ANZEIGE
Ich weiß, aber Tschernobyl als Teaser zieht mehr
Beträgt der Radius nicht 30 Kilometer?
Die Zone ist unterteilt in 10 km und 30 km.
Sie ist auch nicht kreisrund.
Ich weiß, aber Tschernobyl als Teaser zieht mehr
Beträgt der Radius nicht 30 Kilometer?
Mal ne andere Frage bezüglich Bezahlung. Wie weit kann man in Kiew mit der Kreditkarte so bezahlen bezüglich Akzeptant. Sind die Ukrainer schon so weit wie die Polen?
Wenn ich alles glauben würde, was mir meine Profs erzählen
Ich kann nicht beurteilen, wie viel vertuscht wurde, oder nicht "richtig" geschützt/beseitigt. Aber von ein großen Gefahr gehe ich tatsächlich nicht aus.
Zumindest in Lemberg/Lviv/Lvov/Lwow (LWI) war kontaktlose Zahlung mit z.B. Mastercard eigentlich nie ein Problem. Z.B. im Pravda Beer Theatre, das ich aufgrund hervorragender Live-Musik und verschiedener Craft-Biere sehr empfehlen kann, konnte ich die verschiedenen probierten Craft-Biere direkt am Tresen mit der Advanzia kontaktlos bezahlen (<1,5€/Glas).
Viel Spaß in der Ukraine! Bin schon auf Tschernobyl gespannt. Mein Trip nach Kiew liegt bereits rund 10 Jahre zurück. Kann mich an viele "Bordsteinschwalben" auf dem Weg von KBP ins Stadtzentrum erinnernLemberg (kenne ich von der Fußball-EM 2012) ist auch ganz nett anzuschauen. Die Ukraine ist das Reisen durchaus wert. Das Antonov-Werk scheint etwas westlich der Innenstadt von Kiew zu liegen. Weiß leider nicht ob man es besichtigen kann. Hatte ich damals nicht auf dem Schirm.
Essen & Trinken war jedenfalls sehr preiswert. Aber die Gegensätze zwischen arm und reich, waren noch viel deutlicher sichtbar als bei uns.
Nochmals viel Spaß! Ich lese brav mit![]()
Ja stimmt, der war nicht nur Dr. sondern auch noch Prof. Man kann das angeblich alles ausrechnen. Man haelt sich so und so lange in so und so stark verstrahltem Gebiet auf und hat damit eine um xy erhöhte Strahlendosis, was xz erhöhtes Risiko auf z.B Krebs ergibt.
Tokio hielt er hingegen fuer unbedenklich, da die Japaner professionell kontaminierten Boden abtragen.
Nicht enttäuscht sein, wenn Dich Prypjat eher an ein Disneyland erinnert als an einen verlassenen Ort. Zig Gruppen gehen ihre Standardwege ab und dauernd kommt man anderen Touris in die Quere die alle ihre bekannten "lost world" Fotos machen wollenHat nix mit etwas "besonderem" zu tun, sondern ist zum Massentourismus geworden. Aber wenn man (wie ich) auf vergammelte Plattenbauten und langsam überwuchernde Straßen steht ist das natürlich alle mal nicht verkehrt so eine Tour zu machen. Allerdings gibt es das halt auch in Brandenburg. Wird später bestimmt auch so ein dark tourism hotspot
![]()
Wenn man schon mal in die Zone gurkt, kann man sich auch gleich eine Nacht in diesem Hotel in Tschernobyl gönnen, da ist dann der Vorteil, dass man noch selber so ein bisschen um den Block ziehen kann und auch sehr interessante verlassene Häuschen vorfindet. Das ist schon beeindruckend.
Auch wenns perfide ist, Fukushima ist momentan in dieser Hinsicht aber eine andere Hausnummer und definitiv Prypjat vorzuziehen, wenn man dark tourism exrem braucht. Und Fukushima geht auch ohne Tour auf eigene Faust, ist also billiger![]()
Als nächstes ging es zum Duga-3 Empfänger. Ein komplett geheimgehaltener Empfänger der Sowjets. Erst 1986 musste die Antenne im Zuge Tschernobyls aufgegeben werden, auch dann wurde die Existenz auch erst offiziell bestätigt.
