Am Tag 3 dann ein weiteres Highlight (zumindest für mich) - Der Besuch von White Island, einem der Küste vorgelagerten aktiven Vulkan.
Bereits am Tag unserer Ankunft haben wir den Wetterbericht studiert und "Tag 3" sollte der Tag mit dem schönsten Wetter werden.
Die Fahrt muss auf jeden Fall vorher gebucht werden. Ist auch kein Problem dank Internet.
Man muss sich allerdings auf jeden Fall am Abend vorher bei der Gesellschaft erkundigen, ob die Fahrt am nächsten Tag voraussichtlich stattfinden wird oder nicht.
Ist der Seegang zu stark oder der Vulkan zu aktiv, wird die Fahrt kurzfristig abgesagt. Geld gibt´s dann natürlich zurück.
Aber wir hatten Glück und der Wetterbericht hatte Recht, also sind wir in aller Herrgottsfrüh (5:30) aufgebrochen um nach Wakathane zu fahren (ca. 100 km), von wo das Schiff nach White Island ablegt. Um 7:00 muss man dort sein, kann dort aber noch ein kleines Frühstück einnehmen (nicht empfehlenswert für Leute mit schwachem Magen). Die Fahrt geht dann 8:00 los.
Die Überfahrt dauert ca. 1,5 h. Das war eine sehr lustige Bootsfahrt.... für die, die den Spaß vertragen
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Das Boot (ca. 50 Leute an Bord, war aber nicht voll) muss voll gegen die Wellen anfahren, die aus Nordost in die Bucht reindrücken.
Wer sich nicht gut festhielt am Sitz, flog dann auch mal übers Deck .... incl. mir selber. Aufstehen absolut unmöglich.
Etwa ein Drittel der Passagiere (natürlich incl. +1, obwohl die schon vorsichtshalber auf dem unteren Deck geblieben ist) machte dann auch den Reihermann (alle trotz vorbeugender Maßnahmen). Zwei davon waren dann so geschwächt von der Überfahrt, dass sie an dem Rundgang auf White Island nicht mehr teilnehmen konnten.
Und das obwohl uns der Kapitän versicherte, dass der Wellengang gar nicht so schlimm wäre. Sie fahren auch bei höherem Seegang......
Aber jetzt genug und zu den Bildern:
Da ist auch das Boot zu erkennen, das uns rübergebracht hat
Und hier noch ein Rundblick aus der Nähe der Anlandungsstelle:
00174 - Sendvid
Der Rundgang dauert ca. 1 Stunde. Danach geht es dann wieder zurück.
Die Rückfahrt war um Längen ruhiger als die Hinfahrt, da wir dann mit den Wellen fuhren.
Den Rest des Tages haben wir dann in unserer Anlage verbracht mit Strandspaziergängen und dem Versuch zu grillen am Abend (gar nicht so einfach bei dem Wind Temperatur zu kriegen
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