Eure Meinung zu Nichtraucherhotels- Raucher / Nichtraucherzimmer

ANZEIGE

NCC1701DATA

WM-Tippgott 2010
07.03.2009
6.183
6
Duisburg
ANZEIGE
Also gut.

Stellen wir mal fest:
Raucher sind schlechte Menschen, mit welchen man nicht in Kneipen oder sonstigem zusammen sein möchte; soweit habe ich wohl recht, oder?

Aber wenn ein (Kinderschänder, Mörder, Bankräuber, Steuerhinterzieher, Betrüger usw.) Verbrecher im gleichen Lokal sitzt, stört uns das nicht, so lange er nicht raucht.

Mein Gott, was seid ihr bigott.

Das ist natürlich quatsch:

Einen Raucher kann man in einer Kneipe daran erkennen, dass er es in der Regel nicht einen ganzen Abend lange schafft, seiner Sucht nicht nachzugeben.

Die anderen von Dir zitierten Gruppen kann man auf solch einer kurzen Distanz nicht erkennen - also sitzt man im Zweifel unwissentlich an einem Tisch.

Was ist daran bigott?

Ich glaube jedenfalls nicht, dass sich hier jemand freiwillig an diesen Tisch setzen würde...
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: SleepOverGreenland

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.176
514
Also gut.

Stellen wir mal fest:
Raucher sind schlechte Menschen, mit welchen man nicht in Kneipen oder sonstigem zusammen sein möchte; soweit habe ich wohl recht, oder?

Aber wenn ein (Kinderschänder, Mörder, Bankräuber, Steuerhinterzieher, Betrüger usw.) Verbrecher im gleichen Lokal sitzt, stört uns das nicht, so lange er nicht raucht.

Mein Gott, was seid ihr bigott.

Es ist nicht der Raucher, der stört, sondern der Rauch, den er produziert. Mich stört auch kein Autofahrer, aber seine Auto-Abgase möchte ich nicht einatmen.
 
  • Like
Reaktionen: alexanderxl

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.839
10.126
Dahoam
Ich bin raus. Demjenigen dem es an Sachlichkeit fehlt; das bist doch eher du. Statt auf nur irgendeinen der auch inhaltlich formulierten Beiträge einzugehen, kommt von dir genau das, was du anderen hier vorwirfst: Beleidigungen.

Da hat es für mich keinen Sinn mehr, noch über Freiheitsbegriff o.ä. diskutieren zu wollen. Evtl. ist das ganze hier in S&S dann auch besser aufgehoben.

+1

Mindesttext
 

BorussiaMG

Erfahrenes Mitglied
27.03.2012
1.574
35
weil da grade +1 steht, ich sehe das ganz praktisch : küsse mal als Nichtraucher ein Mädel das raucht...brrrr Thema erledigt !

Sicherlich richtig, aber kannst ja mal deine +1 fragen, wie angetan sie auf die Knutscherei ist, wenn du den Kneipenrückweg bierseelig und mit einem Döner genossen hast ;).

In Hotelzimmern sehe ich das ganze kritischer. Gibt es einen Balkon darf mein Vorgänger dort gerne rauchen. Im Zimmer, nach Möglichkeit noch ohne Fenster, bitte nicht. Daher wäre eine klare Kennzeichnung der Hotelzimmer doch sinnvoll.
 

Besucher

Aktives Mitglied
05.10.2010
214
12
Lübeck u.U.
tinyurl.com
Ich hatte meine Ausführungen eher in die Richtung gedacht, ob sich ein Raucher diese ekelige Situation überhaupt vorstellen kann, ich glaube nicht.

Ansonsten ist anzumerken, das ich nicht 10 oder 20 Döner am Tag esse, vom Kneipenbesuch ganz zu schweigen.
 