Tschernobyl und Prypjat
... Hätten sich vor 32 Jahren nicht viele, viele Liquidatoren freiwillig und "freiwillig" geopfert, um das aller schlimmste noch verhindern zu können, wäre ganz Europa heute nicht existent.
...
Aufgrund welcher Fakten kommst Du zu dieser These?![]()
Danke für den Bericht, berührt einen doch mehr, als ich nach der Ankündigung gedacht hatte. Zu deiner Frage, warum so viele Menschen diese todbringende Arbeit verrichteten, nach einem vor langer Zeit konsumierten Bericht waren wohl viele Soldaten im Einsatz, die bekamen einfach ihren Befehl, gefragt wurde da sicher nicht. Die ersten paar Tage wurde das wohl nach ein paar Stunden abgelöst, weil die Menschen dann schon verheizt waren.
Edit: Wurde darüber nichts auf der Tour erzählt?
Das Motiv derjenigen ist was ich absolut nicht verstehen kann. Also jetzt nicht im Sinne von "wie kann man nur", sondern eher das "warum bitte setzt man sich freiwillig dieser Gefahr aus?"
Ich bezweifle, dass die Erdatmosphäre Iod oder Caesium aufnimmt, von Actinoiden ganz zu schweigen. Und die gasförmigen Dinge, größtenteils Krypton und Xenon sind als Gas sowieso recht schwer zu beseitigen...Der explodierte Block wurde zunächst "von oben" mit Material bedeckt, das Schutz bot.
Allerdings war unter dem Reaktor wohl eine erhebliche Menge Wasser, daher wurde ein Tunnel unten den Reaktor gegraben, sodass das Zeug nicht ins Wasser kommen konnte. Weiterhin wurde berichtet, dass durch die Arbeit der Liquidatoren eine weitere Explosion verhindert werden konnte, welche Berechnungen zu Folge wohl ein enorm großes Problem für Europa verursacht hätte. Zudem hat es sehr lange gedauert, bis das Feuer gelöscht werden konnte.
Auch beseitigten die Liquidatoren die Dächer etc. von radioaktivem Material.
Ich bin physikalisch dazu nicht gut genug informiert, aber die Erdatmossphäre "nimmt radioaktives Material auf", wenn es nur so herum liegt. Das musste also weg. Auch das haben besagte Liquidatoren gemacht.
Also es wurde gesagt, dass Personen teilweise nur Minuten arbeiten durften. Aber neben dem Militär gab es halt auch echte freiwillige. Das Motiv derjenigen ist was ich absolut nicht verstehen kann. Also jetzt nicht im Sinne von "wie kann man nur", sondern eher das "warum bitte setzt man sich freiwillig dieser Gefahr aus?"
Nachdem ich was gegessen hatte traf ich am Unabhängigkeitsplatz ein. Sowas hat wohl jede Stadt, die bei Instagram vorne mitspielen möchte.
Danke für den interessanten Bericht.
Ich vermute mal das ist noch ein überbleibsel vom ESC 2017.
Sehr gerne!
Daran hatte ich gar nicht gedacht, kenne mich den ESC betreffend allerdings auch nicht aus
Weiß eventuell jemand, ob Kiew dafür "aufpoliert" wurde?
Diese I love xxx Denkmäler gibt es inzwischen auch in vielen postsowjetischen Städten, die man unmöglich lieben kann. Gerade vor zwei Wochen eins in Nukus in der Nähe des früheren Aralsees gesehen.Sehr gerne!
Daran hatte ich gar nicht gedacht, kenne mich den ESC betreffend allerdings auch nicht aus
Weiß eventuell jemand, ob Kiew dafür "aufpoliert" wurde?