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Das Ziel heute ist Unzen Onsen auf der Shimabara Halbinsel. Im Zentrum der Halbinsel befindet sich der Vulkan Unzen mit seinen vielen Vulkankegeln und heißen Quellen. Das Gebiet um den Unzen war der erste Nationalpark Japans.
In Isahaya bin ich den quietsch gelben Zug eingestiegen und Zentimeter tief in den Sitz versunken. Dann ging es los und der Zug schaukelte durch Dörfer, Reisfelder entlang der Küste bis nach Shimabara. Es ist schon sehr nahe dran an der touristischen Traumvorstellung einer japanischen Zugfahrt über das Land. In Shimabara wurde das Köfferchen an der Bahnhofsinformation abgegeben und habe mich auf den Weg durch die Stadt gemacht.
In der Stadt gibt es viele kristallklare heiße und kalte Quellen und dadurch gibt es in der Stadt kleine Kanäle und Teiche, wo sich zahlreiche Karpfen wohlfühlen.
Im Shimeiso Garten mit Tee und Süßigkeiten entspannen
Der ehemalige Samuraidistrikt
Und wo Samurais waren, kann eine Burg nicht weit sein
Die östlichen Ausläufer des Unzen Vulkankomplexes. Der letzte Ausbrauch fand von 1990 bis 1995 statt.
Und dann musste ich mich wieder auf den Weg Richtung Bahnhof machen, um nicht den Bus nach Unzen Onsen zu verpassen. Ich hatte es damals schon etwas bereut nicht mehr als die 3 Stunden eingeplant zu haben und jetzt noch viel mehr. Die Stadt hatte auf mich den Charme, den ich Städten wie Takayama vermisse.
Der Bus hat sich die Straße hochgeschlängelt. Direkt am Hotel ist eine Haltestelle und nachdem einchecken, ging es direkt erst mal ins Onsen. Das Wasser war milchig trüb und es gab Becken mit unterschiedlichen Temperaturen und einem feinen Außenbereich. Danach ging es zum Essen und da gab es für mich zum ersten Mal Abalone und das auch noch als Dancing Abalone. Bis dahin konnte ich nicht sehr viel mit Weichtieren anfangen. Es war gewöhnungsbedürftig, aber lecker wie auch alles andere.
Am nächsten Tag ging es hinauf zum Vulkan. Entweder läuft man den kompletten Weg über den Nita Pass oder man meldet sich für ein Sammeltaxi und fährt bis zum Pass. Die Entscheidung ist auf alles laufen gefallen.
Zuerst geht es durch die Unzen Jigoku.
Und danach geht es in den Wald vorbei am ersten öffentlichen Golfplatz Japans vorbei und wieder in den Wald bis zum Nita Pass.
Am Nita Pass gibt es eine Seilbahn zum Myoken-dake.
Es ging an der Seilbahn vorbei und weiter zu Fuß die Aussicht genießend nach oben.
Es gibt ein paar kleine Lavahöhlen, wo eine erfrischend kalte Prise heraus weht.
Wald auf Vulkangestein.
Und mit steileren Abschnitten.
Und das ist der Heisei Shinzan, der bei dem letzten Ausbruch entstanden ist.
Es führt ein Weg um den Vulkankegel, aber das Gebiet drinnen ist Tabu und es steigt auch noch etwas Dampf und Gasse auf.
Spitze des Kegels
Fugen-dake der höchste begebare Gipfel der Präfektur mit Blick auf den Heisei Shinzan der höchste Gipfel
Und dann ging es wieder zurück. Bei besserem Wetter sieht man das Ostchinesische Meer und einen fantastischen Sonnenuntergang, aber es sollte nicht sein. Ich hätte es aber wahrscheinlich zeitlich sowieso nicht geschafft und so musste ich mich wenigstens nicht ärgern.
Auf dem Rückweg habe ich noch einen Stopp in der Unzen Jigoku eingelegt. Es ist ähnlich wie die in Beppu nur mit weniger Leuten.
Mit kleinen Schlammvulkanen, blubbernden Quellen, dampfenden Ritzen und Steinen, einem kleinen Fußbad und ein feiner Duft von faulen Eiern
Auf der Shimabara Halbinsel gab es viele Christen und die wurden im 17. Jahrhundert in den heißen Quellen gefoltert und sollten ihrem Glauben lossagen. Wer das nicht machte, wurde in die Quellen geschmissen. 1637 haben dann die Christen die Shimabara Rebellion gestartet, die nicht gut für die Christen ausging.
In Isahaya bin ich den quietsch gelben Zug eingestiegen und Zentimeter tief in den Sitz versunken. Dann ging es los und der Zug schaukelte durch Dörfer, Reisfelder entlang der Küste bis nach Shimabara. Es ist schon sehr nahe dran an der touristischen Traumvorstellung einer japanischen Zugfahrt über das Land. In Shimabara wurde das Köfferchen an der Bahnhofsinformation abgegeben und habe mich auf den Weg durch die Stadt gemacht.
