ANZEIGE
Eigentlich wollte ich wie die letzten beide Jahre im allgemeinen Faden meine Statistik teilen und ein paar Bilder mit kurzer Beschreibung einstellen. Als ich dann angefangen habe zu schreiben ist es irgendwie immer länger geworden. Deshalb habe ich mich entschieden, nicht den Thread zu sprengen, sondern einen extra Reisebericht zu schreiben. Hatte zur ersten Reise nach Indien auch schon mal einen angefangen, aber dann nie fertig geschrieben, und für die anderen Reisen nie mehr die Zeit gefunden. Aber über die Feiertage war es jetzt ja etwas ruhiger. Ich denke es sind in 2024 doch einige interessante Ziele geworden, die hoffentlich gefallen.
Ähnlich wie 2023 war 2024 auch die erste Jahreshälfte wieder wesentlich flugintensiver als die zweite. Dieses Jahr war dies aber so geplant und in der zweiten Jahreshälfte fuhr ich mehr Zug. Die Deutsche Bahn wurde dabei auch ihrem Ruf nicht gerecht. Zwar wurden meine Züge von SNCF und OEBB betrieben, aber auch in Deutschland fuhren sie pünktlich. Der Fokus lag auch mehr auf Reisen und nicht beliebigen Trips, um Typen und Airlines zu jagen.
Zunächst auch hier die Statistik.
Segments: 27, mehr als die letzten beiden Jahre, aber es waren auch schon mal mehr
Airlines: 16, davon 11 neu: Etihad, Vistara, Wizzair Malta, AeroExpress opb BASe, Georgian Wings, Azerbaijan Airlines, Air Dilijans, Nouvelair, AeroItalia, FlyOne Moldova, Bees Airlines. Da mir Airline sammeln ja wichtiger ist als Status, und bei den Zahlen ja auch logisch, gibt es keine Airline die klar heraussticht. Ganz knapp Wizzair, aber auch nur wenn man alle 3 AOCs (HA, 9H, G) zusammenfasst.
Airports: 25, davon 13 neu: AUH – Abu Dhabi, BLR – Bangalore, CLJ – Cluj Napoca, UGSA - Natakhtari, UGMS – Mestia, GYD – Baku, NAJ – Nakhchivan, EVN – Yerevan, KUT – Kutaisi, TUN – Tunis, BCM – Bacau, RMO – Chisinau, OTP – Bucharest Otopeni
Flugzeugtypen: 13, davon neu nur die EMB 120. Sonst habe ich dieses Jahr weniger aktiv neue Typen gejagt. Es wird ja auch immer schwieriger und bei vielen neuen Sachen fahre ich ja die :kommt schon mal von alleine“ Strategie. Aber es war schön mal wieder in Classic B737-300 und B737-500 zu fliegen. Dieses Jahr waren es auch nur 4 Props. Airbus weit vor Boeing 12 vs.7, A321 knapp vor A320 7 (4 NEO, 3 CEO) vs. 6 (1 NEO, 5 CEO)
Länder: 17, davon 5 neue Länderpunkte: Romania, Azerbaidjan, Armenia, Moldova, Transnistria.
Ja ich zähle solche selbsternannten kuriosen Länder, wie auch Western Sahara oder Turkish Republic of Northern Cyprus. Und in Transnistria spielt man unabhängiges Land ja wirklich am besten.
Abu Dhabi und Indien
Im Januar ging es wie wieder nach Indien. Dieses Mal direkt nach Neujahr mit Etihad ab MUC in Y. Der Flug MUC-AUH war auch nur 30 Minuten länger als TFS-MUC mit TUI im Dezember. Insgesamt fand ich Etihad eher enttäuschend. Das Essen ziemlich schlecht und anders als bei der ME3 Konkurrenz, gibt es einen erheblichen Qualitätsunterschied auf den kurzen Legs nach Indien, bezgl. Service, Essen und Getränke Auswahl. Auf den A321 gibt es nicht Mal IFE und der Sitz ist so unbequem wie bei Wizzair. +1 war schwer enttäuscht und meinte, dass dieser Etihad Flug der schlechteste Flug seit Air China sei. Ein vernichtenderes Urteil kann es von ihr nicht geben.
Auf dem Hinflug bastelte ich mir 30h Stop in AUH. War sogar etwas günstiger, auch wenn es da kostenlose Stopover Hotel nicht gab, nach Neujahr ist noch eine blackout period. Aber gut Hotels in Abu Dhadi kosten auch nicht die Welt. Mit dem Mietwagen, einem chinesischen JAC – nichts was wirklich in Erinnerung bleibt, ging es etwas die Gegend erkunden. Die Moschee, Louvre und andere Sehenswürdigkeiten ließ ich dabei bewusst aus.
Neben etwas Planespotting in AUH
Ging es auch in das Emirati National Car Museum circa 50 Km südlich von Abu Dhabi in der Wüste.
Hier steht eine ehemalige Caledonian L1011, die zuletzt bei mehreren dubiosen Betreibern im Einsatz war und nachdem sie in AUH gestrandet ist, durch die Wüste dort hingeschleppt wurde.
Das Automuseum ist auch ganz nett.
Auf dem Rückweg stoppte ich fuer einen Snack (Samosa und Chai, je 1 Dirham) noch in einer Worker town in der Wüste. War ein sehr interessanter Einblick in die andere Seite der VAE, für mich wesentlich interessanter als irgendeine Mall.
In Indien dann das letzte Leg wieder mit Indigo ATR72-600. Macht immer Spaß der Hüpfer und die neue Domestic Terminal Erweiterung in HYD kann sich sehen lassen bzgl. Kulinarischen Angebot.
In Indien dann wie immer etwas Zeit zum Erholen bei den Eltern von +1 auf dem Dorf
Aber auch ein schöner gemeinsamer Roadtrip in eine super Resort (keine internationale Kette, da für Binnentourismus) in Dindi an der Küste
Dann ein paar Tage in Hyderabad, zunächst extra in der Altstadt, um die Gassen Fußläufig zu erkunden und diverses bekanntes Streetfood zu essen.
Danach ging es weiter nach Bangalore. Hier habe ich bewusst Vistara gewählt, damit die nochmal ins Log kommt, auch wenn sich die Fusion mit Air India doch bis zum Jahresende hinzog.
Bangalore bot natürlich kulinarisch wieder einiges
Fuer einen Daytip ging es mit dem Bus nach Mysore. Der dortige Palast ist schon sehr beeindruckend. Allerdings war aufgrund des langen Wochenendes um den Republik Day einiges los und die Menschenmassen und das Gedränge im inneren, selbst fuer Indische Verhältnisse auf einem anderem Level. Nichts für den Mitteleuropäer, der auf Abstand bedacht ist.
In Bangalore könnten wir das neue Terminal erkunden. Architektonisch wirklich top. Von der Ausstattung gibt es kaum Läden und noch weniger Essensmöglichkeiten. Für einen Terminal in diesen Zeiten sehr ungewöhnlich und eigentlich auch wieder sehr angenehm.
Zum Vergleich der zu Jahresbeginn noch recht neue Terminal in AUH.

