Kreditkartenakzeptanz

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Rince

Erfahrenes Mitglied
10.04.2016
759
364
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Was sind deine laufenden Kosten für die Kartenakzeptanz? Strom und Internet? Ein zusätzlicher Posten bei der Kalkulation, Steuern, etc.?

Zum einen Gebühren und zwar deutlich höhere als der Lidl drei Häuser weiter, zum anderen gerade für kleinere ein nicht unerhebliche zusätzliche Arbeitszeit für Abrechnung und Buchhaltung. Hatten wir hier aber alles regelmäßig und immer wieder wiedergekäut.
 

Titanmarcel

Erfahrenes Mitglied
22.12.2011
421
1
DUS
Ändert aber auch nichts daran, dass es dadurch weniger diskussionswürdig wird.

Gebühren im Bereich von maximal 2,75% bis weit unter 1% halte ich bei den meisten Gewerben für vernachlässigbar.
Bei der Arbeitszeit gebe ich dir aber gerne Recht, wobei diese sich aber auch im Rahmen halten sollte.
 

gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
Das Kartenzahlung auch fuer geringe Betraege genutzt wird ( auch in DE ) kann man eben bestens bei McDonalds mit den Easy Order beatrachten. Ich schaetze bei McDonalds die Kartenquote dadurch mittlerweile auf ueber 50 % ein. Man muss es eben nur anbieten. Und das hat sich in kuerzester Zeit gewandelt. Bis vor ein paar Jahren gab es noch viele McDonalds die gar keine Karten akzeptiert haben.
 

Rince

Erfahrenes Mitglied
10.04.2016
759
364
Das Kartenzahlung auch fuer geringe Betraege genutzt wird ( auch in DE ) kann man eben bestens bei McDonalds mit den Easy Order beatrachten. Ich schaetze bei McDonalds die Kartenquote dadurch mittlerweile auf ueber 50 % ein.

Ich bin selten bei McD. Ich habe noch nie gesehen, dass die bevorzugt benutzt werden. Da steht eher ne Schlange am Tresen und die Terminals sind frei...
 
M

monk

Guest
Genau genommen, ich habe es ja hier schon mal geschrieben: Kaum eine Sau. Es kommen wirklich mehr Leute, die tauschen wollen oder "betteln" als, dass jemand mit Karte zahlen möchte. Auch lustig, sich hier anzumaßen mein unternehmerisches Geschick in Frage zu stellen ohne mich und mein Gewerbe zu kennen... Deshalb und da du das schon getan hast, sag ich da auch nichts mehr zu.
Was ist denn dein Gewerbe? Wirklich eine Bratwurstbude?
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Das Kartenzahlung auch fuer geringe Betraege genutzt wird ( auch in DE ) kann man eben bestens bei McDonalds mit den Easy Order beatrachten. Ich schaetze bei McDonalds die Kartenquote dadurch mittlerweile auf ueber 50 % ein. Man muss es eben nur anbieten.
Nur bietet es McDonald's ja gerade nicht an, um damit den Kartenzahlern irgendwie "entgegenzukommen" oder hier eine originäre Kundennachfrage oder Präferenz für Kartenzahlung zu befriedigen.

Vielmehr wird damit die Bestellannahme und Eingabe auf den Kunden verlagert, umso Zeit und Arbeitsplätze am Tresen einzusparen.
Der Kunde wird Personalabbau am Schalter wohl eher aktiv von McDonald's zur Kartenzahlung "erzogen" bzw. "genötigt" - siehe Rinces Bericht über lange Schlangen.

Bargeldzahlautomaten (wie sie insbesondere Bäckereien verwenden) dürften dagegen technisch weniger zuverlässig sein, höhere Wartungskosten generieren und aufgrund des weit höheren Platzbedarfs im Vergleich zu Zahlkartenterminals unerwünscht sein. Man bräuchte ja, analog wie bei den Easy-Order-Terminals selbst mehrere davon.
 
