Hier ein Vergleich Silkypix vs. OOC bei der X-Pro1:
Silkypix 4:
Screenshot:
OOC JPEG: Astia, Schärfe maximal, NR minimal, etwas mehr Farbe:
Mit Silky bekommt man zweifellos mehr Detail, das man aber auch nur in der Vollansicht nutzen kann. Den Aufwand, die Farben in Silky auch nur halbwegs auf Fujis eingebaute Astia-Simulation zu trimmen oder gar zu übertreffen (in diesem Fall ging ich bewusst etwas mehr weg vom Grünen ins Orange), ist es vermutlich in den allermeisten Fällen nicht wert.
Ich warte auf Version 5, damit geht dann vielleicht auch etwas in Richtung der in der Kamera eingebauten adaptiven Tonwertkorrektur. Wobei die Kurven, die Fuji verwendet, genauso "geheim" sind wie das, was Apical als Iridix verbaut. Man kann ein DR400-RAW also problemlos in Silkypix entwickeln, aber es sieht dann anders aus als das JPEG aus der Kamera. Um es weitestgehend nachzubauen, müsste man zwei oder drei Versionen des Fotos in Photoshop mit Masken übereinanderlegen und jede Version mit einer eigenen Tonwertkurve bedenken. Wer Windows hat, kann sich ja mal Version 5 laden und dort die HDR-Funktion probieren, die macht so etwas Ähnliches.
DR400 Velvia OOC JPEG (18mm, ISO 800, f13, 1/350):
Silkypix RAW & iPhoto: