Kann man am Arbeitgeber vorbei Buchungsklassen in ugradefähige Klassen umbuchen?

ANZEIGE

bk512

Erfahrenes Mitglied
15.10.2011
2.185
0
Berlin
Kann man am Arbeitgeber vorbei Buchungsklassen in ugradefähige Klassen umbuchen?
Also bspw. von L auf die günstiges Eco upgrade Klasse? für Vouchereinsatz? Welche Klasse wäre das gerade nochmal? T, oder? :confused:

Die Frage ist doch nicht, ob man es kann, sondern ob man es am Arbeitgeber vorbei darf. Und da ist die Antwort idR ein einfaches (und unpopuläres) Nein gepaart mit arbeitsrechtlichen Konsequenzen.
 

Tirreg

Rutscher des Grauens
08.03.2009
7.768
2.652
FRA
Dir und mir mag es so gehen. Der "normale" Deutsche oder Schweizer weiss gar nicht was ein "Dom Perignon" ist ;)

Dann sollte der "normale" Deutsche oder Schweizer mal die Tripreports bei FT lesen. Dort kennen ihn die Experten nur unter DOM und konsumieren pro Meilenflug mind. fünf solcher Flaschen alleine! ;) :D

Man muss immer für sich selbst wissen, ob man die Belastungen des Jobs ertragen kann. Wenn die Aufgaben spannend/anspruchsvoll sind, das Arbeitsumfeld (Team, Location, Ausstattung) und die "Work-Life-Balance" stimmt, dann beneide ich denjenigen, der aufgrund der Reiseklasse in der Travel Policy den Arbeitgeber wechselt. Wenn natürlich zwei Mal im Monat Fernreisen in Eco anstehen, dann ist das für mich ebenso Teil des Arbeitsumfeldes und dann stimmt etwas nicht und man sollte das ändern, d.h. entweder die Firma ändert die Richtlinie oder man selbst "verändert" sich beruflich.

Zur eigentlichen Frage: man könnte natürlich immer dann buchen, wenn nur noch upgradefähige Klassen verfügbar sind. Wenn das Firmenreisebüro trotzdem Zugriff auf die Billigsbuchungsklassen hat, wird das wiederum schwierig.
 
Y

YuropFlyer

Guest
Wir sind hier übrigens nicht bei S&S, für alle diejenigen welche hier rumtrollen!

Ich würde die Sache mit dem Arbeitgeber absprechen, je nachdem ist er absolut offen für eine kreative Lösung, oder eben nicht.

AUF KEINEN FALL: Selber irgendwas machen ohne Absprache. Ausser du willst deinen Job los werden..
 

danix

SwissHON - Moderator LX/OS/SN/4U-Forum
Teammitglied
16.03.2010
6.041
2.624
Kloten, CH
Wir sind hier übrigens nicht bei S&S, für alle diejenigen welche hier rumtrollen!

Ich würde die Sache mit dem Arbeitgeber absprechen, je nachdem ist er absolut offen für eine kreative Lösung, oder eben nicht.

AUF KEINEN FALL: Selber irgendwas machen ohne Absprache. Ausser du willst deinen Job los werden..

Was sich der eine oder andere bei solchen Auflagen bestimmt vorstellen könnte! :yes:
 
  • Like
Reaktionen: 1 Person
Y

YuropFlyer

Guest
Ich freue mich, dass es den Meisten hier einfach zu gut geht!

Das Forum hier ist sicher kein repräsentativer Querschnitt durch die Gesellschaft ;)

Was sich der eine oder andere bei solchen Auflagen bestimmt vorstellen könnte! :yes:

Du weisst ja, wie lange ich mir All-Eco angetan habe :D Wenn man seinen Job liebt, liegt die Schmerzgrenze sicher höher als bei einem Job den man nur des Geldes wegen macht..
 
  • Like
Reaktionen: TXL_Bis_Zuletzt

Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
21.544
15.235
Wer sich in letzter Zeit einmal beworben haette, wuesste, dass der Arbeitsmarkt voellig darniederliegt und nach wie vor ein absoluter Arbeitgebermarkt ist.

Ad rem: Vielleicht koenntet Ihr einem Nicht-Arbeitsrechtlicher noch einmal genau erklaeren, wo genau die arbeitsvertragliche Pflichtverletzung liegt, wenn ich fuer die Leistung eines Dritten, die der Aritgeber mich in Anspruch zu nehmen angewiesen hat, mehr zahle als noetig und die Differenz aus der eigenen Tasche trage?
 

