A
Anonym-36803
Guest
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Auch die YVR-SEA Flüge werden von einer DH8C ausgeführt, die in einem speziellen Bereich des US Terminals abgefertigt werden. Da ich nicht wusste, wie lange der Weg dorthin von der Lounge sein wird, bin ich lieber etwas zu früh denn zu spät los, was aber völlig unnötig war, da das Boarding eh' mit 10min Verspätung anfing. Obwohl dies ein reiner Economy-Flug ist und ich in Buchungsklasse Y gelandet bin, muss beim Boarding doch der zugrundeliegende Business-Tarif gezählt haben, denn ich bin ich Boarding Zone 1 gelandet und durfte so allein und als erster boarden. In der DH8C sind die Gepäckfächer wirklich winzig, für das normale Handgepäck gibts das übliche "Delivery at Aircraft". Ich habe meine Notebooktasche und meinen Rucksack mit Müh' und Not im Gepäckfach untergebracht, aber dafür war dieses (eigentlich für 2-3 Passagiere gedachte) danach auch voll. Interessant war, dass dies der erste Flieger war, bei dem es eine Reihe 13 gibt - diese ist entgegen der Flugrichtung gegenüber Reihe 1. Seltsam - ich dachte, Reihe 13 würde immer ausgelassen werden.
Wir sind dennoch pünktlich gestartet; die Flugzeit sollte 30min betragen. Wieder war auf dem 50-Sitzer nur eine Flugbegleiterin anwesend, und es hätte immerhin Wasser gegeben. Nach der Landung in Seattle mussten wir noch ein paar Minuten warten, bis das Gate frei war und sind schließlich mit knapp 5min Verspätung am Gate A6A angekommen. Wie man im zweiten Bild sieht, ist das Gate A6 das "normale" Gate, und A6A eine Vorfeldposition für kleinere Flugzeuge wie unseres. Der Weg ins Terminal führt über den provisorischen Weg durch das Gerüst (links neben dem roten Kasten).
Wir sind in SEA im Terminal A angekommen; der LH-Flug geht vom South-Terminal, einem Satelliten mitten im Vorfeld. Terminal A, B und S sind mit einer Untergrundbahn verbunden, die die Schleife A->B->S->A usw. alle 2min abfährt. Direkt gegenüber des Zugangs zur Bahn befand sich beim Gate A4 ein Starbucks, wo ich mir noch eine Seattle-Tasse holte. Die Pike Place Tasse, die es in Seattle auch gibt, scheint es nur im eigentlichen Starbucks in Pike Place vor Ort zu geben. Aber ich will ja nächsten Sommer eh' privat einen längeren Urlaub an der Westküste machen, und da steht auch ein Abstecher nach Seattle an, allein schon um das Boeing Museum of Flight zu besuchen. Auch hier hat es mich wieder furchtbar genervt, dass die andern Gäste in der Schlange erst dann anfingen zu überlegen, was sie wollen, wenn sie dran sind. Die hatten doch grade 5min in der Warteschlage Zeit!
Mit Tasse in der Hand (bzw. in der braunen Papiertüte) bin ich ins South Terminal gefahren, das relativ klein und ziemlich voll ist. Lounge für Lufthansa (und diverse andere Airlines) ist The Club at SEA bei Gate S9. Am Empfang war die Dame erst von meiner von Air Canada ausgestellten Bordkarte verwirrt und wollte mich schon abweisen, als ihr auffiel, dass ich ja mit LH unterwegs war. Ich war etwa 20min vor Boardingbeginn da, und die ohnehin schon kleine Lounge war bis zum Bersten gefüllt. Ich habe grade noch einen Sitzplatz bekommen. Essen- und Getränkeauswahl ist nicht wirklich der Rede wert.
Kurz vor dem eigentlichen Boardingbeginn um 13.05 Uhr machte die Dame eine Ansage, dass sich das Boarding auf 13.10 Uhr verschiebt. Ich bin trotzdem schon mal langsam zum Gate. Dort gab es mit Schildern ausgewiesene spezielle Zugänge für Economy (3x pro Sitzreihenbereich) sowie eine für Business und Star Gold. Am rechten Rand war ein extra Schild für HON und First Class sowie alle diejenigen, die Preboarding benötigen (wo m.E. wieder viele dabei waren, die dort nichts zu suchen haben). Richtige Schlagen gab es aber nicht, vor jedem Schild standen pulkweise Menschen rum und man konnte nur erahnen, wer wohin gehörte.
Boarding begann schließlich wegen "final security inspections" um 13.30 Uhr. Wie schon befürchtet war es eine 744 mit alter C, die dennoch ausgebucht war. Die IFE-Auswahl fand ich noch schlechter und kleiner als auf dem Hinflug - außerdem hatte ich vergessen, wie klein doch der Monitor war. Ich habe daher mein iPad rausgekramt und mir bis zum Ende des Essens drei Top Gear Folgen angesehen, wobei es nicht einfach war, sowohl das Tablett, als auch das iPad auf dem Tisch zu halten.
Ich habe mich für die Ingwer-Rindfleischröllchen, die Wagyu-Rinderbrust und Eis mit Obstsalat entschieden. Der Hauptgang war nicht wirklich gut, trocken und äußerst schwer zu schneiden, und die Kartoffeln haben richtig alt geschmeckt. Vorspeise war gut, Nachtisch hauptsächlich Convenience. Nachdem ich nach dem Essen schlafen wollte, habe ich mir auf Sprite beschränkt.
Nach dem Essen habe ich die Rutsche ausgefahren mit mich hingelegt. Von den insgesamt 9h10min Flugzeit hatte ich noch gut 6h bis zur Landung. Auf Höhe Amsterdam bin ich schließlich aufgewacht, wobei ich den Frühstücksservice verschlafen habe.
Etwas zu spät sind wir gelandet und zum Gate C16 gerollt - fast schon Terminal 2. Nach langem Fußmarsch war ich an der Passkontrolle, an der die automatischen Zugänge wenigstens in Betrieb waren. Zehn Minuten nach Ankunft am Gate war ich schließlich beim Gepäckband und musste nochmal 15min warten, bis das Gepäck kam. Warum dauert das in FRA nur immer so lang? Immerhin war mein Koffer einer der ersten. Ich bin durch einen ausnahmsweise besetzten grünen Zolldurchgang unbehelligt durch und habe mich direkt auf den Weg in die Welcome-Lounge gemacht, um das Frühstück nachzuholen.
Am Empfang war das Fremdpersonal von meiner von Air Canada ausgestellten Bordkarte verwirrt und, obwohl der Kartenlese grün zeigte, vergewisserte er sich nochmal bei der anwesenden LH-Supervisorin, ob ich denn wirklich reindürfe. Die Welcome-Lounge war recht leer, mit mir keine zehn Gäste.
Nach dem Frühstück und einer kleinen Pause habe ich mich auf den Heimweg gemacht, den Airliner Expressbus zurück nach Darmstadt zu nehmen.
Wir sind dennoch pünktlich gestartet; die Flugzeit sollte 30min betragen. Wieder war auf dem 50-Sitzer nur eine Flugbegleiterin anwesend, und es hätte immerhin Wasser gegeben. Nach der Landung in Seattle mussten wir noch ein paar Minuten warten, bis das Gate frei war und sind schließlich mit knapp 5min Verspätung am Gate A6A angekommen. Wie man im zweiten Bild sieht, ist das Gate A6 das "normale" Gate, und A6A eine Vorfeldposition für kleinere Flugzeuge wie unseres. Der Weg ins Terminal führt über den provisorischen Weg durch das Gerüst (links neben dem roten Kasten).
Wir sind in SEA im Terminal A angekommen; der LH-Flug geht vom South-Terminal, einem Satelliten mitten im Vorfeld. Terminal A, B und S sind mit einer Untergrundbahn verbunden, die die Schleife A->B->S->A usw. alle 2min abfährt. Direkt gegenüber des Zugangs zur Bahn befand sich beim Gate A4 ein Starbucks, wo ich mir noch eine Seattle-Tasse holte. Die Pike Place Tasse, die es in Seattle auch gibt, scheint es nur im eigentlichen Starbucks in Pike Place vor Ort zu geben. Aber ich will ja nächsten Sommer eh' privat einen längeren Urlaub an der Westküste machen, und da steht auch ein Abstecher nach Seattle an, allein schon um das Boeing Museum of Flight zu besuchen. Auch hier hat es mich wieder furchtbar genervt, dass die andern Gäste in der Schlange erst dann anfingen zu überlegen, was sie wollen, wenn sie dran sind. Die hatten doch grade 5min in der Warteschlage Zeit!
Mit Tasse in der Hand (bzw. in der braunen Papiertüte) bin ich ins South Terminal gefahren, das relativ klein und ziemlich voll ist. Lounge für Lufthansa (und diverse andere Airlines) ist The Club at SEA bei Gate S9. Am Empfang war die Dame erst von meiner von Air Canada ausgestellten Bordkarte verwirrt und wollte mich schon abweisen, als ihr auffiel, dass ich ja mit LH unterwegs war. Ich war etwa 20min vor Boardingbeginn da, und die ohnehin schon kleine Lounge war bis zum Bersten gefüllt. Ich habe grade noch einen Sitzplatz bekommen. Essen- und Getränkeauswahl ist nicht wirklich der Rede wert.
Kurz vor dem eigentlichen Boardingbeginn um 13.05 Uhr machte die Dame eine Ansage, dass sich das Boarding auf 13.10 Uhr verschiebt. Ich bin trotzdem schon mal langsam zum Gate. Dort gab es mit Schildern ausgewiesene spezielle Zugänge für Economy (3x pro Sitzreihenbereich) sowie eine für Business und Star Gold. Am rechten Rand war ein extra Schild für HON und First Class sowie alle diejenigen, die Preboarding benötigen (wo m.E. wieder viele dabei waren, die dort nichts zu suchen haben). Richtige Schlagen gab es aber nicht, vor jedem Schild standen pulkweise Menschen rum und man konnte nur erahnen, wer wohin gehörte.
Boarding begann schließlich wegen "final security inspections" um 13.30 Uhr. Wie schon befürchtet war es eine 744 mit alter C, die dennoch ausgebucht war. Die IFE-Auswahl fand ich noch schlechter und kleiner als auf dem Hinflug - außerdem hatte ich vergessen, wie klein doch der Monitor war. Ich habe daher mein iPad rausgekramt und mir bis zum Ende des Essens drei Top Gear Folgen angesehen, wobei es nicht einfach war, sowohl das Tablett, als auch das iPad auf dem Tisch zu halten.
Ich habe mich für die Ingwer-Rindfleischröllchen, die Wagyu-Rinderbrust und Eis mit Obstsalat entschieden. Der Hauptgang war nicht wirklich gut, trocken und äußerst schwer zu schneiden, und die Kartoffeln haben richtig alt geschmeckt. Vorspeise war gut, Nachtisch hauptsächlich Convenience. Nachdem ich nach dem Essen schlafen wollte, habe ich mir auf Sprite beschränkt.
Nach dem Essen habe ich die Rutsche ausgefahren mit mich hingelegt. Von den insgesamt 9h10min Flugzeit hatte ich noch gut 6h bis zur Landung. Auf Höhe Amsterdam bin ich schließlich aufgewacht, wobei ich den Frühstücksservice verschlafen habe.
Etwas zu spät sind wir gelandet und zum Gate C16 gerollt - fast schon Terminal 2. Nach langem Fußmarsch war ich an der Passkontrolle, an der die automatischen Zugänge wenigstens in Betrieb waren. Zehn Minuten nach Ankunft am Gate war ich schließlich beim Gepäckband und musste nochmal 15min warten, bis das Gepäck kam. Warum dauert das in FRA nur immer so lang? Immerhin war mein Koffer einer der ersten. Ich bin durch einen ausnahmsweise besetzten grünen Zolldurchgang unbehelligt durch und habe mich direkt auf den Weg in die Welcome-Lounge gemacht, um das Frühstück nachzuholen.
Am Empfang war das Fremdpersonal von meiner von Air Canada ausgestellten Bordkarte verwirrt und, obwohl der Kartenlese grün zeigte, vergewisserte er sich nochmal bei der anwesenden LH-Supervisorin, ob ich denn wirklich reindürfe. Die Welcome-Lounge war recht leer, mit mir keine zehn Gäste.
Nach dem Frühstück und einer kleinen Pause habe ich mich auf den Heimweg gemacht, den Airliner Expressbus zurück nach Darmstadt zu nehmen.