Kurztrip Jordanien: Reiseplanung etc.

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max2331

Erfahrenes Mitglied
30.10.2019
365
353
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Ist es tatsächlich so, dass man je eine Stunde für den Hin- und Rückweg vom Eingang bis zur eigentlichen Taufstelle einplanen muss? Lohnt sich das wohl für jemanden, der mit Taufe und Jesus eher wenig anfangen kann, sprich gibt es was Sehenswertes oder nur das Gefühl an einem religiös bedeutsamen Ort zu sein?
Bin auch absolut nicht religiös angehaucht.
Mt. Nebo bietet eine tolles Sicht (manchmal ist der Jordangraben nur sehr diesig) und man kann sich schon vorstellen, egal ob erfunden oder halb Wahr oder was auch immer, wie die zumindest auf die Geschichte in der Bibel gekommen sind. Gibt dort auch interessante Ausgrabungen.

Taufstelle: Ich wiederhole mich :-D man kann sich schon vorstellen, egal ob erfunden oder halb Wahr oder was auch immer, wie die zumindest auf die Geschichte in der Bibel gekommen sind. Mich hat eher schockiert bzw. fande es interessant wie mickrig der Jordan da noch ist auf Grund der ganzen Wasserentnahme am See Genezareth. man versteht warum das tote Meer austrocknet. Auch interessant der Unterschied Palestina/Israel zu Jordanien an der Stelle.

Als Marriott-Fanboy, der dazu eine halbwegs erschwingliche Rate ergattern konnte, habe ich das Marriott Dead Sea gebucht. Zumindest müsste es direkten Zugang zum Toten Meer haben. Ich hoffe, dass es dann nicht wirklich ganz so heruntergekommen sein wird. Zumindest die aktuellen Bewertungen bei Google und Tripadvisor machen Hoffnung.

Meine Frau als Jordanierin würde auch sagen es kommt aufs Publikum an...allein deshalb eigentlich nur noch Kempinsky, da es durch die hohen Preise das Klientel aussiebt. Klingt jetzt vielleicht hochnäsig aber....
Ich war vor Corona im Marriott Dead Sea. Aus der Erinnerung ganz ok. Weis nicht wie nach Corona.

Generell ist der Zugang zum Toten Meer relativ schwierig. es geht bei jedem Hotel lange und steil bergab. man merkt deutlich wie da Tote Meer leider zurückgegangen ist. Am Toten Meer direkt sollte nie viel los sein. Da sind meistens nur ein paar Europäer, Asiaten oder Amerikaner. 90% der arabischen (nicht nur Jordanischen) Touristen bleiben nur an den Hotel Pools. Abends kann es oft windig am Toten Meer sein und der Badezugang wird gesperrt. Nicht enttäuscht sein wenn man abends ankommt und nicht mehr Schwimmen kann. Pools machen auch alle um 18:00 Uhr oder 20:00 Uhr zu

Jordan Pass macht schon Sinn wenn man nur nach Petra geht, da er Visum und Eintritt schon relativ günstig einschließt.
 
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Mystery_7

Erfahrenes Mitglied
03.07.2011
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Was war denn das Problem bzw. waren die Probleme mit dem Al Manara? Die Bewertungen und Fotos machen da eigentlich einen ganz passablen Eindruck, wenngleich man preislich ja eher ambitioniert ist.



Das klingt sehr gut, denn natürlich haben wir auch das Marriott Petra gebucht. Die fünf Minuten zum Haupteingang von Petra sind mit dem Mietwagen, oder? Zu Fuß dürfte das zu weit sein, oder?
Das Gebäude ist grundsätzlich sehr schön gemacht. Unsere Kritikpunkte waren unter anderem die F&B-Outlets mit wirklich schlechter Auswahl und Qualität. So gab es Mittags bspw. nur die Auswahl zwischen ein paar frittierten Sachen. Das Frühstück war ebenfalls sowohl von Qualität als auch Quantität das Schlechteste auf unserem kompletten Jordanientrip (inkl. Bubble Hotel!).

Die Poolanlage ist wirklich klein und wurde komplett mit Familien mit kleinen Kinder belagert, obwohl es ein weiteren Kinderpool in der Anlage gibt. Im Nachgang wurde uns eine Nacht zu viel abgebucht und es hat insgesamt 2 Monate und mehr als ein Dutzend E-Mails gedauert, um den Sachverhalt zu klären. Als der Sachverhalt (inkl. offensichtlicher Lügen eines MA) an den GM eskaliert wurde, kam die Erstattung dann doch prompt jedoch ohne weitere Entschuldigung des GM‘s, welcher seinen MA noch in Schutz nahm. Unsere nett gemeinten Anmerkungen, wie man das Hotelangebot weiter verbessern kann (z.B. beim F&B-Angebot) wurde komplett ignoriert, scheinbar hat man es einfach nicht nötig.

Bzgl. Petra: Zum laufen definitiv zu weit. Wir haben uns trotz Mietwagen dazu entschieden, ein Taxi zu nehmen. Waren, wenn ich mich recht entsinne, 15 JD‘s für die Hin- und Rückfahrt und es uns den Komfort wert, früh morgens nicht noch einen Parkplatz zu suchen und Nachmittags erschöpft wieder ins Auto steigen zu müssen. So konnten wir unserem Fahrer eine kurze WhatsApp schreiben als wir abschätzen konnten wann wir wieder draußen sein werden und er hat direkt am Haupteingang auf uns gewartet. Ich kann Dir den Kontakt gerne weiterleiten, lässt sich aber auch alles spontan im Hotel klären.
 

Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
5.670
25.822
MUC
Nachdem wir heute aus Jordanien zurück gekommen sind, würde ich gerne ein wenig Feedback geben:

Tag1: Ankunft nachts in Amman um 2:05 -> Fahrt ins Hotel in Amman, tagsüber Erkundung von Amman (u.a. Zitadelle von Amman, Römisches Theater, etc.)
Tag2: Noch ein Tag Amman mit evtl. dem königlichen Automobilmuseum und/oder dem The Jordan Museum
Tag3: Abholung Mietwagen in der Innenstadt von Amman -> Totes Meer (Marriott)
Tag4: Baden im toten Meer und Erkundung der Umgebung, ggf. Ma'in Hot Springs, Machaerus
Tag5: Fahrt nach Aqaba (Hotel Al Manara, a Luxury Collection Hotel)
Tag6: ein Tag Aqaba oder ggf. ein Tagesausflug nach Wadi Rum
Tag7: Aqaba -> Petra, wobei man auch hier ggf. Wadi Rum mitnehmen könnte
Tag8: Petra
Tag9: Petra
Tag10: Petra -> Amman und Abflug in der darauffolgenden Nacht um 4:00

Den Plan hatte ich noch vor Abflug ein wenig überarbeitet (vor allem 1 Tag Petra gegen 1 Tag Wadi Rum getauscht) und im Endeffekt haben wir die Tage so genutzt:

Tag1: Ankunft nachts in Amman um 2:05 -> Fahrt ins Hotel in Amman, tagsüber Erkundung von Amman (u.a. Zitadelle von Amman, Römisches Theater, etc.)
Tag2: Noch ein Tag Amman mit u.a. der Zentralmoschee, Jordan National Gallery of Fine Arts und dem The Jordan Museum
Tag3: Königliches Automobilmuseum in Amman, mittags Abholung Mietwagen in der Innenstadt von Amman -> Totes Meer (Marriott)
Tag4: Ausflug zum Mount Nebo & Makaba, nachmittags Baden im toten Meer
Tag5: Fahrt nach Aqaba (Hotel Al Manara, a Luxury Collection Hotel)
Tag6: ein Tag Aqaba
Tag7: Aqaba -> Wadi Rum (Rum Stars Camp von 10:00 bis Sonnenuntergang Wüstentour, Nacht im Bedouinenzelt)
Tag8: Wadi Rum -> Petra, nachmittags Fußmarsch vom Haupteingang bis zur Schatzkammer und dem Theater
Tag9: Petra, Tour von Little Petra kommend über den Hintereingang bis zum Haupteingang
Tag10: Petra -> Amman und Abflug in der darauffolgenden Nacht um 4:00

Mit dem Ablauf waren wir dann auch sehr zufrieden. 2,5 Tage Amman zum Start hätte man jedoch etwas kürzen können und dafür vielleicht etwas mehr Zeit am toten Meer einplanen können, um u.a. noch die Ma'in-Quellen / -Wasserfälle besuchen zu können. Aqaba war für mich, der nicht schnorchelt oder taucht, nicht unbedingt ein Highlight. Hätte man sich am ehesten sparen können. Petra mit zwei Nächten vor Ort fanden wir hingegen wirklich gut, um den Ort mit viel Ruhe genießen zu können.

Was mich noch interessieren würde, was ggf. Kleidungsempfehlungen sind. Einerseits mag ich kurze Kleidung bei heißem Wetter, andererseits will ich auch respektvoll auftreten. Habe jetzt zwei leichte weite Baumwollhosen mit langem Bein eingeplant und dazu kurzärmlige T- / Polo-Shirts. Passt kurzärmlig in Jordanien?

Antwort an mich selbst: Als Tourist kann man problemlos kurze Hosen / T-Shirts tragen. Lediglich an der Zentralmoschee hätte ich eine Art Überwurf tragen müssen, wenn ich nicht zu Beginn der Reise wirklich mit langer Hose unterwegs gewesen wäre.

Thema Autofahren in Jordanien.
Für uns Europäer an sich kein Thema aber es gibt viele Faktoren auf die man keinen Einfluss hat. LKW mit schlechter Ladungssicherung, Fahrer die wie Henker fahren, schlechter Straßenzustand.

Autofahren in Amman fand ich die Hölle, total chaotischer latent aggresiver Verkehr. Dagegen ist Autofahren in Bangkok Entspannung. Überlandfahrten in Jordanien hingegen waren wirklich relativ entspannt, wenn man von den vielen Schwellen absieht, die auf den verschiedensten Straßen sehr oft zur Geschwindigkeitsreduktion vorhanden sind, und die nicht immer aus ausreichend Entfernung zu erkennen sind.

Hotels:
Am Toten Meer ist eigentlich nur das Kempinski zu empfehlen. Der Rest der Hotels dort hat vor allem seit Corona sehr abgebaut.

Wir fanden das Marriott Dead Sea wirklich super. Drei riesige Pools, direkter Meerzugang, recht gutes Frühstücks- und Abendbüffet sowie sehr freundliches Personal.

Petra ist das Mövenpick eine gute Wahl.

Das Mövenpick in Petra sah von außen tatsächlich ansprechender aus als das Marriott Petra, aber auch mit Letzterem waren wir sehr zufrieden, wenngleich es das schwächste Frühstück von allen Hotels auf dieser Reise bot.

Mount Nebo, Taufstelle und Madaba steht aber bei keinem von euch auf der Liste ;-) Auchs ehr sehenswert

Abgesehen von der Taufstelle wurde das als Tagesausflug vom toten Meer eingebaut. :)

zum Thema Petra: ich empfehle bei nur wenig Zeit den Zugang via Little Petra. Also normal das Tagesticket im Visitor Centre kaufen, dann mit dem Free Shuttle nach Little Petra, dort nochmal 5 JD in ein extra Shuttle investieren und vom Dropoff eine gute Stunde zur Monastry schlendern und von dort dann Richtung Treasury nur noch die Stufen bergab. Habe das Ostern gemacht und die Gesichter der sich die Treppen hoch quälenden Touristen hat mich bestärkt, alles richtig gemacht zu haben. So macht man Treasury und Siq halt am Ende.

Genauso haben wir es gemacht, war perfekt! Am ersten Tag nach Ankunft in Petra sind wir noch vom Haupteingang bis zum Theater und dann entsprechend zurück gelaufen. Am darauffolgenden Tag waren wir dann grob von 10:30 bis 18:30 auf der von Dir beschriebenen Route unterwegs.

Totes Meer: Das Kempinski ist m.E. das einzige vernünftige Hotel. Alle andere Hotels sahen extrem heruntergekommen aus.

Wie oben geschrieben kann ich nichts Negatives über das Marriott Dead Sea schreiben. Weder unsere Suite noch die Pools wirkten auch nur ansatzweise heruntergekommen. Und das Büffetessen war trotz recht vollem Haus auch sehr gut. Lediglich der hoteleigene Meer-Zugang ist eher funktional und nicht so richtig hübsch. Aber um gemütlich auf dem toten Meer zu liegen, tut er es allemal, Dusche und Liegen im Schatten inklusive.

Mt. Nebo bietet eine tolles Sicht (manchmal ist der Jordangraben nur sehr diesig) und man kann sich schon vorstellen, egal ob erfunden oder halb Wahr oder was auch immer, wie die zumindest auf die Geschichte in der Bibel gekommen sind. Gibt dort auch interessante Ausgrabungen.

Bei unserem Besuch am Mount Nebo war die Sicht leider nicht gegeben, aber dennoch ein netter Ort, den man auf dem Weg vom toten Meer nach Makaba gut mitnehmen kann.

Generell ist der Zugang zum Toten Meer relativ schwierig. es geht bei jedem Hotel lange und steil bergab. man merkt deutlich wie da Tote Meer leider zurückgegangen ist. Am Toten Meer direkt sollte nie viel los sein. Da sind meistens nur ein paar Europäer, Asiaten oder Amerikaner. 90% der arabischen (nicht nur Jordanischen) Touristen bleiben nur an den Hotel Pools. Abends kann es oft windig am Toten Meer sein und der Badezugang wird gesperrt. Nicht enttäuscht sein wenn man abends ankommt und nicht mehr Schwimmen kann. Pools machen auch alle um 18:00 Uhr oder 20:00 Uhr zu

Im Marriott Dead Sea kann man den steilen Weg zum privaten Strand am Meer auch mit einem kostenfreien Club Car zurücklegen. Insbesondere auf dem Rückweg eine gute Option. Der Zugang war dazu relativ easy, da vom Strand ein Weg aus mit Sand gefüllten Säcken gebaut wurde.

Das Gebäude ist grundsätzlich sehr schön gemacht. Unsere Kritikpunkte waren unter anderem die F&B-Outlets mit wirklich schlechter Auswahl und Qualität. So gab es Mittags bspw. nur die Auswahl zwischen ein paar frittierten Sachen. Das Frühstück war ebenfalls sowohl von Qualität als auch Quantität das Schlechteste auf unserem kompletten Jordanientrip (inkl. Bubble Hotel!).

Im Al Manara in Aqaba fanden wir das Frühstücksbüffet das Beste unserer Reise. Die Vielfalt würde ich zwar eher mittelmäßig bewerten, aber die Qualität war schon hochwertig. Ich habe selten so gute Croissants bei einem Hotel-Büffet-Frühstück gegessen.

Am Al Manara gefiel mir jedoch nicht, dass es wie ein modernes Retortenhotel wirkte, dem die Seele fehlte. Die Lage direkt am Strand und der künstlichen Lagune war jedoch nicht schlecht.

Die Poolanlage ist wirklich klein und wurde komplett mit Familien mit kleinen Kinder belagert, obwohl es ein weiteren Kinderpool in der Anlage gibt.

Der Pool war tatsächlich auch bei unserem Aufenthalt sehr gut besucht. Direkt am Strand gab es aber mehr als genug freie Liegen.

Bzgl. Petra: Zum laufen definitiv zu weit. Wir haben uns trotz Mietwagen dazu entschieden, ein Taxi zu nehmen. Waren, wenn ich mich recht entsinne, 15 JD‘s für die Hin- und Rückfahrt und es uns den Komfort wert, früh morgens nicht noch einen Parkplatz zu suchen und Nachmittags erschöpft wieder ins Auto steigen zu müssen. So konnten wir unserem Fahrer eine kurze WhatsApp schreiben als wir abschätzen konnten wann wir wieder draußen sein werden und er hat direkt am Haupteingang auf uns gewartet. Ich kann Dir den Kontakt gerne weiterleiten, lässt sich aber auch alles spontan im Hotel klären.