Super

Erfahrenes Mitglied
25.03.2013
585
3
Wenn er das schon hinbekommt, meinst du nicht dass dann das "Umbuchen am Arbeitgeber vorbei" auffallen wird?


Auch mein Chef macht nachweislich Fehler. :cool:

Ich bin mir sicher, dass sobald es von seinem Tisch ist in der Buchungsabteilung nicht weiter auffallen wird. Wenn ich es machen würde.
 
Y

YuropFlyer

Guest
Ich freu mich auch immer wenn ich jemand finde der für wenig Geld arbeitet, weil es ja so viel Spaß macht....

Glaub mir, man kann durchaus einen Job haben, der AUCH Spass macht.. oder andere Vorteile hat.. ich habe die Zeit damals definitiv nie bereut. Wer sich nur über sein Gehalt identifiziert, macht meiner Meinung nach etwas falsch.
 

Super

Erfahrenes Mitglied
25.03.2013
585
3
Wir sind hier übrigens nicht bei S&S, für alle diejenigen welche hier rumtrollen!

Ich würde die Sache mit dem Arbeitgeber absprechen, je nachdem ist er absolut offen für eine kreative Lösung, oder eben nicht.

AUF KEINEN FALL: Selber irgendwas machen ohne Absprache. Ausser du willst deinen Job los werden..


Auch wenn nicht alles zum Thema war fand ich bis gerade eben die Athmosphäre im Thread recht angenehm. ;)
 

economyflieger

Erfahrenes Mitglied
22.02.2010
4.977
1
Ostsee
Glaub mir, man kann durchaus einen Job haben, der AUCH Spass macht.. oder andere Vorteile hat.. ich habe die Zeit damals definitiv nie bereut. Wer sich nur über sein Gehalt identifiziert, macht meiner Meinung nach etwas falsch.

Ich bin grundsätzlich der Meinung das der Job "spass" machen muss und die Kohle muss stimmen. Wenn eines der beiden nicht / nicht mehr stimmt dann würde ich mir was neues suchen....
 

Super

Erfahrenes Mitglied
25.03.2013
585
3
Meine Arbeit und das Reisen macht mir Spass, auch wenn es viel Langstrecke in Eco ist. Stört mich aber nicht sooo, weil ich im Flieger Ohrenstöpsel reinmache und schlafe. Sogar in economy ohne Flatbed ;)

Leider ist mein Feld ein Arbeitgebermarkt. Ich suche schon seit einem Jahr einen Job in dem ich mich langfristig arbeiten sehe.
 

Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
21.544
15.235
Das mag bei Anwälten so sein. In anderen Bereichen speziell in den Ballungszentren in Deutschland ist das aber nicht so.

Ich meinte schon den "normalen" Arbeitsmarkt, nicht den leicht, aeh, "speziellen" juristischen.

Dann ist Frankfurt (am Main, mind you) halt kein Ballungszentrum. Aber die Diskussion zu vertiefen ginge jetzt zu weit, sorry, ich will den Thread nicht hijacken...
 

PhileasFogg

Erfahrenes Mitglied
29.03.2012
641
228
FRA
Sollten nicht von der Arbeit, die jeder einzelne macht, beide Seiten profitieren - Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Dann kommt die Zufriedenheit auf beiden Seiten ganz automatisch.

Ist zwar eine Zweckgemeinschaft, kann aber Spass machen!

Und es ist nicht mehr notwendig Änderungen und sonstige Aktivitäten hinter dem Rücken des anderen vorzunehmen.
 

economyflieger

Erfahrenes Mitglied
22.02.2010
4.977
1
Ostsee
Ich meinte schon den "normalen" Arbeitsmarkt, nicht den leicht, aeh, "speziellen" juristischen.

Dann ist Frankfurt (am Main, mind you) halt kein Ballungszentrum. Aber die Diskussion zu vertiefen ginge jetzt zu weit, sorry, ich will den Thread nicht hijacken...

Aber gerade in Frankurt am Main findet sich doch immer was neues, oder nicht?
 

Super

Erfahrenes Mitglied
25.03.2013
585
3
Frankfurt am Main hier: Nein.

@PhileasFogg

Vor unserem Sparprogramm gab es eine entspannte Arbeitsatmosphäre und ich hatte nicht den geringsten Grund mich über Reiseregelungen zu beschweren.
 

bk512

Erfahrenes Mitglied
15.10.2011
2.185
0
Berlin
Wer sich in letzter Zeit einmal beworben haette, wuesste, dass der Arbeitsmarkt voellig darniederliegt und nach wie vor ein absoluter Arbeitgebermarkt ist.

Ad rem: Vielleicht koenntet Ihr einem Nicht-Arbeitsrechtlicher noch einmal genau erklaeren, wo genau die arbeitsvertragliche Pflichtverletzung liegt, wenn ich fuer die Leistung eines Dritten, die der Aritgeber mich in Anspruch zu nehmen angewiesen hat, mehr zahle als noetig und die Differenz aus der eigenen Tasche trage?

Neben der Tatsache, dass eine Handlung "am Arbeitgeber vorbei", wie es in der Ausgangsfrage hieß, darauf schließen lässt, dass eine haus-interne Policy bewußt verletzt würde, kann es diverse Gründe geben, weshalb es für den Arbeitgeber nicht egal ist, die der Arbeitnehmer aber nicht kennt (Rahmenvereinbarungen mit Airlines oder Reisestellen, Meilenverwendung für betriebliche Zwecke, Steuerliche Auswirkungen - Stichwort: Geldwerter Vorteil, ....). Daher wäre ich bei eigenmächtigen Aktionen sehr vorsichtig.

Die Frage stellt sich ja auch, wieso man es dem Arbeitgeber verheimlichen muss. Das deutet für mich darauf hin, dass der MA weiß oder zumindest bereits ahnt, dass sein Ansinnen beim AG nicht auf Zustimmung stoßen würde, es aber dennoch tun will. Dann sollte er sich aber nachher nicht auf Unkenntnis berufen.
 

thorfdbg

Erfahrenes Mitglied
14.10.2010
3.356
594
Wird absolut ungern gesehen. Da ich mich nicht unbeliebt machen möchte spekuliere ich auf: was er nicht wirklich wahrnimmt, macht ihn nicht heiß. :eek:

Ganz ungeschickte Lösung. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass der AG nein sagt, wenn man die Preisdifferenz aus eigener Tasche zahlt. Manchmal ergeben sich jedoch Notwendigkeiten, die bei Buchung auf "L" nicht möglich sind: Etwa, gegen Gebühr umbuchbare Flüge, weil man halt flexibel sein möchte. Was der AG bestimmt auch nicht ablehnen wird ist, den Flug komplett selbst zu zahlen. (-:

Aber mal im Ernst: Die paar lumpigen Meilen bei Europaflügen sind eigentlich egal. Spannend wird es erst bei Langstrecke. Finde es erstaunlich, dass dein AG da noch L bekommt. Ich muss für sowas ein paar Monate im Voraus buchen.
 

PhileasFogg

Erfahrenes Mitglied
29.03.2012
641
228
FRA
...
Vor unserem Sparprogramm gab es eine entspannte Arbeitsatmosphäre und ich hatte nicht den geringsten Grund mich über Reiseregelungen zu beschweren.

Dann sollte der Arbeitgeber mal hoffen, dass sein Sparprogramm nicht im Bereich der Personalkosten nur deshalb erfolgreich ist, weil die guten Mitarbeiter das Unternehmen verlassen...
 
  • Like
Reaktionen: Super

Super

Erfahrenes Mitglied
25.03.2013
585
3
ANZEIGE
300x250
Wie gesagt ist L nicht das geringste Problem. Ich stand auch schon mal am Flughafen und die haben mir 3h vor Ablug noch L in einer vollen Maschine gebucht. Auch auf STR-FRA fliege ich L, obwohl mir mehrere Leute im Forum gesagt haben, dass es sie ärgert, dass L auf der Strecke nicht mehr buchbar ist.

Da ich privat weniger fliege war mir das nicht bewusst. Daher auch danke für den Hinweis, dass ich eventuell mit den Rahmenvereinbarungen mit der LH in Konflikt gerate. Dann lass ich das mal mit privaten Upgrades.

Ich fliege hauptsächlich in die USA, in Nordamerika und Europa.