Zuletzt bearbeitet:

ghosthunter

Erfahrenes Mitglied
01.10.2017
1.548
285
Köln
Auch wenn du es nicht hören möchtest: Kartenzahlung ist nun mal ein zusätzlicher Kostenfaktor neben dem Bargeldhandling. und solange die Nachfrage gering ist, warum sollte ich als Händler entweder allen die Gebühren aufbrummen oder auf einige Prozent meiner Einahmen verzichten?

Wobei ich dir in dem Fall, bei diesen Preisen und vorhandenen Akzeptanzzeichen, dann doch ausnahmsweise Recht gebe. Das hätte mich auch geärgert.

Ich poste hier übrigens nicht um euch zu ärgern, sondern um meine Sicht als Gewerbetreibender zu schildern. Für meinen Betrieb sehe ich aktuell schlicht und ergreifend nur Nachteile in der Kreditkartenakzeptanz. Und wenn ich hier dann dieses, teilweise völlig undifferenzierte und vehemente Gemoser lese, ärgert mich das. Ich kann diese Anspruchshaltung einfach nicht nachvollziehen. " Weil ich gerne mit Kärtchen zahlen will und Geld holen ja wohl gar nicht in die Tüte kommt, soll gefälligst jeder meine Wunschkarte akzeptieren. Schlägt man halt für alle drauf und gut. " Ob überhaupt beim Gros der Kundschaft Bedarf besteht, interessiert dabei niemanden. Es will nunmal fast niemand seine Bratwurst mit Karte zahlen, findet euch damit ab.

Ich finde das Argument mit der geringen Nachfrage nicht gut. Meiner Meinung nach muss zu einer Nachfrage (egal wie gering) immer ein Angebot erzeugt werden, um ein Gleichgewicht zu erreichen. Ansonsten werden sich negative Effekte einstellen, da andere Wege gefunden werden, um die Nachfrage zu befriedigen. Bei einem Imbiss mag der Effekt eventuell noch relativ harmlos bleiben, in dem die entsprechenden Kunden einfach den Laden meiden oder die meisten Leute wahrscheinlich bereit dazu sind den Kompromiss einzugehen, mit Bargeld zu zahlen und ihren unmut auf andere Weise äußern.
 

daukind

Erfahrenes Mitglied
03.02.2012
2.219
905
Ich finde das Argument mit der geringen Nachfrage nicht gut. Meiner Meinung nach muss zu einer Nachfrage (egal wie gering) immer ein Angebot erzeugt werden

Dann mach doch anstatt hier nur zu labern. Frag Konti wo sein Imbiss steht und eröffne neben dran einen, welcher Karten akzeptiert. Gleiches gilt für den anderen, der irgendwann mal eine BWL Vorlesung besucht hat und der Meinung ist, dass 2,75% weniger Umsatzrendite nicht der Rede wert ist und man selbstverständlich unterschiedliche Preise für Bar- und Katenzahlung nehmen darf.

Wahsinn wie hier irgendwelche Nerds, kaum dem Taschengeld entwachsen, anderen vorschreiben wollen, wie sie ihr Unternehmen zu führen haben...
 
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meilenfreund

Erfahrenes Mitglied
10.03.2009
7.005
6.127
Also ob bei der Imbissbudenauswahl nicht doch "da schmeckt es" vor Kartenzahlung ist...

Wenn man einen Barzahlungsimbiss gleichwohl aus Prinzip meiden will, soll man dann solange suchen, bis sich einer mit Kartenzahlung findet? So von wegen: "Schatz, ich gehe Döner holen, bin in 2-3 Stunden wieder da!"
 
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DerSenator

Erfahrenes Mitglied
08.01.2017
7.388
5.709
MUC/INN
Wahsinn wie hier irgendwelche Nerds, kaum dem Taschengeld entwachsen, anderen vorschreiben wollen, wie sie ihr Unternehmen zu führen haben...

Wahnsinn wie hier einige Spätpubertierende nach fast 1500 Seiten (!) immer noch nicht den Sinn dieses Threads verstanden haben, ständig persönlich werden müssen und sich aus irgendwelchen Gründen trotz Anonymität im Forum angegriffen fühlen, weil in einem derartigen Spezialistenforum für Kreditkarten und Kartenzahlung über die Akzeptanz in unterschiedlichen Geschäftszweigen berichtet wird.

Nur bietet es McDonald's ja gerade nicht an, um damit den Kartenzahlern irgendwie "entgegenzukommen" oder hier eine originäre Kundennachfrage oder Präferenz für Kartenzahlung zu befriedigen.

Vielmehr wird damit die Bestellannahme und Eingabe auf den Kunden verlagert, umso Zeit und Arbeitsplätze am Tresen einzusparen.
Der Kunde wird Personalabbau am Schalter wohl eher aktiv von McDonald's zur Kartenzahlung "erzogen" bzw. "genötigt" - siehe Rinces Bericht über lange Schlangen.

Das halte ich für eine These, die ich gerne bestätigt wüsste. Früher waren die Terminals zugegeben immer kaum besetzt. Insbesondere die Zentrale in München hat ihre Terminals schon sehr lange, aber auch anderenorts wurden diese kaum genutzt. Und dennoch hat McD hier 1. weder kaum qualifiziertes Personal, sucht händeringend, diese können immer weniger Deutsch, die Automaten helfen also und sorgen nicht für Arbeitslose und 2. kann ich dennoch keine sinkende Zahl an Arbeitnehmern im McD beobachten, die haben insbesondere jetzt andere Aufgaben. Gerade da sonst auch nur immer 1-2 Kassen besetzt waren. Ausnahme München Stachus, wie es da mittlerweile ausschaut weiß ich nicht (Stichwort Check-In-Feeling). Und dennoch werden diese Terminals heute überall fast ausschließlich benutzt. In München, im Münchner Umland, in GAP, also selbst auf dem Land nutzen die Menschen inzwischen die Automaten. Das ist keine generelle Aussage, aber eine von mir innert 10 Jahren beobachtete Veränderung.
 

Titanmarcel

Erfahrenes Mitglied
22.12.2011
421
1
DUS
Dann mach doch anstatt hier nur zu labern. Frag Konti wo sein Imbiss steht und eröffne neben dran einen, welcher Karten akzeptiert. Gleiches gilt für den anderen, der irgendwann mal eine BWL Vorlesung besucht hat und der Meinung ist, dass 2,75% weniger Umsatzrendite nicht der Rede wert ist und man selbstverständlich unterschiedliche Preise für Bar- und Katenzahlung nehmen darf.

Wahsinn wie hier irgendwelche Nerds, kaum dem Taschengeld entwachsen, anderen vorschreiben wollen, wie sie ihr Unternehmen zu führen haben...

Hallo hier ist der "Andere"!

Erstens belehre ich hier niemanden, wie er sein Unternehmen führen soll. Hast du also gänzlich falsch interpretiert.

Zweitens brauchst du mir nicht erzählen das ich mal eine BWL Vorlesung besucht habe und erst kürzlich dem Taschengeld entwachsen bin. Ich würde meinen, dass du dich da gehörig im Ton vergriffen hast. So wenig wie ich dich kenne, kennst du vermutlich auch mich. Oder irre ich mich da?

Drittens schleicht sich bei mir der Verdacht ein, dass du der Diskussion hier kognitiv oder aus anderen Gründen nicht folgen kannst. Bin ich der User, der behauptet hat das Rabatte genau wie Gebühren verboten sein? Ich denke nein.

Du machst deinem Usernamen alle Ehre...

Aber nochmal inhaltlich, da du auch hier einiges aus dem Zusammenhang gerissen hast. Ich schrieb, dass ich eine MAXIMALE Gebühr von 2,75% (mehr geht nicht) bei einer "Würstchenbude" von vernachlässigbar halten würde. Wir reden hier nicht über einen DAX Konzern.
 

ghosthunter

Erfahrenes Mitglied
01.10.2017
1.548
285
Köln
Dann mach doch anstatt hier nur zu labern. Frag Konti wo sein Imbiss steht und eröffne neben dran einen, welcher Karten akzeptiert. Gleiches gilt für den anderen, der irgendwann mal eine BWL Vorlesung besucht hat und der Meinung ist, dass 2,75% weniger Umsatzrendite nicht der Rede wert ist und man selbstverständlich unterschiedliche Preise für Bar- und Katenzahlung nehmen darf.

Wahsinn wie hier irgendwelche Nerds, kaum dem Taschengeld entwachsen, anderen vorschreiben wollen, wie sie ihr Unternehmen zu führen haben...

Merkst du eigentlich, dass du permanent damit beschäftigt bist mit dem Kopf gegen eine Mauer anzurennen?

Es geht hier gar nicht darum, dass der Umsatz/Gewinn dadurch geschmälert wird (mag ja sein, dass sich die Kartenunternehmen immer noch relativ viel in den Augen mancher abknöpfen), sondern darum eine Grundinfrastruktur zu haben. Genauso, wie die Bargeldzahler ein großes Automatennetz bzw einen Automaten in ihrer Nähe haben wollen, wollen die Kartenzahler eine möglichst große Akzeptanz haben. Man sollte halt sehen, dass beides gleichwertig vorhanden ist, damit man alle Bedürfnisse befriedigen kann.

Ich meine wenn du eine Toilette abschaffen oder gar nicht erst bauen würdest, mit dem Argument, dass die Nachfrage zu gering ist und die Toilette deshalb zu teuer ist, dann werden die Leute die es nicht bis zur nächsten Toilette schaffen, halt einfach irgendwo hinpinkeln. Die Frage ist halt, ob man mit dem Effekt leben kann. Beim Imbiss kommt der Effekt eher wenig zur Geltung, weil man seinen Imbiss meistens nicht anhand des Kriteriums der Bezahlungsmöglichkeiten aussucht.

Hier schreibt niemand irgendjemandem was vor, wie jemand sein Unternehmen zu führen hat. Hier werden Meinungen und Argumente ausgetauscht.
 

Sers27

Neues Mitglied
01.07.2014
7
0
Backwerk Heilbronn bietet seit neustem auch Kartenzahlung an. Obwohl funktionell möglich, wird kontaktloses Zahlen warum auch immer seitens des Betreibers untersagt.
 

nicki1997

Erfahrenes Mitglied
19.11.2015
2.131
143
Der Backwerk in Wesel wirbt mit der MC und VISA Akzeptanz. Akzeptiert wird aber nur GC, Maestro und VPAY.
 

Euklid93

Erfahrenes Mitglied
14.12.2016
444
2
Die backwerke, die ich kenne, akzeptieren alle bis auf eines kontaktlose Zahlungen mit GC/CC. Backwerk im Mannheimer HBF ist allerdings Cash only...
 

Konti

Aktives Mitglied
09.10.2018
137
41
Ich finde das Argument mit der geringen Nachfrage nicht gut. Meiner Meinung nach muss zu einer Nachfrage (egal wie gering) immer ein Angebot erzeugt werden, um ein Gleichgewicht zu erreichen. Ansonsten werden sich negative Effekte einstellen, da andere Wege gefunden werden, um die Nachfrage zu befriedigen.

Wenn ich so denken würde, müsste ich ja jeden Quatsch anbieten. Vegetarische Wurst, super scharfe Saucen, süße Bratwürste usw. Könnte ja schließlich sein, dass sonst eine handvoll Sonderlinge meine Geschäfte meidet.

Ich habe es ehrlich gesagt noch nie erlebt, dass irgendjemand gesagt hat "Wie Sie nehmen keine Karten? Dann kaufe ich nicht." Meine Mitarbeiter befrage ich auch regelmäßig zu Kundenwünschen und - glaubt mir oder nicht - kein Mensch fragt nach Kartenzahlung. Ich finde es wirklich super albern und Ich-bezogen so zu argumentieren. Ihr paar Leutchen habt das Problem der mangelnden Akzeptanz, aber kaum ein anderer. Nun soll aber bitte jeder euer Hobby supporten, ob das für ihn Sinn macht oder nicht. Ist ja lächerlichst...
 

bond007m

Erfahrenes Mitglied
01.07.2018
276
0
Wenn ich so denken würde, müsste ich ja jeden Quatsch anbieten. Vegetarische Wurst, super scharfe Saucen, süße Bratwürste usw. Könnte ja schließlich sein, dass sonst eine handvoll Sonderlinge meine Geschäfte meidet.

Ich habe es ehrlich gesagt noch nie erlebt, dass irgendjemand gesagt hat "Wie Sie nehmen keine Karten? Dann kaufe ich nicht." Meine Mitarbeiter befrage ich auch regelmäßig zu Kundenwünschen und - glaubt mir oder nicht - kein Mensch fragt nach Kartenzahlung. Ich finde es wirklich super albern und Ich-bezogen so zu argumentieren. Ihr paar Leutchen habt das Problem der mangelnden Akzeptanz, aber kaum ein anderer. Nun soll aber bitte jeder euer Hobby supporten, ob das für ihn Sinn macht oder nicht. Ist ja lächerlichst...

Bezug sollte Say‘s Law sein - glaube ihr 2 habt da etwas falsch verstanden.

In der Tat ist diese Akzeptanzdebatte für den Großteil der Gesellschaft in De zur Zeit noch irrelevant. Ein Ländervergleich zeigt aber, dass andere Gesellschaften das anders sehen.
 
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T

Txx

Guest
Ich finde es wirklich super albern und Ich-bezogen so zu argumentieren. Ihr paar Leutchen habt das Problem der mangelnden Akzeptanz, aber kaum ein anderer. Nun soll aber bitte jeder euer Hobby supporten, ob das für ihn Sinn macht oder nicht. Ist ja lächerlichst...

Das kann auch nur von jemandem kommen, der weder touristische Kunden hat, noch öfter im Ausland zugegen ist.
Außerhalb von DE kann ich in vielen Ländern meine Reisen komplett bargeldlos bestreiten, in DE leistet man konsequent Widerstand.
Selbst von Studenten habe ich in einem Cash-Only Restaurant letztens Kritik vernommen (haben den Kellner sogar mit einem provokativen Zwinkern danach gefragt, ob das nicht steuerliche Gründe hat, könnten hier zukünftig gute Mitglieder werden :D ), aber u.a. dank der Supermärkte wird das vermutlich schneller vorüber sein als sich hier manche wünschen.
Ich will auch niemanden zu irgendwas zwingen, jeder kann ein Angebot (Cash only) schaffen wie er lustig ist, für mich bedeutet es u.a. Komfort, mit Karte zahlen zu können und wenn der Händler serviceorientiert ist, dann ermöglicht er mir diesen Komfort, sonst besuche ich ihn möglicherweise nicht oder weniger.
Ich mach mir da keinen Stress, wenns halt mal nur bar geht, ist es so. Aber ich denke, bevor ich beispielsweise Essen gehe, schon darüber nach, wie ich da bezahlen kann und muss zugeben, alle besseren Restaurants nehmen ohnehin Karten, annähernd alle auch AMEX.
Es werden immer weniger Cash-only Läden und irgendwann kommt halt eine Schwelle, wo die Zahl so gering ist, dass man dann auf diese verzichten kann und sich auch den regelmäßigen Gang zur Bank spart.
 

Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
7.996
3.788
Wenn ich so denken würde, müsste ich ja jeden Quatsch anbieten.

Eben!
Schliesslich überleben Bars in Saudi-Arabien auch ohne dass sie Alkohol anbieten. Und der Konsum in der DDR hielt sich auch, obwohl permanent mehr als das halbe Sortiment nicht verfügbar war.
Geht alles, solange es eben als normal angesehen wird. Ist aber immer die Frage, wie lange ;)

So ähnlich ist das ja auch mit Sprachen - da heisst es in Deutschland auch gerne "In Toitschland wird Toitsch gesprochen!" - mag sein, aber wenn es irgendwo ne größere Menge von Leuten gibt, die kein Deutsch sprechen, dann kaufen die eben dort ein, wo sie sprachlich keine Probleme haben. Sieht man zum Beispiel hier in Spanien, da gibt es Supermärkte die kapieren dass Englisch irgendwie ganz praktisch ist und andere, die es ignorieren. Wo der zahlungskräftige Ausländer hingeht, kann man sich denken.

Spätestens durch Mobile Payment raffen selbst die Deutschen langsam aber sicher, dass bargeldloser Zahlungsverkehr doch irgendwie praktisch ist und werden früher oder später so bezahlen wollen und das eben nicht mehr akzeptieren.

Edit: Shit, zu spät gesehen dass du Troll das bist. Hätte sonst nicht darauf geantwortet. Können wir uns darauf einigen, dass du sobald es soweit ist dein Gejammer darüber nicht hier postest? Wir haben es dir nämlich gesagt. Danke!
 
Zuletzt bearbeitet:

Konti

Aktives Mitglied
09.10.2018
137
41
Das kann auch nur von jemandem kommen, der weder touristische Kunden hat, noch öfter im Ausland zugegen ist.
Außerhalb von DE kann ich in vielen Ländern meine Reisen komplett bargeldlos bestreiten, in DE leistet man konsequent Widerstand.

Ich reise sehr regelmäßig, das eine hat aber mit dem anderen nichts zu tun. Auch leiste ich keinerlei Widerstand, es macht nur
mangels Nachfrage keinen Sinn.

Eben!
Schliesslich überleben Bars in Saudi-Arabien auch ohne dass sie Alkohol anbieten. Und der Konsum in der DDR hielt sich auch, obwohl permanent mehr als das halbe Sortiment nicht verfügbar war.

Geht alles, solange es eben als normal angesehen wird. Ist aber immer die Frage, wie lange ;)

Auch für dich nochmal zum Mitschreiben: Wenn die Nachfrage da ist werde ich auch wieder Karten akzeptieren.

Edit: Shit, zu spät gesehen dass du Troll das bist. Hätte sonst nicht darauf geantwortet. Können wir uns darauf einigen, dass du sobald es soweit ist dein Gejammer darüber nicht hier postest? Wir haben es dir nämlich gesagt. Danke!

Ich weiß gerade nicht ob du irgendwas leckeres geraucht hast oder ob es deine Art zu diskutieren ist User mit, für dich unbequemen Ansichten, als Troll hinzustellen.
 

herbert60

Erfahrenes Mitglied
18.02.2019
2.549
1.168
Oberfranken
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Wenn ich so denken würde, müsste ich ja jeden Quatsch anbieten. Vegetarische Wurst, super scharfe Saucen, süße Bratwürste usw. Könnte ja schließlich sein, dass sonst eine handvoll Sonderlinge meine Geschäfte meidet.

Ich habe es ehrlich gesagt noch nie erlebt, dass irgendjemand gesagt hat "Wie Sie nehmen keine Karten? Dann kaufe ich nicht." Meine Mitarbeiter befrage ich auch regelmäßig zu Kundenwünschen und - glaubt mir oder nicht - kein Mensch fragt nach Kartenzahlung. Ich finde es wirklich super albern und Ich-bezogen so zu argumentieren. Ihr paar Leutchen habt das Problem der mangelnden Akzeptanz, aber kaum ein anderer. Nun soll aber bitte jeder euer Hobby supporten, ob das für ihn Sinn macht oder nicht. Ist ja lächerlichst...

Vermutlich ist das das "Henne-Ei-Problem".
Die meisten Kunden denken, dass man an einer Bratwurstbude (das ist doch Dein Gewerbe?) niemals mit Karte bezahlen kann und fragen deshalb gar nicht danach. :rolleyes:
In Leipzig gibt es beim Markt eine Imbissbude, die hauptsächlich Currywurst verkauft. Hier wird zwar nur die Girokarte (auch kontanktlos) akzeptiert, aber die Kunden nutzen es dennoch. Ein entsprechender Aufkleber ist vorhanden. Beim Tchibo am Markt hat eine Kundin vor mir zunächst eine DKB VPay Karte auf die Theke gelegt. Dann meinte sie, dass sie einen so kleinen Betrag (ca. 5,50€) doch lieber bar bezahlen möchte, hat einen 50,-€ Schein gegeben und 2 x 20 und eine Hand voll Altmetall herausbekommen. Herr wirf Hirn vom Himmel. :eek:
 
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