Nein. Und leider Gottes ist es der Lauf fast jeden Lebens, in die Situation kommen, ein Elternteil beerdigen zu müssen. Auch ich war zu dem Zeitpunkt im Ausland, und habe dann LX BSL angerufen und die Situation erklärt. Fazit: Ich wurde trotz billiger Buchungsklasse auf jeden Flug des Tages eingecheckt, mit dem Hinweis: Bruhigen Sie sich, packen Sie, kommen Sie zum Flughafen und nehmen den erstbesten Flieger.
Das halte ich für eine sehr menschliche Lösung. Gerade wenn es um schlimme persönliche Ereignisse geht, es ist eigentlich die Pflicht eines jeden, die Regeln bestmöglich auszuschöpfen. Man steht als Check-in-Agent, dann einfach exemplarisch für ein ganzes Unternehmen und da sind die 1000 +/- € die der jeweiligen Airline entstehen eigentlich egal.
Das Problem ist hier aber weniger Airberlin. Ich hatte nun schon 2 / 3 mal ähnlichen Ärger mit Bodencrews einer blauen holländischen Airline. Eine Purserin hat mir dann mal auf Nachfrage an Board mitgeteilt: "The ground crews in most of the out bound airports are hired and employed by external contracters." Das wird in dem Fall ähnlich sein
: Airberlin beauftragt ne Servicefirma, und diese betreut den Ticketdesk, Transferschalter und CI in RWS. Das "schöne" ist, wenn man sich beschwert, kriegt man eben jene Antwort, dass es einem Leid tue, und dass es ein externer Dienstleister ist. Fast so, als wäre es nicht die Aufgabe eines jeden Unternehmens, Partner die im eigenen Namen handeln zu überwachen ...
Barodscheff meinte:
Wenn ich einen extrem wichtigen Termin in D habe und weiß: (...) bin ich, wenn möglich, x+30 Minuten vor Boarding da
Naja. Das ist zwar korrekt. Aber wir wissen doch alle, wie es manchmal laufen kann, oder?