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Und wenn ich die hochgeprägte Karte bei apple pay hinterlege, geht der Händler an den Gebühren pleite..... Zum Totlachen. Witzfiguren überall
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Kreditkartenakzeptanz
- Starter*in geos
- Datum Start
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Ich habe mal gelernt, dass jeder positive Deckungsbeitrag etwas bringt. Wenn man Kunden vergrault, weil man mindestens für so und so viel kaufen muss... Keine Ahnung, ob das so eine gute Idee ist.
Nicht dass es jetzt ein rein deutsches Problem wäre (auch im gelobten Land der Kreditkartennutzer USA gibt es so Problembereiche, z.B. NYC wo die Spätis Bodegas oft fünf oder zehn USD Mindestumsatz haben) aber viele Händler weltweit haben es verstanden und denken auch nicht so transaktionell. Wenn man es dem Kunden so einfach und komfortabel wie möglich macht zu bezahlen steigt die Wahrscheinlichkeit dass er wiederkommt. Vielleicht sogar ständig wenn der Einkauf beim Convenience-Store/Bäckerei/Fachgeschäft/Whatever zur Gewohnheit wird, und mal lässt er weniger da und mal mehr.
In der Summe ist das viel profitabler als vereinzelte Nicht-Stammkunden, die dafür vermeintlich mehr Umsatz bringen. Man kann das auch branchenweit sehen; wenn ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen kann dass in einem Land eine bestimmte Art Laden den Bezahlvorgang nicht unnötig kompliziert machen wird dann gehe ich da eher mal hin. Vielleicht macht sogar ab und zu mal einer dieser Läden einen kleinen Verlust bei einer Transaktion wenn ich einen einzelnen Artikel kaufe aber in der Summe ist es für sie besser wenn ich gewillt bin dort hinzugehen und nicht Einkäufe stattdessen gebündelt in Supermärkten oder beim Versandhandel mit garantiert vorhandener unproblematischer Kartenakzeptanz mache.
In der Summe ist das viel profitabler als vereinzelte Nicht-Stammkunden, die dafür vermeintlich mehr Umsatz bringen. Man kann das auch branchenweit sehen; wenn ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen kann dass in einem Land eine bestimmte Art Laden den Bezahlvorgang nicht unnötig kompliziert machen wird dann gehe ich da eher mal hin. Vielleicht macht sogar ab und zu mal einer dieser Läden einen kleinen Verlust bei einer Transaktion wenn ich einen einzelnen Artikel kaufe aber in der Summe ist es für sie besser wenn ich gewillt bin dort hinzugehen und nicht Einkäufe stattdessen gebündelt in Supermärkten oder beim Versandhandel mit garantiert vorhandener unproblematischer Kartenakzeptanz mache.
Ich denke das die wenigsten wiederkommen weil sie auch 1€ mit Karte zahlen können, es zählt mehr das Produkt, der Preis, die Atmosphäre und die persönliche Ansprache. Auf Kunden die ihren Schwerpunkt auf 1€/Karte legen kann man gut verzichten - denn man möchte ja mit seiner Leistung die Bereitschaft des Kunden erhöhen mehr Geld im Laden zu lassen.
Das Kartenzahlung dazu gehört ist selbstverständlich. Die Läden die keine Karten oder auf MU setzen denkt keiner an den Kunden, daher sind Überlegungen überflüssig.
Genau das meine ich mit dem transaktionellen Denken. Es gibt nicht den Kundentyp "1€ mit Karte". Vielleicht will er an einem Tag nur ein Audiokabel für 3€ beim Hi-Fi-Fachgeschäft kaufen. Wenn er dann vergrault wird, geht der 5000€-Umsatz für die nächste Musikanlage mit höherer Wahrscheinlichkeit an den Onlinehandel.
Ich stimme dir natürlich zu, dass andere Aspekte (Produkt, der Preis, die Atmosphäre und die persönliche Ansprache) wichtiger sind, aber ein negatives Erlebnis ganz am Ende beim Bezahlvorgang prägt sich durchaus ein und kann den Ausschlag geben.
kompletter Unfug. Wer darauf besteht, 1 EUR mit Karte zu zahlen, wird sich die Anlage zu 5000 EUR eh nicht leisten können. Und die Anlage zu 5000 liefert mir der Händler des Vertrauens frei Haus und den Rechnungsbetrag überweise ich. Der Händler will bei 5000 EUR erst recht keine Karten- Gebühr zahlen, es sei denn, er traut dem Kunden nicht. Eher wird hier für Barzahlung , ELV oder Überweisung noch ein Rabatt gewährt.
Ähm, ja, ich verkaufe lieber nichts, als dass ich einen (wenn auch geringeren) Beitrag zur Deckung der Fixkosten erhalte...
Klar, wenn die Fixkosten durch kleine Verkäufe ansteigen, sieht es anders aus. Das sollte aber im normalen Einzelhandel nicht der Fall sein.
In DE ist es aber halt ueblich, in den USA kann es mal vorkommen. Und dort kostet ja eh fast alles mehr. In DE sind die MUs hingegen oft so gelegt, damit man sie extra nicht erreicht.
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Hier in Spanien, wo es durchaus üblich ist auch Cent Beträge mit Karte zu bezahlen, würde man sich jedenfalls nicht beliebt machen, würde man dem Kunden das nicht "erlauben".
Keine Erfahrung gemacht, aber hier kann ich mir das auch gut vorstellen (vgl. insbesondere das Kleingedruckte am Ende). Der Zettel hängt im Übrigen noch nicht allzu lang. Vorher: Kreditkarten +2€/+2% ab 100 €.
Berlin btw. Das Strandbad gegenüber ist noch nicht allzu lang Card only (ich denke direkter Übergang von Cash only zuvor).
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Da liegst du falsch, insbesondere sehr zahlungskräftige Kunden haben absolut keine Lust darauf sich vorschreiben zu lassen wie sie zu zahlen haben. Siehe auch sehr gute Amex-Akzeptanz bei Luxusgütergeschäften.
Diese Art Kunde ist auch nicht an paar Prozentchen Rabatt interessiert, das ist einfach vollkommen egal. Es soll komfortabel und schnell gehen mit exzellentem Service.
Bei so einem Zettel geht man doch erst gar nicht in den Laden. Da sieht man schon wie der Betreiber drauf sein muss.
Das mag richtig sein, nur AMEX spielt halt keine Rolle ausser bei ein paar KK Freaks.
Ich bin gerade dabei ein neues Zahlungssystem einzuführen, der Anbieter nimmt keine AMEX und keine UP, daher habe ich mal geschaut wieviele AMEX Zahlungen in diesem Jahr gelaufen sind, es waren 3, von hinderten, der durchschnittliche Kunde lässt bei uns in diesem Laden ca. 80€, AMEX Zahlungen einmal 249€ und zweimal 29,99€.
Eher sind Barzahler diejenigen mit wenig Geld und tendenziell geringerer Bildung.
Beitrag automatisch zusammengeführt:
Was verkaufst du und vorallem - wo?
Das habe ich doch jetzt schon oft genug geschrieben. Im weitesten Sinne Mode und was dazu gehört, u.a. in Berlin Mitte. Zielgruppe 30+ eher älter.
Ist branchenabhängig. Für günstige (~5€/Monat) B2C-Softwareabos in Europa kann ich es bestätigen, kaum jemand zahlt mit Amex. Sieht aber bei anderen Artikeln und Zielmärkten anders aus.
UP kannst du dir sparen; wenn du an chinesische Touristen verkaufst dann hol dir lieber WeChat Pay/Alipay-Akzeptanz.
Machst du denn für die Amex-Akzeptanz aktiv Werbung? Wenn nichts dasteht und ich mir unsicher bin, zücke ich auch lieber Visa.
Wir haben aktuell in zwei Läden UP Akzeptanz, das passiert öfter als AMEX, liegt aber daran das wir bei chinesischen Blogs beliebt sind.
Wie gesagt Zielgruppe 30+, aktuell in dem Laden um den es geht vier Visa Zahlungen, 2 Master Zahlungen, eine Maestro Zahlung. Die Maestro Zahlung ist mit Abstand die höchste.
In meinem
Umfeld sind die größten Propagandisten der Kartenzahlung solche Leute, die gar kein Geld haben. Die besser Betuchten haben immer mindestens 300 EUR in der Hosentasche. Wer natürlich in der Blase der Flaschensammler und Vielfliegertreff- Praktikanten festhängt, kennt solche Leute nicht.
Akzeptanz Aufkleber und ein Aussteller mit allen Symbolen an der Kasse.
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Ist auch meine Erfahrung. Wobei ich sagen muss das ich tatsächlich immer weniger Bargeld mitnehme weil man eh überall mit Karte zahlen kann.
Entspricht nicht meiner Erfahrung mit wohlhabenden Leuten, wobei die zugegebenermaßen auch mehr in Asien als Europa ist. Insbesondere (Mainland-)Chinesen: Family-Office verwaltet neunstellig, aber genau Null Bargeld dabei und ich musste auslegen.
Ich zahle nahezu ausschließlich per ApplePay. Da sieht der dubiose Händler nichts
So ist es, das darf man hier bei der von vielen als heiligen Amex ausgerufenen Karte aber nicht so laut sagen. Man muss sich die paar hundert Euro Gebühren ja irgendwie schön reden.
Kenne ich von meinem Vater. Der hat auch immer bis zu 500 EUR dabei, obwohl er wo es geht mit Karte bezahlt. Aber das ist wohl eher DE spezifisch, weil man ständig Cash braucht.
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Ist bei meinen US Freunden genauso, die haben immer mind. ein, zwei hundert USD in cash dabei, obwohl sie eigentlich alles m it Karte zahlen.