Sowohl am ersten Tag gegen ca. 14 Uhr als auch am zweiten Tag gegen 10:30 konnten wir ohne Probleme kostenfreie Parkplätze in direkter Nähe zum Eingang von Petra finden. Allerdings wimmelt es an den kostenfreien Parkplätzen nur so von Betrügern, die einem eine Fahrt zu Little Petra für bis zu 50 JOD andrehen wollen, nachdem man eingeparkt hat. Mein selbstbewusster Hinweis, dass es dahin einen kostenlosen Shuttle-Bus geben würde, wurde als falsch bezeichnet, sodass wir dann irgendwann einfach unseres Weges gegangen sind.

Mit den so unglaublich vielen Eindrücken, zahllosen Fotos und vielen Anekdoten, die mir stichpunktartig notiert habe, wird es dann wohl auch in Kürze einen ausführlichen Reisebreicht von mir geben, in welchem dann noch viel mehr Details und vor allem Fotos zu finden sein werden. Euch auf jeden Fall ganz lieben Dank für die vielen Tipps, die uns für die Reiseplanung sehr geholfen haben! (y)
 

max2331

Erfahrenes Mitglied
30.10.2019
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Nachdem wir heute aus Jordanien zurück gekommen sind, würde ich gerne ein wenig Feedback geben:
(...)

Mit den so unglaublich vielen Eindrücken, zahllosen Fotos und vielen Anekdoten, die mir stichpunktartig notiert habe, wird es dann wohl auch in Kürze einen ausführlichen Reisebreicht von mir geben, in welchem dann noch viel mehr Details und vor allem Fotos zu finden sein werden. Euch auf jeden Fall ganz lieben Dank für die vielen Tipps, die uns für die Reiseplanung sehr geholfen haben! (y)
Danke für die Rückmeldung! Freue mich schon auf den Bericht.
 
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Nitus

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04.04.2013
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Danke für die Rückmeldung! Freue mich schon auf den Bericht.

Mit dem Bericht habe ich tatsächlich schon angefangen, werde aber wahrscheinlich noch ein paar Tage brauchen, bis ich ihn vollendet haben werde:

 
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speedtriple

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25.08.2011
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Hier auch ein "Zwischenstand" von mir:

durch die tollen Hinweise hier im Forum und insbesondere der vielen Rückmeldungen von Nitus hab ich nun meine Reise fertig zusammengestellt. Zwischenzeitlich hatte Royal Jordanien meinen Hinflug ohne Gründe storniert. Da der Flug als Reward mit BAEC Avios gebucht war, war das leider nicht ganz so einfach: BAEC hat mich einfach auf den nächsten freien Flug am nächsten Tag umgebucht, was aber natürlich bedeutet hätte das mir ein Tag weniger vor Ort bleiben würde. Für den Tag vor meinem ursprünglich gebuchten Flug gab es leider keine Verfügbarkeiten. Nach Anruf bei Royal Jordanien in Frankfurt wurde ich aber zunächst für diesen Flug auf Warteliste gesetzt und nach Bestätigung vom Supervisor endgültig auf diesen Flug umgebucht. Das Ticket konnte RJ leider nicht direkt ausstellen, da ja über BAEC gebucht, also auch dort noch mal angerufen. Am Ende habe ich also jede Menge Zeit in Warteschleifen verbracht, aber letztlich doch wieder einen brauchbaren Flug bekommen.

Am Sonntag in einer Woche gehts los, so sieht das jetzt so aus:

Tag 1: Ankunft in Amman mit RJ (C) um 21:15Uhr. Ich wollte eigentlich eine Nacht im Flughafenhotel bleiben, nachdem ich aber die Bewertungen gelesen habe verzichte ich lieber darauf. Deswegen auf Hilton Amman gewechselt.
Tag 2: Fahrt nach Petra. Wahrscheinlich noch am gleichen Tag eine erste Stippvisite, kommt aber darauf an ob ich zwischendurch auf dem Weg nach Petra noch einen kurzen Stopp einlege (noch nicht endgültig festgelegt). Übernachtung im Marriott Petra
Tag 3: Petra. Übernachtung im Marriott Petra
Tag 4: Fahrt ins Wadi Rum mit ganztägigem Jeep-Ausflug. Übernachtung im Rum Stars Camp (Danke Nitus! Das hab ich auf Grund deiner Recherche und deiner "Live-Kommentare" von vor Ort einfach übernommen).
Tag 5: Fahrt zum Toten Meer. Übernachtung im Hilton Dead Sea
Tag 6: Totes Meer. Evtl. Tagesausflug nach Jerash oder noch mal Amman. Mal sehen. Das entscheiden wir spontan. Übernachtung Hilton Dead Sea.
Tag 7: Fahrt zum Flughafen, Rückflug mit RJ um 10:40Uhr

Akaba haben wir nach langer Überlegung jetzt doch ausgelassen. Das Fazit von Nitus deckt sich mit dem was ich von Akaba erwarten würde, und da ich zeitlich begrenzt bin, muss ich einfach Abstriche machen. Die Highlights meiner persönlichen Wunschliste decke ich ja ab (diese sind nicht wirklich überraschend: Petra, Wadi Rum und Totes Meer).

