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Für mich ist kontaktlosfähiges Terminal bei keiner Kette mit deaktiviertem kontaktlos ein Zeichen für geht nicht. Mir ist es so richtig Girocard-only entgegengekommen.
Wenn man das Geld vorher abhebt um Bar zu zahlen oder es im Portemonnaie vorzuhalten geht die Lastschrift doch auch zurück? Oftmals ist ja auch geringes oder unregelmäßiges Einkommen der Grund und nicht pauschal fehlende Ausgabenkontrolle. Aber in beiden Fällen ist doch Prepaid besser als eine Vertragsbindung.Ja, und wenn nach der Girocard Zahlung dann Vodafone die Handyrechnung per Lastschrift abbucht und das Konto nicht mehr genug Deckung aufweist... Wer es dann Schuld? Sicherlich Vodafone...
Wenn man nicht mit Geld umgehen kann, bleibt nur Bargeld. Man kann sein Konto doch nicht bis 0 Euro leer machen mit Girocard Zahlungen und am Ende steht man dumm da.
Ich habe die technischen Spezifikationen und so analysiert, der einzige Grund warum noch niemand auf die Idee gekommen ist offline Karten mit fremder Kontonummer zu erzeugen und zu missbrauchen ist, dass es online auch geht und anonymer geht.
OT: Wenn jemand rechtlich bewanderter ist als ich: Wäre es eine Straftat sich zu einem Fidor oder N26-Konto eine Karte zu basteln, die in der Lage ist dem Terminal seine Kontonummer und BLZ anzugeben? Man müsste afaik nur die Girocard AID für eigene Zwecke angeben und dann alles nach den ELV-Spezifikationen auf eine Karte schreiben. Ein AGB-Verstoß wäre das ja nicht, nur dass mit Girocard in den Lastschriftbedingungen wäre ein Problem.
Damals als ich noch die SparkassenCard hatte musste ich am Anfang bei REWE, Penny, Real und Rossmann meistens unterschreiben und auf einmal musste ich bei Real, REWE, Penny und Rossmann immer die PIN eingeben. Bei IKEA muss ich immer unterschreiben.Da irrst du dich. Brandneue DKB Girocard von einem neuen Konto zu REWE, direkt ohne zu zögern ELV. Ja es könnte bei BLZ, wo es nie POS-ELV gab scheitern aber bei BLZ, wo ELV in den allermeisten Fällen sauber abgebucht wird sollte definitiv gehen.
Da irrst du dich. Brandneue DKB Girocard von einem neuen Konto zu REWE, direkt ohne zu zögern ELV. Ja es könnte bei BLZ, wo es nie POS-ELV gab scheitern aber bei BLZ, wo ELV in den allermeisten Fällen sauber abgebucht wird sollte definitiv gehen.
https://www.youtube.com/watch?v=eUXuUe8ZAXc
3:25 ff.
Immer vorher zum Geldautomaten gehen, sonst verliert man den Überblick!
Dann freuen sich die Leute in der Kasse hinter einem.Außerdem sollte nicht einfach von den Kassenkräften erwartet werden, dass man schnell ohne Durchlesen unterschreibt.
Wobei ich die Schuldenaversion eh kaum verstehen kann. Solange ich die Schulden bedienen kann ist doch alles top.Es ist viel zu tief in den Köpfen verankert, dass die Nutzung einer Kreditkarte quasi der Verschuldung gleichkommt bzw. man Gefahr läuft, bei unverhältnismäßigem Gebrauch in Schulden zu geraten.
Ja, und wenn nach der Girocard Zahlung dann Vodafone die Handyrechnung per Lastschrift abbucht und das Konto nicht mehr genug Deckung aufweist... Wer es dann Schuld? Sicherlich Vodafone...
Wenn man nicht mit Geld umgehen kann, bleibt nur Bargeld. Man kann sein Konto doch nicht bis 0 Euro leer machen mit Girocard Zahlungen und am Ende steht man dumm da.
Ich glaube, da überschätzt man doch den deutschen Kunden, der hakt das unter "dumm gelaufen" ab und geht in Zukunft vorher zum Geldautomaten...Auch bei REWE hab ich übrigens so meine Zweifel, dass sich ELV+Inkasso noch rechnet, wenn man die Kunden mit einrechnet, die keinen Fuß mehr in einen REWE setzen, nachdem sie die Inkasso des hauseigenen Zahlungsdienstleisters am Hals hatten.
