Ich hasse TXL

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AroundTheWorld

Erfahrene Nachgeburt
08.09.2009
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111
Ich mag TXL. Da kann man schon mal 5 Minuten vor Abflug am Flughafen erscheinen, aber den Flug trotzdem noch erreichen (y).
 
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tyrolean

Erfahrenes Mitglied
18.03.2009
6.052
1.557
Bayern & Tirol
Ich hasse TXL:
- Kein Delivery at Aircraft mit Kinderwagen (bisher der einzige Flughafen, mit der Erfahrung) da die Mitarbeiter keinen Bock auf Arbeit haben (diese Begründung habe ich selbst bekommen)
- Rotzige Mitarbeiter (besonders der Herr am F CI).
- Rotzige Sicherheitskontrollen
- Wenn man ein EGIS bucht darf man aus dem Sicherheitsbereich raus und dann nochmal durch die Schleuse
- Lange Wege von der Lounge
- Viel Gedränge
- Chaos beim Taxistand

Positiv an TXL:
- Ein super Loungedrache (löst alle Probleme, man kann sich mit ihr auch eine Stunde in der ansonst leeren Lounge gut unterhalten)
- Kurze Wege in die Stadt
 
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flysurfer

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06.03.2009
26.001
43
www.vielfliegertreff.de
Ich war früher oft beruflich in Berlin, vormittags hin, abends zurück. Da fand ich TXL praktischer als MUC. Kurze Wege (vor allem auch in die Stadt), bezahlbare Taxis (das mag sich inzwischen geändert haben, keine Ahnung) und die Sicherheit, nicht wegen einer langen Schlange an der Kontrolle den Flieger zu verpassen. Falsche Auskünfte bekommt man von der Airline auch in MUC und FRA (das liegt aber daran, dass LH unfähig oder unwillig ist und nicht am Flughafen), und da geht man dann auch nicht mehr in die Lounge zurück, außer man hat ein zweites Paar Schuhe dabei, das erste wäre nämlich spätestens dann durchgelaufen.
 

thorfdbg

Erfahrenes Mitglied
14.10.2010
3.407
651
Ich hatte es an verschiedenen anderen Stellen geschrieben. Fuer die reinen Shuttle Fluege ist TXL ein absoluter Traum!

Kann ich nur unterstützen. Ich liebe TXL. Der Flughafen mag zwar absolut murkelig sein, und die 70'er-Jahre Architektur ist auch nicht jedermans Sache, aber das Ding ist ungemein praktisch. Nirgends ist man schneller im Flieger. Das mit der Lounge ist nur ein kleines Ärgerniss, dass sich auch nur für die Maximierer-Partei manifestiert. (-: Für alle ECO-Flieger ist das sowieso egal - rein und weg ist das Konzept, und ich finde das überzeugend.
 

flysurfer

Gründungsmitglied
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06.03.2009
26.001
43
www.vielfliegertreff.de
Für alle ECO-Flieger ist das sowieso egal - rein und weg ist das Konzept, und ich finde das überzeugend.

Also 95% meiner Flüge aus TXL waren Ecoflüge, trotzdem war ich vorher häufig in der Lounge. Da meine Termine in Berlin vielfach weniger Stunden vor meinem gebuchten Abflug erledigt waren, fand ich das ganz sinnvoll, um dort zu arbeiten oder zu lesen.
 

AroundTheWorld

Erfahrene Nachgeburt
08.09.2009
3.958
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Positiv an TXL:
- Ein super Loungedrache (löst alle Probleme, man kann sich mit ihr auch eine Stunde in der ansonst leeren Lounge gut unterhalten)

Meinst Du die mit den dunklen Haaren, die immer freundlich, aber leicht besorgt guckt? Die ist alles andere als ein Drache...erinnert sich immer an einen und ist immer nett :).
 

tomnikde

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27.03.2009
2.250
1
TXL
Das "Loungeaergernis" kann ich nicht so recht verstehen. Mal abgesehen davon das Maria und ich uns immer in FRA fahren lassen- Wer schon mal zur SEN A Lounge gespurtet ist, empfindet den Weg von der TXL LH Lounge nach A8/9/10 als reine Wohltat. Keine Frage, das koennte praktischer sein, aber ICK STEEEH UFFF TEJEL!
 

Weltreisender

Erfahrenes Mitglied
05.04.2009
3.174
496
LEJ
Das "Loungeaergernis" kann ich nicht so recht verstehen. Mal abgesehen davon das Maria und ich uns immer in FRA fahren lassen- Wer schon mal zur SEN A Lounge gespurtet ist, empfindet den Weg von der TXL LH Lounge nach A8/9/10 als reine Wohltat. Keine Frage, das koennte praktischer sein, aber ICK STEEEH UFFF TEJEL!

Nun der Vorteil einer Lounge hinter der SiKo ist, dass eben zwischen mir und dem Flieger noch eine SiKo liegt, von der ich nicht kalkulieren kann, wann ich durch bin. In FRA oder MUC gehe ich zum Gate wenn klar ist, dass das Boarding begonnen hat. In TXL habe ich gestern 15min durch die SiKo gebraucht, da die Dame extrem schlecht gelaunt war und entsprechend langsam gearbeitet hat. Also geht man in TXL im Regelfall lieber etwas eher los. Gilt so auch für ZRH und VIE.
 

AroundTheWorld

Erfahrene Nachgeburt
08.09.2009
3.958
111
Finde das Berliner Personal ok, allerdings bin ich nur in Berlin überhaupt jemals zu einem "secondary screening" in einen separaten Raum geholt worden, und zwar zwei Mal unabhängig voneinander. Beide Male waren der Grund "viele Kabel" in meinem Laptop-Rucksack (Ladegeräte usw.). Seltsam, die scheinen irgendwie anders geschult zu sein. Ansonsten finde ich in Deutschland das Personal in Köln bei der Sicherheitskontrolle am nervigsten. MUC finde ich in Ordnung.
 

Flawless

Erfahrenes Mitglied
27.07.2009
936
57
stimme voll zu, das Personal in CGN geht mir auch mit Abstand am meisten auf Keks.
MUC finde ich (im T2) sehr entspannt und die Leute meist sehr freundlich. In T1 sollte man ein bisschen Bayerisch können und die bayerische Mentalität (bissl granteln muss sein) verstehen, dann passts auch.
In TXL hatte ich bis jetzt eig. immer "neutrale" Erfahrungen. Weder gut noch schlecht. In DUS und FRA eher gemischte.

Bye
Flaw
 

tyrolean

Erfahrenes Mitglied
18.03.2009
6.052
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Bayern & Tirol
Finde das Berliner Personal ok, allerdings bin ich nur in Berlin überhaupt jemals zu einem "secondary screening" in einen separaten Raum geholt worden, und zwar zwei Mal unabhängig voneinander. Beide Male waren der Grund "viele Kabel" in meinem Laptop-Rucksack (Ladegeräte usw.). Seltsam, die scheinen irgendwie anders geschult zu sein. Ansonsten finde ich in Deutschland das Personal in Köln bei der Sicherheitskontrolle am nervigsten. MUC finde ich in Ordnung.


Viele Kabel habe ich immer dabei. An den "Berliner Charme" muss man sich in TXL erst gewöhnen. Wobei nicht die ganze Stadt so ist: Die Busfahrer sind (krassen Gegensatz zu München) freundlich und Hilfsbereit. In München kann man da gut was an Flüchen aller Sprachendes Balkans lernen, wenn man öfters mit dem Bus unterwegs ist...
 

AroundTheWorld

Erfahrene Nachgeburt
08.09.2009
3.958
111
Viele Kabel habe ich immer dabei. An den "Berliner Charme" muss man sich in TXL erst gewöhnen. Wobei nicht die ganze Stadt so ist: Die Busfahrer sind (krassen Gegensatz zu München) freundlich und Hilfsbereit. In München kann man da gut was an Flüchen aller Sprachendes Balkans lernen, wenn man öfters mit dem Bus unterwegs ist...

Mich hat in Berlin mal ein Taxifahrer angemault, weil ich mein Handy benutzen wollte. Die Strahlung würde ihm schaden, etc. blabla, ca. 10minütiger griesgrämiger Vortrag. Dabei frage ich schon immer höflich, ob es ok ist, wenn ich telefoniere... was er nicht mitbekommen hat, ist, dass ich mit dem Handy online war und er dadurch trotzdem Strahlung abbekommen hat :p.
 

tyrolean

Erfahrenes Mitglied
18.03.2009
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1.557
Bayern & Tirol
Mich hat in Berlin mal ein Taxifahrer angemault, weil ich mein Handy benutzen wollte. Die Strahlung würde ihm schaden, etc. blabla, ca. 10minütiger griesgrämiger Vortrag. Dabei frage ich schon immer höflich, ob es ok ist, wenn ich telefoniere... was er nicht mitbekommen hat, ist, dass ich mit dem Handy online war und er dadurch trotzdem Strahlung abbekommen hat :p.

Taxifahrer in Berlin sind fast immer sehr nett. In München ist es 50/50 (Ausnahme: Die Pasinger Mafia). In FRA bekommt man zu 90% einen #*$%&.

Zum Thema Handystrahlung: Die überaus kompetente Stadtregierung in München hat es ja bis dieses Jahr geschafft die U-Bahn Handy-Frei zu halten. Es kann sich ja nicht jeder eins leisten, das würde Neid hervorrufen und die Strahlung! Telefonieren war in Bussen auch verboten. Ich bin in München schon mal aus einem Bus rausgeworfen worden: Bus stand im Stau und ich habe Mrs. Tyrolean angerufen, dass ich verspätet zum Treffpunkt komme. Es war ein Satz! Darauf hat mich der Busfahrer angeschrieen, dass Telefonieren im Bus strengstens verboten sei. Ich habe ihn gefragt, ob der Bus abstürzt, wenn ich telefoniere. Außerdem sei ja gerade auch nichts passiert. Wenn er was gegen Elektromagnetische Strahlung hätte sollte er auch keinen Haarfön benutzten. Er wollte dann meine Fahrkarte sehen und hat mich rausgeworfen. Da der Bus aber im Stau stand war ich schneller am Treffpunkt. Natürlich habe ich den Bus nur unter Absingen schmutziger Lieder verlassen!
 

mbx

Erfahrenes Mitglied
03.03.2010
405
0
BRU
Nun der Vorteil einer Lounge hinter der SiKo ist, dass eben zwischen mir und dem Flieger noch eine SiKo liegt, von der ich nicht kalkulieren kann, wann ich durch bin.

In TXL braucht man nicht "kalkulieren", da wird jeder mitgenommen, der noch in der Siko-Schlange steckt.

Eben, und genau das trifft auch in VIE für die nicht-Bus-Gates zu. Natürlich als Umsteiger mühsam, aber bei originiärem Abflug von dort ist mir das TXL/VIE Konzept wesentlich lieber als eine zentrale SiKo.
 

rorschi

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
10.158
3.513
ZRH / MUC
Zum Thema Handystrahlung: Die überaus kompetente Stadtregierung in München hat es ja bis dieses Jahr geschafft die U-Bahn Handy-Frei zu halten. Es kann sich ja nicht jeder eins leisten, das würde Neid hervorrufen und die Strahlung!

Ja, weil die Fahrgäste das so wollten (und immer noch wollen), weil eine volle U-Bahn nicht der Ort ist, wo man seine Gynäkologieprobleme am Telefon besprechen sollte. Aber die Stadtoberen und die Mobilfunker waren mal mittagessen - und dann fand von einem Tag auf den anderen ein seltsamer Sinnungswandel statt. Seither dürfen die Fahrgäste sich ab den meist lauten ausländischen Monologen erfreuen und U-Bahnfahren ist in München noch mal attraktiver geworden (dieser :censored: :censored:-Sauhaufen von :censored:schaum von MVG macht eh was er will - sowohl im Umgang mit den Fahrgästen als auch mit dem Personal - also wieso Umfragen erstellen?).
 

Wombert

Erfahrenes Mitglied
20.03.2010
3.770
7
MUC
Viele Kabel habe ich immer dabei. An den "Berliner Charme" muss man sich in TXL erst gewöhnen. Wobei nicht die ganze Stadt so ist: Die Busfahrer sind (krassen Gegensatz zu München) freundlich und Hilfsbereit. In München kann man da gut was an Flüchen aller Sprachendes Balkans lernen, wenn man öfters mit dem Bus unterwegs ist...

Da fällt mir diese Geschichte ein :
München. Im Bus.

Ein Bekannter, frisch nach München gezogen, steigt in den Bus und fragt den Fahrer, ob er eine bestimmte Haltestelle anfährt. Darauf der Fahrer:

“Wenn´s Earna net auskenna, bleims halt dahoam!”
 
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Reaktionen: Mr. Burns

tyrolean

Erfahrenes Mitglied
18.03.2009
6.052
1.557
Bayern & Tirol
Ja, weil die Fahrgäste das so wollten (und immer noch wollen), weil eine volle U-Bahn nicht der Ort ist, wo man seine Gynäkologieprobleme am Telefon besprechen sollte. Aber die Stadtoberen und die Mobilfunker waren mal mittagessen - und dann fand von einem Tag auf den anderen ein seltsamer Sinnungswandel statt. Seither dürfen die Fahrgäste sich ab den meist lauten ausländischen Monologen erfreuen und U-Bahnfahren ist in München noch mal attraktiver geworden (dieser :censored: :censored:-Sauhaufen von :censored:schaum von MVG macht eh was er will - sowohl im Umgang mit den Fahrgästen als auch mit dem Personal - also wieso Umfragen erstellen?).

Der Durchbruch kam als mal wieder harmlose Bürger verprügelt wurden und keinen Notruf über Handy absetzen konnten... Sorry, Kein Handy in der U-Bahn ist Steinzeit. Darüber lacht die Welt! Wenn Du Ruhe willst fahre Taxi oder gehe in eine Kirche! (Genau so wie ich allen Kinderhassern im Flugzeug den Privatjet empfehle. Gibt sogar viele Meilen).
 

rorschi

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
10.158
3.513
ZRH / MUC
Der Durchbruch kam als mal wieder harmlose Bürger verprügelt wurden und keinen Notruf über Handy absetzen konnten...

Blabla....

Es gab im Dezember 2007 einen Überfall auf einen Rentner im Zwischengschoß der Haltestelle Arabellapark, der dank Überwachungskameras sehr publikumswirksam aufbereitet wurde. Da war sogar Handyempfang. Die verlogenen MVGer haben dann hinterher argumentiert, das Handy generiere ein falsches subjektives Sicherheitsgefühl. Man solle die Notrufeinrichtungen betätigen, da nur dann die Leitstelle die richtigen Schritte einleiten könne. Wenn man mit dem Handy die Polizei rufen würde, sei das kontraproduktiv, da die U-Bahn weiterfährt und die Polizei nicht wisse, wohin sie soll (genau so ist es beim tödlichen Überfall in Solln bei der S-Bahn übrigens gewesen...).
Plötzlich, nach ein paar Wochen, aus heiterem Himmel der Dogmenwechsel, man war mittagessen, OB-Wahlen standen kurz bevor, und so wurde der Überfall plötzlich ein Argument, dass man unter dem Deckmäntelchen der Sicherheit den Mobilfunkempfang einführt - natürlich zuerst nur auf den lukrativen Strecken zur Messestadt und zur Allianzarena (bis Studentenstadt, danach ist die U-Bahn oberirdisch). Die angeblich gefährliche Aussenstrecke zum Arabellapark bleibt aber bis vsl. Ende 2011 ohne Empfang...


Sorry, Kein Handy in der U-Bahn ist Steinzeit. Darüber lacht die Welt!

Lacht die Welt auch über die "Weltstädte" New York, London, Paris, Tokyo (u.a.), wo Mobilfunkempfang in der U-Bahn weder besteht noch geplant ist?

Darf ich persönlich werden und fragen, warum Du bei einer zehnminütigen U-Bahn-Fahrt vor 100 Leuten telefonieren musst? Selber Mobilfunker?

Mal hoffen, dass solche Schlagzeilen in München nicht zur Tagesordnung werden:

Zu laut telefoniert - Schlägerei in der U6 - München - Aktuelles - tz-online.de

Soll ich zum Schluss noch die Terrorismuskeule schwingen (wie es momentan in Deutschland derzeit Mode ist) und daran erinnern, dass die Sprengsätze in der S-Bahn Madrid mit Handys gezündet wurden...? ;)
 
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Reaktionen: Nick Carraway

AroundTheWorld

Erfahrene Nachgeburt
08.09.2009
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Darf ich persönlich werden und fragen, warum Du bei einer zehnminütigen U-Bahn-Fahrt vor 100 Leuten telefonieren musst? Selber Mobilfunker?

Ich muss nicht telefonieren, aber ich finde es angenehm, Handyempfang zu haben, um online gehen zu können. (Ehrlicherweise muss ich sagen, dass ich ohnehin fast nie U-Bahn fahre, aber nur als allgemeiner Kommentar.)