderland anzuschauen. Damit war der Mai flugtechnisch noch nicht beendete, denn es
wollten ja auch wieder Schiffe besichtigt werden. Die Saison der Fleet Weeks eröffnete für mich New York.
Im Juni folgte das
Portland Rose Festival, welches ebenfalls eine Fleet Week bietet. Somit sammelte ich PDX als neuen Flughafen im Log.
Im Juli
waren die Konditionen für den bequemen Hüpfer nach Madrid wieder so günstig, dass ich mit Latam und MAD jeweils eine neue Airline und einen neuen Flughafen sammelte.
Im August standen zwei weitere Fleet Weeks an, zunächst die
Seattle Seafair Anfang August und am Ende, bzw. bereits im September die
Los Angeles Fleet Week. Einen Tagesausflug mit dem Auto nach San Diego machte ein Platten je zu Nichte, schade drum, in San Diego hätten ein paar interessante Schiffe auf fotografische Dokumentation gewartet.
Ende September und Anfang Oktober stand
mein Jahresurlaub mit zwei Fleet Weeks und 4 Airshows an. Dank gezielt gebuchter Umsteigeverbindungen landeten auch zahlreiche Meilen in meinem Konto, reichte es für einen Status. Ebenso konnten eine Reihe von Business-Class-Produkten der United geflogen werden. Nicht unerwähnt soll mein Erstflug mit einer 737 MAX 9 bleiben, die sich kurzfristig Dank Umbuchung erlegen ließ. Mit BUF gab es noch einen neuen Flughafen ins Log.
Am letzten Wochenende im Oktober stand die letzte Fleet Week des Jahres an, die
San Diego Fleet Week.
Lediglich ein
besonderer Rundflug ergab sich im November. Weder Flughafen noch die Airline waren neu im Log. Germania ist bisher die einzige Airline mit mehr als einem Segment, die ich ausschließlich auf Rundflügen geflogen bin.
Turkish Airlines wusste mit besten Argumenten für
einen Ausflug zum neuen Flughafen in Istanbul zu werben. Der darum gebastelte Trip im Dezember brachte mit AYT und eben ISL zwei neue Flughäfen ins Log.
Den Jahresabschluss bildete mein
aktueller Urlaub. Dieser brachte mir noch erfolgreich die 737 MAX 8 ins Log. Und so wie das Jahr im Flieger begann, endete auch das Jahr im Flieger, diesmal zwischen Toronto und Dublin.
Zahlen, Fakten und Karten halten die Flugstatistiken in meiner Signatur bereit. Openflights und Flightdiary bieten dabei die Möglichkeit, auch gezielt einzelne Jahre anzuzeigen. Wer es also etwas bunter haben möchte, ist zum Klicken eingeladen.
Meine Glaskugel ist ärgerlicher Weise immer noch in der Reparatur, so dass ein Ausblick für 2019 schwer ist. Ein paar Sachen sind schon gebucht, ein Bruchteil davon bereits abgeflogen, Berichte werden wahrscheinlich entsprechend zeitnah folgen.