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kann man so pauschal nicht sagen.
die skandinavischen Länder mit ihren hohen Staatsquoten beweisen zumindest das mögliche Gegenteil ...
Okay, manche wirtschaften zumindest für einen gewissen Zeitraum weniger schlecht als andere.
kann man so pauschal nicht sagen.
die skandinavischen Länder mit ihren hohen Staatsquoten beweisen zumindest das mögliche Gegenteil ...
Da werden wir uns nicht einig.
ich sehe es sogar noch ganz anders.Okay, manche wirtschaften zumindest für einen gewissen Zeitraum weniger schlecht als andere.
Das ist ganz sicher nicht so. Zumindest im Rhein-Main Gebiet haben alle jungen Leute die Willens sind und etwas Grips haben gute Zukunftschancen. Es mag weniger bevorteilte Gegenden in Deutschland geben, aber die Aussage "Kaum ein junger Mensch..." ist schlichtweg falsch.
ich sehe es sogar noch ganz anders.
mit Industrie 4.o werden so utopische Modelle wie ein bedinungsloses Grundeinkommen in einigen Jahren/Jahrzehnten wohl zum Muss ...
oder anders gesagt ... Staat total
Aber war das nicht schon immer so?Ich korrigiere: Eine nicht zu unterschätzende Anzahl von jungen Leuten können keine langfristige Lebensplanung betreiben.
Damit wirst Du vielleicht richtiger liegen als Dir lieb ist.Aber war das nicht schon immer so?
Außerdem, was ist eine langfristige Lebensplanung? Wird da im Excelsheet mit 20 Jahren ein 40-Jahres Plan aufgestellt, wann welches Auto, welcher Partner, welches Haus, welche Kinder, und wo im Urlaub mit exakten Kosten und Einnahmen auf der Habenseite? Ich habe manchmal den Eindruck das wird heute erwartet.
Eliten sind für mich Entscheidungsträger und Vorbilder, egal ob wirtschaftlich, politisch, sozial, sportlich, wissenschaftlich oder gesellschaftlich ... mit einer gewissen Verantwortung
was sind denn Eliten für dich?
Wenn ich die Anzahl Abiturienten sehe die auf Grundschullehramt studieren, dann wundert mich nichts mehr.Damit wirst Du vielleicht richtiger liegen als Dir recht ist.
Eine ZDF-Reportage neulich besagte, dass eine grosse Anzahl der "Millenials" am liebsten in ein Beamtenverhältnis gehen würde mit gesicherten Verhältnissen (was immer das bedeutet). Es scheint wohl eine neue "Reihenhaus mit Gartenzaun" Generation heranzuwachsen.![]()
Einverstanden; habe ich unglücklich formuliert.
Ich korrigiere: Eine nicht zu unterschätzende Anzahl von jungen Leuten können keine langfristige Lebensplanung betreiben.
so utopische Modelle wie ein bedinungsloses Grundeinkommen in einigen Jahren/Jahrzehnten
kann man so pauschal nicht sagen.
die skandinavischen Länder mit ihren hohen Staatsquoten beweisen zumindest das mögliche Gegenteil ...
Ich denke nicht, dass du dir zwischen 13:37 (mein Beitrag) und 13:50 (dein Beitrag) diese sehenswerte Reportage von Ingo Zamperoni angeschaut hast. Aber sei es drum, man sieht natürlich immer nur das was man sehen will und was einem perfekt in sein eigenes Weltbild passt.
Dass wir uns nicht einig werden, bezog sich auf deinen letzten Satz.
Genau, bedingungsloses Grundeinkommen aka Null Anreiz zu arbeiten. Da werden sich noch mehr wie heute schon im Sozialstaat häuslich einrichten und keinen Grund mehr sehen für ihr Einkommen eine Leistung zu erbringen.
Aber ich befürchte du hast Recht.![]()
Rein aus Interesse: wenn so viele Jobs automatisiert werden, dass ein Viertel der Bevölkerung (oder sogar noch mehr) nicht mehr zu konkurrenzfähigen Preisen arbeiten kann - was sollen die denn dann deiner Meinung nach tun?
Das Schreckgespenst der "Massenarbeitslosigkeit durch Automatisierung" wurde schon in den 50iger Jahren herumgereicht, als Opel die ersten vollautomatischen Fliessbaender einfuehrte. Zehn Jahre spaeter hatten wir 1% Arbeitslosigkeit und haben massenweise Auslaender zu uns geholt, weil der Arbeitskraeftebedarf im Inland nicht zu decken war.
Diesem Schreckgespenst liegt die irrtuemliche Ansicht zu Grunde, es gaebe eine fixe Menge an Arbeit, und wenn es der eine wegnimmt (Zuwanderer oder Roboter), dann kann es der andere nicht haben. Das ist falsch. Es enstehen staendig neue Arbeitsplaetze, und in einer wachsenden Volkswirtschaft umso mehr. Oder salopp gesagt und um einen Werbespruch zu zitieren: "Es gibt immer 'was zu tun!"
Eines der größten Probleme ist der Neid. Gerade in den westlichen Ländern wie Deutschland und Österreich ist dies extrem ausgeprägt. Sieht man ja an den vielen linken Demos und Randalierern.
Viele sehen einen der First fliegt als " scheiß Reichen ". Man sollte es aber als Ansporn sehen auch selbst da hin zu kommen.
Wenn ich die Anzahl Abiturienten sehe die auf Grundschullehramt studieren, dann wundert mich nichts mehr.![]()
gibt es laengst. Nennt sich HartzIV.
Ganz im Gegenteil. Wünsche mir viel mehr Sozialneid. Sollte im Flieger beginnen und auf der Straße enden.
... - womit wir wieder beim Thema wären.![]()
Da wäre meine Frage, welche positive Wirkung du annimmst, die aus dem Sozialneid heraus entstehen sollte? (Ich nehme mal an, dass Du dir den Neid nicht um dessen selbst willen herbei wünschst.)Ganz im Gegenteil. Wünsche mir viel mehr Sozialneid. Sollte im Flieger beginnen und auf der Straße enden.
Wenn wir bei der aktuellen Zunahme an Grundschullehramtsstudenten bleiben kommen vermutlich ab 2030 ca. 1,1 Lehrer auf einen Schüler.Wenigstens sind das Berufe, die gebraucht werden und somit nützlich sind.
Ganz im Gegenteil. Wünsche mir viel mehr Sozialneid. Sollte im Flieger beginnen und auf der Straße enden.