Ähnlich wie 2023 war 2024 auch die erste Jahreshälfte wieder wesentlich flugintensiver als die zweite. Dieses Jahr war dies aber so geplant und in der zweiten Jahreshälfte fuhr ich mehr Zug. Die Deutsche Bahn wurde dabei auch ihrem Ruf nicht gerecht. Zwar wurden meine Züge von SNCF und OEBB betrieben, aber auch in Deutschland fuhren sie pünktlich. Der Fokus lag auch mehr auf Reisen und nicht beliebigen Trips, um Typen und Airlines zu jagen.
Zunächst auch hier die Statistik.
Segments: 27, mehr als die letzten beiden Jahre, aber es waren auch schon mal mehr
Airlines: 16, davon 11 neu: Etihad, Vistara, Wizzair Malta, AeroExpress opb BASe, Georgian Wings, Azerbaijan Airlines, Air Dilijans, Nouvelair, AeroItalia, FlyOne Moldova, Bees Airlines. Da mir Airline sammeln ja wichtiger ist als Status, und bei den Zahlen ja auch logisch, gibt es keine Airline die klar heraussticht. Ganz knapp Wizzair, aber auch nur wenn man alle 3 AOCs (HA, 9H, G) zusammenfasst.
Airports: 25, davon 13 neu: AUH – Abu Dhabi, BLR – Bangalore, CLJ – Cluj Napoca, UGSA - Natakhtari, UGMS – Mestia, GYD – Baku, NAJ – Nakhchivan, EVN – Yerevan, KUT – Kutaisi, TUN – Tunis, BCM – Bacau, RMO – Chisinau, OTP – Bucharest Otopeni
Flugzeugtypen: 13, davon neu nur die EMB 120. Sonst habe ich dieses Jahr weniger aktiv neue Typen gejagt. Es wird ja auch immer schwieriger und bei vielen neuen Sachen fahre ich ja die :kommt schon mal von alleine“ Strategie. Aber es war schön mal wieder in Classic B737-300 und B737-500 zu fliegen. Dieses Jahr waren es auch nur 4 Props. Airbus weit vor Boeing 12 vs.7, A321 knapp vor A320 7 (4 NEO, 3 CEO) vs. 6 (1 NEO, 5 CEO)
Länder: 17, davon 5 neue Länderpunkte: Romania, Azerbaidjan, Armenia, Moldova, Transnistria.
Ja ich zähle solche selbsternannten kuriosen Länder, wie auch Western Sahara oder Turkish Republic of Northern Cyprus. Und in Transnistria spielt man unabhängiges Land ja wirklich am besten.
Abu Dhabi und Indien
Im Januar ging es wie wieder nach Indien. Dieses Mal direkt nach Neujahr mit Etihad ab MUC in Y. Der Flug MUC-AUH war auch nur 30 Minuten länger als TFS-MUC mit TUI im Dezember. Insgesamt fand ich Etihad eher enttäuschend. Das Essen ziemlich schlecht und anders als bei der ME3 Konkurrenz, gibt es einen erheblichen Qualitätsunterschied auf den kurzen Legs nach Indien, bezgl. Service, Essen und Getränke Auswahl. Auf den A321 gibt es nicht Mal IFE und der Sitz ist so unbequem wie bei Wizzair. +1 war schwer enttäuscht und meinte, dass dieser Etihad Flug der schlechteste Flug seit Air China sei. Ein vernichtenderes Urteil kann es von ihr nicht geben.

