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Das halte ich auch so, mein letzter Flug mit AF war im Jahr 2003 und ich habe auch zukünftig nicht vor dort einzusteigen.
Gefährliche Flugtypen meiden
- Starter*in AeroSur
- Datum Start
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Das halte ich auch so, mein letzter Flug mit AF war im Jahr 2003 und ich habe auch zukünftig nicht vor dort einzusteigen.
Dabei sind die Unterdeck-Toiletten (LH) eine der wenigen Möglichkeiten für ein halbwegs unauffälliges High-Mile Erlebnis...
gibts da Erfahrungswerte, ist das nicht recht eng?
Die Öffentlichkeit wird nur dann informiert wenn es Todesopfer gibt wie bei AF447. Bei den anderen Vorfällen ist niemand was passiert und die Presse wie z.B. die BLÖD-Zeitung bzw. ihre Leser kapieren die technischen Details nicht. Da schreibt man besser gar nichts und sucht sich ein anderes Opfer wie letztens Schumi.
E
ElPistolero
Guest
Ich muss auch sagen, dass ich seit dem A330 Absturz vor Brasilien so meine Bedenken habe was AF angeht. Ich bin zwischenzeitlich ein paar mal mit denen innereuropäisch geflogen, jedoch habe ich sie nie wieder auf Langstrecke gebucht. Ich meine aber gelesen zu haben, dass sie von Boeing mal für vorbildliche Wartung ihrer B777-300 ausgezeichnet wurden. Trotzdem bin ich skeptisch, ausser AF hat es noch niemand geschafft einen A330-200 komplett - und unter komischen Umständen - zu schrotten. Lieber LH, auch wenn sie teurer sind und die Rutsche haben.
Klar, in Libyen ist auch schon eine 332 verloren gegangen. Hat auch nur ein Kind überlebt. Meint ihr nicht langsam ist es mit dem AF-Bashing wieder genug? Das geht aber natürlich nur durch, weil sich die Kritik gegen die Franzosen richtet - würde man sich negativ ggü TK oder EK äußern Gnade einem Gott (oder hier Allah?).
E
ElPistolero
Guest
Sorry, habe ich komischerweise vergessen, ich habe am selben Tag den A320 aus TIP in DUS zum Gate rollen sehen und mir gedacht: "Fuck, da wären jetzt bestimmt ein paar Umsteiger aus dem A330 drin, wenn der auch sicher gelandet wäre".
A
Anonym38428
Guest
Eine Airline die wegen ein paar Stunden Wartung nicht abhebt, was daran soll man Ernst nehmen? Das ist die offizielle und pressefreundliche Darstellung, um nicht das Gesicht zu verlieren. Die Wahrheit ist, dass man hundsmiserable Vorausbuchungen zu indiskutablen Preisen hatte. Dazu war die Unternehmung offenkundig hoffnungslos unterfinanziert und schon deshalb de fakto zum Scheitern verurteilt. Ist dir das nun genug Niveau?
Ich habe heute auf der BfU-Seite ein paar Bulletins bzw. Untersuchungsberichte gelesen. Unter anderem den über den Do-Zwischenfall in Mannheim letztes oder vorletztes Jahr. Nachdenklich gestimmt hat mich der Ausbildungsweg und die Karriere des Kapitäns. Das deckt sich auch mit der Geschichte des Crossair-Absturzes, bei dem Melanie Thornton damals ums Leben kam- unter anderem. Auch da wurde mir beim Lesen der Kapitänskarriere schlecht.
Mag bestimmt nicht für alle gelten und ich mag gerade die kleine Do richtig gerne, aber irgendwie hat sich bei mir gesetzt, dass die Leute im Cockpit tlw. ein deutlich höheres Risiko darstellen als das Fluggerät.
Mag bestimmt nicht für alle gelten und ich mag gerade die kleine Do richtig gerne, aber irgendwie hat sich bei mir gesetzt, dass die Leute im Cockpit tlw. ein deutlich höheres Risiko darstellen als das Fluggerät.