In der Stadt gibt es viele kristallklare heiße und kalte Quellen und dadurch gibt es in der Stadt kleine Kanäle und Teiche, wo sich zahlreiche Karpfen wohlfühlen.
![49837767692_6dc1edad14_h.jpg](https://live.staticflickr.com/65535/49837767692_6dc1edad14_h.jpg)
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Im Shimeiso Garten mit Tee und Süßigkeiten entspannen
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Der ehemalige Samuraidistrikt
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Und wo Samurais waren, kann eine Burg nicht weit sein
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Die östlichen Ausläufer des Unzen Vulkankomplexes. Der letzte Ausbrauch fand von 1990 bis 1995 statt.
![49837767317_ecb44c1bad_h.jpg](https://live.staticflickr.com/65535/49837767317_ecb44c1bad_h.jpg)
Und dann musste ich mich wieder auf den Weg Richtung Bahnhof machen, um nicht den Bus nach Unzen Onsen zu verpassen. Ich hatte es damals schon etwas bereut nicht mehr als die 3 Stunden eingeplant zu haben und jetzt noch viel mehr. Die Stadt hatte auf mich den Charme, den ich Städten wie Takayama vermisse.
Der Bus hat sich die Straße hochgeschlängelt. Direkt am Hotel ist eine Haltestelle und nachdem einchecken, ging es direkt erst mal ins Onsen. Das Wasser war milchig trüb und es gab Becken mit unterschiedlichen Temperaturen und einem feinen Außenbereich. Danach ging es zum Essen und da gab es für mich zum ersten Mal Abalone und das auch noch als Dancing Abalone. Bis dahin konnte ich nicht sehr viel mit Weichtieren anfangen. Es war gewöhnungsbedürftig, aber lecker wie auch alles andere.
Am nächsten Tag ging es hinauf zum Vulkan. Entweder läuft man den kompletten Weg über den Nita Pass oder man meldet sich für ein Sammeltaxi und fährt bis zum Pass. Die Entscheidung ist auf alles laufen gefallen.
Zuerst geht es durch die Unzen Jigoku.
![49837764802_904c53734e_h.jpg](https://live.staticflickr.com/65535/49837764802_904c53734e_h.jpg)
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Und danach geht es in den Wald vorbei am ersten öffentlichen Golfplatz Japans vorbei und wieder in den Wald bis zum Nita Pass.
![49836923038_47b79e6633_h.jpg](https://live.staticflickr.com/65535/49836923038_47b79e6633_h.jpg)
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Am Nita Pass gibt es eine Seilbahn zum Myoken-dake.
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Es ging an der Seilbahn vorbei und weiter zu Fuß die Aussicht genießend nach oben.
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Es gibt ein paar kleine Lavahöhlen, wo eine erfrischend kalte Prise heraus weht.
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Wald auf Vulkangestein.
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Und mit steileren Abschnitten.
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Und das ist der Heisei Shinzan, der bei dem letzten Ausbruch entstanden ist.
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Es führt ein Weg um den Vulkankegel, aber das Gebiet drinnen ist Tabu und es steigt auch noch etwas Dampf und Gasse auf.
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Spitze des Kegels
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Fugen-dake der höchste begebare Gipfel der Präfektur mit Blick auf den Heisei Shinzan der höchste Gipfel
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Und dann ging es wieder zurück. Bei besserem Wetter sieht man das Ostchinesische Meer und einen fantastischen Sonnenuntergang, aber es sollte nicht sein. Ich hätte es aber wahrscheinlich zeitlich sowieso nicht geschafft und so musste ich mich wenigstens nicht ärgern.
![49837465346_b7784eff86_h.jpg](https://live.staticflickr.com/65535/49837465346_b7784eff86_h.jpg)
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Auf dem Rückweg habe ich noch einen Stopp in der Unzen Jigoku eingelegt. Es ist ähnlich wie die in Beppu nur mit weniger Leuten.
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Mit kleinen Schlammvulkanen, blubbernden Quellen, dampfenden Ritzen und Steinen, einem kleinen Fußbad und ein feiner Duft von faulen Eiern
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Auf der Shimabara Halbinsel gab es viele Christen und die wurden im 17. Jahrhundert in den heißen Quellen gefoltert und sollten ihrem Glauben lossagen. Wer das nicht machte, wurde in die Quellen geschmissen. 1637 haben dann die Christen die Shimabara Rebellion gestartet, die nicht gut für die Christen ausging.
![49837464641_485c5c6ab3_h.jpg](https://live.staticflickr.com/65535/49837464641_485c5c6ab3_h.jpg)