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Hallo und herzlich Willkommen zu einem weiteren Bericht von dir.
Diesmal etwas anders als üblich. Zumindest das Ziel betreffend.
Ob ich es semi-live schaffe weiß ich nicht, aber ich möchte dennoch bereits beginnen. Morgen beginnt die kurze Reise. Und die nächste folgt direkt, daher wäre semi-live auch für mich gut. Zwischendurch muss ich auch noch für ne Klausur lernen
Ich möchte jetzt auch gar kein Geheimnis aus dem Ziel machen, sondern mit der Tür ins Haus Fallen. Aber das steht ja schon im Titel.
Doch wie immer gibt es zunächst den
Prolog
Vermutlich muss ich bis 2017 zurückrudern. Zufällig hatte ich einen Bericht über Tschernobyl gesehen. Natürlich wusste man so in etwa was vorgefallen war, aber so richtig vorstellen konnte ich es mir nicht. Es verging noch fast ein Jahrzehnt, bevor ich überhaupt geboren wurde.
So richtig konkret wurde es dann in diesem Jahr. Vor ein paar Wochen schrieb ich eine kurze Hausarbeit. Das vorgegebene Oberthema lautete "Nachnutzung eines Raumes nach einer (Natur)Katastrophe"
Diese Gelegenheit nahm ich wahr um mich dahingehend mit Tschernobyl zu beschäftigen. Konkret: "Die Möglichkeit des Tourismus in Tschernobyl. Was ist 'dark tourism'?"
Ich fand das alles extrem spannend und mir war klar, dass ich mir unbedingt selbst ein Bild von der Situation vor Ort machen musste. Nebenbei ist genau das eins der Motive die viele Leute haben, wenn diese zu "dark Touristen" werden.
Meine Reise ist jetzt allerdings rein privater Natur und hat so gesehen nichts mehr mit der Uni zu tun. Mir ist bewusst, dass ein Besuch Tschernobyls auch als geschmacklos angesehen werden kann. Aber auch die Katakomben von Paris, Pearl Harbor, oder das Kolosseum in Rom sind elementar mit Tod und Desaster verknüpft. Und ganz ehrlich: Weil ich nichts davon erlebt habe, kann ich mir tatsächlich nicht vorstellen wie es war. Selbst für 9/11 war ich damals noch zu jung um es richtig zu realisieren. Es wird auch ziemlich sicher kein Spaß, aber das werde ich dann in den kommenden Tagen erläutern.
Mein Titel könnte natürlich auch "Ausflug in die Todeszone" lauten, aber dann wäre mein Niveau dem einer so genannten "Zeitung" oder eines TV Senders, dessen deutscher Sitz in Köln ist, gleichzusetzen.
Zur eigentlichen Planung:
Die Tour ab Kiew war gebucht, nun folgte der Rest.
Lot gab zum Buchungszeitpunkt für die Strecke WAW-KBP eine B734 an. Die fehlt mir noch und so sollte es Lot werden. Nur fliegt momentan alles, was die auf dem Hof stehen haben. Also wer weiß
Ich hatte bei ner EW Aktion mal sehr realpreisig DUS-WAW gebucht. Aber noch keine Verwendung dafür. Der Flug lies sich aber nun gut einbauen.
EW stellte die Route nur leider irgendwann ein. Nach etlichen Anrufen bei EW und LH fliege ich nun mit LH via FRA nach WAW. Auf Lot wollten die mich einfach nicht umbuchen. Toll.
Zurück gehts dann direkt mit UIA. Neue Airline für mich, nehme ich gerne mit.
Wenn man schonmal in der Ukraine ist, dann ist Motor Sich natürlich auch Pflicht. In letzter Zeit flog alles auf meiner Strecke. AN-24, AN-74, AN-140 und Yak-40. Die größte Wahrscheinlichkeit haben die zuerst und zuletzt genannten. Aber es wird wohl eine Überraschung.
Abschließend noch eine Karte.
Maps generated by the Great Circle Mapper (Great Circle Mapper) - copyright © Karl L. Swartz
Auf mich warten nun also ein paar Tage Ukraine inklusive etwas Zeit in Kiew und Lwiw/Lemberg.
Ich hoffe viele von euch sind dabei, berichtet wird selbstverständlich opulent bebildet.
