Kreditkartenakzeptanz

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quonos

Aktives Mitglied
05.03.2020
216
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wie rückständig DE in Sachen Digitalisierung ist.
Bei digitalen Stromzählern ist man ja auch absolutes Schlusslicht. 🤡🤡🤡
Weil Digitalisierung auch wieder genutzt wird, um nochmal das Händchen aufzuhalten. Wer vor dem Pflichteinbau ein intelligentes Messystem wünscht, kann mit bis zu 100 Euro einmalig für den Einbau und jährlich zwischen 40 und maximal 140 Euro, je nach Verbrauch, zur Kasse gebeten werden. Für den Einbau wollten, bis zum Urteil des BGH, manche Netzbetreiber auch mal mehr als das Doppelte haben. Da kann man dem Michel sicher keinen Vorwurf machen, wenn er es nicht ausdrücklich braucht, weil er spezielle Tarife nutzen will, dass er eben nicht dafür zusätzlich zahlen will.

Sehr unschöne Erfahrungen im eigentlichen Musterland Polen

Scheint aktuell punktuell wieder vermehrt vorzukommen, hatte auch im Oktober die Erfahrung machen dürfen, dass ein paar Cash-only-Läden dazugekommen sind, in Tschechien leider auch.
 

dersonic791

Aktives Mitglied
19.01.2025
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Ja nicht nur in Tschechien und Ungarn auch in Rumänien ist Bargeld in Fremdwährung Immer eine Option um ohne Probleme durch`s Land zu Kommen. Dort Lacht auch Niemand über Deutschland im Gegenteil man sieht Deutschland in sehr vielen technischen Sachen der Industrie/Sozialwesen/Genauigkeit/Pünktlichkeit als Vorbild. Ein Rumänischer Staatsbürger sprach zu Mir: Wir hätten die WeltBesten Deutschen Autos Langlebig gut Gewartet er kauft Nur Autos in Deutschland. Viele Leute in Deutschland Meckern auf hohem Niveau!!!!!!!!
 

hamburgler

Erfahrenes Mitglied
18.10.2023
4.199
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Das Problem ist eher die Absurdität, dass die intelligenten Zähler vor allem mit wettbewerbsrechtlichen Messstellenbetreibern vorangetrieben werden sollen, dass die aber natürlich im Vergleich zum grundzuständigen Messstellenbetreiber überhaupt keine Skaleneffekte haben und somit nicht kostendeckend in der Fläche anbieten können, oder nur zu viel zu hohen Preisen. Viel sinnvoller wäre die grundzuständigen zu verpflichten intelligente Zähler zu verbauen, aber das will man den lieben lokalen Stadwerken nicht antun. So verbauen die lieber weiterhin smarte Zähler, die aber ohne Sendeeinheit dumm bleiben. Weil sie es schlicht nicht müssen.

Aber das alles ist völlig OT ;)
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
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Also ich habe einen digitalen Stromzähler.
Digitalisierung ist kein Selbstzweck und auch kein KPI-Wettrennen. In Deutschland sehen die allermeisten Bürger keinen Mehrwert in digitalen Stromzählern, nur Mehrkosten. Wer einen digitalen Zähler haben möchte, kann einen bekommen.
 
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DerOchse

Erfahrenes Mitglied
23.09.2022
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Digitalisierung ist kein Selbstzweck und auch kein KPI-Wettrennen. In Deutschland sehen die allermeisten Bürger keinen Mehrwert in digitalen Stromzählern, nur Mehrkosten. Wer einen digitalen Zähler haben möchte, kann einen bekommen.
also ich sehe schon einen mehrwert darin in meiner app zu sehen, was ich zur welcher stunde genau verbraucht habe. Dass Deutsche in Apps oder Online Banking (direkt sehen wohin das Geld geht) keinen Mehrwert sehen, wissen wir ja.

Es gibt in DE auch fast keine Anbieter mit dynamischen Tarifen. Ich habe zwar aktuell keinen, aber kann monatlich wieder in einen Wechseln, heißt zu bestimmten Uhrzeiten oder am WE günstiger, zu Stoßzeiten teurer. Habe aber aktuell flattarif von Octopus, immer ca. 15 cent mit Steuern pro KWh. https://octopusenergy.es/precios
 
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geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
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Dann freu Dich an Deinem digitalen und vernetzten Stromzähler. Wer in Deutschland einen haben möchte, kann einen bekommen. Der Rest hat keinen Bedarf an App-Spielereien usw. und sieht auch sonst keinen Mehrwert in einem "Smart Meter". Ich glaube das Land hat größere Probleme als das.
 

DerOchse

Erfahrenes Mitglied
23.09.2022
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Dann freu Dich an Deinem digitalen und vernetzten Stromzähler. Wer in Deutschland einen haben möchte, kann einen bekommen. Der Rest hat keinen Bedarf an App-Spielereien usw. und sieht auch sonst keinen Mehrwert in einem "Smart Meter". Ich glaube das Land hat größere Probleme als das.
Allein schon, dass man jeden Monat einfach das bezahlt was man wirklich verbraucht hat sollte im Jahr 2025 Standard sein. Arbeite selbst in dem Markt und was meinst du wie viele Leute am Ende ihre jährliche Nachzahlung nicht bezahlen können, weil sei monatlich immer den selben Abschlag bezahlen?
"Das Land hat größere Probleme" ist kein Argument.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Außerdem bekommen ganz viele Leute in DE immer noch eine Brief wo sie jährlich ihren Verbrauch ablesen sollen. In FR/ES geht das einfach automatisch. Das ist das selbe wie Leute die einmal im Monat ihren Kontoauszug holen. Wer braucht schon solche Spielereien wie Banking Apps. 🤡
 
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geos

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23.02.2013
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Die Leute können es selbst entscheiden. Dass Du meinst, es besser zu machen/wissen, wurde (wieder einmal) hinreichend deutlich. Lass uns zum Thema zurückkehren.
 
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Ed Size

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16.03.2009
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Was ist an den Zählern den schlecht?
Also, bei mir wurde gerade der Stromzähler getauscht, nicht auf Wunsch sondern weil es der Netzanbieter so wollte.

Mein analoger Stromzähler war von 1981, der junge Mann der diese tauschte hat mir erzählt das er regelmässig Zähler aus den 50er, 60er und 70er Jahren austauscht. Der neue digitale Stromzähler ist nicht smart, der misst nur den Stromverbrauch das wars - also keinen Mehrwert. Aber jetzt kommt das "schlechte", dieser digitale Zähler muss in Zukunft alle drei Jahre getauscht werden (Vorschrift), das kostet Geld, nervt und man muss in der Wohnung sein OHNE das man einen einzigen Vorteil hat. Von den Ressourcen will ich gar nicht erst reden - typisch deutscher Blödsinn aus meiner Sicht, wenn das Ding wenigstens einen Mehrwert hätte, so einfach nur dumm.

Der einzige Vorteil ist ein Nachteil für den Verbraucher/Kunden, die Zähler laufen nicht mehr rückwärts wenn Strom über ein Balkonkraftwerk eingespeist wird.

Beitrag automatisch zusammengeführt:

Die Leute können es selbst entscheiden. Dass Du meinst, es besser zu machen/wissen, wurde (wieder einmal) hinreichend deutlich. Lass uns zum Thema zurückkehren.
Die Leute können es nicht selber entscheiden, digitale Zähler kommen nach und nach durch den Netzanbieter.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
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Letzteres stimmt; wer es nicht erwarten kann, kann aber auch selbst einen bestellen und bekommt dann einen. Der Rest sieht wie gesagt keinen Mehrwert und behält daher seinen ollen Zähler, solange es geht.
 

hamburgler

Erfahrenes Mitglied
18.10.2023
4.199
4.286
Und "solange es geht" wird in Deutschland noch laaaaaange sein.

Was hier geflissentlich übersehen wird, ist dass smarte Zähler nicht nur für den Verbraucher Vorteile bringen sondern vor allem auch für die Erzeuger und die Netzbetreiber, denn damit kann man Verbrauch und Erzeugung besser aufeinander abstimmen. Also theoretisch zumindest, in Deutschland geht das natürlich auch nicht. Deswegen werden auch solche Themen wie vehicle to grid, die Milliarden an Netzausbaukosten verhindern könnten, in Deutschland nicht kommen. Und dann können sich die Verbraucher weiterhin über steigende Netzkosten freuen - oder besser noch sich darüber beschweren, und gleichzeitig sagen dass "das alles ja nix bringt". :doh:

Aber wir verlieren uns hier echt in einer OT-Tiefe :D
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
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Der Erzeuger, genauer Netzbetreiber, braucht keinen Smart Meter (und schon gar keinen nicht-vernetzten digitalen Stromzähler), um auf den Sekundenbruchteil genau stets zu wissen, wieviel Strom verbraucht wird. Wenn Du von einem aktiven Eingriff in den Stromverbrauch, also Abschaltung oder Drosselung in Privathaushalten durch den Netzbetreiber sprichst, so reicht dafür auch ein Smart Meter nicht aus. Die meisten Verbrauchen möchten sowas vermutlich auch nicht und versuchen, sowas zu vermeiden. Die Theorie ist nur sehr theoretisch, unter Voraussetzungen, die i.a. nicht gegeben sind. Und nochmal: jeder Verbraucher, der einen Vorteil für sich in einem Smart Meter sieht, kann einen bekommen.