Genau.Das Leben ist nun mal kein Ponyhof.
ELV ist bloss geringfügig billig(er) als existierende Alternativen. Aber technisch und prozessmässig minderwertig - und deshalb einfach scheisse!Warum wird ELV hier eigentlich so verteufelt?
Nun ist es allerdings nicht so, als wäre jeder Mensch bereits mit der finanziellen "Übersicht" geboren worden.Und wer die "Übersicht" verliert, sollte auf Kartenzahlungen generell verzichten.
War heute bei Burger King in Leverkusen die nehmen fast alles außer amex ich zahlte mit Visa kontaktlos. Neben mir ein Mann mit Ing diba girocard. Frage mich warum er kein Visa benutzt? Bei Diba ist die girocard unnötig.
Bei Girocard, Maestro, VPay und sogar bei Kreditkarten ist es so, dass man die Schuld beim Händler beglichen hat, sobald die Kasse den Beleg druckt (oder den Beleg unterschrieben, bei Signature-Kreditkarten).Der Kunde hat seine Schuld beglichen, wenn die Lastschrift eingelöst und auch nicht widerrufen wird. Wenn einen das irgendwie überfordert (intellektuell oder monetär) sollte man die Finger von Kartenzahlungen lassen und auf das gute alte Bargeld wechseln.
Der Händler trägt aber eine ziemlich große Mitschuld, wenn er mutwillig ein besonders risikoreiches Verfahren wählt, obwohl der Kunde eigentlich nur mit Girocard bezahlen wollte, die Girocard-Zahlung auch möglich gewesen wäre und das ganze dann nicht passiert wäre.Geplatzte Lastschriften liegen allein im Verschulden des Kunden und nicht bei den pösen pösen Händlern, die komischerweise davon ausgehen, dass der Kunde seine Einkäufe auch bezahlt.
So ein Schwachsinn!Das Leben ist nun mal kein Ponyhof. Und wer die "Übersicht" verliert, sollte auf Kartenzahlungen generell verzichten.
Der Händler trägt aber eine ziemlich große Mitschuld, wenn er mutwillig ein besonders risikoreiches Verfahren wählt,
War heute bei Burger King in Leverkusen die nehmen fast alles außer amex ich zahlte mit Visa kontaktlos. Neben mir ein Mann mit Ing diba girocard. Frage mich warum er kein Visa benutzt? Bei Diba ist die girocard unnötig.
Sehe ich auch so. Als ich noch Sparkassenkunde war, war ich mir nie sicher ob bereits alle ELV Zahlungen abgebucht worden sind oder ob noch irgendwelche in der Luft hängen. Was teilweise dazu geführt hat, dass ich mit meinem Jugendkonto mal ins Minus gekommen bin weil irgendeine Lastschrift in der Luft hing die ich nicht mehr im Sinn hatte ... da hilft eine App mit Kontostandsabfrage wenig, wenn noch nicht angezeigte Abbuchungen kommen
Nein, es ist unter Juristen umstritten, wann das Risiko auf den Händler übergeht. Im deutschsprachigen Raum tendiert man dazu, die Risikotragung beim Kunden zu suchen. In UK dominiert wohl noch die Ansicht von Millett J. in Re Charge Card Services Limited [1987] Ch 150, d.h. Kartenzahlung wird absolut und nicht unter einer Bedingung vom Händler angenommen. Damals gab es aber noch kein so entwickeltes Chargeback-Wesen wie heute und es wird immer mehr in Frage gestellt. Sinnvoll wäre m.E. nur eine Risikoteilung, dass der Kunde für "seine" Seite verantwortlich ist (z.B. wenn der Kunde eine ungültige Karte präsentiert, die dennoch durchgeht - etwa Offline-Transaktion einer gekündigten Karte) und der Händler für "seine" Seite (z.B. wenn sein Acquirer Zahlungsschwierigkeiten hat).Bei Girocard, Maestro, VPay und sogar bei Kreditkarten ist es so, dass man die Schuld beim Händler beglichen hat, sobald die Kasse den Beleg druckt (oder den Beleg unterschrieben, bei Signature-Kreditkarten).
Das ist aber unabhängig von der Girocard so. Wenn dann auf einmal alle 3 Monate die GEZ abgebucht wird, oder der Jahresbeitrag für den Verein, und man hat das nicht mehr im Kopf ... dann kann das trotzdem passieren.