Morgen um 6 Uhr gehts nach FRA. Bis dann!
Diesmal etwas anders als üblich. Zumindest das Ziel betreffend.
Ob ich es semi-live schaffe weiß ich nicht, aber ich möchte dennoch bereits beginnen. Morgen beginnt die kurze Reise. Und die nächste folgt direkt, daher wäre semi-live auch für mich gut. Zwischendurch muss ich auch noch für ne Klausur lernen
Ich möchte jetzt auch gar kein Geheimnis aus dem Ziel machen, sondern mit der Tür ins Haus Fallen. Aber das steht ja schon im Titel.
Doch wie immer gibt es zunächst den
Prolog
Vermutlich muss ich bis 2017 zurückrudern. Zufällig hatte ich einen Bericht über Tschernobyl gesehen. Natürlich wusste man so in etwa was vorgefallen war, aber so richtig vorstellen konnte ich es mir nicht. Es verging noch fast ein Jahrzehnt, bevor ich überhaupt geboren wurde.
So richtig konkret wurde es dann in diesem Jahr. Vor ein paar Wochen schrieb ich eine kurze Hausarbeit. Das vorgegebene Oberthema lautete "Nachnutzung eines Raumes nach einer (Natur)Katastrophe"
Diese Gelegenheit nahm ich wahr um mich dahingehend mit Tschernobyl zu beschäftigen. Konkret: "Die Möglichkeit des Tourismus in Tschernobyl. Was ist 'dark tourism'?"
Ich fand das alles extrem spannend und mir war klar, dass ich mir unbedingt selbst ein Bild von der Situation vor Ort machen musste. Nebenbei ist genau das eins der Motive die viele Leute haben, wenn diese zu "dark Touristen" werden.
Meine Reise ist jetzt allerdings rein privater Natur und hat so gesehen nichts mehr mit der Uni zu tun. Mir ist bewusst, dass ein Besuch Tschernobyls auch als geschmacklos angesehen werden kann. Aber auch die Katakomben von Paris, Pearl Harbor, oder das Kolosseum in Rom sind elementar mit Tod und Desaster verknüpft. Und ganz ehrlich: Weil ich nichts davon erlebt habe, kann ich mir tatsächlich nicht vorstellen wie es war. Selbst für 9/11 war ich damals noch zu jung um es richtig zu realisieren. Es wird auch ziemlich sicher kein Spaß, aber das werde ich dann in den kommenden Tagen erläutern.
Mein Titel könnte natürlich auch "Ausflug in die Todeszone" lauten, aber dann wäre mein Niveau dem einer so genannten "Zeitung" oder eines TV Senders, dessen deutscher Sitz in Köln ist, gleichzusetzen.
Zur eigentlichen Planung:
Die Tour ab Kiew war gebucht, nun folgte der Rest.
Lot gab zum Buchungszeitpunkt für die Strecke WAW-KBP eine B734 an. Die fehlt mir noch und so sollte es Lot werden. Nur fliegt momentan alles, was die auf dem Hof stehen haben. Also wer weiß
Ich hatte bei ner EW Aktion mal sehr realpreisig DUS-WAW gebucht. Aber noch keine Verwendung dafür. Der Flug lies sich aber nun gut einbauen.
EW stellte die Route nur leider irgendwann ein. Nach etlichen Anrufen bei EW und LH fliege ich nun mit LH via FRA nach WAW. Auf Lot wollten die mich einfach nicht umbuchen. Toll.
Zurück gehts dann direkt mit UIA. Neue Airline für mich, nehme ich gerne mit.
Wenn man schonmal in der Ukraine ist, dann ist Motor Sich natürlich auch Pflicht. In letzter Zeit flog alles auf meiner Strecke. AN-24, AN-74, AN-140 und Yak-40. Die größte Wahrscheinlichkeit haben die zuerst und zuletzt genannten. Aber es wird wohl eine Überraschung.
Abschließend noch eine Karte.
Maps generated by the Great Circle Mapper (Great Circle Mapper) - copyright © Karl L. Swartz
Auf mich warten nun also ein paar Tage Ukraine inklusive etwas Zeit in Kiew und Lwiw/Lemberg.
Ich hoffe viele von euch sind dabei, berichtet wird selbstverständlich opulent bebildet.
Morgen um 6 Uhr gehts nach FRA. Bis dann!
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