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Das ist ein guter Post. Ich würde noch ergänzen, dass der Wert ebenfalls geringer ist, weil die Einlösemöglichkeiten so begrenzt sind.Bitte bei allen Rechnungen nicht vergessen:
Es sind bei Hotels.com keine 10 %:
Von 11 Nächten ist 1 Nacht frei (1/11 ist nicht 1/10). Manchmal wird nur der Netto-Betrag angerechnet. Außerdem muss für die Freinacht eine teurere Rate gebucht werden, da Steuern/Gebühren bezahlt werden müssen.
Cashback bei Shoop auf Hotels.com gibt es auch nur noch auf den Netto-Betrag. (Cashback bei Shoop auf Accor aber z.B. noch auf die Brutto-Rate.)
Wenn man bei der Suche das Häckchen bei "Rewardsnächte einlösen" setzt, sehen die Suchergebnisse oftmals vielversprechend aus. Wenn man dann jedoch durchklickt, tritt Ernüchterung ein: Bei interessanten Hotels und Raten kann man selten einlösen.
Es mag vielleicht nicht direkt intuitiv sein, dass eine begrenzte Einlösemöglichkeit äquivalent zu einem geringeren Bonus ist, genau das ist aber der Fall.
Eine Analogie:
Stellt Euch vor, Ihr wohnt in Berlin und erhaltet entweder (i) einen 500€ Gutschein für einen kleinen Berliner Tante Emma Laden oder (ii) einen Gutschein über 500€ für ein großes Berliner Einkaufszentrum (Ring-Center, Gropius Passagen oder vergleichbar).
Weil es im großen Einkaufszentrum viel mehr Güter zur Auswahl gibt, könnt ihr von den 500€ eine Güterkombination kaufen, die Euch glücklicher macht als die Güterkombination, die ihr für einen 500€ Gutschein im Tante Emma Laden bekommt.
Es folgt direkt, dass (ii) äquivalent zu einem größeren Geldbetrag ist als (i).
Das gleiche gilt nun für Hotels.com und die meisten anderen Bonusprogramme. Aufgrund der begrenzten Einlösemöglichkeiten ist der effektive Rabatt geringer. (Das Bonusprogramm von Payback ist übrigens eine beachtenswerte Ausnahme, weil ich dort 100 Punkte zu 1€ Cash machen kann. Insofern ist ein Payback-Punkt tatsächlich 1 Cent wert.)