Auf dem Hinflug bastelte ich mir 30h Stop in AUH. War sogar etwas günstiger, auch wenn es da kostenlose Stopover Hotel nicht gab, nach Neujahr ist noch eine blackout period. Aber gut Hotels in Abu Dhadi kosten auch nicht die Welt. Mit dem Mietwagen, einem chinesischen JAC – nichts was wirklich in Erinnerung bleibt, ging es etwas die Gegend erkunden. Die Moschee, Louvre und andere Sehenswürdigkeiten ließ ich dabei bewusst aus.

Neben etwas Planespotting in AUH

Ging es auch in das Emirati National Car Museum circa 50 Km südlich von Abu Dhabi in der Wüste.
Hier steht eine ehemalige Caledonian L1011, die zuletzt bei mehreren dubiosen Betreibern im Einsatz war und nachdem sie in AUH gestrandet ist, durch die Wüste dort hingeschleppt wurde.


Das Automuseum ist auch ganz nett.


Auf dem Rückweg stoppte ich fuer einen Snack (Samosa und Chai, je 1 Dirham) noch in einer Worker town in der Wüste. War ein sehr interessanter Einblick in die andere Seite der VAE, für mich wesentlich interessanter als irgendeine Mall.



In Indien dann das letzte Leg wieder mit Indigo ATR72-600. Macht immer Spaß der Hüpfer und die neue Domestic Terminal Erweiterung in HYD kann sich sehen lassen bzgl. Kulinarischen Angebot.




In Indien dann wie immer etwas Zeit zum Erholen bei den Eltern von +1 auf dem Dorf

Aber auch ein schöner gemeinsamer Roadtrip in eine super Resort (keine internationale Kette, da für Binnentourismus) in Dindi an der Küste



Dann ein paar Tage in Hyderabad, zunächst extra in der Altstadt, um die Gassen Fußläufig zu erkunden und diverses bekanntes Streetfood zu essen.





Danach ging es weiter nach Bangalore. Hier habe ich bewusst Vistara gewählt, damit die nochmal ins Log kommt, auch wenn sich die Fusion mit Air India doch bis zum Jahresende hinzog.

Bangalore bot natürlich kulinarisch wieder einiges


Fuer einen Daytip ging es mit dem Bus nach Mysore. Der dortige Palast ist schon sehr beeindruckend. Allerdings war aufgrund des langen Wochenendes um den Republik Day einiges los und die Menschenmassen und das Gedränge im inneren, selbst fuer Indische Verhältnisse auf einem anderem Level. Nichts für den Mitteleuropäer, der auf Abstand bedacht ist.




In Bangalore könnten wir das neue Terminal erkunden. Architektonisch wirklich top. Von der Ausstattung gibt es kaum Läden und noch weniger Essensmöglichkeiten. Für einen Terminal in diesen Zeiten sehr ungewöhnlich und eigentlich auch wieder sehr angenehm.





Zum Vergleich der zu Jahresbeginn noch recht neue Terminal in AUH.


Zuletzt bearbeitet: