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ING-DiBa Depot Eröffnung verweigert

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themrock

Erfahrenes Mitglied
30.11.2009
1.696
431
Berlin
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Hallo,
hatte einer Angestellten von mir empfohlen ein Depot bei der Ing zu eröffnen.
Nun kam sie vollkommen konsterniert zu mir, dass die Eröffnung nicht möglich ist und zwar mit folgender Begründung.
"....Bitte seien Sie jetzt nicht enttäuscht: Wir können für Sie kein Depot bzw. Konto bei uns einrichten.
Warum? In Zeiten erhöhter Meldeanforderungen und diversen Dokumentationspflichten spielen viele Faktoren eine Rolle. Unsere Entscheidung basiert auf der Gesamtbetrachtung aller Kriterien.
Detallierte Informationen zu unserer Entscheidung können wir nicht geben"

Mir ist natürlich gleich der Gedanke negative Schufa gekommen, sie sagte kann nicht sein, da Sie sich vor kurzem eine geholt hat, wegen Wohnungsbewerbung und die wär positiv gewesen.
Einer eine Idee?
 

Ancel

Erfahrenes Mitglied
02.05.2019
3.383
1.555
Du bist mit einem Depot im Kreditkartenbereich eines Vielfliegerforums an der völlig falschen Stelle.

Bei Depots wird keine Schufa abgefragt; jedenfalls nicht durch die DKB.

Wie dem auch sei: nichts ändert etwas an der ING-Entscheidung.

Alternativen sind z.B. nextmarket und Scalable
 

Heinzkarl

Erfahrenes Mitglied
07.03.2019
319
256
Hatte mit der gleichen Begründung damals 2 Kreditablehnungen bekommen und wurde dann mit Kusshand wieder bei der Postbank empfangen die mir direkt 50.000€ zinsgünstigen Kredit angeboten haben. Schufa war bei mir mit 99,89% Bestens. Kann es mir nur so erklären weil ich 1 Jahr vorher wegen Hauskredit da angefragt habe und von mir aus dann später dankend abgelehnt habe - weil zu teuer.
Falls also irgend sowas bei ihr auch mal lief mit Anfrage für nen Hauskredit oder ähnliches könnte ich es mir gut vorstellen das es daran lag.
 

selaf

Erfahrenes Mitglied
24.08.2018
1.888
1.561
Mir ist natürlich gleich der Gedanke negative Schufa gekommen, sie sagte kann nicht sein, da Sie sich vor kurzem eine geholt hat, wegen Wohnungsbewerbung und die wär positiv gewesen.
Schufa ist für ein Depot völlig unerheblich, sofern kein Wertpapierkredit gewünscht wird. Eine US-Steuerpflicht ist aber bei vielen Banken z.B. ein No-Go.
 

tmmd

Erfahrenes Mitglied
24.07.2014
4.708
2.512
Magdeburg
www.euroreiseblog.de
Wie gesagt: Schufa wird nicht abgefragt.

Gründe: US-Steuerpflicht, ggf. heutzutage auch russische Staatsangehörigkeit(?), Antrag auf Wertpapierkredit, der aus Bonitätsgründen abgelehnt wurde, vielleicht steht der Name auf irgendeiner Sanktionsliste....
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
Hallo,
hatte einer Angestellten von mir empfohlen ein Depot bei der Ing zu eröffnen.
Nun kam sie vollkommen konsterniert zu mir, dass die Eröffnung nicht möglich ist und zwar mit folgender Begründung.
"....Bitte seien Sie jetzt nicht enttäuscht: Wir können für Sie kein Depot bzw. Konto bei uns einrichten.
Warum? In Zeiten erhöhter Meldeanforderungen und diversen Dokumentationspflichten spielen viele Faktoren eine Rolle. Unsere Entscheidung basiert auf der Gesamtbetrachtung aller Kriterien.
Detallierte Informationen zu unserer Entscheidung können wir nicht geben"

Mir ist natürlich gleich der Gedanke negative Schufa gekommen, sie sagte kann nicht sein, da Sie sich vor kurzem eine geholt hat, wegen Wohnungsbewerbung und die wär positiv gewesen.
Einer eine Idee?
Die Angstellte soll es als Hilfestellung sehen. Das ING Depot ist unter den Online-Brokern im Mittelfeld. Besser ist Smart-Broker (das ist für mich kein Neobroker, da hier 2 namhafte und alte Hasen dahinterstecken [Wallstreet online und DAB]. Wenn man zu Neobrokern geht (Scalable ist da nicht gerade schlecht), wird es noch günstiger.
Im Moment spricht eigentlich nur der kostenfreie Sparplan für die ING.
Aber die ING dreht in letzter Zeit ja sehr oft an der Preisschaube, wer weiß wie lang das Depot mit den jetzigen Konditionen bleibt.
 

suao367

Neues Mitglied
16.03.2022
8
1
Du bist mit einem Depot im Kreditkartenbereich eines Vielfliegerforums an der völlig falschen Stelle.

Bei Depots wird keine Schufa abgefragt; jedenfalls nicht durch die DKB.

Wie dem auch sei: nichts ändert etwas an der ING-Entscheidung.

Alternativen sind z.B. nextmarket und Scalable
Bitte niemanden sowas wie nextmarkets empfehlen.

die sind in Zypern reguliert und führen keine Kapitalertragssteuer ab. Damit sind newbies direkt in der Steuerhinterziehung.

depot bei comdirect, consors, scalable, trade republic, hauptsache deutsch reguliert!
 
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themrock

Erfahrenes Mitglied
30.11.2009
1.696
431
Berlin
Erstmal Danke für die Antworten.
An der Staatsbürgerschaft kann es nicht liegen, ist Deutsche, und sie wollte nur Depot, klar mit dem Verrechnungskonto, aber keine EC- Karte bzw. KK-Karte.
Na gut, dann kann ich sie ja erstmal beruhigen, dass es nicht an Schufa oder etc. liegt, vielleicht am Alter, erst 20, obwohl ich mir das nicht vorstellen kann.
 

themrock

Erfahrenes Mitglied
30.11.2009
1.696
431
Berlin
Dann häng ich gleich mal ne Frage in persönlicher Sache ran, hab ja schon seit Jahren Depot bei Ing, laut Kommentaren hier, scheints ja bessere zu geben.
Empfohlen wurde hier ja Smartbroker, stören tut mich nur die niedrige Einlagensicherung von 100000, was ist denn von Consorsbank zu halten, die schneidet hier gut ab.
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
Erstmal Danke für die Antworten.
An der Staatsbürgerschaft kann es nicht liegen, ist Deutsche, und sie wollte nur Depot, klar mit dem Verrechnungskonto, aber keine EC- Karte bzw. KK-Karte.
Na gut, dann kann ich sie ja erstmal beruhigen, dass es nicht an Schufa oder etc. liegt, vielleicht am Alter, erst 20, obwohl ich mir das nicht vorstellen kann.
Ich konnte im Jahr 2020 im Febraur, als ich gerade 19 wurde, ohne Probleme ein Depot eröffnen. Habe aber auch keinerlei Beziehungen ins Ausland (insbesondere nicht zu den USA). Warum die ING einer deutschen die Eröffnung verweigert, keine Ahnung. Ein Depot an sich ist ja eigentlich für die Bank gewinnbringend und da man es ohne Wertpapierkredit nicht ins Minus bringen kann, kann man das eigentlich jedem geben, egal ob Gewerbetreibender, Selbstständiger, Angestellter, Azubi, Arbeitsloser, Rentner, was weiß ich.
Achja: Die Einlagensicherung gilt nur für Geld auf dem Verrechnungskonto. Die Wertpapiere sind Sondervermögen, geht die Bank pleite, gehören die Wertpapiere dem Kunden, sie muss die dann rausrücken.
 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Empfohlen wurde hier ja Smartbroker
Gibt's einen Thread dazu (inkl. meinem Senf dazu) im Forum.

Kurz: Das User Interface ist das schlechteste, das ich je bei einem Broker gesehen habe. 2-Faktor-Authentifizierung funktioniert jedoch leidlich zuverlässig und die generierten Reports sind brauchbar. Dafür ist es relativ billig für einen deutschen Broker.
Warum die ING einer deutschen die Eröffnung verweigert, keine Ahnung
Eventuell hat die hoffnungsvolle junge Neukundin wahrheitsgemäss ihre tatsächlichen Erfahrungen in Handel und Anlage von Wertpapieren angegeben?
 

flyingcircus

Erfahrenes Mitglied
05.05.2014
806
407
stören tut mich nur die niedrige Einlagensicherung von 100000,
Neben der gesetzlichen Einlagensicherung gibt es noch zusätzlich eine Einlagensicherung im Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e.V.
mit 90 Millionen pro Kunde. Wenn sie nicht gerade geerbt hat, dürfte sie da mit 20 Jahren keine Probleme haben. :)
 

tmmd

Erfahrenes Mitglied
24.07.2014
4.708
2.512
Magdeburg
www.euroreiseblog.de
Die Einlagensicherung betrifft ausschließlich das Barguthaben auf dem Verrechnungskonto!

Die Wertpapiere sind Sondervermögen. Geht irgendeine Depotbank pleite, sind die Wertpapiere, egal wie viel die gerade wert sind, davon nicht betroffen. Sie können dann ganz regulär zu einer anderen Depotbank umgebucht werden.

Lediglich beim Barguthaben ist die Einlagensicherung relevant.
 

flyingcircus

Erfahrenes Mitglied
05.05.2014
806
407
Die Einlagensicherung betrifft ausschließlich das Barguthaben auf dem Verrechnungskonto!
Tagesgeld, Sparverträge... fallen auch darunter.

Geht die Depotbank pleite und diese hat zufällig Anleihen, Zertifikate oder Optionsscheine emittiert,
dann wären diese nicht durch die Einlagensicherung gesichert.
 

tmmd

Erfahrenes Mitglied
24.07.2014
4.708
2.512
Magdeburg
www.euroreiseblog.de
Tagesgeld, Sparverträge... fallen auch darunter.

Geht die Depotbank pleite und diese hat zufällig Anleihen, Zertifikate oder Optionsscheine emittiert,
dann wären diese nicht durch die Einlagensicherung gesichert.
Ich bezog mich ausschließlich auf ein Depot samt Verrechnungskonto.

Letzteres ist auch selbstverständlich. Wenn ich im Deutsche Bank-Depot Aktien der Deutschen Bank habe und selbige pleite geht, dann komm ich zwar weiterhin an die Aktien ran, nur sind die dann nicht mehr wirklich was wert. Grundsätzlich ging es mir ausschließlich um die Verfügbarkeit von Wertpapieren im Falle der Insolvenz eines Depotanbieters, nicht um den Wert der im Depot enthaltenen Wertpapiere.
 

HeinMück

Erfahrenes Mitglied
03.10.2016
2.118
282
Könnte es ein ausländisch klingender Name sein? Oder ein Allerweltsname wie "Marie Müller" und es hat eine Verwechselung gegeben?
 

ekel alfred

Erfahrenes Mitglied
26.05.2010
1.836
1.332
BRE / HAJ
Aus täglicher Arbeit (zumal Schufa wohl ausscheidet), wird es zu 98% Geldwäsche Gründe“ haben.

Vielleicht hat „Ihre“ Hausbank eine GWG Verdachtsmeldung veranlasst, der Rest ist dann leider ein negativer Selbstläufer.

Bei mir im Genobereich kann ich immer noch selbst entscheiden, ob ich mit so einer Kundin zusammmen/weiterarbeiten will.

Die Auflagen zur Dokumentation sind jedoch so hoch, dass dann eben doch die Kündigung seitens des Berater / Bank erfolgt.

Und da bei der Diba alles automatisiert läuft, stellt sich gar nicht die Frage ob die Geschäftsbeziehung fortgeführt werden soll.

Es kommt schlichtweg die Kündigung ohne Angaben von Gründen. Genau wie bei allen anderen Kreditinstituten wenn es um GW geht.
 

HeinMück

Erfahrenes Mitglied
03.10.2016
2.118
282
Aus täglicher Arbeit (zumal Schufa wohl ausscheidet), wird es zu 98% Geldwäsche Gründe“ haben.
Ernstgemeinte Frage: wie soll eine 20jährige, die wie es scheint, noch nicht sehr erfahren im Umgang mit Konten und Depots ist, in GW Verdacht kommen? Die 20jährigen in meinem Umfeld sind häufig schon mit allem überfordert, was nicht "Paypal" heißt :).
 

konavf

Erfahrenes Mitglied
07.03.2018
872
87
Meiner Meinung nach und aus eigener Erfahrung vor einigen Jahren liegt es wohl an dem ehemaligen zweiten Namen der Bank. Die deutsche ING ist immer noch eine verkappte Diba, und die hatte schon immer recht seltsame, automatisierte Entscheidungsprozesse. Irgendwann wird es wohl intern auch eine ING werden und dann kann man auf mehr Transparenz hoffen...
 

ekel alfred

Erfahrenes Mitglied
26.05.2010
1.836
1.332
BRE / HAJ
Ernstgemeinte Frage: wie soll eine 20jährige, die wie es scheint, noch nicht sehr erfahren im Umgang mit Konten und Depots ist, in GW Verdacht kommen? Die 20jährigen in meinem Umfeld sind häufig schon mit allem überfordert, was nicht "Paypal" heißt :).

Nur ein Beispiel:

Azubi Gehalt, 20 Verkäufe pro Monat über Paypal als Gutschriftskonto ist das Girokonto hinterlegt. Eben diese Gutschriftsbeträge werden kurzfristig immer in Bar am GA in BAR verfügt.


Verdachtsfall ja, nein, vielleicht ?
i
 

ekel alfred

Erfahrenes Mitglied
26.05.2010
1.836
1.332
BRE / HAJ
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käme auf die Höhe der Transaktionen an, oder?
Meinst Du im heutigen Massengeschäft hat noch jemand Lust sich mit Erklärungen herumzuschlagen ?

Ich bleibe dabei, wird ein GW Fall sein, warum wird aus bekannten Gründen der jungen Dame Ihre Hausbank nicht sagen.