Wahrscheinlich werden manche sagen das ich Amman gar nicht wirklich mit im Plan habe, zumindest nicht mit ausreichend Zeit. Aber das hängt u.a. eben am engen Zeitplan, außerdem wollte ich zwingend aus persönlichen Gründen am Montag in Petra sein.

Ich glaube das mein oben genannter Plan trotzdem ganz gut auf meine Bedürfnisse passt. Der Bericht von Nitus weckt auf jeden Fall die Vorfreude. Ich freue mich auf Land Nr. 40, Airline Nr. 47, Flughafen Nr. 109 und Flug Nr. 320 (passenderweise mit einer A320).
 
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Nitus

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04.04.2013
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Tag 6: Totes Meer. Evtl. Tagesausflug nach Jerash oder noch mal Amman. Mal sehen. Das entscheiden wir spontan. Übernachtung Hilton Dead Sea.

Vom toten Meer hatten wir einen Ausflug nach Makaba gemacht. Das war lohnenwert und die Fahrt über Mount Nebo dorthin war auch ein kleines Erlebnis. Dazu dürfte das weniger Zeit kosten als Jerash, damit am Nachmittag nochmal etwas Zeit für das Baden im toten Meer bleibt. :)
 
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max2331

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30.10.2019
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Vom Toten Meer nach Jerash musst du durch Amman durch. Das wird zu viel bzw. ist verkehrstechnisch ein Drama.
Madaba, wie Nitus vorgeschlagen hat ist deutlich besser und einfacher und die Straße vom Toten Meer direkt zum Mt. Nebo hat was. Noch schöner auf dem Rückweg.
 
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speedtriple

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25.08.2011
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Mit etwas Abstand nun hier noch ein paar Rückmeldungen zum mittlerweile abgeschlossenen Urlaub in Jordanien:

Flug mit Royal Jordanien:
Hinwärts im A320. Flugzeug ziemlich runtergerockt und nicht richtig sauber, aber noch annehmbar. Service teilweise etwas konfus - so wurden z.B. erst die Nüsschen ausgeteilt und dann hinterher die heißen Tücher - umgekehrt würde mehr Sinn machen. Essen in Auswahl und Qualität gut. Das es für das IFE neben dem streamen auf eigenen Geräten auch I-pads gibt wurde nicht mitgeteilt. Auf Nachfrage meinerseits wollte man mir eines bringen, darauf warte ich aber immer noch.... Ich hab dann aber nicht mehr nachgefragt, da ich eh etwas weggedöst bin.

Heimwärts im A319. Deutlich besserer Zustand und auch sauberer. Service um Welten besser. So wurden nicht nur ungefragt die I-pads verteilt, sondern auch Amenity Kits (gab es auf dem Hinflug nicht). Ebenso wurden auch die Getränkle ständig aufgefüllt. Platzverhältnisse im A319 auch deutlich besser, vor allem im Fußraum. Buchungsstatus auf beiden Flügen: in C waren 11 von 12 Sitzen belegt, Eco so weit ich sehen konnte komplett voll.

Fazit: Für Single-Aisle Flugzeug richtig gute und bequeme Business-Sitze und natürlich deutlich besser als alles was LH & Co in diesem Bereich anbieten. Ja, Service und Sauberkeit usw. könnten teilweise besser sein, sind aber absolut noch im Rahmen. Ich war zufrieden und würde jederzeit wieder mit RJ in C fliegen. Der C-Service am Flughafen Amman trägt dazu natürlich auch bei: separater Premium Check-in Bereich mit eigener Security Fastlane. Das hat von Mietwagenrückgabe bis Lounge keine 10 Minuten gedauert.

Mit dem Hilton Amman waren wir sehr zufrieden. Es gab ein Upgrade auf ein besseres Zimmer, ich kann allerdings nicht sagen was das am Ende für eine Kategorie war (war mir auch egal). Lt. Check-in war es ein Zimmer das man üblicherweise für Honeymooner vergibt (was immer das auch bedeutet.....). Auf dem Notfallplan konnte ich zumindest sehen das es größer war als die normalen Zimmer. Frühstück in Auswahl und Qualität sehr gut. Lounge nicht genutzt, da erst gegen 23.00 Uhr angekommen und am nächsten Morgen schon wieder ziemlich früh weitergefahren.

Marriott Petra: nicht das allerbeste und neueste Hotel, ich war aber trotzdem sehr zufrieden. Frühstück leicht schlechter als im Hilton Amman, aber noch OK. Die Lage fand ich eigentlich auch gut, zumindest wenn man wie wir mit eigenem Mietauto unterwegs ist. Vom Hotel zum Eingang von Petra ca. 7min Fahrzeit. Ich hab mir mal kurz das Mövenpick angeschaut (Lobby, Restaurant und Dachterrasse), seh aber nicht ein warum ich den Aufpreis zahlen sollte. In unserem Fall wären das für 2 Übernachtungen 100 € mehr gewesen als im Marriott. Mal abgesehen davon das natürlich auch alles andere teurer ist: das Barbecue auf der Dachterrasse hätte 40 Dinar pP gekostet, das Buffet-Restaurant 28 Dinar. Zum Vergleich: wir waren dann ein paar Häuser weiter im Sand Dunes Restaurant, hatten dort sehr leckeres Essen und hatten mit Trinkgeld insgesamt 40 Dinare für uns beide gezahlt. Einziger großer Negativpunkt im Marriott: als wir am zweiten Tag gegen 16:15 Uhr total verschwitzt von Petra zurück kommen, war das Zimmer noch nicht gemacht. Das darf eigentlich nicht passieren, insbesondere weil offensichtlich nicht unser Zimmer einfach vergessen wurde, sondern weil man einfach allgemein noch nicht mit dem Zimmerservice fertig war. Wenn man sich auf eine Dusche freut möchte man nicht erst noch in der Lobby darauf warten das das Zimmer endlich fertig wird. Der Manager hat sich aber sowohl schon vor Ort, als auch hinterher per Mail entschuldigt und damit ist das dann auch für mich erledigt. Halb so wild (und nein: ich hab nicht nach einer Kompensation über Punkte o.ä. verlangt).

Zum Besuch in Petra muss ich nicht viel sagen, da ist ja schon vieles geschrieben worden. Nur soviel: zu Petra bei Nacht gibt es sowohl positive als auch negative Berichte. Wenn man nicht zu viel erwartet passt das schon. Irgendwie war es doch ganz nett, obwohl es am Ende eigentlich nur im Fotos geht - die musikalischen Beiträge sind jetzt nicht wirklich den Eintritt wert. Wir haben uns nach dem Motto "wenn man schon einmal da ist" entschieden den Besuch zu machen und haben es am Ende nicht bereut. Wie gesagt: man darf nicht zu viel erwarten....
Und: wir haben - wie auch Nitus - uns entschieden den Besuch am Monastry auch "von hinten" anzugehen, sprich den Zugang über Little-Petra, Shuttle und kleiner Wanderung. Damit erspart man sich den Aufstieg über Hunderte von Stufen. Der Anblick der Personen die uns entgegen kamen hat uns definitiv darin bestätigt das dies die richtige Entscheidung war. Guter Tipp hier aus dem Forum, danke noch mal an dieser Stelle an den User Journey.

Wadi Rum: hier habe ich es mir leicht gemacht und einfach den Recherchen von Nitus vertraut - und habe es nicht bereut. Genau wie er haben wir im Rum Stars Camp übernachtet und die ganztägige Jeep-Tour gebucht. Kontakt mit dem Camp war im Vorfeld hervorragend, und auch später vor Ort waren wir mit unserem Führer (Abdul) sehr zufrieden. Das einzige was hätte kürzer sein können war die Mittagspause, bei der unser Führer nach dem Kochen und Essen sich erst mal schlafen gelegt hat. Das waren dann fast 2,5 Std. auf einer Decke im Nirgendwo. Fand ich einfach zu lange und irgendwie als vergeudete Zeit. Mein persönliches Highlight: das ich bei einem Stopp an einer der Sehenswürdigkeiten (Mushroom rock) mit den Beduinen Volleyball spielen konnte. Und natürlich der Sternenhimmel (wir hatten eines der Luxury Zelte mit eigener Schaukel auf unserer Terrasse, auf der wir bis nachts um 0:30 Uhr einfach gelegen und in den Sternenhimmel geschaut haben).

Akaba habe ich nur auf dem Weg zum Toten Meer gestreift und mal kurz angehalten. Was ich gesehen habe hat meine Entscheidung auf eine Übernachtung zu verzichten bestätigt. Für Taucher (der ich nicht bin) vielleicht mehr interessant. Oder wenn ich mehr Zeit gehabt hätte, Ok, dann vielleicht. Aber so war es schon richtig lieber eine weitere Übernachtung am Toten Meer zu nehmen.

Hilton Dead Sea: hat mir gefallen. Zwecks Gold-Status gab ein Upgrade von Besenkammer auf Sea-view mit schönen Ausblick auf Pool-Landschaft, Meer und Sonnenuntergang. Den Strandbereich fand ich auch gut gelöst, da man hier schönen weißen Sand aufgestreut hat. Das ist, glaube ich, bei manch anderem Hotel nicht der Fall (zumindest sah das auf den Bilder von Nitus vom Marriott nicht so aus). Und das erste Mal dümpeln im toten Meer ist schon auch eine lustige Erfahrung. Was mir nicht so gefallen hat: leider ist am Pool relativ laute Musikbeschallung mit Partystimmung, insbesondere dann am Freitag als deutlich mehr Gäste da waren (Wochenende-Besucher aus Amman). Warum man ständig und überall alles mit lauter Musik beschallen muss, ist mir ein Rätsel, aber das ist am Ende natürlich Geschmacksache. Mir gefällt das nicht, andere finden das toll. Für 2 Tage war es OK, länger hätte ich das nicht gebraucht. Trotzdem würde ich das Hotel weiterempfehlen.

Was mir ansonsten aufgefallen ist: alle, wirklich alle Leute waren sehr freundlich zu uns. Ich hab in diesen 6 Tagen zig-mal "welcome to Jordan" gehört, und das nicht von Hotelangestellten wo man sowas erwarten könnte, sondern überall im täglichen Leben wie z.B. in Tankstellen. Oder auch bei den insgesamt dreimaligen Polizeikontrollen, die allesamt sehr entspannt und eher spaßig waren. Wir haben uns insgesamt nie unwohl gefühlt (wobei das natürlich in anderen Ecken des Landes ganz anders sein kann). Das der Verkehr - vor allem in Amman - crazy ist, muss auch nicht extra erwähnt werden. Ich fand es aber eigentlich gar nicht so schlimm. Man hat sich schnell daran gewöhnt. Über das Müllproblem muss man nichts mehr sagen, das ist allgemein bekannt.

Fazit: wir hatten eine tolle Woche mit sehr schönen Eindrücken und Erlebnissen und können Jordanien eindeutig empfehlen.
Danke noch mal an alle die hier im Vorfeld meiner Reise Ratschläge und Infos geteilt haben. Insbesondere auch User Nitus, dessen Reise mit leichten Vorlauf zu unserer von mir mit Spannung verfolgt wurde.....
 

ayt23821

Erfahrenes Mitglied
22.09.2018
365
200
[...]
Einziger großer Negativpunkt im Marriott: als wir am zweiten Tag gegen 16:15 Uhr total verschwitzt von Petra zurück kommen, war das Zimmer noch nicht gemacht. Das darf eigentlich nicht passieren, insbesondere weil offensichtlich nicht unser Zimmer einfach vergessen wurde, sondern weil man einfach allgemein noch nicht mit dem Zimmerservice fertig war. Wenn man sich auf eine Dusche freut möchte man nicht erst noch in der Lobby darauf warten das das Zimmer endlich fertig wird. Der Manager hat sich aber sowohl schon vor Ort, als auch hinterher per Mail entschuldigt und damit ist das dann auch für mich erledigt. Halb so wild (und nein: ich hab nicht nach einer Kompensation über Punkte o.ä. verlangt).
[...]
Also wenn sowas vorkommt, geh ich einfach aufs Zimmer, häng das Schild raus und gut ist. Zu Hause wird auch nicht jeden Tag sauber gemacht. Bevor ich Zeit in der Lobby verschwende, schau ich über sowas einfach weg, kann natürlich aber auch an der Erwartungshaltung liegen. Im Zweifelsfall lass ich einfach weniger Trinkgeld im Zimmer liegen.
 

skymiler

Erfahrenes Mitglied
06.02.2016
737
200
Eine praktische Frage zum Jordan Pass. Muss man wirklich immer den Reisepass mitschleppen, wie auf der offiziellen Seite geschrieben wird? Oder wird der QR-Code auf dem Handy beim Eintritt, z.B. in Petra, auch so akzeptiert.
 

Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
5.670
25.822
MUC
Eine praktische Frage zum Jordan Pass. Muss man wirklich immer den Reisepass mitschleppen, wie auf der offiziellen Seite geschrieben wird? Oder wird der QR-Code auf dem Handy beim Eintritt, z.B. in Petra, auch so akzeptiert.
Wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, wollte niemand die Reisepässe sehen. In den einfachen Museen hat definitiv der Jordan Pass als solcher gereicht. Ob wir in Petra auch den Reisepass zeigen mussten, weiß ich echt nicht sicher. Ich meine aber, dass er auch dort niemanden interessiert hat.
 

trekstore

Erfahrenes Mitglied
23.07.2017
858
342
FRA
Hallo wie ist es mit Kreditkarten ist das Zahlungsmittel verbreitet? oder ist nur Bares Wahres?
 

max2331

Erfahrenes Mitglied
30.10.2019
365
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Hallo wie ist es mit Kreditkarten ist das Zahlungsmittel verbreitet? oder ist nur Bares Wahres?
Nein in Jordanien wird sehr viel mit Karte bezahlt. Vor allem in Amman. Nur wenn du z.B. in die Altstadt auf den Markt gehst, dann wäre Bargeld gut.
Meistens zahle ich nur mit dem Handy.
Da ist Deutschland weit dahinter bzgl. Bezahlen mit Karte.
 

max2331

Erfahrenes Mitglied
30.10.2019
365
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ATM und Wechselstuben gibts am Flughafen bereits vor der Pass-/Visakontrolle aber Visa bezahlen geht mit Karte. Je nach Bankkombination schwanken die Gebühren zum Abheben zwischen nichts und bis zu 6,5JD. Wechselstuben sind aber nicht nötig.
Wie gesagt, man kommt ohne Bargeld definitv weiter als in Deutschland. Ein paar JD in der Tasche schaden aber nie.
Wenn man nicht mit Uber/Careem vom Flughafen wegfährt dann braucht man fürs Taxi Bargeld.
 
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trekstore

Erfahrenes Mitglied
23.07.2017
858
342
FRA
Hallo zusammen Jordan erfahrene, habt ihr auch eine Empfehlung zum Mietwagen Anbieter bzw. welcher gemieden werden sollte?
 

Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
5.670
25.822
MUC
Hallo zusammen Jordan erfahrene, habt ihr auch eine Empfehlung zum Mietwagen Anbieter bzw. welcher gemieden werden sollte?

Bei Mietwagen bin ich raus, da ich immer das Familienauto nehme :) bzw. meistens was über "Bekannte" organisiere.
aber @Nitus hatte dieses Jahr denke ich ganz gute Erfahrungen.

Ja, ich hatte bei Sixt an der Mecca Street gemietet und war sehr positiv von der Freundlichkeit überrascht. Dazu wurden keine Versicherungen aufgeschwatzt, alle Vorschäden ordentlich eingetragen und bei der Rückgabe gab es auch keine Überraschungen.

Allerdings hatte der Wagen schon sehr viele Kilometer auf der Uhr, aber fuhr dennoch zuverlässig.

Details in meinem Reisebericht ab hier:
 
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un_lustig

Erfahrenes Mitglied
14.02.2011
1.863
230
VIE
Ich kaper auch mal.

Dezember 15-17. Landung in Aqaba. Ankunft am sp#ten Vormittag und Abflug um 13:30 Richtung VIE.
Irgendwie will ich zusätzlich zu oder statt Aqaba noch Wadi Rum und Petra unterbringen. Petra aber irgendwie auf jeden fall.

Bin für jeden Vorschlag für die Planung offen. Noch keinen plan wo wir schlafen sollen, und wo wir die wenige Zeit einplanen sollen!

Danke
 

Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
5.670
25.822
MUC
Dezember 15-17. Landung in Aqaba. Ankunft am sp#ten Vormittag und Abflug um 13:30 Richtung VIE.
Irgendwie will ich zusätzlich zu oder statt Aqaba noch Wadi Rum und Petra unterbringen. Petra aber irgendwie auf jeden fall.

Ich verstehe Dich richtig, Landung am 15.12. gegen späten Vormittag in Aqaba, 16.12. ganzer Tag in Jordanien und am 17.12. um 13:30 Abflug von Aqaba?

In diesen gut 48 Aqaba selbst, Petra und Wadi Rum unterbringen zu wollen, erscheint mir sehr ambitioniert.

Petra: Im Winter ist der achäologische Park von Petra von 6:00 morgens bis 16:00 am Nachmittag geöffnet. Dazu liegt Petra ca. 2 Autostunden von Aqaba entfernt
Wadi Rum: Das Wadi besucht man im Regelfall im Rahmen von geführten Touren, die regulär als Ganztagestouren meist mit einer Übernachtung im Bedouinenzelt angeboten werden. Wadi Rum liegt ca. eine Autostunde von Aqaba entfernt.

Denkbar wäre in meinen Augen eine direkte Fahrt von Aqaba zum Wadi Rum am 15.12. für eine mehrstündige individuelle Wüstentour am Nachmittag. Abends dann 2 Stunden Weiterfahrt nach Petra, dortige Übernachtung und am 16.12. Tagesbesuch von Petra, für den man mehrere Stunden einplanen sollte.

Abends am 16.12. dann zurück nach Aqaba, dortige Übernachtung und dann am 17.12. vormittags zum Flughafen.

Das wäre mir persönlich aber definitiv zu eng getaktet.

Bin für jeden Vorschlag für die Planung offen. Noch keinen plan wo wir schlafen sollen, und wo wir die wenige Zeit einplanen sollen!

Petra ist meiner Meinung nach das Highlight, gefolgt von Wadi Rum. Aqaba fand ich eher weniger spannend.

Unsere Erlebnisse in Petra, Wadi Rum und Aqaba findest Du ab hier in unserem Jordanien-Reisebericht:

 

un_lustig

Erfahrenes Mitglied
14.02.2011
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230
VIE
Folgender Battle Plan:

Ankunft
Kurz mal durch Aqaba schlendern
Auto ausfassen
RUM SUNRiSE LUXURY CAMP ansteuern
Dort übernachten
Am nächsten morgen nach Petra
Dort den ganzen Tag verbringen und schlafen
Am nächsten Morgen früh los runter nach Aqaba

Oder den Tag in Petra verbringen und dann am Abend noch nach Aqaba. Aber da es Dezember ist und da anscheinend immer ein Wind geht, bin ich mir nicht sicher, ob wir und viel in Aqaba aufhalten sollen?! Schaut ganz nett aus, aber ein must see im vergleich zu den anderen zwei?
 

Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
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MUC
Folgender Battle Plan:

Ankunft
Kurz mal durch Aqaba schlendern
Auto ausfassen
RUM SUNRiSE LUXURY CAMP ansteuern
Dort übernachten
Am nächsten morgen nach Petra
Dort den ganzen Tag verbringen und schlafen
Am nächsten Morgen früh los runter nach Aqaba

Oder den Tag in Petra verbringen und dann am Abend noch nach Aqaba. Aber da es Dezember ist und da anscheinend immer ein Wind geht, bin ich mir nicht sicher, ob wir und viel in Aqaba aufhalten sollen?! Schaut ganz nett aus, aber ein must see im vergleich zu den anderen zwei?

My 2 cents:

Übernachtungen in Wadi Rum sind eher unspektakulär, abgesehen von Nächten mit klarem Himmel, wo man mangels Lichtverschmutzung die Sterne sehen kann. Das eigentliche Highlight ist aber die Landschaft, die man mit einer Wadi-Tour erkunden sollte. Da wird Euch jedoch mit dem Plan keine Zeit bleiben.

Aqaba als Stadt fand ich jetzt nicht wirklich sehenswert. Das Highlight wäre Baden oder Schlendern am Strand am Golf von Aqaba, wobei das im Dezember möglicherweise nicht so prall ist.

Ich würde lieber früher nach Wadi Rum, ein eher günstigeres Camp nehmen, aber zumindest eine abgespeckte Wadi-Tour machen. Mit dem Rum Stars Camp waren wir sehr zufrieden. Ich denke, wenn man dort per E-Mail anfragt, bauen die Euch was Individuelles, was zu Eurem knappen Zeitplan passt.
 
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