Kreditkartenakzeptanz

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MUCBase

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geos

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Das ist ja auch das klassische Argument für Kartenakzeptanz (zumindest in vielen Branchen).
 
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vuc

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27.05.2022
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Schau an, langsam bemerken auch die sonst so kartenscheuen Münchner Biergarten-Wirte, dass man mit Kartenakzeptanz mehr Umsatz macht.

"... Seit er im Selbstbedienungsbereich teils Kartenzahlung anbietet, sind seine Kunden weniger preissensibel – wohl, weil einem das Geld nicht direkt durch die Finger rinnt. ..."

https://www.tz.de/muenchen/stadt/zu...lation-in-muenchens-biergaerten-93008634.html

Bei 10% Aufschlag gegenüber letztes Jahr ist so etwas natürlich machbar!
 

Hermann

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RayJo

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In London schon 2018 in einer Bäckerei gesehen:
IMG_4073.jpg
Hätte ich damals nicht gedacht, dass sowas 6 Jahre später in Deutschland noch immer für "kurios" gehalten wird.
 
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Inlandsvägen

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Ich find's gut. (Bis auf das Apostroph in Theos Namen ;-) )
Ist aber vom Duden gedeckt für diesen Zweck.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Hätte ich damals nicht gedacht, dass sowas 6 Jahre später in Deutschland noch immer für "kurios" gehalten wird.
Ich schon. Vor allem, dass sowas immer wieder einen Zeitungsartikel wert ist.
 
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Hermann

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Über die Ausnahme im Duden kann man streiten.
Würde der Laden "Theo's Bäckerei" heißen, würde ich zustimmen.
Aber die haben nach "Theo's" auch noch einen Punkt gesetzt. Der nimmt dem Apostroph seine Berechtigung...
Sagt Jemand mit sehr konservativem Grammatik-Gefühl ;-)
 

Inlandsvägen

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10.02.2010
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War jetzt größtenteils im Nordosten der USA (+Ontario) unterwegs ("Viereck" Chicago-Memphis-Virginia Beach-New York-Toronto). Cash Only oder Mindestbeträge sind mir gerade im Großstadtbereich nie aufgefallen. Auch der Würstchenverkäufer im Central Park nahm natürlich Karte. Es mag da noch Fälle geben, aber diese sind eigentlich unbedeutend, weil leicht zu umgehen. Kein Vergleich mit Deutschland! In Kanada hat man allerdings gerne mal Aufschlag für KK-Zahlung genommen. Meine Revolut Debit half da leider nichts...
 

DerOchse

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War jetzt größtenteils im Nordosten der USA (+Ontario) unterwegs ("Viereck" Chicago-Memphis-Virginia Beach-New York-Toronto). Cash Only oder Mindestbeträge sind mir gerade im Großstadtbereich nie aufgefallen. Auch der Würstchenverkäufer im Central Park nahm natürlich Karte. Es mag da noch Fälle geben, aber diese sind eigentlich unbedeutend, weil leicht zu umgehen. Kein Vergleich mit Deutschland! In Kanada hat man allerdings gerne mal Aufschlag für KK-Zahlung genommen. Meine Revolut Debit half da leider nichts...
Habe dieses mal in Miami und Florida auch wieder absolut 0 Bargeld gebraucht. Ging sogar zu 100% mit Amex alles. MU nicht einmal gesehen.
 
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DerOchse

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23.09.2022
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Anteile der Kartenzahlungen

Beim Plastikgeld hat eine Karte klar die Nase vorn. Die Girocard liegt mit 42,4 Prozent des Gesamtumsatzes deutlich vor Kreditkarten im klassischen Sinne (8,6 Prozent) und deren neuen Debitvarianten (4,1 Prozent). Vor allem Visa Debit und mit Abstrichen auch Debit Mastercard weisen aktuell allerdings zum Leidwesen der Händler das größte Wachstum auf. Ihr Anteil lag im Vorjahr noch bei 2,9 Prozent. Allerdings sind die Services teuer und in größeren Teilen des Mittelstands daher gar nicht akzeptiert. Das Sepa-Lastschriftverfahren – unterschriftbasiert ebenfalls auf Basis der Girocard – hält sich beim Vorjahreswert von 6,1 Prozent. Nach dem Terminalausfall von 2022 hatte eine Reihe auch großer Händler das Lastschriftverfahren als Notfalllösung bei technischen Problemen vorgehalten und ist dabeigeblieben.

Transaktionen

Der Blick auf die Entwicklung der steigenden Transaktionszahlen zeigt, dass die Kundschaft den physischen Einkauf im Geschäft mit den sozialen Interaktionen wieder verstärkt nutzt. Gab es in 2021 mit 16,6 Mrd. Einkäufen das niedrigste Level, stieg die Zahl in 2022 auf 17,9 Mrd. und landete in 2023 mit einem großen Sprung bei 19,55 Mrd. Damit ist das relativ konstante Vor-Corona-Level von rd. 20 Mrd. Transaktionen pro Jahr im stationären Einzelhandel fast wieder erreicht und der Wachstumskurs des E-Commerce weiter gebremst. Kundinnen und Kunden kauften zwar wieder deutlich häufiger ein, gaben pro Einkauf trotz Inflationseffekten aber weniger aus. Die durchschnittlichen Einkaufsbeträge über alle Zahlungsarten – und auch in den meisten Branchen und Betriebstypen des Lebensmittelhandels – sind in 2023 rückläufig. Gemessen an den Transaktionen hat Bargeld nach wie vor die Nase vorn. 58,3 Prozent dieser 19,55 Mrd. Einkäufe wurden immer noch bar beglichen, 40,4 Prozent mit Karte.


 
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