Hallo,
aus gegebenem Anlass hätte ich auch mal eine Frage, wie ihr das versteht. Doch zunächst mal meine Erfahrungen bezügl. der anfallenden Kosten bei einer Erkrankung eines Familienmitglieds in den USA.
Einlieferung mit Krankenwagen ins nächstgelegene Krankenhaus(Fahrt ca. 30 Min)
und Aufenthalt ca 22 Stunden dort.
In dieser Zeit wurden 4 oder 5 mal Blut abgenommen, eine Röntgenuntersuchung des Oberkörpers durchgeführt, sowie 2x Salzlösung gegeben. Dazu noch insgesamt ca. 30 Minuten mit Ärzten gesprochen. Was sonst noch an Zeit für den Erkrankten, hinter den Kulissen, investiert wurde, ist natürlich nicht bekannt.
Kosten für die 22 Stunden: knapp 5200 Euro.
Zur Erstattung :
Es existiert eine M&M Auslandskrankenversicherung, deren Bedingungen
Auszug M&M
Bei einem bereits vorher bekannten medizinischen Zustand, der der versicherten Person
bekannt war, als sie die Kreditkarte beantragte, bzw. bei der Buchung der Reise, je nachdem,
was am kürzesten zurück liegt, insbesondere, weswegen die versicherte Person:
a) Während der letzten zwölf Monate einen Krankenhausaufenthalt hatte.
b)Testergebnisse erwartet oder auf der Warteliste für eine Operation, Konsultation oder
Untersuchung steht.
c) Innerhalb der letzten drei Monate begonnen hat, Medikamente einzunehmen oder die
Einnahme geändert oder sich in Behandlung begeben hat.
Es folgt noch d) und e)
evtl. zur Nichterstattung führen.
Desweiteren gibt es eine Versicherung des ADAC, bei denen in den Bedingungen steht:
Die AKV des ADAC zahlt nicht .........u.a.
für Aufwendungen, die in Deutschland entstanden sind, selbst wenn es sich um Fol-
gen einer Erkrankung oder Verletzung handelt, die während eines Auslandsaufenthaltes
eingetreten
sind;
Wie ist dieser Absatz zu verstehen?
PS:
Ich werde mich zukünftig auch nicht auf die AKV meiner Kreditkarte verlassen