LuiO

Reguläres Mitglied
27.10.2010
70
0
Ich hoffe, ich schweife nicht zu sehr vom Thema ab. (Dazu: bin Raucher mit größtem Verständnis für Nichtraucherhotels, habe gerade selbst in unseren Läden für ein Erhöhung der Strafandrohung bei Missachtung gesorgt)
Was ich allerdings tatsächlich nicht verstehe ist, warum es in D nicht möglich war. dass diese Thematik von dem Markt geregelt wird. Kann mir einer der Nichtraucher (oder natürlich auch der Raucher) erklären, warum es nicht schon längst eine größere Zahl an Nichtraucherlokalen gegeben hat (vor dem Rauchverbot), wenn so ein großes Interesse daran bestanden hat?
Da ist eine wirklich ernst gemeinte Frage. Gerade bei uns in Berlin gabe es seit Jahren Restaurants/Lokale für alle möglichen Lebensstile oder Interessen, warum haben sich Nichtraucherlokale nicht durchgesetzt?

Lui
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.633
12.502
FRA/QKL
Kann mir einer der Nichtraucher (oder natürlich auch der Raucher) erklären, warum es nicht schon längst eine größere Zahl an Nichtraucherlokalen gegeben hat (vor dem Rauchverbot), wenn so ein großes Interesse daran bestanden hat?
Aus meiner Sicht wurde immer ein Denkfehler gemacht, insbesondere auch vom DEHOGA. Analysiert wurde der Status Quo an Gästen mit X Prozent Rauchern. Die Annahme war nun, dass die Gästezahl sich verringert, da von den X Prozent Rauchern einige/viele nicht mehr kommen. Es wurde völlig ausgeblendet, dass im Nichtraucherbereich ein großes Potential neuer Gäste brach lag.

Was nun die Raucher angeht war es für die Gastwirte viel einfacher genau diesen Gästen zu erklären, dass es irgendwann gesetzlich vorgeschrieben ist. So war nicht der einzelne Gastwirt der "Schuldige" für die Raucher, sondern der böse Gesetzgeber. Einzelne Gastwirte hätten bei einer freiwilligen Lösung vielleicht tatsächlich viele rauchende Stammgäste verloren, wenn die Alternative direkt nebenan ist. Neue Kunden aufzubauen geht nicht von heute auf morgen und ist natürlich mit Risiken verbunden.

Somit ist für alle Beteiligten eigentlich die beste Lösung gefunden worden durch entsprechende Gesetzgebung. Einzig das Gewürge die Verantwortlichkeit in die Länder zu schieben und nun immer noch unterschiedliche Regelungen je nach Bundesland vorzufinden war mal wieder eine unwürdige Groteske deutscher Gesetzgebung.
 
Y

YuropFlyer

Guest
Es war wohl in der Vergangenheit so, das immer mehr Nichtraucher sich von Restaurantbesuchen verabschiedet haben, weil ihnen der Rauch zuwieder war. In den 50er und 60er Jahren mag rauchen noch überhaupt kein Problem dargestellt haben, man konnte sich gesellschaftlich nicht wehren - aber im Fortschritt der Zeit wollten Nichtraucher nicht mehr in völlig verrauchten Räumen essen, und sind ihnen deshalb ferngeblieben. Damit dachten dann die Wirte - man sagt ihnen ja das geflügelte Wortspiel "Wer nichts wird, wird Wirt" nach - das die Zielgruppe der Raucher eben die einzig verbliebenen treuen Gäste wären - statt sich der viel grösseren (und solventeren, da nicht 200€ im Monat für Zigaretten ver"blasen" werden) Zielgruppe der Nichtraucher anzunehmen, die keine Lust auf verrauchte Räume hatten. Es wurde also praktisch die Chance vertan, weil man an den bisherigen Gästen festhalten wollte. Natürlich hätte ein Restaurant, das vor 15 Jahren auf Nichtraucher setzte, seine bisherigen Raucher zum grössten Teil verloren - aber möglicherweise als "Leuchtturm" auch nicht überlebt, da die Nichtraucher wohl kaum von 0 auf 100 die Bude gestürmt hätten. Man war von Jahrzehnten in den Rauchschwaden ja vertrieben worden.. eine solche Umstellung hätte langen Atem gebraucht, und sowas hatte ein einzelnes Restaurant nicht. Grössere Ketten hatten doch immer schon getrennte Raucher und Nichtraucher-Räume, nicht? Das Interesse an Nichtrauchern war also sehr wohl da, die Angst, damit Raucher zu verlieren, aber stets grösser.

Eine Frage dazu: Waren Fastfood Restaurants immer rauchfrei?
 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.839
10.126
Dahoam
Schwierig ist halt auch dass in jeder größeren Gruppe, und als solche geht man gewöhntlich in Restaurants zum essen, immer ein paar Raucher dabei sind. Da ein Nichtraucher auch im verrauchten Lokal hocken kann hat man nie diesen Punkt berücksichtigt, weil man sonst gleich als militanter und intoleranter Nichtraucher angesehen wurde. Zudem wollte man ja irgendwas bestimmte Essen und entschied sich bei der Restaurantwahl nach dem Essen und nicht nach Raucher-/Nichtraucherlokal.

Man hat es als Nichtraucher einfach geschluckt weil es ja kaum Alternativen gab und man es auch nicht anders gewohnt war. Für mich waren es jedoch einschneidende Erlebnisse nach einem USA-Urlaub auf der Heimfahrt vom Flughafen wieder hier bei der S-Bahn am Bahnsteig gleich eingequalmt zu werden. Nach mehreren Wochen rauchfrei hat man den Unterschied richtig gespürt. Auch war es bemerkenswert vor den Rauchverboten in Bayern mal in einer Pizzeria in Südtirol rauchfrei essen zu erleben. Allerdings ist das ja nicht so, dass man im rauchfreien Lokal sagt "juhu hier ist die Luft gut", sondern man merkt es halt erst anach dass die Kleidung nicht stinkt und dass das Gesamterlebnis Restaurantbesuch einfach deutlich besser war.
 

Weltreisender

Erfahrenes Mitglied
05.04.2009
3.174
496
LEJ
Ich hoffe, ich schweife nicht zu sehr vom Thema ab. (Dazu: bin Raucher mit größtem Verständnis für Nichtraucherhotels, habe gerade selbst in unseren Läden für ein Erhöhung der Strafandrohung bei Missachtung gesorgt)
Was ich allerdings tatsächlich nicht verstehe ist, warum es in D nicht möglich war. dass diese Thematik von dem Markt geregelt wird. Kann mir einer der Nichtraucher (oder natürlich auch der Raucher) erklären, warum es nicht schon längst eine größere Zahl an Nichtraucherlokalen gegeben hat (vor dem Rauchverbot), wenn so ein großes Interesse daran bestanden hat?
Da ist eine wirklich ernst gemeinte Frage. Gerade bei uns in Berlin gabe es seit Jahren Restaurants/Lokale für alle möglichen Lebensstile oder Interessen, warum haben sich Nichtraucherlokale nicht durchgesetzt?

Lui

Wenn der Markt in der Lage wäre alles zu regeln, bräuchten wir keine Gesetze mehr. Der Staat greift halt immer an der Stelle ein, wo sich durch die Marktkräfte ein Ungleichgewicht ergibt. Das deutsche Gastättengewerbe hat ja auch vom Staat einen gewissen Zeitraum bekommen, den Nichtraucherschutz auf freiwilliger Basis selbst zur regeln. Haben sie aber nicht hinbekommen. Fakt ist, dass Rauch die Gesundheit der Passivraucher schädigt. Die Nichtraucher stellen mehr als 70% der Bevölkerung. Das es dann kaum Nichtraucherlokale gab, ist ein Zeichen dafür, dass der Markt es nicht geregelt bekommt. Deswegen hat der Staat ein Gesetz gemacht. Arbeitsschutz wird ja auch nicht durch den Markt geregelt sondern durch Gesetze.
 
  • Like
Reaktionen: Luftikus

NCC1701DATA

WM-Tippgott 2010
07.03.2009
6.183
6
Duisburg
Eine Frage dazu: Waren Fastfood Restaurants immer rauchfrei?

Erfahrung dazu:
Bei uns in Duisburg gibt es eine McDonalds-Filiale, in der bis vor einigen Jahren geraucht werden durfte. Folge war, dass insbesondere in den Abendstunden viele Tische von Rauchern mit kleinen Kaffeepappbechern belagert waren und die Bude gestunken hat wie die Pest. Nur wenige Tische waren mit essenden Gästen besetzt. Dann wurde irgendwann ein absolutes Rauchverbot innen eingeführt - draussen auf der Terasse kann man immer noch rauchen wie man möchte. Folge ist, dass heute auch in den Abendstunden die Tische wieder mit "Essern" besetzt sind. Auch Kindergeburtstage werden wieder stärker gebucht.
Ist aber nur meine persönliche Beobachtung - ob es sich in Heller und Pfennig für den Franchisenehmer rentiert hat auf das Rauchverbot zu setzen, weiß ich nicht. Da die Umstellung aber weit vor dem gesetzlichen Rauchverbot und dann auch noch ohne Ausnahme eingeführt und durchgehalten wurde, ist die Annahme sicher nicht allzu kühn, dass betriebswirtschaftliche Gründe zu der Entscheidung pro Rauchverbot geführt haben.
 

NCC1701DATA

WM-Tippgott 2010
07.03.2009
6.183
6
Duisburg
Aus meiner Sicht wurde immer ein Denkfehler gemacht, insbesondere auch vom DEHOGA. Analysiert wurde der Status Quo an Gästen mit X Prozent Rauchern. Die Annahme war nun, dass die Gästezahl sich verringert, da von den X Prozent Rauchern einige/viele nicht mehr kommen. Es wurde völlig ausgeblendet, dass im Nichtraucherbereich ein großes Potential neuer Gäste brach lag.


Das ist nicht nur Deine Sicht, sondern mittlerweile auch durch langfristige Studien belegt.
In Norwegen z.B. gibt es schon seit längerem ein Rauchverbot in Gaststätten und aufgrund des längeren Erhebungszeitraum auch belastbare Zahlen - und nicht nur wie hier die von Lobbyisten verbreiteten Angsterwartungen:

Norwegische Studie: Rauchverbot ohne negative wirtschaftliche Folgen für Gastronomie
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
22.162
1.780
interessant, daß es auch hier einen Raucherthread gibt.... meine Meinung kennt ihr ja hierzu?

Hotels mit Raucherzimmern wären ok - mit zunehmender Anzahl Nichtraucher oder Raucher, die rausgehen wird es den Hotels aber schwerer fallen, notfalls Raucherzimmer an NR zu vermieten!

Überall wo echte Rauchverbote eingeführt wurden, hat sich in der Gastronomie nichts verändert - dort, wo es Ausnahmen gibt (z.B. Österreich:stop:, BaWü oder gar NRW) kann sich eine Nichtrauchergastronomie nicht bilden, weil die Wirte den Wettbewerbsvorteil des "Rauchenlassens" nicht freiwillig aufgeben werden (Ausnahmen verzerren den Wettbewerb)
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
22.162
1.780
Raucherzimmer in Hotels halte ich als Nichtraucher für unzumutbar als mein Quartier.

ich auch - aber in Ländern wo es viele Raucher gibt z.B. Südamerika, allgemein Emerging Countries ("Rauchen ist Zeichen von Wohlstand") müssen die Hotels das anbieten - hatte mal eine Diskussion mit einer Russin die in einem Hotel in Porto rauchen wollte und das nicht durfte... die regen sich da saumässig auf - Freies Recht auf Suchtausübung muss sein - Meinungsfreiheit weniger?
 
J

Jamie

Guest
Ich finde das Rauchen im Hotelzimmer absolut inakzeptabel. Erst vor kurzem musste ich aufgrund vn Ausbuchung auf ein Rauchzimmer ausweichen. Der Geruch setzt sich einfach mit der Zeit fest und das ist unangenehm. Dann sollten die Hotels lieber eine kleine Lounge einrichten, in denen die letzte Zigarette vor dem Schlafen gehen zu sich genommen werden kann.
 
Y

YuropFlyer

Guest
Du hattest aber eine Reservierung? Den Übernachtungspreis hätte ich aber ordentlich gemindert. Raucherzimmer = Mangel

Oftmals sind die Hotels nicht so blöd, und schreiben in die Reservierung eine Floskel à la "nach Verfügbarkeit Nichtraucherzimmer" rein..

Sonst, wenn Nichtraucherzimmer verbindlich gebucht, Raucherzimmer (einigermassen akzeptabel) erhalten, würde ich eine Minderung um 50% ansetzen.
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.176
514
Schwierig ist halt auch dass in jeder größeren Gruppe, und als solche geht man gewöhntlich in Restaurants zum essen, immer ein paar Raucher dabei sind. Da ein Nichtraucher auch im verrauchten Lokal hocken kann hat man nie diesen Punkt berücksichtigt, weil man sonst gleich als militanter und intoleranter Nichtraucher angesehen wurde. Zudem wollte man ja irgendwas bestimmte Essen und entschied sich bei der Restaurantwahl nach dem Essen und nicht nach Raucher-/Nichtraucherlokal.
Man hat es als Nichtraucher einfach geschluckt weil es ja kaum Alternativen gab und man es auch nicht anders gewohnt war. Für mich waren es jedoch einschneidende Erlebnisse nach einem USA-Urlaub auf der Heimfahrt vom Flughafen wieder hier bei der S-Bahn am Bahnsteig gleich eingequalmt zu werden. Nach mehreren Wochen rauchfrei hat man den Unterschied richtig gespürt. Auch war es bemerkenswert vor den Rauchverboten in Bayern mal in einer Pizzeria in Südtirol rauchfrei essen zu erleben. Allerdings ist das ja nicht so, dass man im rauchfreien Lokal sagt "juhu hier ist die Luft gut", sondern man merkt es halt erst anach dass die Kleidung nicht stinkt und dass das Gesamterlebnis Restaurantbesuch einfach deutlich besser war.

Ich denke auch, daß der wesentliche Grund darin liegt, daß man i.d.R. als Gruppe fortgeht, und es in der Vergangenheit immer der "kleinste gemeinsame Nenner" war, dorthin zu gehen, wo auch die Raucher in der Gruppe nicht gemault haben. Hinzu kommt das ebenfalls oben beschriebene "Gewohnheits-Phänomen": Man kannte es einfach nicht anders. Als ich einige Zeit nach Einführung des Rauchverbots in Deutschland mal in einem Restaurant in Wien war, und dort am Nebentisch jemand die Bude vollgequalmt hat, ist mir die Frage bewußt geworden, wie man das wohl früher nur ausgehalten hat, als daß in Deutschland noch der Regelfall war.
 
  • Like
Reaktionen: XT600

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.176
514
Eine weitere Frage, die ich mir in diesem Zusammenhang stelle, ist die: Es ist beachtlich, wie jahrzehntelang in dieser Sache kein Fortschritt zu verzeichnen war, und wie plötzlich und schnell dann ein Umschwung in der Gesetzgebung zustande kam. Ich frage mich, wie diese plötzliche Veränderung zustande kam.
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
22.162
1.780
interessanterweise scheinen in diesem netten Forum die Nichtraucher in der Mehrheit zu sein - selten so eine sachliche Diskussion gesehen (s. Portugalforum, wo mich der Rauchpapst ja rausgeschmissen hat:D)

Frage: wieso sprecht ihr eigentlich in der Vergangenheitsform "in Deutschland" - rauchfrei wegehen ist noch immer in vielen Bundesländern schier gar unmöglich - in Berlin saß ich mit Ed-Size letztes Jahr beim Essen als um 23:45 (nach dem Essen) plötzlich an 2 Tischen die Kippen angezündet wurden - danach die Bedienungen. Nur weil 2 rücksichtslose Raucher + Bedienung meinten "so jetzt sind wir dran" musste das ganze Lokal den Dreck ertragen.

Und als ich heute mittag einen Raucher während der Raucherpause im Raucherzimmer bei uns inder Firma (ja gibt's noch:cry:) geschäftlich interviewte stank ich danach als hätte ich selbst mitgeraucht:-(