Die Technik ist inzwischen auch sehr robust und redundant ausgelegt dass sie nur noch sehr selten der Grund für einen Unfall ist. Die Komplexität hat allerdings auch extrem zugenommen, die Ausbildung wird dagegen immer mehr gekürzt. Daher ist der Mensch der größte Unfallfaktor. Kein Wunder dass immer mehr getan wird den Menschen über kurz oder lang komplett aus dem System Flugzeug rauszuhalten. Systeme wie "Brake to Vacate" von Airbus sind weitere Bausteine die dazu führen werden.
E
ElPistolero
Guest
Das wird doch auch immer mehr auf die Autoindustrie übertragen. Ich habe Freitag mein neuen abgeholt.... Head-Up Display und Assistenssysteme, die nett, aber auch komplett übertrieben sind.
In 10 Jahren fahren die Karossen selber!
Mich hat vor allem erschrocken, dass ein paar Simulatorflüge und supervised Flüge ausreichen, um auf ein neues Muster zu kommen. In den Schulungsprotokollen waren in beiden Fällen die Schwächen der Piloten benannt worden. Über Umwege und weil Personal gebraucht wurde, saßen sie dann irgendwann doch links.
Zu den Autos: 6 Jahre alter 5er Kombi mit aller Technik, die es vor 5 Jahren gab. In irgendeinem Kabelbaum ist Macke, die bislang nicht zu beheben war. Auto geht jetzt an Liebhaber in Schweden. Manchmal wünsche ich mir mein erstes Auto zurück. Ente. Da konnte ich sogar noch mit meinen dreifach linken Händen dran arbeiten! Und fuhr auch...meistens jedenfalls!
Zu den Autos: 6 Jahre alter 5er Kombi mit aller Technik, die es vor 5 Jahren gab. In irgendeinem Kabelbaum ist Macke, die bislang nicht zu beheben war. Auto geht jetzt an Liebhaber in Schweden. Manchmal wünsche ich mir mein erstes Auto zurück. Ente. Da konnte ich sogar noch mit meinen dreifach linken Händen dran arbeiten! Und fuhr auch...meistens jedenfalls!
komisch...wenn ich den Suchbegriff bei Google eingebe, kommt immer dieses Bild
Ab und zu findet Google aber auch die "Level-interracial" Variante
Sofern ich mit dem "ihr" angesprochen sein sollte: Wie viele Incidents ähnlicher Natur müssen es denn sein, damit man hier im Forum von einem unguten Bauchgefühl sprechen kann?
Das wäre auf der Straße auf jedem Fall zu begrüßen die Kontrolle des Auto's an den Computer zu übertragen.
Obwohl 120% der deutschen Autofahrer davon überzeugt sind hervorragend fahren zu können kommen jährlich um die 3000 Menschen alleine auf deutschen Straßen um's Leben (von der deutlich höheren Zahl an Verletzten will ich gar nicht mal sprechen). Hätte die Luftfahrt solch eine Performance würde kein Flugzeug mehr fliegen dürfen.
Fürchte nur die großartigen Autofahrer werden sich weigern die Kontrolle ihrer Schwanzverlängerung an den Computer abzugeben. Womit könnten sie sonst ihren Minderwertigkeitskomplex ausgleichen?
Seit Jahrzehnten sinkende Zahlen. Nur mal so ein Beispiel aus der Nachbarschaft: sturrer Opa läuft nachts einfach auf die Straße ohne zu schauen. Nachbarsjunge (ca. 22 Jahre) überfährt ihn mit ca 50-55kmh (bei erlaubten 50kmh ; polizeilich/gerichtlich festgestellt) und nicht alkoholisiert, da keine ausreichende Zeit mehr zum bremsen war. Es liegt oftmals nicht am Autofahrer sondern an den anderen Verkehrsteilnehmern (Rentner die anstatt über die Ampel irgendwo in der Prärie eine 6-spurige Straße überqueren (bestenfalls noch mit Gehunterstützung), Radfahrer die um jeden Preis noch die Straße überqueren müssen, etc. pp)
Dieses ständige Bashing deutscher Autofahrer/Vielfahrer kotzt mich dermaßen an. Wer im Außendienst tätig ist und tausende km auf Deutschlands Autobahnen runterrattert wird mir bestätigen, dass es nicht die Vielfahrer sind die sich rücksichtslos und dumm verhalten sondern überwiegend Leute die einmal im Jahr auf der Autobahn unterwegs sind und nicht zurechtkommen und waghalsige Manöver durchführen.
Es verkauft sich aber besser ein Tempolimit zu fordern (weil ja der Großteil der Bevölkerung nicht wirklioch gravierend betrffen ist) als beispielsweise regelmäßige Gesundheitskontrollen für Rentner einzuführen...
Dass 3000 Deutsche jährlich auf der Straße draufgehen aber keine 3000 vom Himmel fallen liegt vielleicht auch ein kleinwenig daran, dass täglich 70-80 Mio. (!!!) Deutsche am Straßenverkehr teilnehmen (als Radfahrer, Fußgänger, Autofahrer). Die Lufthansa transportiert in einem ganzen Jahr "lediglich" 100 Mio Pax. SO gesehen müsste man deutsche Luftverkehrstote um fast den Faktor 365 multiplizieren um vergleichen zu können.
Alles pöse von Minderwertigkeitskomplexen geplagte Idioten, zum Glück sind alle Grüne und Ökos darüber erhaben und haben DIE Lösung für alle Probleme der Menschheit, die man am besten durch Verbote und Freiheitseinschränkung durchsetzt. Andere Meinungen werden polemisch und beleidigend aus dem Weg geräumt!
Und diejenigen, die weder Vertreter noch Sonntagsfahrer sind, werden berichten, dass ihnen eben diese erwaehnten Vertreter traditionell mit ihren hochmotorisierten Wagen der Mittelklasse (bevorzugt Passat, 5er, A4 oder, wenn's doch nur eine Klitsche ist, Insignia oder Mondeo; schwarz oder grau) im Kofferraum haengen, mit einer Hand Lichthupe gebend, mit der anderen eine eMail auf der Brombeere schreibend, obwohl sie selber schon mit 20 km/h zu schnell eine Kolonne Lkw ueberholen.
Waehrend der von Dir ebenfalls angesprochene Sonntagsfahrer zwischen den Lkw haengt und sich gar nicht mehr raustraut, weil er im Normalfall weiss, dass er auf der Autobahn nicht wirklich gut aufgehoben ist.
Also ich schätze, dass >80% der Vertreter kein Auto mit mehr als 200PS fahren und ob man das als hochmotorisiert bezeichnen kann....
Die sogenannten Kolonnenüberholer sind wohl eher die Pappnasen die mit 90 die mittlere Nutzen in dem Gedanken es könnte ja in 10km mal ein LKW überholt werden.
Jedenfalls ist ein gelegentliches aufblenden durch die StVO legitimiert wenn man damit sein Überholvorhaben deutlich macht, das wissen sehr viele Fahrer nicht und interpretieren jede Lichthupe als Nötigung - ist es aber nicht!!! Da du aber wohl eher von Dränglern/Nötigern sprichst die die Kombination Hupe, Blinker, Lichthupe und dichtes auffahren wählen, gebe ich dir Recht...das ist höchst gefährlich vor allem da man nicht weiß wie gut die Nerven des Vorrausfahrenden sind und ob er nicht unkontrolliert rüberzieht. Meine Beobachtungen sind aber, dass vor allem Vertreter die viel unterwegs sind sehr selten so handeln.
Stell dir vor wenn du jeden Tag 1-2 mal auf der BAB nötigst, 20 Tage im Monat, 12 Monate im Jahr. Einer (oder eher mehrere) von diesen 240-480 Genötigten wird dich anzeigen Mit einem guten Anwalt kann man sicherlich die ein oder andere Anzeige abwehren aber irgendwann ist Schluss. Als Vertreter ist das quasi dein Todesurteil!